Quote unerfüllt – in der Schuldknechtschaft des Systems lebenslang gefangen!! Schande in Österreich…

 

An unsere Bundesregierung und unsere „liebenMedienvertreter!

                                                                                                   Innsbruck, 2013-02-04

Liebe verantwortliche Politiker,

aufgrund der Tatsache, dass es sich bei Fairness um eine gesellschaftlich wichtige Angelegenheit handelt, möchte ich hier nochmals zum Thema stellen: Änderung der IO (KO) analog zu Deutschland.

 1. These:     Das Fehlen einer Möglichkeit der Entschuldung im Schuldenregulierungsverfahren in Österreich ist unmenschlich, verwerflich und schändlich!

2. Antithese:    Quote unerfüllt – in der SCHULDKNECHTSCHAFT des SYSTEMS lebenslang gefangen samt Hoffnungslosigkeit am Rande der wohlhabenden Gesellschaft!

3. Synthese:    Ehemalige Schuldner sollten aus der Schuldknechtschaft befreit werden

1. T.: Zustand derzeit: Einer grossen Anzahl überschuldeter Mitmenschen in Österreich ist es oft nicht möglich, sich in der Schuldenregulierungsverfahrenszeit samt Verlängerung zu entschulden. 

2. A.: Was ist faul dran: Der Grund: Das zu erwartende und zu verdienende (mögliche) Einkommen ist zu gering gegenüber der Höhe der zu bedienenden Schulden und der hohen Lebenserhaltungskosten! Entschuldung ist in Österreich oft nicht verwirklichbar!

Quote unerfüllt – in der SCHULDKNECHTSCHAFT des SYSTEMS lebenslang gefangen! 

samt Hoffnungslosigkeit am Rande der wohlhabenden Gesellschaft! (Lebenslänglich!)

Die Ignoranz demgegenüber in einem der reichsten Länder dieser Welt ist eine politische Schande des Wohlstandes. Geld zählt mehr als der Mensch. Profit over people. Die Wirtschaft hat unsere Politik(er) fest im Griff und uns Menschen fehlen die Instrumente zur Verwirklichung der direkten Demokratie. Sollten wir Bürger Petitionen an Sie richten? Sollten wir ihre politische Arbeit übernehmen? Sollten wir Lobbyisten beschäftigen und bezahlen müssen um die von Ihnen übernommene Tätigkeit, also Ihren Job (!), zu erhalten? Benötigt es Bürgerlobbyisten, wenn unsere Volksvertreter ihren Zusatz-zahlern dienlich sind? Müssen wir die Kirche, die Arbeiterkammern, die Gewerkschaften und unsere Vereine aktivieren um Sie davon zu überzeugen? Sie verlangen nach Abwahl ihrer Partei? Wenn Sie zuviel zu tun haben, zu faul sind oder sonst was, greifen wir Ihnen gern unter die Arme, nur ist die Abwahl dann wirklich fällig! Kleiner Scherz am Rande. Natürlich wollen wir wichtige Umsetzungen konstruktiv erreichen und Ihnen damit nur versichern, dass es uns wirklich wichtig ist!

 3. S.: Was soll geändert werden: Die Lösung des Problems läge in der Beseitigung der Blockade unserer Politiker und die Installierung der notwendigen gesetzlichen Grundlagen. Die Politik hat/hätte hier einen wichtigen Handlungsauftrag. Analog zu den Regelungen in Deutschland für Schuldenregulierungsverfahren sollte man doch uns österreichischen Bürgern (MITMENSCHEN!), die sich wohlverhalten, im Schuldenregulierungsverfahren eine neue CHANCE geben!

3.1 S.: Politischer Handlungsauftrag bzw. Bürgerbitte: Eine Novelle der bisherigen gesetzlichen Grundlagen zu formulieren und zu beschliessen, um diesem Problem schnellstmöglich beizukommen.

Wir, ihre Wähler und Mitbürger wollen uns im Voraus für ihre Bemühungen bedanken und sichern ihnen bereits heute einen Vertrauensgewinn zu. Wir sind davon überzeugt, dass Sie motiviert/ motivierbar sind menschlich faire Bedingungen herzustellen. Einen christlichen Nächstenliebendank für gelebte Menschlichkeit bekommen Sie natürlich auch. Beenden wir die unmenschliche Strafe des Systems der lebenslänglichen Hoffnungslosigkeit in der Schuldknechtschaft hier in Österreich JETZT, nicht irgendwann!

2013 ist ein gutes Jahr um Solidarität, sozialpolitische Kompetenz, Fairness u.v.m. zu beweisen.

Mit lieben Grüßen aus der sozialen Basis, Klaus Schreiner

Ein Gedanke zu „Quote unerfüllt – in der Schuldknechtschaft des Systems lebenslang gefangen!! Schande in Österreich…

  1. Niederwanger Günther

    Hallo,
    Der Artikel spricht mich sehr an,gerne würde ich mich persönlich einbringen um speziell bei
    der Schuldenregulierung etwas zu bewegen.
    Mir ist bekannt das es seitens der Rechtspfleger in Tirol Unterschiede in der Abwicklung einer
    Schuldenregulierung gibt ,klare Regeln fehlen,zuviel liegt im Ermessen der Rechtspfleger und ist von
    deren Launen abhängig.
    Freue mich auf eine Antwort
    mfg aus Reutte Tirol
    Günther Niederwanger

    Antworten

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