Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck, 2014-04-19
Liebe BlogleserIn,
alle folgenden Videos und dazugehörende Texte aus dem Youtube gefischt.
Doku – Drohnen von der Waffe zur Überwachung – ARTE
Drohnen sind ferngesteuerte Flugsysteme, die mit Sensoren, Kameras, Satelliten-Navigationssystemen oder auch mit Infrarotgeräten oder Waffen bestückt sind. Die technischen Möglichkeiten der Drohnen, die klein wie ein Vogel oder groß wie ein Frachtflugzeug sein können, scheinen aus einem Science-Fiction-Szenario zu stammen. Doch diese Technik fasziniert nicht nur, sie macht auch Angst. Denn die fliegenden Roboter werden die Einstellung der Menschheit in den Bereichen Kriegsführung und Überwachung sowie die internationalen Beziehungen nachhaltig verändern.
Die Dokumentation gibt einen Überblick über diese innovative Technik und deren Konsequenzen. Zunächst geht es um die technische Seite, die Konzeption und Funktionsweise von Drohnen und die jüngsten Neuentwicklungen dieser sensiblen, in vielen Bereichen der Geheimhaltung unterliegenden Rüstungstechnik.
In Interviews schildern Wissenschaftler und Entwickler ihre Sicht der Dinge. Zu Wort kommen Forscher des Massachusetts Institute of Technology, der Brookings Institution, der U.S. Air Force sowie der ehemalige Entwickler der israelischen Luftstreitkräfte Abe Karem. Der Urvater der Drohnen baute seine erste Maschine während des Jom-Kippur-Kriegs 1973. Später wanderte er in die USA aus. Dort verhalf er mit seinen Innovationen den Drohnen zum Durchbruch.
Die Dokumentation geht auch den ethischen Fragen nach, die der Einsatz von Drohnen zur Terrorismusbekämpfung aufwirft. Derzeit setzen allein die USA 10.000 Drohnen ein, 55 Staaten bauen, kaufen oder nutzen diese Luftgeräte. Sie ermöglichen es dem Besitzer ungeachtet etwaiger Ländergrenzen an jedem beliebigen Ort jedes beliebige Ziel anzugreifen, auch einzelne Personen. Vom Völkerrecht sind diese Angriffe nicht gedeckt, der Übergang zwischen Kriegshandlung und außergerichtlicher Hinrichtung ist oft fließend. Im vergangenen Jahr haben die Vereinigten Staaten Hunderte Drohnenangriffe in vier Ländern durchgeführt. Nur die Einsätze in Afghanistan waren offiziell einer kriegerischen Auseinandersetzung zuzuordnen; die Einsätze in Pakistan, Somalia und im Jemen waren Geheimoperationen. Die US-amerikanische Regierung bestätigt, dass dank dem Drohneneinsatz die Führung von Al-Kaida bei begrenzten Verlusten unter der Zivilbevölkerung dezimiert werden konnte. Experten bestreiten dies; in 30 Prozent dieser Einsätze hätten die Drohnen unschuldige Zivilisten getötet
Die Story im Ersten: Töten per Joystick : Der Drohnenkrieg
Seit dem Drohnen-Debakel ist klar: Deutsche Politiker und Militärs setzen auf unbemanntes Fluggerät. Dabei geht es um die Frage, ob Kampfdrohnen für Deutschland fliegen und schießen sollen. Effizient, preiswert und sicher für den Drohnenpiloten sind die Eigenschaften, mit denen die Befürworter werben. Militärisch überflüssig, rechtlich und ethisch fragwürdig sind sie nach Meinung ihrer Gegner.
ie ARD-Dokumentation „Töten per Joystick“ von John Kantara geht der Frage nach, was ein Drohnenkrieg aus der Distanz tatsächlich bedeutet. Erstmals berichtet eine deutsche Augenzeugin, wie ein deutscher Staatsbürger in Pakistan durch eine Drohne ums Leben kam. Der Generalbundesanwalt ermittelt deshalb wegen Verstoßes gegen das Völkerrecht.
Tausende Opfer hat der US-Drohnenkrieg bislang gefordert. Über hundert zivile Drohnenopfer vertritt Menschenrechtsanwalt Shahzad Akbar, darunter das erste weibliche Opfer. Der Film erzählt ihre Geschichte ebenso wie die eines verzweifelten Täters – eines amerikanischen Drohnenpiloten.
Der mit großem Aufwand in Deutschland, den USA und Pakistan recherchierte Film gibt Einblicke in das lukrative Drohnengeschäft, an dem auch deutsche Rüstungsfirmen mitverdienen wollen. Und er zeigt die Planspiele des Verteidigungsministeriums, das Kampfdrohnen für eine Zukunftswaffe hält.
Der Drohnenkrieg der USA – ARD
Beckmann, ‚Der geheime Krieg – wie die USA auch von Deutschland aus den Kampf gegen den Terror führen‘
„John Goetz (NDR-Journalist und Autor des Buches ´Geheimer Krieg´)
Mehrere Jahre recherchierte John Goetz über Operationen des US-Militärs und der Geheimdienste in Deutschland. ´Die Entscheidung, wann und wie wo hingerichtet wird, fällt in Stuttgart´, sagt der ´Panorama´-Reporter über die umstrittenen Drohneneinsätze im Nahen Osten und in Afrika.
Brandon Bryant (ehem. US-Drohnen-Pilot)
Fast sechs Jahre arbeitete er für das US-Militär als Drohnen-Pilot. Als Brandon Bryant an seine psychischen Grenzen stieß und den Dienst quittierte, erhielt er eine Urkunde — für 1.626 getötete Feinde. Der Kampf gegen Terroristen ist richtig, so Bryant, die Vorstellung eines ´sauberen´ Drohnenkriegs allerdings eine Illusion.
Imke Dierßen (Amnesty International Deutschland)
Wie weit darf eine Regierung gehen? Imke Dierßen beschäftigt sich mit Menschenrechtsverletzungen in Zusammenhang mit der Terrorismusbekämpfung. Amnesty International recherchierte Fälle von Drohnenangriffen in Pakistan und traf deren Opfer.
Prof. Dr. Thilo Marauhn (Völkerrechtler an der Universität Gießen)
Thilo Marauhn bezweifelt stark die Rechtmäßigkeit der US-Drohneneinsätze in Somalia und Pakistan. Völkerrechtswidrig könne sich aber auch die Bundesrepublik verhalten, wenn sie solche Handlungen dulde, ohne bei den Bündnispartnern vorstellig zu werden.
Prof. Werner Weidenfeld (ehem. Koordinator der Bundesregierung für die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit)
Er kennt die Sensibilität der transatlantischen Beziehungen. Werner Weidenfeld steht der Aufregung um das Gebaren der US-Geheimdienste und des US-Militärs auf deutschem Boden gelassen gegenüber — schließlich seien die Aktivitäten seit Jahrzehnten Alltagsgeschäft.
Ulrich Scholz (Oberstleutnant a. D.)
Als NATO-Planungsstaboffizier in Ramstein arbeitete Ulrich Scholz für das ´AOC´ — hier werden sämtliche Informationen des US-Militärs sowie der Geheimdienste gesammelt und täglich Ziel- und Einsatzlisten des Drohnenkriegs erstellt.“
http://www.daserste.de/unterhaltung/t…
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Drohnen – Phönix
Streitkräfte weltweit setzen immer mehr Roboter ein, die autonom agieren, und Feinde aus der Ferne zielgenau „eliminieren“. Die Aufklärung des Kampfgebietes durch unbemannte Drohnen spielt dabei eine wichtige Rolle. Auch für die Bundeswehr. Für den Einsatz in Afghanistan hat sie das deutsch-israelische Drohnensystem „Heron“ geleast. Ein System, das schnell auch bewaffnet werden könnte. Die US-amerikanischen Streitkräfte sind schon weiter. Das Verteidigungsministerium hat das Ziel formuliert, dass bis 2015 ein Drittel der bewaffneten Fahrzeuge und Flugzeuge der US-Armee aus Robotern bestehen soll. Damit nicht genug: Der US-Forscher Ronald Arkin versucht, Kriegsmaschinen mit einem künstlichen Gewissen zu entwickeln, die die Kriegskonventionen verinnerlicht haben. Die Maschinen sollen selbst entscheiden, wann tödliche Gewalt angewendet wird. Wird das Töten immer banaler, immer leichter? Oder helfen Roboter, Menschenleben zu schützen?
US-Drohnenkrieg läuft über Deutschland | PANORAMA | DAS ERSTE | NDR
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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner
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Ja das stimmt beide Ländern trainieren hier zusammen und terrorisieren auch noch Menschen. Klar sollte gestellt werden das Kriegsverbrecher das sogar zum Teil finanzieren. Das wichtige ist dort die Meinungsfreiheit. Die USA sollte aber auf jeden Fall boykottiert werden und besonders der Terrorstaat Arizona: http://www.thepetitionsite.com/305/079/876/boycott-scottsdale-az/
Ja das stimmt beide Ländern trainieren hier zusammen und terrorisieren auch noch Menschen. Klar sollte gestellt werden das Kriegsverbrecher das sogar zum Teil finanzieren. Das wichtige ist dort die Meinungsfreiheit. Die USA sollten aber auf jeden Fall boykottiert werden und besonders der Terrorstaat Arizona: http://www.thepetitionsite.com/305/079/876/boycott-scottsdale-az/