★★★ Widerstandsberichterstattung über die herrschenden, demokratischen Um- bzw. Zustände ★★★
Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 30.05.2015
Liebe® Blogleser_in,
Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.
Aus dieser Quelle entnommen: http://www.info-direkt.at/bilderberger-treffen-in-tirol/
Bilderberger-Treffen in Tirol
Von 9. bis 14. Juni treffen sich die – von vielen als geheime Weltregierung bezeichneten – Bilderberger im Tiroler Telfs. Der Großteil der heimischen Medienlandschaft wird sich wieder in Schweigen hüllen. Es wird eben von den Beteiligten nicht gerne gesehen, wenn über das Geheimtreffen der „Gottkönige“ der Globalisierung berichtet wird. Doch was haben die sogenannten „Bilderberger“ zu verbergen? So einiges, glaubt man den vielen „Verschwörungstheoretikern“, die in der Bilderberg-Gruppe die wahren Lenker der Erde sehen.
Immerhin stellt sich die Frage, was etwa 120 ausgewählte Personen aus Politik, Wirtschaft und Medien dazu bewegt, sich einmal im Jahr unter völligem Ausschluss der Öffentlichkeit zu treffen. Warum diese Geheimnistuerei, wenn es sich doch angeblich nur um eine harmlose Versammlung irgendwelcher Superreicher handelt, die bloß Probleme unserer Zeit diskutieren? Da könnte man das einfache Volk doch teilhaben lassen an den Debatten und Vorträgen. Jede Sitzung im Hohen Haus ist öffentlich, warum dann auch nicht das Bilderberger-Treffen in Telfs? Doch diese auserwählte Gruppierung möchte nicht gestört werden, wenn es darum geht, Themen wie die Euro-Krise, Griechenland oder den Ukraine-Konflikt zu erörtern. Milliardäre wie Rockefeller oder Altpolitiker wie Henry Kissinger ziehen es dann doch vor, unter sich zu bleiben — um ungestört ihre Befehle zu erteilen?
Rot-Weiß-Rote Bilderberger
Auch Österreicher finden sich immer wieder in der Teilnehmerliste dieses seit über 60 Jahren bestehenden Machtzirkels. Zu den Dauergästen gehören Standard-Herausgeber Oscar Bronner sowie Ex-Minister und Banker Rudolf Scholten. Auch erstaunlich viele prominente Politiker aus den Reihen der SPÖ waren und sind anscheinend gern gesehene Gäste bei Rockefeller und seinen Freunden. Neben Franz Vranitzky, der des Öfteren anwesend war, fand sich 2007 auch der glücklose Alfred Gusenbauer ein. Eine besondere Freude dürften die reichsten Männer der Welt mit Werner Faymann haben. Er stand 2009, 2011 und 2012 auf der Liste der Bilderberger. Der rote Bundeskanzler fordert zwar ständig eine Millionärssteuer, hat aber kein Problem sich vom einflussreichsten Kapitalisten- und Milliardärsclub der Welt einladen zu lassen. Parlamentarischen Anfragen, was er denn dort gemacht habe, weicht Faymann feige aus, als ob man ihm einen Maulkorb auferlegt hätte.
Mit Hilfe der Aufklärungsmöglichkeiten des Internets wurden die Bilderberger nun mehr und mehr hinter dem Vorhang hervorgeholt. So gibt es mittlerweile gut organisierte Gruppen, wie etwa die Initiative „Infokrieger” oder „We are change“, die regelmäßig vor Bilderberger-Konferenzen protestieren und deren Ziele einer breiten Öffentlichkeit bekannt machen. Die Zeiten, in denen sich Bilderberger heimlich und ungestört treffen konnten, sind längst vorbei. Selbst die Presse kommt nicht mehr umhin, das Treffen zumindest in Randnotizen zu erwähnen. Ein umso erstaunlicherer Aspekt, haben doch die Mainstream-Medien teils sogar geleugnet, dass es so etwas wie die Bilderberger überhaupt gibt.
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Artikel erschien Ende April im Printmagazin Info-DIREKT (Zweite Ausgabe 2015). Unterstützen Sie den Aufbau neuer Medien mit Ihrem Abo! http://www.info-direkt.at/abonnement/
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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner
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