An unsere Bundesregierung und unsere „lieben“ Medienvertreter!
Innsbruck, 2013-01-17
Sehr geehrte Damen und Herren,
es ist bedauerlich dass die nötige Bewusstheit der für uns Verantwortlichen noch nicht Realität ist.
Liebe Systemanalytiker,
haben Sie sich heute schon bewusst gemacht? Und bleiben damit auch in ständiger Verbindung. Lassen sich nicht mehr ablenken und verblenden. Vielen Dank dafür.
Stimmt es dass Eurostaaten, denen es wirtschaftlich nicht so gut geht, manchmal die Euroscheinpresse anwerfen ohne die EZB darüber zu informieren? Also „schwarz Geld“ drucken? Man hört das von Bürgern, die in Banken arbeiten, von Griechenland, Frankreich, u. a.!!! Dies wird unserer Eurogeldinflation nicht so gut bekommen und die Kaufkraft wird weiterhin schwinden. Die Kontrollen auch am europäischen Finanzmarkt sind leider unzureichend, und die Nöte von Währungsmitgliedsstaaten leider recht groß.
Kann man den Euro als soziale Absicherung für die Eurostaaten sehen? Also heute schon als eine Art Sozialwährung, mit der wirtschaftlich besser aufgestellte Wirtschaftsteilnehmer (BRD, Österreich, u. a.) die Nettozahler sind, die den anderen Eurostaaten, welche gröbere wirtschaftliche und auch korrupte Probleme haben (die PIGGS – Portugal, Irland, Griechenland, Spanien, Italien – aber auch Frankreich…) unter die Arme greifen und die Finanzhilfen und Euros in die Kassen prasseln lassen? Wie lange werden wir das noch machen (können)?
Begangene Fehler sollte man sich eingestehen und ein Ausstiegsszenario entwerfen? Oder weiter zusehen was so im Euroland passieren wird? Im Nachhinein es richten zu wollen, ist kaufmännisch nicht zu empfehlen, sorry! Was für Anzeichen benötigen unsere Politiker aufzuwachen? Einen Währungscrash? Oder sind unsere kurzlebigen Politiker gar nicht interessiert an unserer Wirtschaft und unserer Währung? Die Währung sollte doch langfristig währen, also den Wert des Geldes bewahren! Arbeitet unsere Regierung gegen die Geldbesitzer? Natürlich ist mir und vielen klar, dass es in der Wirtschaft verschiedenen Teilnehmer mit verschiedensten Interessen gibt. Die größten Schuldner haben natürlich ein diametral entgegengesetztes Interesse gegenüber den Kapitalbesitzern. Die Schuldner(-Staaten..) wollen die Inflation, da es dann leichter ist das Geld zurückzubezahlen, die Kapitalbesitzer wollen die Kaufkraft erhalten wissen!
Alle Banker (aufgrund meines Berufes habe ich mit recht vielen Bankern der verschiedensten Geldinstitute darüber gesprochen, auch in meinem Freundeskreis befinden sich auch recht viele Banker/Bankangestellte) mit denen ich in den letzten Jahren über unsere Wirtschaft und Währung gesprochen habe, geben mir leider recht und raten privat unbedingt zum Kauf von Gold. Auch die Deutschen empfehlen ihren Bürgern den Kauf von Gold als werterhaltende Anlage.
Normalerweise haben alle Staaten, Notenbanken, Börsen nur Interesse dass 1.) Gold beim Bürger UNinteressant ist. da 2.) dass Buchgeld (Giralgeld), Geldscheine und Kredite „gehandelt und im Umlauf“ gehalten werden, ja und die Börsen wollen 3.) die Aktien verkaufen.
Diese großen Wirtschaftsteilnehmer wollen kein Interesse der Wirtschaftsteilnehmer an Gold als Anlage, da Geldscheine und Aktien ihr Geschäft ist. Der Goldpreis ist schon lange mit dem Ölpreis gekoppelt, da die Saudis erkannt haben, dass die Kaufkraft des Dollars stark verliert. Aus diesem (und anderen) hat der größte Energieverbraucher, die USA, den Goldpreis Jahrzehnte unten gehalten! Dieser Goldmarkt ist um ein Hundertfaches kleiner als der Ölmarkt und von den Großbanken über die Börsen leicht zu manipulieren gewesen. Auch über Verkäufe aller Notenbanken auf der Welt.
Ich empfehle auch noch heute das Fachbuch: Ferdinand Lips (ein Schweizer Banker): Die Gold-verschwörung. Zu den Währungen empfehle ich auch: Michael Mross, Der Währungscrash kommt!
Im Wirtschaftsbereich gibt es viel Unbekanntes, auch für interessierte Bürger. Allerdings beeinflussen diese Dinge auch unsere Gesellschaft!
Mit freundlichen Grüßen Klaus Schreiner