Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck, 2014-04-08
Liebe BlogleserIn,
es ist einfach entsetzlich, was sich Amerika erlaubt! Die Menschenrechte werden mit Füßen getreten! Der amerikanische Staat begeht vielfach einen Terrorkrieg gegen den „Terror“ und begeht vielfach Terror und Mord an vielen zivilen Personen in fremden Hoheitsgebieten! Präventivkriege, Mord- und Terroreinsätze mit per ferngesteuerten Drohnen mit sehr vielen zivilen Opfern auf fremdstaatlichen Gebiet. Das Völkerrecht & die Souveränität der Staaten sowie die Menschenrechte werden mit Folter und ohne Gericht und ohne Verteidigung seitens USA sowie ohne …
Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen:
Waterboarding, Walling, Elektroschocks Mit diesen 15 Methoden foltert die größte Demokratie der Welt ihre Feinde
Freitag, 04.04.2014, 19:40 · von FOCUS-Online-Redakteurin Linda Wurster
Mit ihren Verhörmethoden schockierte die Bush-Regierung die Welt. Ein neuer Bericht enthüllt weitere Details, wie gnadenlos die Amerikaner mit Gefangenen umgehen. Diese Foltertechniken gehören zum Repertoire der größten Demokratie der Welt.
Der Druck auf den US-Geheimdienst CIA wegen seiner umstrittenen Foltermethoden nimmt zu. Der Geheimdienstausschuss des Senats hat nun zugestimmt, einen neuen Bericht über die Verhörtechniken teilweise zu veröffentlichen. Eine 400-seitige Zusammenfassung des 6300 Seiten starken Reports soll der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Erwartet werden neue Details über das Vorgehen der Geheimdienstler bei ihrer Jagd auf Terroristen nach dem 11. September 2001.
Viele seiner Verhörmethoden hat der Geheimdienst genaustens dokumentiert. 2009 machte die Obama-Regierung bereits eine schauerliche Liste öffentlich. Diese Foltertechniken gehörten demnach mit Wissen des Verteidigungsministeriums zum Repertoire der größten Demokratie der Welt.
Waterboarding:
Der Gefangene wird auf eine Bank gebunden, seine Füße nach oben gelagert. Auf seine Stirn und seine Augen legen die Ermittler einen Lappen, dann schütten sie Wasser auf den Lappen und ziehen ihn über Mund und Nase – so dass die „Luftzufuhr für 20 bis 40 Sekunden etwas eingeschränkt wird“. Während dieser Zeit gießen sie permanent Wasser nach. Der Kohlendioxidanteil im Blut steigt und macht es noch anstrengender, zu atmen. So soll „die Wahrnehmung von Ersticken und einsetzender Panik, das heißt, das Gefühl des Ertrinkens“ entstehen, protokolliert das US-Verteidigungsministerium. Nachdem der Gefangene wieder Luft geholt hat, könne die Prozedur wiederholt werden.
Walling:
Hierbei wird extra eine flexible Wand gebaut und der Gefangene so davor gestellt, dass er sie mit den Fersen berührt. Dann zieht der Ermittler den Gefangenen zunächst schnell nach vorne, nur um ihn dann „schnell und fest in die Wand“ zu stoßen, so dass die Schulterblätter gegen die Wand schlagen. Mehr Bedeutung als dem Aufprall messen die Vernehmenden dem Geräusch zu, das dadurch entsteht. Die Wand ist so gebaut, dass sich der Aufprall besonders laut anhört, um „den Schock oder die Überraschung des Individuums zu verstärken„.
„Insult Slap“ (Beleidigungs-Schlag):
Dieser Schlag wird auch als „Facial Slap“ bezeichnet. Der Vernehmende schlägt den Gefangenen mit leicht gespreizten Fingern. Die Hand soll dabei direkt zwischen der Kinnspitze und dem Ohrläppchen treffen. Ziel sei, „Schock, Überraschung und/oder Demütigung“ hervorzurufen.
Zur Nacktheit gezwungen oder in eine Kiste mit Insekten gesperrt
Nacktheit:
„Diese Technik wird eingesetzt, um psychologisches Unbehagen auszulösen, besonders, wenn ein Häftling aus kulturellen oder anderen Gründen besonders sittsam ist.“ Deshalb mussten Gefangene zum Beispiel zwischen den Verhören nackt bleiben. In dem Memorandum steht jedoch auch, dass sexueller Missbrauch oder auch nur die Androhung nicht erlaubt seien. Dass diese Vorgabe in der Praxis mit Füßen getreten wurde, zeigen die Fotos aus dem Abu-Ghraib-Gefängnis im Irak: US-Soldaten zwangen nackte Soldaten zum Oralsex, beschmierten sie mit Kot oder schleiften sie an Hundeleinen durch das Gefängnis.
Stehen vor der Wand:
So sollen die Muskeln des Gefangenen ermüdet werden.Laut Memorandum muss er vier bis fünf Stunden lang etwa eineinhalb Meter von der Wand entfernt stehen, die Füße schulterbreit auseinander. Die Arme muss er ausstrecken und mit den Fingerspitzen die Wand berühren. „Seine Finger stützen das ganze Gewicht seines Körpers“, heißt es. „Dem Individuum ist es nicht erlaubt, seine Hände oder Füße zu bewegen.“
Stresspositionen: Die Positionen sind darauf ausgerichtet, dem Gefangenen „physisches Unbehagen verbunden mit Muskelermüdung“ zu bereiten. Zum Beispiel muss er auf dem Boden knien und sich in einem 45-Grad-Winkel zurücklehnen.
Beengte Haft (meist im Dunkeln):Hierbei wird der Gefangene in einen engen Raum gesperrt, in dem er sich nicht oder kaum bewegen kann. Die Größe variiert, so kann zum Beispiel eine sitzende Haltung möglich sein, aber nicht, sich aufzurichten. Der Raum ist meist dunkel.
Einsperren in einer Kiste mit Insekten:
Für Abu Zubaydah, einen Guantanamo-Häftling und mutmaßlich hochrangiges al-Qaida-Mitglied, dachten sich die CIA-Mitarbeiter eine besondere Methode aus: Weil er eine Insektenphobie hatte, planten sie, ihn in eine beengte Box mit Insekten zu stecken. Man habe ihn glauben machen wollen, dass es sich dabei um stechende Exemplare handle, die Box jedoch mit nicht-stechenden Insekten füllen wollen. Die Ausführungen des Verteidigungsministeriums zu diesem Vorschlag sind im Memorandum geschwärzt – ob auch er gutgeheißen wurde, ist deshalb unklar.
„Facial Hold“ (Gesichtsgriff):Der Gesichtsgriff wird eingesetzt, um zu verhindern, dass der Gefangene seinen Kopf bewegen kann. Dazu platziert der Ermittler seine Handflächen auf beiden Seiten des Gesichts des Gefangenen.
Neue Details über das Treiben der CIA
Unterleibsschlag:Der Ermittler schlägt dem Häftling mit dem Handrücken auf den Bauch, über dem Nabel und unter dem Brustbein. So wolle man die „Aufmerksamkeit für die Fragen des Vernehmenden“ herstellen und den Gefangenen wissen lassen, dass man nicht davor zurückschrecken werde, ihn zu berühren.
Schlafentzug: In dem man ihn nicht schlafen lässt, soll die Fähigkeit des Gefangenen zum Denken verringert und seine Motivation zur Kooperation erhöht werden. Der Effekt setze normalerweise nach ein oder zwei Nächten ein.
Zwangsdiät:Die CIA glaubt herausgefunden zu haben, dass sich die Wirkung von anderen Techniken wie Schlafentzug erhöhen lässt, wenn sie Nahrung durch fade Flüssignahrung ersetzen.
Dusche mit kaltem Wasser: Der Gefangene wird mit kaltem Wasser aus einem Behälter oder Schlauch begossen.
Die „Washington-Post“ schreibt unter Berufung auf Beamte, die den neuen Bericht gesehen haben, dass dieser neue Einzelheiten zu den Verhören und auch bislang unbekannte Methoden offenbare. Die Zeitung beruft sich dabei auf Beamte, die das Dokument gesehen haben.
So soll in Afghanistan ein Terrorverdächtiger mehrfach in einenTank voller Eiswasser getaucht worden sein. In einem Geheimgefängnis in Thailand seien einige CIA-Mitarbeiter über den Umgang mit den Verdächtigen so verstört gewesen, dass sie die Einrichtung verließen.
Bisher unklar ist, ob der Bericht auch neue Erkenntnisse zu besonders grausamen Methoden wie Elektroschocks enthält. Ein Foto aus Abu Ghraib zeigt einen Häftling, an dessen Händen und Penis Drähte befestigt waren. Auch der radikale Prediger Abu Omar gab an, in einem CIA-Gefängnis mit Elektroschocks gefoltert worden zu sein.
Der Geheimdienst rechtfertigte sein Vorgehen stets damit, dadurch wichtige Informationen erhalten zu haben. „War das wirklich wahr? Die Antwort ist nein“, zitiert die „Washington Post“ einen Regierungsbeamten. In Wahrheit habe die CIA bereits vorher über diese Erkenntnisse verfügt.
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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner
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