Liebe® Blogleser_in,
Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.
Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://tvthek.orf.at/program/heute-oesterreich/4660163/heute-oesterreich/8817344/Gesichter-der-Flucht/8817485 UND: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20141120_OTS0168/unhcr-praesentiert-kurzfilme-gesichter-der-flucht
„Gesichter der Flucht“
50 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht – ein Schicksal wie etwa jenes von Segal, sie macht gerade ein Auslandssemester in Frankreich. Oder Asif, er träumt davon, ein IT-Unternehmen zu gründen.
http://tvthek.orf.at/program/heute-mittag/4660089/heute-mittag/8816444
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UNHCR präsentiert Kurzfilme „Gesichter der Flucht“
Eine Reise durch die Lebenswelten dreier junger Flüchtlinge, Premiere am 28. November
Wien (OTS) – Segal macht gerade ein Auslandssemester in Frankreich, Asif träumt davon, ein IT-Unternehmen zu gründen und Diyars große Liebe ist Fußball. Es sind drei ganz unterschiedliche Lebensgeschichten junger Menschen in Österreich, die eine Erfahrung verbindet: Zu flüchten und in einem anderen Land ganz neu zu beginnen. Segals Eltern mussten aus Somalia und dem Irak fliehen, Asif ist als Jugendlicher allein aus Afghanistan geflüchtet und Diyar konnte den Kriegswirren in Syrien entkommen.
Aus den Eindrücken, Erfahrungen und Geschichten dieser drei jungen Menschen sind die Kurzfilme „Gesichter der Flucht“ entstanden. Die Filme wurden vom UN-Flüchtlingshochkommissariat UNHCR mit dem Filmemacher Ioan Gavrilowitsch und der Produktionsfirma Waystone Film entwickelt. Im Vordergrund der Filme stehen die drei Jugendlichen selbst und ihre ganz persönlichen Biografien – ihr Alltag, ihre Fluchterfahrungen, ihre Träume und Sehnsüchte. Der Zugang der Filme ist subjektiv und die dargestellten Eindrücke sind aus ihrem Leben gegriffen. Dennoch stehen die Geschichten der ProtagonistInnen stellvertretend für viele Millionen Kinder und Jugendliche, die weltweit auf der Flucht sind und in einem anderen Land einen Neubeginn wagen müssen.
„Mit den Filmen wollen wir eine Brücke schlagen zwischen den täglichen Berichten über Flucht, Krieg oder Asyl und den tatsächlichen Menschen, die hinter diesen Statistiken stehen. Die Filme illustrieren eindrücklich die Individualität und Einzigartigkeit von Flüchtlingen“, so Christoph Pinter, Leiter von UNHCR Österreich.
In den Kurzfilmen erzählen die Jugendlichen in der Ich-Form einfach und eindringlich aus ihrem Leben. Schilderungen wie die Flucht von Asif und sein Blick zurück zur Mutter – immer wieder dreht er sich um, denn es könnte das letzte Mal gewesen sein – gehen unter die Haut. Regisseur Ioan Gavrilowitsch hat die Jugendlichen für „Gesichter einer Flucht“ wochenlang mit der Kamera begleitet.
„Die Kurzfilme leben von den Persönlichkeiten und Geschichten von Segal, Asif und Diyar – deshalb haben sie an der Umsetzung aktiv mitgearbeitet. Die Filme sollten dabei nicht bloß eine Dokumentation ihres Lebens sein, sondern vielmehr ein Sprachrohr der Persönlichkeiten selbst. Meinungen, Gedanken, Wünsche, Träume – all das soll ungefiltert zum Ausdruck kommen. Es gab kein vorgefertigtes Script, die Inhalte haben die Jugendlichen selbst bestimmt. Dabei war es oft überraschend zu hören, welche Themen ihnen am Herzen liegen. Segal, Asif und Diyar haben ihre Geschichten so erzählt, wie sie es wollten und haben dabei einen einzigartigen, intimen Einblick in ihre Gefühlswelt gewährt“, sagt Regisseur Ioan Gavrilowitsch.
Die Form und die stilistische Umsetzung der Filme orientieren sich stark an den drei Hauptfiguren, an ihren Geschichten und Persönlichkeiten. Einige wiederkehrende erzählerische und grafische Elemente wurden jedoch als Rahmen für alle drei Filme etabliert. „Dass Flucht nicht freiwillig ist, dass Flüchtlinge Menschen sind, die in einem fremden Land ganz neu beginnen müssen, dass sie sich in ihrer neuen Heimat integrieren wollen und dazu Chancen brauchen, zeigen die drei filmischen Porträts in ,Gesichter der Flucht‘ auf aufklärende und berührende Weise,“ so Produzentin Lisa Wegenstein von Waystone Film.
Die Filme sind für ZuseherInnen ab 14 Jahren konzipiert und eignen sich für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit. „Gesichter der Flucht“ ergänzen das Unterrichtsmaterial „Aufbrechen -Ankommen – Bleiben“ und sollen Anregungen bieten, die hochaktuellen Themen Flucht und Asyl in der Bildungsarbeit aufzugreifen. Mit den Filmen will UNHCR besonders bei einer jungen Zielgruppe einen Denkprozess anstoßen und eine persönliche Auseinandersetzung und Identifikation der ZuseherInnen mit den Themen Flucht und Asyl bewirken.
Die Premiere in Anwesenheit der ProtagonistInnen und des Regisseurs findet am 28. November 2014 im Topkino, Rahlgasse 1 (Ecke Theobaldgasse), 1060 Wien um 20.00 statt. (Eintritt frei, bei großem Interesse mehrere Vorführungen hintereinander)
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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner
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