Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck, 2014-04-26
Liebe BlogleserIn,
aus dieser Quelle emporgesprudelt:
Anmerkung vom Blogbetreiber: Wenn für jedes Fleischkalorien ca 20 – 30 Pflanzenkalorien benötigt werden, bedeutet das, dass ca. 20 – 30 Mal mehr Menschen mit den Futtermitteln die im Fleisch stecken, ernährt werden könnten!
Warum Fleischkonsum für Millionen Tote verantwortlich ist
Um es ganz kurz zu machen: Lebensmittel werden an Tiere verfüttert, Nahrungsmittelknappheit steigt, Weltmarktpreis für Lebensmittel steigt, Menschen verhungern, Tiere werden getötet. Wie das alles mit unserem Fleischkonsum zusammen hängt werde ich in diesem Artikel erläutern.
Anzahl der Tiere die für ihr Fleisch getötet werden
Dass durch den Fleischkonsum Tiere sterben müssen, muss wohl nicht erklärt werden. Hier aber mal in Zahlen wie viele Tiere im Leben eines Durchschnittdeutschen für ihr Fleisch getötet werden
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4 Schafe
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4 Rinder und Kälber
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12 Gänse
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37 Enten
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46 Truthähne
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46 Schweine
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945 Hühner
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+ unzählige Fische und andere Meerestiere
Das macht für gesamt Deutschland mit einer Bevölkerungszahl von 81,857 Mio. bei gleichbleibender Bevölkerungszahl:
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327.428.000 Schafe
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327.428.000 Rinder und Kälber
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982.281.000 Enten
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3.765.422.000 Truthähne
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3.765.422.000 Schweine
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77.354.865.000 Hühner
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+ unzählige Fische und andere Meerestiere
Nicht zu vergessen, all die Kaninchen, die wegen der Lust auf Fleisch sowie den „Bedarf“ an Fell, geschlachtet werden.
Futtermittelimporte nach Deutschland
Diese unzähligen Tiere müssen aber nicht nur geschlachtet werden, sondern wollen natürlich auch gefüttert werden. Nicht das mir einer kommt ich wolle Tiere nicht füttern, aber ist es nicht irrational wenn jeder 7. Mensch auf der Welt verhungern muss, weil er nicht genügend zu Essen hat, wir auf der anderen Seite Millionen von Tonnen Lebens-mittel verwenden um Tiere zu füttern um diese als Abgang ihres bekümmerlichen Lebens gewaltsam zu töten?
Hier die Futtermittelimporte der sogenannten „Dritten Welt“:
(Angaben in Tonnen)
Indien: 3.908
Afrika: 23.062
China: 142.940
Peru/Chile: 290.551
Thailand: 474.000
Brasilien: 579.000
Indonesien: 742.065
Argentinien: 659.000
Auswirkung auf den Weltmarktpreis
Das heißt also das in den Ländern in denen Menschen verhungern müssen importieren wir günstig Tierfutter. Dadurch nehmen wir es den Menschen die es am nötigsten bräuchten und geben es denen die es bezahlen können,
ganz gleich ob benötigt oder nicht.
Gleichzeitig verfüttern wir die importierten Nahrungsmittel, wodurch die Nachfrage nach Nahrung steigt, gleichzeitig weniger Lebensmittel vorhanden ist und aus Folge dessen der Weltmarktpreis steigt. Der steigende Weltmarktpreis macht es den Armen schier unmöglich sich ein Mindestmaß an Lebensmitteln zu kaufen. Jeder 7. Mensch verhungert, dein Konsum hilft.
Fleischexporte in die dritte Welt
Nach dem man jetzt weiß das Millionen Menschen verhungern, wären die Fleischexporte in die dritte Welt positiv anzusehen, oder?
Leider weit gefehlt. Über subventionierte Massentierhaltung haben wir in Deutschland derzeit eine „Überproduktion“. Um aber dennoch weiterhin steigende Umsätze zu generieren gelangt dieses Fleisch zu billig Preisen in die dritte Welt und verdrängt dort die einheimische Landwirtschaft.
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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner
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