Kirchenendzeitalter, Konzernzeitalter, 2013-11-10, Geld regiert-dirigiert den Menschen und sein Verhalten!
Liebe Blogleser,
nachdem ich eigentlich mit Witz die Welt verändern möchte, hier ein Beitrag aus der klerikalen Gemeinde. Hr. Matthias Jung fängt unterhaltet bringt seine „Gläubigen“ mit Witzen („mit Wortwitz technisch gut gelungene Witze) zum inneren Lachen – öfters sogar nach Außen hallendes Lachen! Selbstkritik mal auf neuem Wege? Eigentlich wollte ich diese Witze anders sortieren aber ich übernehme diese 1:1. Ein paar sind wirklich lustig! Da ich meine Zeit derzeit anders verwende übernehme ich gerne getane Arbeit zur weiteren Verbreitung. Schön gegliedert … das Thema Geld kommt zuerst!?! Witz 1.1 Zwei Pfarrer unterhalten sich über die Kollekte. und am Ende: 13.7 Gott fliegt über Afrika, und weil er gut gelaunt ist, denkt er sich: ‘Ich werde hundert Afrikanern einen Wunsch erfüllen.’
PS heute hier: Wenn ich wieder mehr Zeit für Witze zur Verfügung habe werde ich mir alle durchlesen. Schön ist, dass sogar das I-Pad (KEINE Werbung! Und vieles ist NICHT gut gelöst bei Apple!) vorlesen kann. Das selbstständige Vorlesen können heute sicher auch andere Geräte bzw. Software, nehme ich an. Viel Spaß beim Schmunzeln! Lachen ist gesund!
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Witze über Kirche und Gott
Thema: Geld
1.1 Zwei Pfarrer unterhalten sich über die Kollekte. Der erste meint: „Ich nehme mir immer die Scheine raus, das Kleingeld bekommt der Herr.“ Sagt der zweite: „Also ich mache das anders, ich nehme die ganze Kollekte, werfe sie hoch und sage: ‚Nimm, Herr, was Du brauchst.‘ Und was wieder herunterfällt, gehört mir.“
1.2 Nachdem nun der Euro eingeführt worden ist, kommen eines alle Münzen und Scheine in den Himmel und Petrus entscheidet, wer hinein darf und wer nicht. Er winkt die Pfennige und Markstücke rein. Auch die Zwei- und Fünfmarkstücke dürfen hinein. Sogar die Zehnernoten. Auch ein paar Zwanzigernoten sind dabei. Plötzlich sieht er aber die Fünfziger und Hunderternoten heranströmen und macht eine abwehrende Geste: „Halt, halt. Ihr wart euer Leben lang nie in der Kirche, ihr kommt hier nicht hinein!“
1.3 Der Geschäftsmann zum Pfarrer: „Glauben Sie, dass ich in den Himmel komme, wenn ich der Kirche 25000 Mark stifte?“ – „Das kann ich Ihnen nicht so genau sagen“, erwidert der Pfarrer, „aber an Ihrer Stelle würde ich es schon mal probieren.“
1.4 Kommt ein Unterhändler von Coca-Cola in den Vatikan und bietet 100.000$, wenn das „Vater unser“ geändert wird, dass es nicht mehr heißt: „Unser täglich Brot gib uns heute“, sondern: „Unser täglich Coke gib uns heute“. Der Sekretär lehnt kategorisch ab. Auch bei 200.000 und 500.000 $ hat der Vertreter keinen Erfolg. Er telefoniert mit seiner Firma und bietet schließlich 10 Millionen. Der Sekretär zögert, greift dann zum Haustelephon und ruft den Papst an: „Chef, wie lange läuft der Vertrag mit der Bäckerinnung noch?“
1.5 Der Pfarrer von seiner Kanzel zur Gemeinde: „Kommen wir nun zur Kollekte. Knoepfe habe ich mittlerweile genug. Darf ich heute vielleicht um Nadel und Zwirn bitten…“
Thema: Sexualmoral
Anmerkung: Witze zu diesem Thema, insbesondere aus dem Bereich Zölibat und Leben von Nonnen im Kloster gibt es in sehr großer Zahl. Ich finde viele sehr geschmacklos. Dennoch, da diese Witze aus dem Bereich „Witze über Kirche und Glaube“ nicht wegzudenken sind, habe ich hier vier aufgeführt, die ich vom Wortwitz und der Witztechnik gut gelungen halte.
2.1 Vor der Kirche hängt am Eingangstor ein Schild: „Bist du der Sünde müde, so komm herein!“ Darunter mit Lippenstift: „Wenn nicht, ruf‘ mich an: 123456!“
2.2 Eine Nonne macht Autostopp. Nach einiger Zeit bleibt ein LKW-Fahrer stehen und nimmt sie mit. Unterwegs versucht er etwas Smalltalk: „Wie heißen Sie?“ Nonne: „Schwester Katharina, und Sie?“ LKW-Fahrer: „Ich heiße so, wie das, was sie am liebsten zwischen den Fingern haben!“ Die Nonne hüllt sich bis zum Aussteigen in Schweigen… Beim Aussteigen sagt sie dann: „Auf Wiedersehen, Herr Kitzler…“ Der Fahrer: „Mein Name ist aber Rosenkranz…“
2.3 Als Jesus nach der Kreuzigung in den Himmel kommt, fragt ihn sein Vater, wie es gewesen sei auf der Erde. „Ach, sie haben mir eine Dornenkrone aufgesetzt und mich ans Kreuz geschlagen.“ Darauf erwidert sein Vater: „Das konnte ich Dir nicht ersparen, aber Du sollst auch die schönen Seiten des Lebens kennen lernen!“, und schon findet sich Jesus im Bordell wieder. Er wird auch gleich verwöhnt. Als er danach auf der Bettkante die Zigarette danach raucht, fragt sie ihn: „Wie heißt Du eigentlich?“ „Jesus von Nazareth.“ „Hab ich noch nicht gehört, aber bumsen kannst du wie ein junger Gott…“
2.4 Eine junge Nonne fährt per Anhalter. Der Fahrer findet sie sehr sexy und nähert seine Hand ihrem Knie. Da flüstert die Nonne: „Psalm90, Vers 5!“ Verstört hält der Fahrer inne. Zuhause schlägt er in der Bibel nach und liest: „Du bist auf dem richtigen Weg…“
2.5 Ein Priester und eine Nonne befinden sich auf einer Reise in den Alpen.
Auf ihrer Reise werden sie von einem großen Schneesturm überrascht. Sie können ich aber glücklicherweise bis zu einer Hütte durchkämpfen. Dort angekommen bereiten sie sich für die Übernachtung vor. Es gibt sogar einen ganzen Schrank voll Decken und einen Schlafsack, allerdings nur ein Bett.
Als Gentleman weiß der Priester natürlich, was sich gehört und sagt zur Nonne: „Schwester, schlafen Sie im Bett. Ich nehme den Schlafsack.“
Gerade hat der Priester den Reißverschluss des Schlafsacks und die Augen geschlossen, da tönt es aus dem Bett: „Vater, mir ist kalt.“
Der Priester befreit sich aus dem Schlafsack, greift eine weitere Decke und breitet sie über der Nonne aus. Dann mummelt er ich zum zweiten Mal in den Schlafsack und beginnt, wieder in das Reich der Träume zu gleiten. Noch einmal ist zu hören: „Vater, mir ist noch immer kalt.“
Die gleiche Prozedur: Der Priester kriecht aus dem Schlafsack, breitet noch eine weitere Decke über der Nonne aus und legt sich wieder schlafen.
Gerade hat er seine Augen geschlossen, da sagt sie erneut: „Vater, mir ist ja soooooooo kalt..!“ Dieses Mal bleibt der Geistliche, wo er ist und antwortet: „Schwester, ich habe eine Idee. Wir sind hier oben von der Außenwelt abgeschnitten und keine Seele wird jemals erfahren, was sich heute Nacht hier abgespielt hat!“
Er grinst dabei schelmisch und fügt hinzu: „Wir könnten doch einfach so tun, als wären wir verheiratet…“ Die Nonne hat insgeheim hoffnungsvoll schon darauf gewartet und haucht: „Oh jaaa…, das wäre schön.“
Darauf brüllt der Priester: „Dann steh gefälligst auf und hol Dir deine scheiß Decke selbst!“
2.6 In einem Dorf befindet sich ein Kloster. Direkt gegenber ein einschlägiges Etablissement. Eine junge Novizin wird beauftragt, am Fenster (des Klosters!) zu beobachten, wer alles in den Sündenpfuhl hineingeht.
Nach einiger Zeit: „Mutter Oberin! Mutter Oberin! Eben ist der Bürgermeister reingegangen.“
„Siehst Du, auch die Obrigkeit ist nicht gefeit vor der Sünde.“
Wieder einige Zeit später: „Mutter Oberin! Der evangelische Pfarrer ist gerade reingegangen!“
„So ergeht es den Irrgläubigen. Auch sie erliegen den Verlockungen des Fleisches.“
Noch einige Zeit später: „Mutter Oberin! Mutter Oberin! Der katholische Pfarrer ist hineingegangen!“
Die Oberin wird plötzlich kreidebleich und sagt: „Da wird doch wohl keiner gestorben sein?“
2.7 Ein alter Italiener bat seinen Priester, ihm die Beichte abzunehmen. ‚Vater, während des 2. Weltkrieges klopfte eine Frau an meine Tür und bat mich, sie auf meinem Dachboden vor den Deutschen zu verstecken.‘ Der Priester sagte: ‚Das war wundervoll von Dir und Du brauchst dafür nicht zu beichten.‘ – ‚Ja, es ist halt so, Vater, ich war schwach und verlangte von Ihr, sich mit S e x erkenntlich zu zeigen.‘ – ‚Oh, ihr wart beide in grosser Gefahr und hättet beide schrecklich leiden müssen, wenn die Deutschen sie gefunden hätten. Gott, in seiner Weisheit und seiner Rücksicht wird Gut und Schlecht abwägen und gnädig urteilen. Es sei dir vergeben.‘ – ‚Danke, Vater. Das erleichtert mich wirklich sehr. Ich habe nur noch eine Frage: Soll ich ihr sagen, dass der Krieg vorbei ist?
Thema: Pfarrer
3.1 Ein stolzer Autobesitzer zu einem liberalen Pfarrer: „Ich habe mir einen Jaguar gekauft. Würden Sie ihn segnen?“ Der Pfarrer: „Jaguar, große Klasse, 250 Sachen … aber ´Segnen´, was ist das?“ – Er geht resigniert weg und kommt zu einem Pfarrer, der sich entschieden zu seinem Glauben bekennt. Dort trägt er sein Anliegen vor. Dort wird ihm geantwortet: „Segnen gern – aber was ist das ein ´Jaguar´?“
3.2 Eine „Dame“ kommt zu einem Pater und bekennt: „Ich schaute heute morgen in den Spiegel und fand, dass ich sehr schön aussehe! Ist das Sünde?« Darauf schaut der Gefragte die Dame etwas genauer an und erklärt: „Nein, Irrtum ist keine Sünde!“
3.3 Ein Pfarrer wird kritisiert: „In Ihrer Kirche sind ja fast nur Frauen?“ – Er kontert: „Warum sind im Gefängnis fast nur Männer?“
3.4 Da treffen sich drei Pfarrer sich auf einer Tagung. Einer erzählt: „Bei uns im Kirchturm, das ist die reinste Taubenplage. Die kriegst du einfach nicht los. Habt ihr damit auch solche Probleme?“ „Und wie,“ meint der Zweite. „Kürzlich habe ich sie alle eingefangen und 100 km weit weg erst wieder frei gelassen. Und was glaubt ihr, nach zwei Tagen waren alle wieder da.“ Darauf der Dritte: „Also, ich hatte mit Tauben ja die gleichen Probleme. Erst gab es keine Lösung gegen dieses Übel, aber dann fiel mir was ein! Wisst ihr, ich einfach die Tauben alle eingefangen, sie getauft und konfirmiert. Seitdem habe ich sie in der Kirche nie mehr gesehen.“
3.5 Zwei Pastoren fischen am Rand der Straße. Sie haben ein Schild aufgestellt, auf dem zu lesen steht: „Das Ende ist nah! Kehrt um bevor es zu spät ist!“ Aus einem vorbeifahrenden Auto schimpft jemand: „Lasst uns in Ruhe mit euren frommen Sprüchen!“ Als nächstes hört man ein lautes Platschen. Der eine Pastor sieht den anderen fragend an und sagt: „Findest du, wir sollten stattdessen ein Schild aufstellen, auf dem steht: ‚Ende der Brücke‘?“
3.6 Mann liegt auf der Intensivstation, an tausend Schläuche angeschlossen. Besucht ihn ein Pfarrer. Plötzlich fängt der Mann zu keuchen an. Da er nicht sprechen kann, bittet er in Zeichensprache um einen Stift. Er kritzelt auf einen Zettel einen Satz und stirbt. Der Pfarrer denkt sich: das geht mich nix an, und bringt den Zettel der Frau des Verstorbenen. Die liest und fällt in Ohnmacht. Nimmt der Pfarrer den Zettel und liest: „Du Idiot, geh von meinem Schlauch runter…“
3.7 Drei Gemeindeamtsleiter unterhalten sich, wer denn wohl den liberalsten Pastor in der Gemeinde hat. Munter prahlt der erste drauflos: „Unser Pastor bietet Tanzkurse um den Altar an!“ Der zweite: „Das ist doch gar nichts! Unser isst am Karfreitag vor der ganzen Gemeinde ein Steak!“ Darauf meint der dritte nur: „Vergesst das alles! Unser Pastor hängt an Weihnachten ein Schild an die Kirchentür: Wegen der Feiertage geschlossen!“
3.8 Der Pfarrer hat im Urlaub billig Kaffee eingekauft. Jetzt kommt es darauf an, ihn durch den Zoll zu bringen, ohne zu lügen. Er steckt also ein großes Paket unter den rechten Arm und eines unter den linken Arm. – „Na“, fragte der Zollbeamte, „auch etwas eingekauft?“ – „Ja, mein Sohn, sechs Pfund Kaffee. Aber ich habe ihn unter den Armen verteilt!“
3.9 Der Bischof wacht am Sonntag auf und hat überhaupt keine Lust, die Messe zu halten. Also bittet er seinen Vikar darum, und der ist hochbegeistert. Kurz nach 10 Uhr, alle sind in der Kirche, steigt der Bischof in sein Auto und fährt zum Golfplatz. Petrus hat das alles gesehen und meint zu Gott: „So willst Du ihn doch nicht wegkommen lassen?“. „Natürlich nicht,“ meint der HERR. Der Bischof steht an einem 5-Par-Loch, schlägt den Ball, der Ball fliegt und fliegt – genau in das Loch hinein. Da meint Petrus zu Gott: „Was war denn das jetzt? Soll das eine Strafe sein?“. „Nun,“ sagt Gott und lächelt, „wem will er es erzählen?“
3.10 Der neue Pfarrer hat gerade sein neues Büro bezogen. Plötzlich klopft es an der Tür. Denkt sich der Pfarrer: „Na, ich werde mir gleich Respekt verschaffen!“ Er nimmt den Telefonhörer in die Hand und ruft: „Herein!“ Es ist der Messner. Der neue Pfarrer spricht in sein Telefon: „Jawohl, Herr Kardinal. Genauso werde ich es machen. Und nochmals vielen Dank für die Gratulation, schönen Gruß noch an meinen Freund, ihren Sekretär.“ Danach legt er auf, begrüßt den Messner und fragt ihn: „Was wollen Sie von mir?“ – „Ich muss noch ihr Telefon anschließen, Herr Pfarrer.“
3.11 Vier Geistliche sitzen nach getaner Arbeit am Montag zusammen. „Wisst Ihr,“ sagt der eine, „wir sind doch wirklich gute Freunde. Vielleicht nutzen wir die Gelegenheit einmal, um uns über unsere Probleme auszusprechen.“ Alle nicken zustimmend. „Lasst mich Euch anvertrauen, dass ich zuviel trinke.“, bekennt der erste. Die anderen drei seufzen. Der zweite: „Da du, lieber Bruder, so ehrlich zu uns warst, wage ich zu gestehen, dass ich der Spielleidenschaft fröne. Mich hat sogar schon der Wunsch heimgesucht, Geld aus dem Opferstock zu nehmen.“ Wieder seufzen die anderen drei. Darauf sagt der dritte: „Liebe Brüder, ich bin ganz und gar durcheinander, ich habe Zuneigung zu einer Frau in meiner Gemeinde gefasst – und sie ist sogar verheiratet.“ Die anderen drei seufzen wieder. Schließlich soll der Vierte auch sein größtes Problem äußern, doch er sträubt sich noch. Die anderen drei reden ihm aber gut zu: „Mach Dir keine Gedanken, Dein Problem ist bei uns gut aufgehoben. Wir sind verschwiegen und werden niemandem etwas sagen.“ „Nun ja, ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll, aber mein Problem ist: Ich bin eine furchtbare Klatschtante und kann kein Geheimnis für mich behalten…“
3.12 Dem Pfarrer werden andauernd aus dem Obstgarten Früchte gestohlen. Er stellt ein Schild auf: „GOTT sieht alles!“ Am nächsten Tag steht darunter: „Aber er petzt nicht…“
3.13 Der Pfarrer ärgert sich, dass so viele Leute zu spät zum Gottesdienst kommen. Daher hängt er ein Schild an die Tür: „Wer zu spät kommt, stört!“ Am nächsten Sonntag hat jemand heimlich drunter geschrieben: „Aber er kommt!“
3.14 Mann liegt auf der Intensivstation, an tausend Schläuche angeschlossen. Besucht ihn ein Pfarrer. Plötzlich fängt der Mann zu keuchen an. Da er nicht sprechen kann, bittet er in Zeichensprache um einen Stift. Er kritzelt auf einen Zettel einen Satz und stirbt. Der Pfarrer denkt sich: das geht mich nix an, und bringt den Zettel der Frau des Verstorbenen. Die liest und fällt in Ohnmacht. Nimmt der Pfarrer den Zettel und liest: „Du Idiot, geh von meinem Schlauch runter!…“
3.15 Sagt der Pfarrer zum Küster: „Keine Menschenseele in der Kirche, nicht mal der Organist. Wer spielt denn da?“ Sagt der Küster: „Bayern gegen Kaiserslautern..!“
3.16 Der Pfarrer betroffen: „Mein Sohn, ich fürchte, wir werden uns nie im Himmel begegnen.“ – „Nanu, Herr Pfarrer, was haben sie denn ausgefressen?“
3.17 Fritzchen trifft den neuen Pfarrer auf der Strasse. Der Pfarrer kennt sich im Ort noch nicht so gut aus und fragt deshalb Fritzchen, wo der Lebensmittelladen sei. „Ich weiß es, aber ich sag es nicht“, antwortet Fritzchen. „Du bist aber kein lieber Junge“, sagt der Pfarrer, „du kommst sicher nicht in den Himmel.“ Darauf sagt Fritzchen: „Und du nicht in den Lebensmittelladen!“
3.18 Der Pastor setzt sich nach dem Gottesdienst, der wie jeden Sonntag gut verlief, in sein Auto. Nach einigen Minuten sagt seine Frau:„Liebling, Du kannst aufhören zu lächeln, der Gottesdienst ist vorbei.”
3.19 An einem Sonntagvormittag arbeitet der Bauer und holt sein letztes Heu ein. Der Pfarrer kommt des Weges, ermahnt ihn vorsichtig: „Wissen Sie nicht, dass der Herr die Welt in sechs Tagen erschaffen hat und am siebten Tag ruhte?“ „Das weiß ich“, erwiderte der Bauer, missmutig die Regenwolken im Westen musternd. „Aber der Herr war fertig, ich bin es nicht!“
3.20 Ein Delinquent wird vom Pfarrer zum Galgen begleitet. Es regnet in Strömen, der Pfarrer hält den Schirm: Gefangener: „So ein Sauwetter Herr Pfarrer…“ Pfarrer: „Sie haben’s gut, Sie müssen nur hin – ich muss auch wieder zurück…“
3.21 Am Niederrhein gibt es zu bestimmten Jahreszeiten Grünkohl mit Wurst. Und da früher die Pastoren regelmäßig bei familiären Festen und Feiern eingeladen wurden, kamen sie oft in den Genuß von Grünkohl, insbesondere bei ärmeren Familien. Nun ist dieses Gemüse aber nicht jedermanns Geschmack. In einer Gemeinde schickte daher ein Pastor zu den ärmeren Familien gerne den Vikar. Einmal war dieser aber verhindert und der Pastor saß also am Sonntagmittag vor der dampfenden Schüssel, die erwartungsvollen Blicke auf sich gerichtet. Er greift in die Schüssel – und zieht fünf Würste am Stück heraus. Kurze Überlegung, dann meint er: „Nun, schon in der Bibel heißt es: Was Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden!“ (eventuell wahre Begebenheit)
3.22 Es kam der Superintendent zur Visitation in die Gemeinde und besuchte den Konfirmandenunterricht. Er fragte, weil es gerade nach Ostern war: „Du hier vorne“, und zeigte auf Thomas, „was weißt du von dem Stein, der plötzlich verschwunden war?“ Der Junge beeilte sich zu sagen: „Ich war es nicht.“ Der Superintendent blickte hilfesuchend zum Pfarrer. Der pflichtete bei: „Ich glaube auch nicht, dass der Thomas es war.“ Kopfschüttelnd verließ der Superintendent den Unterricht. am nächsten Tag traf er den Oberkirchenrat, zuständig für den kirchlichen Unterricht und erzählte ihm die ganze Geschichte. Sagte der nach kurzer Überlegung: „Ich glaube, der Pfarrer war´s.“ Der Superintendent war verzweifelt, und als er am nächsten Tag den Bischoff traf, erzählte er ihm, was vorgefallen war. Der Bischoff war ein Mann mit einem gütigen Gesicht. Nachdem er die Geschichte gehört hatte, zückte er sein Portemonnaie und gab dem Superintendent 50 Euro und sagte: „Damit können sie doch bestimmt einen neuen Stein kaufen.“
3.23 „Unser Pfarrer ist wie der liebe Gott“, sagt ein Kirchenbesucher. „Am Sonntag ist er unbegreiflich und während der Woche ist er unsichtbar.“
3.24 Vier Geistliche sitzen nach getaner Arbeit am Montag zusammen.
„Wisst Ihr,“ sagt der eine, „wir sind doch wirklich gute Freunde. Vielleicht nutzen wir die Gelegenheit einmal, um uns über unsere Probleme auszusprechen.“
Alle nicken zustimmend. „Lasst mich Euch anvertrauen, dass ich zuviel trinke.“, bekennt der erste.
Die anderen drei seufzen.
Der zweite: „Da du, lieber Bruder, so ehrlich zu uns warst, wage ich zu gestehen,dass ich der Spielleidenschaft fröne. Mich hat sogar schon der Wunsch heimgesucht, Geld aus dem Opferstock zu nehmen.“
Wieder seufzen die anderen drei.
Darauf sagt der dritte: „Liebe Brüder, ich bin ganz und gar ducheinander, ich habe Zuneigung zu einer Frau in meiner Gemeinde gefasst – und sie ist sogar verheiratet.“
Die anderen drei seufzen wieder.
Schließlich soll der Vierte auch sein größtes Problem äußern, doch er sträubt sich noch.
Die anderen drei reden ihm aber gut zu: „Mach Dir keine Gedanken, Dein Problem ist bei uns gut aufgehoben. Wir sind verschwiegen und werden niemandem etwas sagen.“
„Nun ja, ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll, aber mein Problem ist: Ich bin eine furchtbare Klatschtante und kann kein Geheimnis für mich behalten…“
Thema: Predigt
4.1 Ein fleißiger Kirchgänger nach dem sonntäglichen Gottesdienst: „Eine schöne Predigt war das. Heute hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, dass er mich nicht persönlich meint!“
4.2 Ein Pfarrer hält seine letzte Predigt. Eine ältere Frau zu ihm: „Das ist aber schade, dass Sie uns verlassen. Einen Pastor, wie Sie, bekommen wir nie wieder!“ Der Pfarrer gerührt: „Sicher wird mein Nachfolger besser sein als ich!“ Die Frau – von dieser Argumentation nicht überzeugt – kopfschüttelnd: „Herr Pfarrer, das glaube ich Ihnen nicht.. Ihr Vorgänger hatte das auch gesagt und … es hat nicht gestimmt!“
4.3 Predigt der junge Priester: „Und immer wenn ich einen Betrunkenen aus einer Kneipe kommen sehe, sage ich zu ihm: Du bist auf dem falschen Weg, kehre um!“
4.4 Ein schwäbischer Schäfer sitzt mit seinem Hund in der Kirche und hört die Predigt. Da tönt der Pfarrer von der Kanzel: „Ein guter Hirte bleibt immer bei seinen Schafen!“ Sagt der Schäfer zum Hund: „Komm, Hasso, der stänkert scho wieder.“
4.5 Zwei Hochseil-Artisten heiraten. Der Pfarrer predigt: „Möge der Herrgott immer seine schützende Hand über euch halten.“ – „Unter uns, Herr Pfarrer, unter uns!“
4.6 Der Leiter des Kölner Gesundheitsamtes hat allen geraten, die nicht von der Grippewelle erfasst werden wollen, drei Dinge zu beachten: Vermeiden Sie, anderen Menschen die Hand zu schütteln! Keine Küsschen austeilen oder entgegennehmen! Meiden Sie Menschenansammlungen! Darauf meinte ein Christ: „Dann kann ich ja am Sonntag in die Kirche gehen. Dort begrüßt mich niemand. Keiner gibt mir ein Küsschen und ich sitze in meiner Bank alleine.“
4.7 Ein Superintendent bittet seine Pastoren zu einem Gespräch, bei dem Fragen der Verkündigung durchgesprochen werden. Da sagt der Superintendent zu seinen Pastoren: „Meine Herren Brüder, Sie müssen, wenn Sie predigen, das auch ein wenig mit Ihrer Mimik unterstreichen; wenn Sie z. B. vom Himmel reden, müssen Sie ein strahlendes und fröhliches Gesicht machen.“ Da meldet sich ein Amtsbruder und fragt: „Herr Superintendent, und wenn ich nun von der Hölle rede?“ Da sagt der Superintendent: „Dann können Sie so bleiben, wie Sie immer sind!“
4.8 Heinz will das WM-Fussballspiel sehen, aber seine Frau zerrt ihn in die Kirche. Also nimmt er ein Radio mit und horcht während des Gottesdienstes. Als der Pfarrer predigt, brüllt Heinz plötzlich: „Tooor Tooor!“ Der Pfarrer fragt wütend: „Wer war das?“ „Oliver Bierhoff, Herr Pfarrer!“
4.9 Ein Prediger predigt lange, sehr lange. Plötzlich steht einer der Zuhörer auf und geht. Der Prediger fragt: „Wo gehen Sie hin?“ „Zum Friseur“, antwortet der Gefragte. Ruft ihm der Prediger hinterher: „Warum sind Sie nicht vorher gegangen?“ Erwidert der Zuhörer: „Da war’s noch nicht nötig.“
4.10 Der Kaplan fragt seinen Pfarrer: „Was sagten Sie gestern in Ihrer großartigen Sonntagspredigt über die Dreifaltigkeit?“ Der Pfarrer: „Nichts.“ „Das ist mir schon klar. Ich wollte nur wissen, wie Sie es formuliert hatten…“
4.11 Ein Prediger predigt lange, sehr lange. Plötzlich steht einer der Zuhörer auf und geht. Der Prediger fragt: „Wo gehen Sie hin?“ „Zum Friseur“, antwortet der Gefragte. Ruft ihm der Prediger hinterher: „Warum sind Sie nicht vorher gegangen?“ Erwidert der Zuhörer: „Da war’s noch nicht nötig.“
4.12 Der junge Gemeindepraktikant hat in seiner Predigt alle Beweise für das Dasein Gottes vorgetragen und steigt befriedigt von der Kanzel. Vor der Kirche tritt ein altes Gemeindeglied auf ihn zu, sieht ihm fest in die Augen und sagt: „Und es gibt doch einen Gott.“
4.13 Der junge Gemeindepraktikant hat in seiner Predigt alle Beweise für das Dasein Gottes vorgetragen und steigt befriedigt von der Kanzel. Vor der Kirche tritt ein altes Gemeindeglied auf ihn zu, sieht ihm fest in die Augen und sagt: „Und es gibt doch einen Gott.“
Thema: Ökumene
5.1 Im Dorfteich planschen nackt ein katholischer Junge und ein protestantisches Mädchen. Beim Abtrocknen sagt der Junge: „Jetzt kenne ich endlich den Unterschied zwischen evangelisch und katholisch…“
5.2 Was ist der Unterschied zwischen einem evangelischen und einem katholischen Pfarrer?
Beim Evangelischen hängen die Windeln im Pfarrgarten, beim Katholischen im ganzen Dorf.
5.3 Versammelt der Papst im Vatikan alle Kardinäle: „Meine Herren, ich habe Ihnen eine gute und eine schlechte Mitteilung zu machen. Zuerst die gute Nachricht: Gott, unser Herr ist wieder auf Erden. Die schlechte Nachricht: Er hat mich gerade aus MEKKA angerufen!“
5.4 Auf einem Dorf in der ehemaligen DDR zur Zeit der SED Herrschaft: Ein Pfarrer wird zum Sterbebett eines Mannes gebeten, der ihm als tiefgläubiges Gemeindemitglied bekannt ist. Als er gerade in dessen Haus eintreten will, kommt gerade der Dorf-Parteisekretär heraus. Hämisch grinsend sagt der: „Wegen Paul brauchst du dich nicht zu bemühen, der ist gerade in die Partei eingetreten.“ Der Pfarrer ist zuerst sprachlos, dann stürmt er jedoch in Pauls Sterbezimmer. „Paul, wie konntest du das tun? Wenige Minuten, bevor du vor des HErren Thron trittst, verlässt Du unsere Herde!?“ Auf dem Gesicht des Sterbenden erscheint ein hintergründiges Lächeln: „Ach, wissen Sie, Herr Pfarrer, wenn schon einer sterben muss, dann soll es wenigstens jemand von den Halunken sein!“
5.5 Gerda Meier ist schon über 80 und Zeit ihres Lebens evangelisch. Eines Tages erscheint sie bei ihrem Pfarrer und sagt: „Ich möchte gern konvertieren und katholisch werden!“
Der Pfarrer ist verwirrt: „Aber liebe Frau Meier – warum denn das?“ „Nun“, sagt Frau Meier, „ich bin schon alt, mein Leben geht zu Ende, und da hab ich mir gedacht: Besser einer von denen stirbt, als einer von uns!“
5.6 Wie der von den drei Nonnen, die ihr Kloster verlassen und einen weltlichen Beruf ergreifen.
Die Äbtissin fragt, was sie denn werden wollen. Die erste will Friseuse werden. „Das ist ein guter Beruf‘, sagt die Äbtissin. „Und du?“ Die zweite will Stewardess werden, auch darüber ist die Äbtissin froh. „Und du, Schwester Hilde?“ Die kommt ins Stottern: „Ich werde Pro…Pro…Pro…“ Da fällt die Äbtissin in Ohnmacht. Als sie wieder zu sich kommt, fragt sie: „Waaas wirst du?“ Hilde sagt kurzentschlossen: „Prostituierte!“ „Gott sei Dank!“, meint die Äbtissin erleichtert, „ich dachte schon, du wolltest protestantisch werden.“
5.7 Eines Tages kommt der alte Schwerenöter in die Hölle. Er wird von Luzifer persönlich empfangen: „Schönen Tag der Herr. Bier, Wein, Sekt, Limo gefällig?“ „Waaas? Das gibt’s hier?“ „Ja, all das gibt es hier. Und tolle Weiber, und Tennisplätze, Bars …“ „Waaas? So tolle Dinge? Und was noch?“ „Discos, Sandstrände, Freizeitecken, Kinos, Puffs, Solarien ….“ „Toll! Und was ist hinter der Betonwand da hinten?“ „Nichts besonderes. Das geht Sie nichts an.“ „Ich will es aber wissen.“ „Also gut, hinter der Betonwand brennt ein gewaltiges Feuer.“ „Ahaaaa! Also doch!“ „Ach, das ist nur für die Katholiken, die wollen es so.“
5.8 Nachdem der Bauer gestorben ist, führt ihn ein Engel Gottes im Himmel herum. Sie kommen zu einer Menge friedlicher Menschen. Diese sitzen im Meditationssitz auf den Boden und sprechen das Ohm. „Das sind die friedlichen Buddhisten“, erklärt der Engel. „Sie meditieren gerade.“ Sie gehen weiter und begegnen einer großen Anzahl von Moslems. Die knien auf wunderschönen Teppichen, beugen sich vornüber, beten und preisen Allah. Dann kommen sie zu den Juden. Dort sieht alles zwar ein wenig schmuddelig und abgegriffen aus, aber die Menschen dort sind sehr lebendig. Die Kinder, aber auch Erwachsene, preisen Jahwe mit viel Lärm. So gehen sie im Himmel herum und treffen Menschengruppen aus den verschiedenen großen Weltreligionen, aber auch von den kleineren und neuen Religionen, diese preisen alle Gott auf ihre Weise, und der Engel Gottes beantwortet alle Fragen des Neuankömmlings. Plötzlich stehen sie vor einer hohen Mauer. Der Engel legt den Zeigefinger an den Mund und gebietet seinem Begleiter durch ein leises aber eindringliches „Pssssst!“ zu schweigen. Auf Zehenspitzen schleichen sie an der hohen Mauer vorbei. Als die Mauer endlich außer Sichtweite ist, kann sich der Begleiter nicht mehr zurückhalten und fragt: „Was befindet sich hinter dieser mysteriösen Mauer?“ Der Engel antwortet: „Dort sind die Christen, die glauben nämlich, sie sind alleine hier.“
5.10 Der Papst besucht zum ersten Mal die vatikanische Sauna und ist danach begeistert: „So gut habe ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. Das machen wir morgen gleich noch einmal.“ Worauf ihm ein Würdenträger ins Ohr flüstert: „Eure Heiligkeit, morgen geht’s nicht, da ist gemischte Sauna.“ Darauf der Papst: „Das macht doch nichts. Mit den paar Protestanten werden wir auch noch fertig.“
5.11 Eines wunderschönen Tages klingelt das Telefon beim Papst: „Hallo, hier spricht Gott. Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht.“ Papst: „Zuerst die gute Nachricht!“ Gott: „Ich habe beschlossen, die ganze Welt unter einer gemeinsamen Kirche zu verbinden.“ Papst: „Großartig, dass ist genau das, wofür wir die ganzen Jahre gearbeitet haben. Und was ist die schlechte Nachricht?“ Gott: „Ich rufe aus Salt Lake City an…“
5.12 Ein katholischer und ein evangelischer Geistlicher diskutieren über das Christentum. Endlich sagt der Katholik begütigend: „Wir dienen schließlich beide dem gleichen Herrn. Sie auf Ihre Weise und ich auf seine!“
5.13 Ein junger Mann kommt zum Beichtvater und bekennt: „Ich habe Unkeuschheit getrieben.“ „Wann?“ „Am Sonntag.“ „So, so, am Tag des Herrn, und wo?“ „Im Pfarrgarten.“ „Das wird ja immer schlimmer, und mit wem?“ „Mit der Tochter des evangelischen Pastors.“ Knurrt der Pfarrer enttäuscht: „Dumme Jugendstreiche!“
Thema: An der Himmelstür
6.1 Ein Pastor und ein Omnibusfahrer werden im Himmel beurteilt. Der Pastor ist darüber erschrocken, dass ihm der Zutritt zum Himmel verwehrt wird, während der Busfahrer ohne Probleme geöffnete Türen vorfindet. – Der Pastor beschwert sich und bekommt zur Antwort: „Wenn der Busfahrer gefahren ist, haben die Leute gebetet. Aber wenn Du gepredigt hast, haben sie geschlafen!“
6.2 Der Gemeindeleiter, der Pastor und eines der besonders frommen Gemeindemitglieder kommen gemeinsam bei einem Autounfall ums Leben. Natürlich kommen alle drei in den Himmel, und allen wird zur Begrüßung eine Audienz beim lieben Gott in Aussicht gestellt. So warten sie vor der großen Tür zum himmlischen Thronsaal. Als erstes wird der Gemeindeleiter vorgelassen. Als er nach einer halben Stunde wieder herauskommt, schüttelt er bloß immer wieder den Kopf: „Also, was ich alles falsch gemacht habe, was ich alles falsch gemacht habe…“ Als nächstes ist der Pastor dran. Eine halbe Stunde vergeht, nichts geschieht. Nach einer Stunde öffnet sich die Tür, der Pastor kommt heraus und schüttelt den Kopf: „Also, was ich alles falsch gemacht habe, was ich alles falsch gemacht habe…“
Schließlich kommt auch der besonders Fromme dran. Eine halbe Stunde vergeht, nichts. Eine ganze Stunde vergeht, nichts. Zwei Stunden vergehen, immer noch nichts. Die andern beiden werden schon unruhig. Schließlich, nach drei Stunden, öffnet sich die Tür, und kopfschüttelnd kommt Gott heraus: „Also, was ich alles falsch gemacht habe, was ich alles falsch gemacht habe…“
6.3 Eine Frau stirbt und kommt ans Himmelstor. Petrus öffnet und lässt sie herein. Sie fragt: „Wo ist mein Mann, der vor drei Jahren selig verschieden ist? Er muss doch hier irgendwo sein?“.
Petrus schaut in sein Buch, blättert eine Weile darin und schüttelt dann bedauernd den Kopf:
„Nein, bei den Seligen kann ich ihn nicht finden.“ Die Frau bettelt: „Schauen Sie doch noch mal genau nach! Er war so ein guter Mensch. ER MUSS HIER IRGENDWO SEIN!“. „Gut“, sagt Petrus. „Ich schau mal bei den Heiligen.“ Er sucht eine ganze Weile in seinem Buch. „Tut mir leid, ich kann ihn nicht finden“, meint Petrus und kratzt sich am Kopf, „was machen wir denn da? „Plötzlich kommt ihm ein Gedanke: „Sagen Sie, wie lange waren Sie verheiratet?“ „Über 50 Jahre!“ „AHA.“ Er sucht nur kurz. „Ich hab ihn gefunden!“, freut sich Petrus. „Wo denn?“, fragt die Frau erwartungsvoll. „Bei den Märtyrern…!!!“
6.4 Der Stahlunternehmer ist gestorben. Da Petrus ihn nicht im Himmel haben will, schickt er ihn in die Hölle. 1 Monat später klingelt bei ihm das Telefon: „Was für einen Vogel hast Du mir denn da geschickt“, schimpft der Teufel. „Der hat schon fünf Öfen stillgelegt, 1000 Leute entlassen, und der Rest der Belegschaft streikt!“
6.5 Ein Kfz-Mechaniker ist soeben bei Petrus angekommen. „Hey Petrus, warum bin ich denn schon hier, ich bin doch erst 45 ?!“ Petrus schaut in seine Unterlagen: „Nach den Stunden, die Du Deinen Kunden berechnet hast, musst Du schon 94 sein !“
6.6 Drei Männer kommen in den Himmel. Fragt Petrus den ersten: „Wie oft bist Du fremdgegangen?“ Darauf antwortet der Mann: „Na ja, wenn ich ehrlich bin, ein Mal.“ Darauf sagt Petrus: „In Ordnung. Du bekommst einen Porsche“ und wendet sich dem zweiten Mann zu: „Wie oft bist Du fremdgegangen?“ „Nun“, sagt dieser „so zehn Mal werden es schon gewesen sein.“ „Na ja“ sagt Petrus, „das reicht gerade noch für einen Mittelklassewagen“, und wendet sich dem drittem Mann zu und stellt auch ihm die Frage. Dieser antwortet: „Ich bin ungefähr 50 Mal fremdgegangen.“ „Mmmh,“ antwortet Petrus, „du bekommst gerade noch einen Kleinwagen.“ Nach drei Wochen treffen sich die drei. Der mit dem Kleinwagen kocht vor Wut. Betroffen fragen ihn die beiden anderen was denn los sei. Worauf dieser antwortet: „Soeben habe ich meine Frau mit einem rostigen Fahrrad gesehen…“
6.6a Ein Pfarrer kommt in den Himmel. Er wird schon von Petrus an der Himmelspforte erwartet, der zu ihm sagt: „Jeder der der Kirche angehört, bekommt hier ein Fahrzeug, das zu der Stärke seines Glaubens passt. Du mein Sohn bekommst einen Ford.“ Der Pfarrer erwidert darauf: „Oh ja…“ Einige Wochen später trifft Petrus den Pfarrer wieder. Petrus: „Und wie gefällt es dir mit deinem Fahrzeug?“ Pfarrer: „Nicht so gut: Wieso hat der Pfarrer aus dem Nachbarort, der„500 Leute weniger zu betreuen hatte, einen BMW gekriegt?“ Petrus: „Sei nicht so ungerecht, mein Sohn! Oder hast du die Sache mit deiner Haushälterin bereits vergessen?“ Pfarrer: „Ach ja, das…“ Ein paar Tage später trifft Petrus den Pfarrer wieder. Petrus: „Bist du immer noch so unzufrieden mit deinem Fahrzeug, mein Sohn?“ Pfarrer: „Nein!“ meint der Pfarrer und bricht fast in Gelaechter aus. „Ich habe gestern den Bischof auf einem Skateboard gesehen.“
6.7 Ein Ehepaar steht gemeinsam an der Himmelspforte. Petrus öffnet ihnen, nimmt die Frau zur Seite und erklärt ihr, dass es hier für jedes Mal Fremdgehen in der Ehe einen Nadelstich als Strafe gibt. Der Frau ist das peinlich, und sie bittet Petrus, das nicht so öffentlich zu machen, denn sie möchte nicht, dass ihr Mann davon erfährt. Da sie ihren Mann nirgendwo sieht, fragt sie Petrus: „Wo ist denn eigentlich mein Mann?“ Darauf antwortet ihr Petrus: „Der liegt gerade unter der Nähmaschine…“.
6.8 Ein schwarzgekleideter Mann klopft an die Himmelstür. Petrus öffnet, schaut kritisch und fragt: „Hast Du jemals Unrecht getan?“ „Ja, ich habe in einem Spiel Italien gegen England einen Elfmeter gepfiffen, der keiner war.“ „Halb so schlimm. Und wann war das?“ „Vor ungefähr 30 Sekunden.“
6.9 Scholl, Klinsmann und Basler kommen in den Himmel, an der Himmelspforte empfängt sie Petrus und sagt, dass sie ein Jahr in Einzelhaft müssten, sie aber einen Wunsch frei hätten. Scholl wünscht sich viele junge Frauen, damit er sich so richtig austoben kann, Klinsmann wünscht sich einen Verteidiger, den er locker umspielen kann, Mario Basler wünscht sich eine Schachtel Zigaretten, die niemals leer wird. Nach einem Jahr öffnet Petrus wieder die Türen zu den Einzelzimmern. Scholl: „Das waren die besten Frauen, die ich je hatte!“
Klinsmann: „Geil, eine Million Tore!“ Basler: „Feuer, Feuer, Feuer !!!!!!“
6.10 Opa ist gestorben und kommt in die Hölle. Dort trifft er einen Freund, der ein tolles Callgirl im Arm hält. „Das ist ja eine feine Belohnung für dein sündiges Leben!“ „Sie ist nicht meine Belohnung – ich bin die Strafe!“
6.11 Der Papst, Kardinal Meißner (vom Erzbistum Köln) und Drewermann (Kirchenkritiker und ehem. Pfarrer) kommen in den Himmel. Petrus öffnet die Tür: „Hallo zusammen, ich lasse Euch ja gerne rein, aber erst müsst Ihr noch bei unserem Vorstand vorstellig werden !“ Die drei nicken zustimmend. Erst geht der Papst in das Zimmer. Drin sitzen Gott, Jesus und der heilige Geist. Nach einer Stunde kommt der Papst wieder raus. „Na, wie war’s ?“ „Naja“, meint der Papst, „ich muss noch mal runter auf die Erde, ich habe etwas verkehrt gemacht“ und verschwand. Danach geht Kardinal Meißner rein. Nach 3 Stunden kommt er wieder raus. Petrus und Drewermann fragen wiederum: „Na, wie war’s ?“ „Naja“, sagt Meißner, „ich muss noch mal runter auf die Erde, ich habe etwas verkehrt gemacht…“ und verschwand. Zu guter letzt geht Drewermann rein, Petrus wartet noch auf ihn. Es vergehen 2 Stunden, 3 Stunden,… Nach 6 Stunden kommt Jesus aus dem Zimmer geschossen. Petrus fragt: „Was machst Du denn hier ?“ „Naja“ ,sagt Jesus,“ ich muss noch mal runter auf die Erde…“
6.12 Ein Anwalt kam nach einer erfolgreichen und ehrlichen Karriere an die Himmelspforte, gleichzeitig mit dem Papst. Petrus grüßte zuerst den Papst und begleitete ihn zu seiner neuen Wohnung: Der Raum war klein und schäbig, ähnlich einem drittklassigen Autobahnmotel. Danach wurde der Anwalt zu seinem Quartier gebracht: Eine palastähnliche Anlage mit Swimming-pool, einem Park und Garten, und eine Terrasse mit malerischer Sicht auf die Himmelspforte. Der Anwalt war irgendwie ein bisschen überrascht und sagte zu Petrus: „Ich finde es sehr eigenartig, wenn ich diese meine Stätte betrachte, nachdem ich gesehen habe, wie billig selbst der Papst untergebracht worden ist.“ Da antwortete Petrus: „Ach, weißt du, wir haben hier oben gut hundert dieser Päpste und ehrlich gesagt langweilen sie uns langsam ziemlich – aber wir hatten noch nie einen Anwalt!“
6.13 Ein Anwalt starb und kam in den Himmel. Aber er war nicht zufrieden mit seiner Unterkunft. Erreklamierte bei Petrus, der ihm sagte, dass die einzige Möglichkeit die er habe, um die Unterkunft wechseln zu können, sei die Verfügung mittels Verwaltungsgerichtsbeschwerde anzufechten. Der Anwalt sagte sofort, dass er dies tun werde, worauf er zur Antwort bekam, das Verfahren werde in etwa drei Jahren eröffnet. Der Anwalt protestierte, dass eine Wartefrist von drei Jahren gegen alle juristischen Gepflogenheiten verstoße, doch seine
Worte wurden einfach überhört. Darauf wurde der Anwalt vom Teufel angesprochen, der ihm versprach, dass sein Fall binnen weniger Tage erledigt sein könnte, wenn er in die Hölle wechseln würde. Der Anwalt wollte darauf wissen: „Warum funktioniert das Verfahren soviel schneller in der Hölle?“ Der Teufel antwortete: „Wir haben bei uns alle Richter.“
6.14 Karl Barth kommt in den Himmel (Für Nicht-Theologen: Ein bekannter evangelischer Theologe). Petrus begrüßt ihn freundlich, meint aber: „Also, wir wollen Dich hier schon reinlassen, aber vorher müssen wir Dich erstmal prüfen, ob Du das auch alles verstanden hast, was Du da unten so verzapft hast, mit der Dogmatik etc.“ Schickt ihn dann also in so einen Nebenraum, wo Gott, Jesus und der Heilige Geist schon warten. Die Tür geht zu und Petrus wartet draußen. Eine Stunde vergeht, zwei Stunden, drei Stunden. Petrus wird schon langsam nervös. Sieben Stunden später springt dann endlich die Tür auf, Jesus stürzt heraus, völlig fertig. Petrus fragt ihn: „Na, was ist, warum hat es so lange gedauert, ist er durchgefallen?“ Jesus: „Karl Barth? Nein, der nicht, aber der Heilige Geist!“
6.15 Ein Mann kommt nach seinem Tod zu seiner eigenen Verwunderung in den Himmel. Doch am zweiten Tag kommt plötzlich ein Teufel vorbei und peitscht ihn aus. Ruft der Mann „Heee, das kannst Du doch nicht machen, ich bin hier doch im Himmel!“ Darauf der Teufel: „Ha, denkst Du! Wir haben jetzt das integrierte Gesamtjenseits.“
6.16 Nach einem schweren Unfall erwacht ein Mann aus tiefer Bewußtlosigkeit. „Bin ich im Himmel?“ flüstert er. „Nein“, sagte seine Frau, die neben ihm am Bett sitzt. „Ich bin noch da.“
6.17 Ein eben verlobtes Paar verunglückt tödlich mit dem Auto. Am Himmelstor erzählen die beiden Petrus ihr Mißgeschick, doch der sagt: „Keine Sorge, ihr könnt auch hier im Himmel heiraten. Sucht euch einen Pfarrer, und das übrige findet sich dann schon.“ Nach einem halben Jahr trifft Petrus den jungen Mann wieder und fragt ihn: „Wie geht´s denn nun so als Ehepaar?“ „Von wegen Ehepaar“, antwortet der Mann erbost. „Seit damals ziehen wir Tag für Tag kreuz und quer durch den Himmel, um uns trauen zu lassen. Aber glauben sie, wir haben bis heut auch nur einen Pfarrer gefunden?“
Thema: Jesus/Bibel
7.1 Jesus mit seinen Jüngern sieht einen Sterbenden am Straßenrand liegen. „Rette ihn“, bittet Petrus. Jesus schaut ihm tief in die Augen, legt ihm die Hand auf und sagt: „Steh auf und geh!“ Der Sterbende steht auf und geht. Nach drei Wochen sind sie wieder in der Gegend und erkundigen sich nach dem Kranken. Sie zeigen ihm seine Leiche. Jesus beugt sich über ihn, schüttelt den Kopf und sagt: „Dann war es also doch Krebs!“
7.2 Jesus ist nach der Kreuzigung wiederauferstanden. Die Menschen toben vor Begeisterung. Ihr Meister ist wieder da. Jesus wiederholt wegen des großen Erfolges seine berühmtesten Wunder. Er macht Wein aus Wasser, teilt ein Brot an alle aus und schließlich will er wieder über den See wandern. Doch nach den ersten Schritten geht er unter. Meint ein Jünger: „Also ohne die Löcher in den Füssen hat er das besser gekonnt.“
7.3 Das heilige Abendmahl. Jesus steht auf und spricht: „Lasset uns trinken auf Johannes, der schon tausend Menschen getauft hat.“ Es wird nachgeschenkt. Wieder steht er auf und spricht: „Lasset uns trinken auf Petrus, der wie ein Fels in der Brandung steht.“ Wieder trinken alle aus. Und ein weiteres Mal steht der Gottessohn auf und spricht zu den Jüngern: „Und jetzt lasset uns trinken auf Judas, der mich einst verraten wird.“ Darauf Judas: „Jesus, hör auf. Jedes Mal wenn Du besoffen bist, fängst Du an zu stänkern…“
7.4 Maria und Josef suchen in Bethlehem eine Herberge. Wirt : „Tut mir leid; nichts frei, alles belegt.“ Josef: „Aber siehst Du denn nicht, daß mein Weib schwanger ist?!“ Wirt : „Ja und? Kann ich denn was dafür?“ Josef: „Ja ich etwa?“
7.5 Moses kam vom Berg herab, um den Wartenden Gottes Botschaft zu verkünden: „Also Leute, es gibt gute und schlechte Nachrichten. Die gute ist : Ich hab Ihn runter auf zehn. Die schlecht ist : Ehebruch ist immer noch dabei!“
7.6 Fragen zur Bibel
Wer hatte den größten Hintern in der Bibel? Josef, denn der Pharao setze ihn über ganz Ägypten.
Wie lautet die Telefonnummer von Gott? „50 15“, denn im Psalm 50,15 steht: „Rufe mich an in der Not…“
Wer war die erste Fußballmannschaft? Jesus und seine Jünger, denn in der Bibel steht: „Jesus stand im Tor von Nazareth und seine Jünger standen abseits.“
Die Bundeswehr wurde schon in der Bibel erwähnt? „…und sie hüllten sich in seltsame Gewänder und irrten ziellos umher…“
Wie lautet der Name Gottes? Ernst Groß. In der Bibel steht: „Wer mich mit Ernst anruft, wird erhört werden. Denn mein Name ist Groß.“
Was war das erste Auto? Der Ford, es steht geschrieben: „Sie sündigten in einem fort.“
War Jesus verheiratet? Ja, denn es steht geschrieben: „Er ging in die Wüste und eine lange Dürre folgte ihm…“
Wer war der erste Dichter? Nebel, denn es steht geschrieben: „Dichter Nebel lag auf der Erde.“
Welchen Beruf Jesus gehabt hat? Student natürlich – bis dreißig daheim gewohnt und wenn er was getan hat, war’s ein Wunder.
In welcher Tonart haben die Posaunen von Jericho geblasen? In d-Moll. Weil sie die Mauern von Jericho d-Moll-iert haben.
Wer war der größte Verkehrssünder aller Zeiten? Jesus! Denn in der Bibel steht: „Und er hatte zwölf Anhänger!“
7.7 „Sag mal“, fragt Adam den lieben Gott, „warum hast du eigentlich die Eva erschaffen?“
„Na, du weißt doch, die Tiere haben alle einen, mit dem sie reden können, und da wollte ich, dass du auch nicht immer so allein und einsam bist, lieber Adam!“
„Aha, das verstehe ich. Und warum hast du die Eva eigentlich so hübsch gemacht?“
„Damit sie dir auch gefällt, lieber Adam.“
„Aha, das verstehe ich. Aber, warum hast sie eigentlich so dumm gemacht?“
„Na, damit sie dich auch nimmt…“
Thema: Glaube
8.1 Amsterdam. Ein Hippie liest in der Bibel. Dabei ruft er immer wieder „Halleluja“! Er wird gefragt, warum er ständig „Halleluja“ rufen würde. „Ich habe gerade gelesen wie Gott die Israeliten gerettete. Durch das Meer hindurch. Halleluja. Ein Wunder!« Ihm wird erklärt: »Das ist doch kein Wunder! Dort war eine Furt mit nur 30 cm Wassertiefe!“ – Der Rufer schwieg nachdenklich. Plötzlich legt er wieder los: „Halleluja, Halleluja“! Verärgert kommt der kluge Mann zurück: „Ich habe dir doch eben gesagt: Alles ist ganz natürlich zu erklären. Das war keine Hilfe von Gott.“ – „Ja, ja“, meint der Hippie, ich habe in der Bibel weitergelesen. Dort steht, dass Gott die Verfolger in dem Wasser ertrinken ließ. Und das bei nur 30 cm Wassertiefe! Wenn das kein Wunder ist! Halleluja!“
8.2 Der Pastor besucht das Nachbardorf und will eine Abkürzung durch das Moor nehmen. Kaum ist er einen Schritt von der Strasse weg, sinkt er ein. Er betet zu Gott um Hilfe. In diesem Moment kommt die Feuerwehr vorbei, hält an und fragt Hochwürden, ob sie ihm behilflich sein könne. Der Pastor lehnt ab, er verlasse sich auf Gott, und der werde ihm helfen. Nach einer Viertelstunde kommt die Feuerwehr wieder vorbei, der Pastor, inzwischen bis zur Hüfte eingesunken, betet noch immer. „Dürfen wir Ihnen helfen, Herr Pastor?“ „Ich vertraue auf Gott und er wird mir helfen“, antwortet dieser. Nach geraumer Zeit, der Pastor steckt nun bis zum Hals im Sumpf, fährt die Feuerwehr wieder vor und fragt: „Herr Pastor, jetzt ist es aber Zeit, wir wollen Ihnen helfen“. „Nicht nötig, ich vertraue auf Gott“, entgegnet dieser. Es kommt, wie es kommen musste, der Pastor erwacht im Himmel. Enttäuscht macht er Gott den Vorwurf, dass er immer auf ihn vertraut habe, aber in der größten Not im Stich gelassen wurde. Gott entgegnet: „Aber mein Sohn, ich habe dir doch drei mal die Feuerwehr geschickt!“
8.3 Plötzlich rutscht der Bergsteiger aus und kann sich gerade noch an einem winzigen Felsvorsprung festhalten. Als seine Kräfte nachlassen, blickt er verzweifelt zum Himmel und fragt: „Ist da jemand?“ „Ja.“ „Was soll ich tun?“ „Sprich ein Gebet und laß los.“ Der Bergsteiger nach kurzem Überlegen: „Ist da noch jemand?“
8.4 Drei Männer sitzen in der Kneipe. Am Nebentisch sitzt ein Typ mit Schlapphut, Sandalen und Umhang. Der Wirt erzählt, es sei Jesus. Da steht der erste Mann auf und sagt zu dem Typ: „Wenn du Jesus bist, dann beweis es. Ich hab so’n Ziehen in der Schulter.“ Jesus berührt ihn kurz -bums- das Ziehen ist weg! Geht der zweite Mann hin: „Ich kann das nicht glauben, ich hab so’n Husten.“ Jesus berührt ich kurz -bums- Husten ist weg! Jesus steht auch gleich auf und geht zum dritten Mann: „Glaubst du es auch nicht?“ „Geh bloß weg, ich bin 3 Wochen krank geschrieben…!“
8.5 Ein Mann betritt eine Buchhandlung. Er sucht, bis sich eine Verkäuferin seiner erbarmt. „Kann ich Ihnen helfen? Was Suchen Sie, bitte?“ „Ich möchte eine Lektüre für einen Kranken.“ „Etwas Religiöses?“ fragt die Verkäuferin. „Nein, nein, es geht ihm schon besser.“
8.6 Der junge Religionslehrer sagte begeistert: „Jesus lebt!“ – Meinte der coole Guido: „Soll das heißen, dass wir keine Osterferien bekommen, weil die Auferstehung flach fällt?“
8.7 Jesus, Drewermann und der Papst sitzen in einem Paddelboot auf einem See. Der Papst redet und redet und redet. Nach einer Stunde wird es Jesus zu bunt. Er schreitet übers Wasser, setzt sich ans Ufer und schweigt. Nach einer weiteren Stunde schreitet auch Drewermann übers Wasser, und setzt sich neben ihn. Der Papst redet noch eine Weile weiter, doch dann sieht er die andern am Ufer, setzt an zu ihnen rüberzuschreiten, fällt jedoch ins Wasser und ertrinkt. Nach ein Paar weiteren Minuten des Schweigens. Jesus: „Vielleicht hätten wir ihm sagen sollen, wo die Pfähle stehen.“ Drewermann: „Welche Pfähle?“
8.8 Eine Nonne bleibt mit ihrem alten Opel irgendwo auf dem Land liegen. Kein Benzin mehr. Sie macht sich auf den Weg, um Benzin aufzutreiben. Bei einem einsamen Haus wird ihr geöffnet. Der alte Mann sagt, dass er wohl Benzin in einem Fass habe, aber nichts, um es zu transportieren. Schließlich findet er einen Nachttopf und füllt ihn mit Benzin. Die Nonne macht sich damit auf den Weg. Als sie gerade das Benzin vom Nachttopf in den Tank füllt, kommt ein LKW angefahren. Der Fahrer beugt sich aus dem Fenster und ruft: Ihren Glauben möchte ich haben, Schwester!
8.9 Ein Priester wird zu einem sterbenden Mann gerufen und will ihn auf den Tod vorbereiten. Er bittet ihn doch zu sagen, dass er keine Angst vor dem Teufel und seiner Macht habe. Der Mann schweigt. Der Priester bittet erneut – der Mann schweigt weiter. Nun fragt der Priester, wieso er sich denn nicht eindeutig bekennen wolle und bekommt zur Antwort: „Solange ich nicht weiss, wo ich hinkomme, bin ich lieber vorsichtig.“
Thema: Himmel
9.1 Im Himmel wird der diesjährige Betriebsausflug geplant. Man weiß aber nicht so recht, wohin man fahren soll. Erste Idee: Bethlehem. Maria ist aber dagegen. Mit Bethlehem hat sie schlechte Erfahrungen gemacht: Kein Hotelzimmer und so. Nein, kommt nicht in Frage. Nächster Vorschlag: Jerusalem. Das lehnt Jesus aber ab. Ganz schlechte Erfahrungen mit Jerusalem!! Nächster Vorschlag: Rom. Die allgemeine Zustimmung hält sich in Grenzen, nur der Heilige Geist ist begeistert: “Oh toll, Rom! Da war ich noch nie!!!!‘
9.2 Im Himmel ist Wahl. Wahlergebnis: Alle haben Christlich-Demokratische Union gewählt. Bis auf einen, der hat SPD gewählt. Nun überlegen alle angestrengt, wer denn dieser eine sein kann. Nach einiger Zeit kommen sie darauf, dass es nur Josef sein kann, der Schutzpatron der Werktätigen. Sie stellen ihn zur Rede, und fragen ihn warum er das getan hat. Als Josef die Schnauze voll hat, sagt er: „Jungs, wenn ihr nicht aufhört, dann nehme ich meine Frau und meinen Sohn, und dann könnt ihr den ganzen Laden zu machen.“
9.3 Die Jungfrau Maria will einmal auf die Erde zurück. Sie darf auch, aber nur unter der Bedingung, dass sie jeden Abend im Himmel anruft. Am ersten Abend ruft Maria an: „Hier ist die Jungfrau Maria. Ich habe mir einen Rock gekauft. Ist das schlimm?“ „Nein, nein, das ist nicht schlimm. Aber melde dich morgen wieder.“ Nächster Abend: „Hier ist die Jungfrau Maria. Ich habe mir einen Lippenstift gekauft. Ist das schlimm?“ „Nein, nein, ist nicht schlimm. Dritter Abend: „Hier ist die Maria. Ist das schlimm?“
9.4 Ein Ehepaar im gesegneten Alter – der Mann ist 104, die Frau 103 Jahre alt – kommen in den Himmel und sind begeistert.
Nur Luxus überall, alle Wasserhähne sind vergoldet, fantastisches Essen usw. Doch der Mann wird ganz ärgerlich und raunzt seiner Frau zu: Du mit deinen dämlichen Knoblauchpillen. Das hätte wir alles schon 40 Jahre früher haben können.
9.5 Ein 85 Jahre alter Mann kommt in eine Amsterdammer Sprachenschule um hebräisch zu lernen. „Finden Sie nicht, dass das nicht etwas spät ist?“ „Wenn ich meinem Schöpfer gegenüberstehe möchte ich mit seiner Sprache mit ihm sprechen können.“ „Und wenn Sie in die Hölle kommen?“ „Ein wenig deutsch kann doch jeder …“
Thema: Pietismus
10.1 Das Presbyterium einer Gemeinde berät über die Frage, ob bei einer Überschwemmung auch sonntags Rettungsarbeiten getan werden dürfen. Einige Presbyter sind dagegen, andere dafür. Der Pfarrer weist darauf hin, dass auch Christus am Sabbat geheilt habe, Antwortet ein alter Presbyter: „Herr Pfarrer, das wollte ich schon immer einmal fragen: War der Herr Jesus nicht in manchen Punkten zu liberal?“
Thema: Antikirchliche Witze
Anmerkung: Auch in diesem Bereich gibt es beleidigende und entwürdigende Witze. Ich habe sie dennoch als Beispiele für Witze aufgeführt, die sich gezielt gegen Kirche und Glaube richten.
11.1 Woran merkst du, dass du auf einem Kirchentag bist? In drei Tagen triffst du 30000 Frauen, und keine gefällt dir…
11.2 Steht eine Nonne seit bereits 5 Stunden am Straßenrand als Anhalterin. Plötzlich hält einer und nimmt sie mit. Darauf sagt die Nonne: „Ich stehe seit 5 Stunden hier, und bisher wollte mich keiner mitnehmen. Warum hast du angehalten?“ Der junge Mann hebt die Hand und sagt: „Batmans Freunde sind auch meine Freunde…“
11.3 Gott erwischt Eva als sie von der verbotenen Frucht isst. Sagt er: „Dafür sollst du bluten!“ Daraufhin Eva: „Kann ich in monatlichen Raten zahlen?“
11.4 Ein Priester geht ganz allein durch die Steppe. Plötzlich kommen drei Löwen auf ihn zu gerannt und wollen ihn fressen. Da eine Flucht sinnlos erscheint, schickt der Priester ein Stoßgebet zum Himmel: „Oh lieber Gott, mach‘ diese Löwen fromm!“ – Dann fällt er in Ohnmacht. Als er wieder aufwacht sitzen die drei Löwen um ihn herum und beten: „Oh Herr Jesus Christ, sei unser Gast, und segnet was Du uns bescheret hast!“
11.5 Jesus hängt am Kreuz. Lieblingsjünger Johannes ist außer sich, die Menge tobt. „Johannes…“, röchelt Jesus. „Ja Herr, ich komme“ Johannes versucht, sich einen Weg durch die Menge zu bahnen. Doch die Christenverfolger werfen Steine nach ihm. „Johannes, komm zu mir!“ ruft Jesus und Johannes verliert beim Versuch, zum Kreuz vorzudringen, fast das Bewusstsein. Mit letzter Kraft robbt er sich in die Nähe seines Herrn. „Ja Meister?“ „Johannes, stell dir vor, ich kann dein Haus von hier aus sehen.“
11.6 Jesus hängt am Kreuz. 2 Römer bewachen ihn. Judas steht davor und bedauert seinen Meister. Plötzlich krächzt Jesus: „Judas! Judas! Komm her!“ Judas geht Richtung Kreuz, die Römer lassen ihn nicht durch. Er versucht sich durchzudrängen: „Mein Meister ruft, bitte lasst mich durch!“ TSCHAK! hacken die Römer ihm beide Arme ab. Er taumelt zurück. Wenig später ruft Jesus wieder „Judas! Judas! Komm her!“ Judas geht Richtung Kreuz, die Römer lassen ihn erneut nicht durch. Er versucht sich wieder durchzudrängen: „Mein Meister ruft, bitte lasst mich durch!“ TSCHAK! und die Beine sind weg. Vor den Römern liegend bettelt er, dass sie ihn durchlassen, er könne ihm jetzt eh nich‘ mehr helfen. „Na gut, robb‘ Dich zu ihm durch“ meint der Römer. Am Kreuz angekommen „Meister, ja, hier bin ich!“ „Judas! Ich kann Dein Haus sehen!…“
11.7 Ein Philosoph und ein Pfarrer streiten sich darum, welcher der beiden von ihnen vertretenen Disziplinen der höhere Rang zukomme. Spöttisch meint der Pfarrer: „Philosophie ist, als ob jemand in einem dunklen Raum mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die es gar nicht gibt.“ Darauf antwortet der Philosoph: „Theologie ist, als ob jemand in einem dunklen Raum ebenfalls mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die gar nicht da ist und plötzlich ruft: „Ich hab sie!…“
11.8 Jesus hängt immer noch am Kreuz. Kommt Judas vorbei: „Na, die Feiertage hast du dir bestimmt auch anders vorgestellt, was?“
11.9 Jesus geht zum ersten Mal in den Puff. Die Nutte Maria bedient ihn. Plötzlich kommt Maria hysterisch schreiend und völlig verstört aus dem Zimmer gerannt. Die Puffmutter zu Jesus: „Mein Gott, was hast Du mit ihr gemacht???“ – Jesus: „Nichts schlimmes. Sie hat mir ihre Wunde gezeigt und ich habe sie geheilt“
11.10 Jesus geht durch die Wüste. Da kommt ihm ein alter, blinder Mann mit wallendem, weißen Haar entgegen, die Arme suchend ausgestreckt: „Ich suche meinen Sohn, ich suche meinen verlorenen Sohn“. Meint Jesus zu ihm: „Vielleicht kann ich Dir helfen, alter Mann. Beschreibe mir deinen Sohn, woran kann man ihn erkennen?“ Der alte Mann: „Er hat von Nägeln stammende Löcher an Händen und Füssen!“ Darauf Jesus: „VATER !!!“ Alter Mann: „PINOCCHIO !!!“
11.11 Ein Lehrling soll Werbung machen. Er geht zu seinem Meister und zeigt ihm das Plakat. Auf dem Plakat ist Jesus am Kreuz draufgemalt. Drunter steht: Meiers Nägel halten alles! Sagt der Meister: „Bist Du blöd? So was kannst Du doch nicht machen!“ Kommt der Lehrling nach 3 Tagen wieder mit einem anderen Plakat, wo Jesus UNTERM Kreuz liegt! Drunter steht: MIT MEIERS NÄGELN WÄR DAS NICHT PASSIERT!
11.12 Im alten Jerusalem will eine wildgewordene Masse von Menschen gerade eine Ehebrecherin steinigen.
Jesus geht dazwischen und hält eine Predigt, die damit endet:“Wer von Euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!“
Da fliegt ihm mit voller Wucht ein Stein ins Genick. Jesus dreht sich um und brüllt: „Mutter, du nervst langsam!“
Thema: Witze der „Frommen“ über die „Anderen“
12.1 Eines Tages kam eine Gruppe von Wissenschaftlern zusammen. Sie fassten den Beschluss, dass der Mensch sich sehr weit entwickelt hätte und dass er Gott nun nicht mehr brauchen würde. So wählten sie einen Wissenschaftler aus, der zu Gott gehen und ihm mitteilen sollte, dass sie mit ihm fertig wären. Der Wissenschaftler ging zu Gott hin und sagte: „Gott, wir haben beschlossen, dass wir dich nicht mehr brauchen. Wir haben den Punkt erreicht, an dem wir Menschen klonen und viele andere Wunder tun können. Warum machst du nicht einfach, dass du verschwindest?“ Gott hörte dem Mann sehr geduldig und freundlich zu, und nachdem der Mann zu Ende gesprochen hatte, sagte Gott: „Sehr gut, aber wie wäre es damit: sagen wir mal, wir machen einen Wettbewerb im Menschen machen.“ Darauf antwortete der Wissenschaftler: „O.K., super!“ Aber Gott setzte noch hinzu. „Nun, wir werden es aber genau so machen, wie ich es ganz am Anfang bei Adam gemacht habe.“ Der Wissenschaftler sagte: „Sicher, kein Problem.“ Er bückte sich und nahm eine Hand voll Dreck. Gott sah ihn an, schüttelte mitleidig den Kopf und sagte: „Nein, nein, nein. Geh und mach dir deinen Dreck selber!“
12.2 Ein Atheist geht ins Museum. Er sieht sich die Bilder an – und bleibt schließlich vor einem Rubens „Die Heilige Familie auf der Flucht“ stehen. Er betrachtet lange das Bild. Endlich wendet er sich zu seinem Begleiter: „So sind die Christen! Seit Jahrhunderten erzählen sie den Leuten, Maria und Josef seien so arm gewesen, dass Maria noch nicht einmal ins Wochenbett konnte, sondern ihr Kind in einem Stall hat zur Welt bringen müssen. Aber um sich von Rubens malen zu lassen – dafür hatten sie Geld genug!“
12.3 In einem Streitgespräch über religiöse Fragen lehnt einer der Teilnehmer die Existenz alles Übernatürlichen ab. „Sie glauben also an gar nichts?“ fragt ihn ein Geistlicher. „Ich glaube nur an das, was ich mit meinem Verstand begreifen kann.“ Der Geistliche zuckt mit den Achseln und sagt „Nun ja, das kommt letzten Endes aufs gleiche heraus.“
12.4 „Solange ich Gott nicht sehen kann, leugne ich seine Existenz“, sagte eine Atheist zu einem Pfarrer. „Wenn das Ihr einziges Argument ist“, antwortete der, „dann leugne ich aus dem gleichen Grund Ihren Verstand.“
Thema: Sonstige Witze, die in keine andere Kategorie passen
13.1 Bischoff Hengsbach besucht eine Zeche im Ruhrgebiet. „Na mein Sohn“ fragt er einen Kumpel, „warst du denn am Sonntag auch in der Messe?“ „Nein, Herr Bischoff“, antwortet der, „ich bin doch evangelisch!“ „Na, aber du warst doch dann sicher im evangelischen Gottesdienst?“ „Ach wissen Sie, Herr Bischoff, am Sonntag kann ich doch mal richtig ausschlafen, wenn ich die Glocken höre, drehe ich mich noch mal um!“ „Aber, aber mein Sohn, was würde denn dazu der Dr. Martin Luther dazu sagen?!“ „Mensch, Herr Bischoff, bleiben Sie mir bloß weg mit den Knappschaftsärzten!“ (vermutlich wahre Begebenheit, sonst gut erfunden!)
13.2 Alfred Delp, katholischer Priester und Opfer der Nazis, machte auf dem Gang zur Hinrichtung einen Scherz: Er fragte den ihn begleitenden Pfarrer nach den letzten Neuigkeiten von der Front und sagte dann: „In einer halben Stunde weiß ich mehr als Sie!“ (wahre Begebenheit, zitiert bei Peter Berger, Erlösendes Lachen, S. 236f.)
13.3 Stehen drei Typen auf dem Eifelturm. Da steigt der eine aufs Geländer, springt, sanft sinkt er zum Boden und kauft sich ein Baguette. Der zweite steigt aufs Geländer, springt, sanft sinkt er zu Boden und kauft sich ein Crepes. Der dritte, leicht schockiert, denkt sich, das kann ich auch, steigt aufs Geländer, springt, stürzt wie ein Stein und zerschellt auf dem Boden. Meint der erste zum zweiten: „Du, für Engel sind wir ganz schön fies, was…“
13.4 3 Männer sitzen in der Kneipe. Am Nebentisch sitzt ein Typ mit Schlapphut, Sandalen und Umhang. Der Wirt erzählt, es sei Jesus. Da steht der erste Mann auf und sagt zu dem Typ: „Wenn du Jesus bist, dann beweis es. Ich hab so’n Ziehen in der Schulter.“ Jesus berührt ihn kurz -bums- das Ziehen ist weg! Geht der zweite Mann hin: „Ich kann das nicht glauben, ich hab so’n Husten.“ Jesus berührt ich kurz -bums- Husten ist weg! Jesus steht auch gleich auf und geht zum dritten Mann: „Glaubst du es auch nicht?“ „Geh bloß weg, ich bin 3 Wochen krank geschrieben…!“
13.5 Der liebe Gott ruft Clinton, Jelzin und Schröder zu sich und spricht so zu Ihnen:
Aus ist´s gar ist´s vorbei ist´s. Ich mag nicht mehr !
Ende 1999 ist der Weltuntergang. Sagt das Euren Völkern.
Clinton kommt zurück in die USA und macht eine Fernsehansprache an das amerikanische Volk und sagt: „Liebe Freunde, ich habe zwei Nachrichten für Euch. Zuerst die gute. Gott gibt es wirklich. Nun die schlechte. Ende 1999 ist der Weltuntergang.“
Jelzin sitzt ebenfalls vor dem privatisierten Staatsfernsehen und spricht zu Seinem Volk:
„Liebe Genossen und Genossinen. Ich habe Euch heute zwei schlechte nachrichten zu übermitteln.
1.) Gott gibt es wirklich.
2.) Die Welt geht Ende 1999 unter.
Und auch Schröder kommt seiner Verpflichtung und dem Gebot Gottes nach und spricht im ZDF zum deutschen Volke. Er sagt: „Liebe Freunde, liebe Kollegen und Kolleginnen ich habe heute zwei gute Nachrichten für Euch.
Erstens: Gott gibt es wirklich und
Zweitens: Ich regiere bis ans Ende der Welt.
13.6 Eine mittelalte Frau hatte einen Herzanfall und wurde ins Spital gebracht. Als sie auf dem Operationstisch lag, hatte sie eine ‚Todesnahe Erfahrung‘. Sie sieht Gott und fragt ihn: ‚Ist mein Leben aus?‘ Gott sagt: ‚Nein, du hast noch 43 Jahre, 2 Monate und 8 Tage zum Leben.‘ Nach der Herzoperation entschied sich die Frau, im Spital zu bleiben, um sich die Falten aus dem Gesicht entfernen zu lassen, sowie die Bauchfalten und Etliches mehr. Sie liess sogar jemanden kommen, um ihr die Haare zu färben. Nachdem sie ja noch so lange zu leben hatte, wollte sie das beste daraus machen und so gut wie möglich aussehen. Nach der letzten Operation wurde sie aus dem Spital entlassen. Als sie die Strasse überkreuzte, wurde sie von einem Auto zu Tode gefahren. Sie steht nun vor Gott und fragt enttäuscht: ‚Ich dachte, Du sagtest, ich hätte noch über 40 Jahre zu leben? Warum hast Du mich nicht gerettet?‘ Und Gott antwortete: ‚Ich hab Dich nicht erkannt!‘
13.7 Gott fliegt über Afrika, und weil er gut gelaunt ist, denkt er sich: ‘Ich werde hundert Afrikanern einen Wunsch erfüllen.’ Er fragt den ersten Schwarzen: “Was wünscht Du Dir?” Der Schwarze antwortet: “Ich möchte weiß werden. “Der Wunsch wird ihm erfüllt. Auch der zweite, dritte, vierte, fünfte wünscht sich das gleiche. Gott fällt auf, dass der letzte in der Schlange sich krümmt vor Lachen. Alle 99 Afrikaner hatten den gleichen Wunsch, der ihnen natürlich auch erfüllt wurde. Gott fragt den Allerletzten: “Und was wünscht Du Dir?” Der Schwarze: “Ich wünsche mir, dass alle wieder schwarz werden…”