Die westliche Pharmaindustrie, als Abnehmer von 95 % des afghanischen Opiums, freut sich seit 13. Jahren über die US-Militärpräsenz und Bewachung der Opiumfelder! Die Finanzierung von „Projekten“ der CIA über afghanischen Heroinhandel ist anzunehmen?!

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck 2014-11-01

Liebe® Blogleser_in,

Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://www.gegenfrage.com/krieg-in-afghanistan/

13 Jahre Krieg in Afghanistan

Seit 13 Jahren befinden sich zehntausende US-Soldaten in Afghanistan. Angeblich als Folge der Ereignisse des 11. September 2001 und sehr zugunsten des Opiumanbaus, welcher im Jahr 2000 von den Taliban verboten wurde.

Opiumanbau in Afghanistan
Bild: Wikipedia, Autor: VOA

Heute vor 13 Jahren begann der Überfall auf Afghanistan. Am 7. Oktober 2001 gab der damalige US-Präsident George W. Bush den Befehl, das Land anzugreifen. Erst im Jahr 2004 verkündete Bush den Sieg über die Taliban und heute befinden sich noch immer 33.000 US-Soldaten dort.

Der Überfall auf Afghanistan war laut offizieller Erklärung eine Reaktion auf die Ereignisse des 11. Septembers 2001 und begann am 07. Oktober 2001 unter dem Namen “Operation Enduring Freedom” (engl. für “Operation anhaltende Freiheit”). Die US-Regierung kündigte einen kurzen Militäreinsatz gegen Osama Bin Laden († 2001, 2006 und 2011) und die Taliban an. Grotesk: Fast zehn Jahre nach Beginn des Krieges hatten 92% aller Afghanen laut einer Umfrage noch niemals zuvor etwas von den Ereignissen des 11. Septembers 2001 gehört. Die Besatzer gaben sich anscheinend keine sonderliche Mühe bei der Aufklärung.

Viel wichtiger dürfte ohnehin sein, dass der Opiumanbau wieder floriert, welcher im Jahr 2000 von den Taliban verboten wurde. Ein Großteil (fast 95%) des Opiums aus Afghanistan wird laut verschiedenen Quellen von der westlichen Pharmaindustrie bezogen. Diese stand nach dem Verbot des Anbaus durch die Taliban vor einem echten Problem (ähnlich wie französische Energiekonzerne in Mali oder amerikanische Banken im Irak).

Zudem wacht der US-Geheimdienst CIA über den weltweiten Heroinhandel, der zu 90% aus Afghanistan bezogen wird. Da öffentliche Finanzen in den USA sehr transparent für die Bürger einsehbar sind, finanziert sich die CIA insgeheim über Drogen- und Waffengeschäfte, beispielsweise um illegale Handlungen der Regierung zu ermöglichen (guter Artikel dazu mit vielen schönen Quellen hier).

Zwar sagt US-Präsident und Friedensnobelpreisträger Barack Obama seit seinem Amtsantritt vor fünf Jahren, dass er die Truppen aus Afghanistan bald abzuziehen gedenkt, doch schreibt etwa der Kongressabgeordnete Ron Paul, dass es klar ist, dass US-Truppen bis mindestens 2024 im Land bleiben werden, da Afghanistan anderenfalls völlig zusammenbrechen würde. Erfahrungsgemäß geben die USA ihre Auslandsstützpunkte ohnehin in den seltensten Fällen überhaupt jemals wieder vollständig auf.

Immer wieder erscheinen Videos frustrierter Soldaten auf Youtube, die sich darüber wundern, dass sie Tag und Nacht Opiumfelder bewachen, anstatt sog. Terroristen zu jagen.

 

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