Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 26.01.2018
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Poison Papers: Schatztruhe voll toxischer Geheimnisse
Eine Sammlung historischer Dokumente belegt unter anderem geheime Absprachen von Chemieunternehmen mit den Behörden, die sie eigentlich regulieren sollen
Die Ende Juli 2017 veröffentlichten „Poison Papers“ sind eine Sammlung von Korrespondenzen und wiederentdeckten Dokumenten, die bis in die 1920er Jahre zurückreichen. Sie zeigen, dass sich sowohl die chemische Industrie als auch die zuständigen Regulierungsbehörden der außerordentlichen Toxizität vieler chemischer Produkte trotz anderslautenden Beteuerungen durchaus bewusst waren – und wie beide Seiten zusammengearbeitet haben, um diese Informationen vor der Öffentlichkeit zu verbergen.
Die „Poison Papers“-Aktivisten glauben, dass ihre Veröffentlichung die verbreitete Wahrnehmung der von Chemikalien ausgehenden Gefahren ändern kann, weil die Dokumente eine zusätzliche Dimension ans Licht holen: das Ausmaß des Betrugs, mit dem diese Stoffe marktfähig gemacht wurden, von Behörden, deren Aufgabe eigentlich im Schutz von Gesundheit und Umwelt besteht.
Die „Poison Papers“ sind das Ergebnis einer Zusammenarbeit des Bioscience Resource Project und des Center for Media and Democracy. Eine Schlüsselfigur ist Carol Van Strum, die einen Großteil der nun veröffentlichten Dokumente über Jahrzehnte in einer Scheune aufbewahrte.
Van Strum war 1974 nach Oregon gezogen, in ein Haus im Siuslaw National Forest. Bald nach ihrer Ankunft erfuhr sie, dass der Forstdienst ihre Gegend mit dem Herbizid 2,4,5-Trichlorphenoxyessigsäure (2,4,5-T) besprühte. Die Chemikalie war einer der zwei Wirkstoffe des militärischen Entlaubungsmittels Agent Orange, das die US-Armee zunächst in Vietnam eingesetzt hatte. Nach einem Sturm der öffentlichen Entrüstung angesichts der schweren Schäden an Mensch, Tier und Umwelt sah sich das Militär gezwungen, die Sprühaktionen über dem südostasiatischen Dschungel einzustellen.
Doch in den USA setzte der Forstdienst weiterhin auf 2,4,5-T zur Unkrautvernichung. Als sich die Behörde weigerte, die Nutzung des Herbizids einzustellen, zogen Van Strum und ihre Nachbarn vor Gericht und erreichten 1977 einen zeitweisen Sprühstopp für ihre Gegend. 1985 zog die EPA 2,4,5-T zur Verwendung in den USA komplett aus dem Verkehr. Die verwandte 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure (2,4-D), die andere wirksame Komponente von Agent Orange, wird noch genutzt. So war 2,4-D erst kürzlich von der EPA im Verbund mit Dows neuem GM-Soja-Saatgut zugelassen worden (Kapitulation vor der Agrarchemie-Industrie).
Nach ihrem Erfolg vor Gericht gab Van Strum weiteren Betroffenen aus anderen Landesteilen Hilfestellung in ähnlich gelagerten Prozessen: „Wir haben uns nicht als Umweltschützer gesehen, dafür gab es damals noch gar kein Wort“, sagt Van Strum. „Wir wollten einfach nur nicht vergiftet werden.“
„The Poison Papers“ bestehen aus über 20.000 Dokumenten, die über den Freedom of Information Act und durch Anfragen im Rahmen von Rechtsstreitigkeiten von den Bundesbehörden und Chemikalienherstellern eingeholt wurden. Dazu gehören interne wissenschaftliche Studien und Zusammenfassungen von Untersuchungen, interne Notizen und Berichte, Sitzungsprotokolle, strategische Diskussionen und unter Eid geleistete Zeugenaussagen. Die meisten dieser Dokumente wurden von den Aktivisten gescannt und nun ins Netz gestellt. Der Umfang des Materials entspricht einer Menge von fast drei Tonnen Papier.
Die Regulierungsbehördenquellen dieser Dokumente sind die Umweltschutzbehörde EPA, die Forstverwaltung (USDA Forest Service), die Behörde für Lebens- und Arzneimittel (FDA), das Kriegsveteranenministerium (Veterans Administration) und das Verteidigungsministerium (Department of Defense). Zu den auftauchenden Chemie-Unternehmen gehören Dow, Monsanto, DuPont und Union Carbide, sowie viele kleinere Hersteller und die kommerziellen Testfirmen, die für sie gearbeitet haben.
Behörden waren Mitwisser von Vertuschungen
Viele der Dokumente waren der Öffentlichkeit bisher unbekannt. Die „Poison Papers“ bieten daher Forschern, Medien und Interessierten eine einmalige Gelegenheit, mehr darüber zu erfahren, was wem wann zur Giftigkeit verschiedenster Substanzen bekannt war.
Dass Unternehmen geneigt sind, weniger verkaufsfördernde Eigenschaften ihrer Produkte zu verschleiern, ist nicht neu. Die „Poison Papers“ liefern nun reichhaltige Belege dafür, dass die EPA und andere Regulierungsbehörden oft Mitwisser oder sogar Anstifter dieser Vertuschungen waren. Die Behörden informierten die Öffentlichkeit weder über die Gefahren von Dioxinen und anderen Chemikalien, noch über die vorliegenden Beweise für den massenhaften Betrug bei den in Auftrag gegebenen unabhängigen Prüfungen.
Die Papiere zeigen in den oft belastenden Worten der Akteure selbst ein aufwändig konstruiertes Dickicht aus Täuschung und Betrug, in dem sich die Wahrheit über das Gefahrenpotential vieler Pestizide und anderer synthetischer Chemikalien der Sicht entzieht. Die am häufigsten in den Dokumenten diskutierten Chemikalien betreffen Herbizide und Pestizide (zum Beispiel Dicamba, Permethrin, Atrazine und Agent Orange), Dioxine und PCBs. Einige dieser Stoffe gehören zu den giftigsten und in der Umwelt langlebigsten, die jemals hergestellt wurden.
Dauerbrenner Dioxine
Eine ganze Reihe der Dokumente ist einer Gruppe von Schadstoffen gewidmet – den polychlorierten Dibenzodioxinen oder kurz Dioxinen -, besonders giftige Verunreinigungen, die unter anderem in 2,4,5-T angetroffen werden.
Die EPA-Sitzungsprotokolle einer geheimen hochrangigen Dioxin-Arbeitsgruppe offenbaren, dass deren außerordentliche Giftigkeit bekannt war. Die Aufzeichnungen konterkarieren damit die langjährigen Ablehnung der Behörde, Dioxine zu regeln oder gesetzlich bindende Grenzwerte einzuführen.
Andere ans Licht geholte Dokumente geben Details zu Experimenten, mit denen Dow in den 1960er Jahren einen Dermatologen der Universität von Pennsylvania beauftragt hatte, um die Auswirkungen von TCDD an Gefangenen im Gefängnis von Holmesburg in Philadelphia zu testen.
Ein weiteres Dokument aus dem Jahre 1985 belegt, dass Monsanto eine Chemikalie an die Reinigungsmittelhersteller von Lysol verkauft hatte, die mit TCDD verunreinigt war. Dort hatte man von der Giftigkeit keine Ahnung und verwendete die Zutat für weitere 23 Jahre in einem Desinfektionsmittel.
Monsantos Chefarzt George Roush wiederum hatte unter Eid ausgesagt, dass Monsanto-Wissenschaftler Studien zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Dioxinen auf Arbeiter zielgerichtet für die wissenschaftliche Literatur geschrieben hatten, um die Auswirkungen auf die Gesundheit zu verschleiern. Diese getürkten Studien wurden in der Folge auch von der EPA herangezogen, um die Regulierung von Dioxinen zu vermeiden. Sie dienten außerdem den Herstellern von Agent Orange zur Verteidigung gegen Klagen von US-Kriegsveteranen, die Schadensersatzansprüche wegen der Exposition mit dem Entlaubungsmittel gestellt hatten.
Andere Dokumente demonstrieren EPA-Absprachen mit der Zellstoff- und Papierindustrie, um die Ergebnisse einer vom Kongress in Auftrag gegebenen nationalen Dioxin-Studie „zu unterdrücken, zu modifizieren oder zu verzögern“. Die Studie hatte hohe Dioxin-Konzentrationen in Waren des täglichen Bedarfs nachgewiesen, etwa in Babywindeln und Kaffeefiltern, außerdem in den Abwässern der Papierindustrie. Die „Poison Papers“ zeigen auch, dass die EPA eigene Studien verbarg oder fälschlicherweise diskreditierte. Die Studien hatten in Umweltproben und menschlicher Muttermilch nach routinemäßigem Einsatz von 2,4-D und 2,4,5-T durch den Forstdienst und das Bureau of Land Management hohe Dioxinkonzentrationen nachgewiesen.
IBT-Skandal, HoJo-Transkripts, Absprachen der EPA mit der Industrie
Die „Poison Papers“ liefern neue Daten zum berüchtigten Industrial Bio-Test (IBT)- Skandal, der die Glaubwürdigkeit der Testlabor-Industrie schwer beschädigt hat.
In den späten 1970er Jahren war bekannt geworden, dass IBT mehr als 800 Sicherheitsstudien an 140 Chemikalien von 38 Chemieherstellern durchgeführt hatte, nur dass die dazugehörigen Daten gefälscht, gar nicht vorhanden oder anderweitig ungültig waren. IBT hatte um diese Zeit schätzungsweise 35 bis 40 Prozent aller Toxikologie-Tests in den Vereinigten Staaten durchgeführt, einschließlich der durch die FDA geregelten Produkte sowie der im Zuständigkeitsbereich der EPA liegenden Pestizide und Chemikalien.
Die „Poison Papers“ zeigen, dass die EPA und ihr kanadisches Pendant, der Health Protection Branch (HPB), Absprachen mit Pestizidherstellern trafen, um die mittels IBT-Daten registrierten Produkte auf dem Markt zu halten und die Probleme mit vielen der zugrunde liegenden Tests zu verschleiern. Die Dokumente belegen außerdem, dass EPA-Offizielle Kenntnis davon hatten, dass der ITB-Skandal in Wirklichkeit noch weitere Testfirmen und mehr Chemieprodukte betraf, als jemals zugegeben wurde.
FDA-Wissenschaftler bemerkten als erste das routinemäßige Fehlverhalten bei IBT und schlugen in Anhörungen des Senats in den späten 1970er Jahren Alarm. Bald darauf war die EPA gezwungen, sich mit dem Problem auseinanderzusetzen. Hinter den Kulissen wurde geschätzt, dass etwa 80 Prozent der Daten, die durch IBT für die Chemikalienregistrierung zur Verfügung gestellt wurden, problematisch waren.
Der IBT-Skandal wurde für die 1970 gerade erst gegründete EPA zum Problem. Nach Lage der Dinge – keinen der IBT-Testdatensätze war nunmehr zu trauen – wäre die Rücknahme aller darauf beruhenden Zulassungen von Chemikalien sowie die Anordnung der Wiederholung sämtlicher Tests zu rechtfertigen gewesen. Doch das hätte drastische Konsequenzen für die chemische Industrie nach sich gezogen – und für das Vertrauen der EPA in der Öffentlichkeit.
Was die EPA stattdessen tat, ist in der Abschrift eines Treffens überliefert, das 1978 im Howard Johnson Motor Inn in Arlington, Virginia stattfand – die HoJo-Transkripts. Das geheime Treffen zwischen Führungskräften der EPA, der kanadischen Gesundheitsschutzbehörde und der chemischen Industrie sollte das IBT-Problem „lösen“.
Gleich zu Beginn des Treffens lockerte der geschäftsführende Bereichsleiter der EPA, Fred Arnold, die angespannte Stimmung. Arnold war unter anderem für das Labor-Qualitätsmanagement zuständig. Nun versicherte er den Vertretern der Chemieunternehmen, dass keine Chemikalien vom Markt genommen würden, nur weil die Studien, die ihre angebliche Sicherheit zeigten, Ergebnis von Betrug waren.
Die EPA-Vertreter stellten eine Liste von IBT-Fehlern vor, die sie zu tolerieren gedachten, um die Aufgabe einer nachträglichen Validierung der Studien handhabbarer zu machen. So wollten sie ignorieren, wann immer in Studien Versuchstiere fehlten oder hinzukamen, was häufig der Fall war und durch keine statistische Methode ausgeglichen werden konnte. Auf solche Feinheiten konnten die EPA-Wissenschaftler nun keine Rücksicht mehr nehmen.
Eine andere Frage betraf die Unterschriften unter die Testbefunde. Zu der Zeit, als FDA und EPA ein starkes Interesse am Testlabor zeigten, hatte IBT laut Transkript eine „Politik, ihre eigenen Berichte nicht zu unterzeichnen“, was darauf hindeutet, dass die Mitarbeiter nicht gewillt waren, für die Ergebnisse ihren Kopf hinzuhalten. In späteren Gerichtsverfahren wurde aufgedeckt, dass am IBT zu anderen Anlässen Unterschriften unter Testberichte auch gefälscht wurden.
Drei IBT-Offizielle gingen ins Gefängnis und schlossen dieses Kapitel massiven wissenschaftlichen Betrugs mit weit reichenden Folgen für die Gesellschaft. Doch Kritiker heben hervor, dass dieses Buch nie wirklich geschlossen wurde. In den Augen von Jonathan Latham, Mitbegründer und Geschäftsführer des Bioscience Resource Projects und der Herausgeber der Independent Science News, belegen die HoJo-Transkripts, dass es für eine Mehrheit der IBT-Studien überhaupt nie zur Debatte stand, wiederholt zu werden. Sie bilden auch heute noch eine Basis des US-amerikanischen Regulierungssystems, das die Sicherheit von Chemikalien gewährleisten soll.
Auch Monsantos ursprüngliche Roundup-Herbizid-Formulierung war von IBT getestet worden. Eine von der EPA angeordnete Bewertung der Tests kam zum Schluss, dass einige der toxikologischen Studien untauglich waren. Nach Angaben von Monsanto hat das Unternehmen alle geforderten Tests mittlerweile selber gemäß der EPA-Richtlinien durchgeführt, so dass heute keine IBT-Daten mehr im Umlauf seien, auf die sich eine Glyphosat-Registrierung stützen könnte.
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Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: https://www.poisonpapers.org/the-poison-papers/
The Papers
The “Poison Papers” represent a vast trove of rediscovered chemical industry and regulatory agency documents and correspondence stretching back to the 1920s. Taken as a whole, the papers show that both industry and regulators understood the extraordinary toxicity of many chemical products and worked together to conceal this information from the public and the press. These papers will transform our understanding of the hazards posed by certain chemicals on the market and the fraudulence of some of the regulatory processes relied upon to protect human health and the environment. Search instructions for the Poison Papers.
View the papers on DocumentCloud
The Poison Papers are a compilation of over 20,000 documents obtained from federal agencies and chemical manufacturers via open records requests and public interest litigation. They include internal scientific studies and summaries of studies, internal memos and reports, meeting minutes, strategic discussions, and sworn testimonies. The majority of these documents have been scanned and digitized by us for the first time and represent nearly three tons of material. The regulatory agency sources of these documents include: the EPA, the USDA Forest Service, the FDA, the Veterans Administration, and the Department of Defense. Chemical manufacturers referenced in the documents include: Dow, Monsanto, DuPont, and Union Carbide, as well as many smaller manufacturers and the commercial testing companies who worked for them.
The Poison Papers are a project of the Bioscience Resource Project and the Center for Media and Democracy. The Poison Papers were largely collected by author and activist Carol Van Strum.
The Poison Papers catalogue both the secret concerns of industry and regulators over the hazards of pesticides and other chemicals and their efforts to conceal those concerns.
Corporate concealment is not a new story. What is novel in the Poison Papers is abundant evidence that EPA and other regulators were, often, knowing participants or even primary instigators of these cover-ups. These regulators failed to inform the public of the hazards of dioxins and other chemicals; of evidence of fraudulent independent testing; even of one instance of widespread human exposure. The papers thus reveal, in the often-incriminating words of the participants themselves, an elaborate universe of deception and deceit surrounding many pesticides and synthetic chemicals.
The chemicals most often discussed in the documents include herbicides and pesticides (such as 2,4-D, Dicamba, Permethrin, Atrazine, and Agent Orange), dioxins, and PCBs. Some of these chemicals are among the most toxic and persistent ever manufactured.
Except for PCBs, almost every chemical discussed in the Poison Papers is still manufactured and sold today, either as products or as product contaminants. Recent research from Australia, shows that many newly-synthesized chlorinated chemical products, including the herbicide 2,4-D, remain contaminated with dioxins. Notably, 2,4-D has just been authorized by EPA for use on Dow’s new GMO 2,4-D-tolerant soybeans.
Some of the 20,000+ documents in this repository have surfaced over the years. Many have never been either read or publicly written about. The Poison Papers therefore offer a unique opportunity for researchers, the public and the media to discover much more about what was known about chemical toxicity, when, and by whom.
Search Instructions
The Poison Papers have been uploaded as a group of PDF files in DocumentCloud. DocumentCloud is a searchable online public database available for free. It is best to select the “Poison Papers” group and search by key words such as company or chemical name. The search function scans the Optical Character Recognition (OCR) version of the papers. It is important to note that OCR is an imperfect process and the documents are far from being fully reviewed or catalogued, especially because some of the documents are handwritten notes. Download the Search Instructions.
Chemical Lowlights — Some of what the Poison Papers Reveal:
Secrecy— They disclose EPA meeting minutes of a secret high level dioxins working group that admitted dioxins are extraordinarily poisonous chemicals. The internal minutes contradict the Agency’s longstanding refusal to regulate dioxins or set legal limits.
Collusion— They demonstrate EPA collusion with the pulp and paper industry to “suppress, modify, or delay” the results of the congressionally-mandated National Dioxin Study, which found high levels of dioxins in everyday products, such as baby diapers and coffee filters, as well as pulp and paper mill effluents.
Deception— They provide important new data on the infamous Industrial Bio-Test (IBT) scandal. By the late 1970s, it was known that more than 800 safety studies performed by IBT on 140 chemicals produced by 38 chemical manufacturers were nonexistent, fraudulent, or invalid. The Poison Papers, however, show that EPA and its Canadian counterpart, the Health Protection Branch (HPB), colluded with pesticide manufacturers, to keep invalidly registered products on the market and covered up problems with many IBT tests.
Cover-up— The papers also show that EPA staff had evidence that this IBT scandal involved more independent testing companies and more products than ever officially acknowledged.
Concealment— The papers show that EPA concealed and falsely discredited its own studies finding high levels of dioxin — 2,3,7,8-TCDD — in environmental samples and human breast milk following routine use of 2,4-D and 2,4,5-T (Agent Orange) by the federal Forest Service and Bureau of Land Management.
Intent— They show Monsanto chief medical officer George Roush admitted under oath to knowing that Monsanto studies into the health effects of dioxins on workers were written up untruthfully for the scientific literature such as to obscure health effects. These fraudulent studies were heavily relied upon by EPA to avoid regulating dioxin. They also were relied upon to defend manufacturers in lawsuits brought by veterans claiming damages from exposure to Agent Orange.
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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner
Don´t be part of the problem! Be part of the solution. Sei dabei! Gemeinsam sind wir stark und verändern unsere Welt! Wir sind die 99 %!
“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man nichts zu sagen hat.“ Edward Snowden
Hier noch eine kurzes Video zur Erklärung der Grafik Gewaltspirale der US-Kriege
https://www.youtube.com/watch?v=1PnxD9Z7DBs
GRUNDLAGENWERKE zu 09/11 – die ein Aufwachen garantieren:
David Ray Griffin / Daniele Ganser
Der mysteriöse Einsturz von World Trade Center 7:
Warum der offizielle Abschlußbericht zum 11. September unwissenschaftlich und falsch ist
496 Seiten Peace Press, Berlin/Bangkok, 2017ISBN 3-86242-007-8
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