Aufgegebener Klassenkampf! _Fehlende Kleinunternehmerbewegung – Spekulation mit Grundbedürfnis Wohnen an der Tages- und Geschäftsordnung!!!

Offener Bürgerbrief – Gewaltfreier Widerstand 2.0 mit friedlichen Mitteln!  Win -Win 4all&ever

★♥★ Widerstandsberichterstattung über die herrschenden, demokratischen Um- bzw. Zustände ★♥★                                                                               Konzernzeitalter, 2013-08-21

Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Werner Faymann samt Regierungsteam und Medienvertreter,

wer sich nicht wehrt, hat bereits verloren! Ein Problem, das sich in Österreich meiner Meinung nach zusätzlich stellt, ist, dass sich viele auf andere verlassen, eine gemütliche Einstellung leben und schlecht informiert sind bzw. wurden und die Verantwortung auch gerne abgeben bzw. abschieben! In Österreich wurde anscheinend und längst der „Klassenkampf“ zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer seitens der Arbeitnehmer aufgegeben. Die Bürger nehmen an und verlassen sich auf die AK´s, die Gewerkschaften, vielleicht noch auf einige Politiker der SPÖ und der Grünen, DIE werden sich für ihre Belange schon einsetzen. Leider sind diese Parteien vielfach noch zu schwach. Die AK´s und Gewerkschaften sind ja auch politisch besetzt… Die ÖVP hält mit deren „bla, bla, bla“ vom Volk, Familie und Wirtschaft sowie deren Handeln meist für die Konzerne und Vermögenden die Bauern, die ÖAAB-Beamten, die Vermögenden und Wirtschaftsmanager (auch und vor allem der Konzerne!) an der Stange, bzw. in deren Klientel bzw. hält sich diese Konzerne gut steuerlich und fördertechnisch gelaunt, denn dieses schafft eigene starke Parteifinanzierungspartner. Auch schafft dies Politikprofiteure und Partnerschaft.

Eigentlich wäre heute in Österreich zusätzlich eine starke Kleinunternehmerbewegung vonnöten, die die eigentliche Basis der Wirtschaft und gleichzeitig den größten Arbeitgeber in Österreich vertritt! Die Kleinunternehmer sind derzeit vielfach noch bei der ÖVP (anscheinend falsch…) angesiedelt. Die anderen Parteien halten sich die Unzufriedenen und sprechen über Freiheit und mehr. Die Verbrüderung der Eliten im Bereich der Medien, Wirtschaft(-sgroßen) und der Politik hat es längst notwendig gemacht, aufzuwachen und sich mit vollem Engagement und Gewicht gegen die ÖVP-FPÖ-Konzernpolitik zu stemmen! (z. B.: SPÖ, Grüne gemeinsam mit freien Mandataren aus der ÖVP und FPÖ gegen gesellschafts- bzw. bürgerfeindliche Konzernpolitik!)

Allerdings, wenn die Regierungskoalition Schwarz-Rot geprägt ist und ein Koalitions- und Partei- bzw. Clubzwang vorherrscht, ist das nicht möglich! Derzeit wird ja noch recht scheinheilige SPÖ unterstützte, zumindest geduldete Vermögens- u. Konzernpolitik – siehe Gruppenbesteuerung, fehlende Vermögenssteuern und vieles mehr – betrieben! Freies Mandat – bedeutet dies eigentlich, für jeden frei käuflich zu sein? Man gewinnt diesen Eindruck bei der BZÖ und Franz Strohsack. Geld regiert die Welt. Geld regiert auch und vor allem in Österreich. Machen wir uns nichts vor! Welche Politik wird vorherrschend in Österreich betrieben? Die der Vermögenden und Konzerne! Wer sind die größten Parteifinanzierer? Die Raiffeisen und die IV! Ein großer Wurf für die Konzerne mit der Gruppenbesteuerung bedingte, dass ein weiteres soziales Auseinanderklaffen mit einer asozialen Vermögensverteilung in unserer Gesellschaft stattfinden konnte! Auch enorme systemische Gefahren für die gesamte Volkswirtschaft durch die dafür begünstigte und ermöglichte Banken- und Konzernosterweiterung!

Die 1,4 Millionen (nach Euro-Stat.) österr. armutsgefährdeten und in Armut lebenden Menschen sind gegenüber von der durch die IV in Auftrag gegebenen Studie arm dran, kommen aber in der Studie nicht arm weg! Vergleiche mit Ärmeren anderswo ist meiner Meinung nach ein Skandal!  Die Quote der Vermögenssteuern an der Staatsfinanzierung in Österreich ist gegenüber dem europäischen Schnitt sehr, sehr gering! Die Einheitswerte der Grundstücke, die alle 9 Jahre laut Gesetz neu festgelegt werden sollten, wurden wie viele Jahrzehnte nicht angepasst???!!! Dies hilft den großen landwirtschaftlichen Betrieben und den Großimmobilienbesitzern (Großgrundinhaber auch der Kirche!, aber vor allem GRUNDSTÜCKSPEKULANTEN). Bei uns in Österreich wird politisch geduldet und vielfach ermöglicht,  mit dem Rohstoff Wohnung spekuliert! (Grundbedürfnis – Wohnen! Wie die weltweite Nahrungsmittelspekulation bei uns die Nahrungsmittelmonopole (Milch, Zucker, Mehl, Käse, Joghurt etc.) durch den Raiffeisenmischkonzern und deren Töchter)

Vielen Dank dafür, liebe angebliche Volkspartei und liebe Sozialdemokraten. Eine 2. Wohnsitzsteuer sowie eine vernünftige steuerliche Regelung gegen „Wohnimmobilienwertanlagen“ für vielfaches Mietsklavenausbeutertum sind sozial angebracht und notwendig! Des Schwachen´s Leid ist des Reichen´s Vermögensbildung in Österreich seit langer ZEIT!!! Ändern wir den Zeitgeist dieser Politik! Und weg vom „Geld regiert“! Auch fehlende Erbschaftssteuern für Großerbschaften sind zu diskutieren und wären für soziale Gerechtigkeit erforderlich! (Siehe z. B. Großbritannien!) Meiner Meinung nach, ganz ehrlich: Armut und soziale Ungerechtigkeit ist vielfach politisch verschuldet und gewollt! Oder die Politiker wissen nicht, was sie tun und unterstützen! Willfährige Politiker seitens der Wirtschaftsgroßen (Raiffeisen, IV & Co.) zusätzlich bezahlt, setzen sich für welche Seite ein? Für die Seite, die zusätzliches Geld zur Verfügung stellt oder für die, die gesicherte Grundfinanzierung der Parteien auf jeden Fall bezahlen müssen? Zusätzliches Geld will was, oder wird gar für soziale Zwecke seitens der Banken und Konzernwirtschaft, den politischen Parteien zur Verfügung gestellt? Ein schlanker Staat, Umsetzungen vom RH vorgeschlagenen zahlreichen Einsparmöglichkeiten in der Verwaltung, würden ebenfalls helfen. Auch eine sozialversicherungsmäßige oder steuerliche Entlastung des Faktors Arbeit! Staatliche  Umverteilung nach Unten hilft der Kaufkraft im Lande und der Wirtschaft und ist gegen soziale Unfairness! Keine Schwerreichenförderungen mehr!

Aus dem politisch per Amtsmissbräuche agrar-ausgeraubten Tirol, vom Widerstand, Klaus Schreiner


 

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