Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 12.10.2015
Liebe® Blogleser_in,
Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.
Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://stopp-ttip.eulu.info/
Dieses Bild einfach mit der rechten Maustaste markieren, mit „Speichern unter..“ auf deinen Desktop speichern und auf dein Profill hochladen. Liebe TTIP Gegner wie wäre es mit einer Gegenaktion? Macht ihr alle mit? Ändere dein Profilbild für 14 Tage!Wir werden ja jetzt vom Spiegel, der Welt und anderen Mainstreammedien nach der großartigen Demo ins rechte Eck gestellt, ungeachtet dessen dass es nicht nur normale Bürger, sondern auch NGOs, Bund, Gewerkschaften usw. trifft.Tun wir ihnen doch den Gefallen und zeigen wir ihnen 14 Tage lang mit unserem Profilbild, dass sie uns mit der Nazikeule nicht mehr ruhig stellen können. Nachdem ja schon auf Grund des Argumentationsnotstandes mehrere Angriffe stattfanden, wie z.B. vom CDU-Wirtschaftspolitiker Joachim Pfeiffer der zivilgesellschaftliche Organisationen wie foodwatch, Campact und andere als „Empörungsindustrie“ verunglimpfte, ihre „demokratische Legitimation“ in Frage stellte und ihnen vorwarf nichts als Stimmung zu verbreiten.Das hielt trotzdem 250.000 Menschen nicht von der Teilnahme an der Demo , sowie mehr als 3,2 Millionen nicht von der Unterschrift der EBI ab! Daher packen sie jetzt ihr Totschlagargument Nr. 1 aus: Die Nazikeule!Also zeigen wir ihnen dass sie uns damit nicht mehr aufhalten und uns den Buckel runter rutschen können!
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Bericht zum Beispiel von Die Welt oder Der Spiegel |
„Stoppt TTIP“-Demo: Schauermärchen vom rechten Rand
Die Proteste gegen das Freihandelsabkommen TTIP bedienen vor allem rechtspopulistische Ressentiments. Wer da mitmarschiert, findet offenbar nichts daran, sich gedanklich bei Pegida-Bachmann, Marine Le Pen und Donald Trump unterzuhaken.
Wenn an diesem Samstag mehr als 100.000 Menschen in Berlin gegen das geplante Handelsabkommen TTIP demonstrieren, werden sie von einem breiten Bündnis unterstützt. Die Frage ist, ob man sich darüber freuen soll.
In der Allianz der TTIP-Gegner schreiten Gewerkschaften und Umweltverbände Seite an Seite mit Nationalisten vom rechten Rand. Ein paar ganz Braune sind auch dabei: Pegida-Chef Lutz Bachmann hat seine Anhänger in Dresden aufgerufen, sich an den Protesten zu beteiligen, die NPD ist dabei, der französische Front National, die bulgarischen Ultranationalisten. Auf amerikanischer Seite treiben die Tea-Party-Bewegung und Donald Trump den Kampf gegen das Handelsabkommen voran.Nun ist nicht jede politische Initiative automatisch falsch, nur weil sie von den falschen Leuten beklatscht wird. Doch bei den TTIP-Protesten sind die Rechten nicht Mitläufer, sondern heimliche Anführer. Die Geisteshaltung vieler Anti-TTIP-Aktivisten ist im Kern eine dumpf nationalistische. Offene Grenzen sind ihnen einen Gräuel, ob es nun um Menschen oder um Handelsbeziehungen geht.
Die Kampagne gegen den Freihandel ist wie auf dem braunen Mist gewachsen. An erster Stelle steht die im bewährten „Deutschland schafft sich ab“-Sound vorgetragene Behauptung der TTIP-Gegner, das geplante Abkommen zwinge zur Preisgabe der eigenen, angeblich viel besseren Standards. Vom „Ausverkauf deutscher Interessen an die Amerikaner“ ist die Rede. Dabei soll doch am eigenen Wesen die Welt genesen, denn man hält sich für die Krone der Schöpfung.
Dass die europäischen Bürger in Wahrheit von den teils viel strengeren amerikanischen Verbraucherschutzregeln profitieren könnten, wird von Europas Anti-TTIP-Aktivisten gern unterschlagen. Amerika gilt als Reich des Bösen. Seltsam nur, dass es US-Behörden sind, die verbraucherfeindliche Machenschaften bei Deutscher Bank undVolkswagen aufgedeckt haben.
Die dümmsten Parolen auf den Anti-TTIP-Plakaten bedienen dabei genau jene Ressentiments, mit denen in rechten Kreisen schon immer gegen „die Hochfinanz“, „die Konzerne“ und „das Kapital“ gehetzt wurde. Dass bei diesen „Konzernen“ in Deutschland einige Millionen Menschen beschäftigt sind, die wiederum ihre Arbeitsplätze zu einem wesentlichen Teil dem Handel mit anderen Ländern verdanken, scheint keine Rolle zu spielen.Einige Kritikpunkte an den TTIP-Verhandlungen, etwa die mangelhafte Transparenz, sind berechtigt. Andere Horrorstorys, etwa die vom amerikanischen Chlorhühnchen, sind längst als Schauermärchen entlarvt, werden zur heutigen Demo aber trotzdem wieder aufgetischt.
Wer nichts Schlimmes daran findet, sich gedanklich bei Pegida-Bachmann, Marine Le Pen und Donald Trump unterzuhaken, darf bei der Demo heute gerne hinter dem Plakat mit dem Chlorhühnchen herrennen. Alle anderen jedoch sollten sich fragen, wie sie aus einer solchen Gesellschaft schnell wieder herauskommen.
Eine Erwiderung auf diesen Text lesen Sie hier.
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Wie sich Linke und Rechte gegen TTIP verbünden
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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner
Don´t be part of the problem! Be part of the solution. Sei dabei! Gemeinsam sind wir stark und verändern unsere Welt! Wir sind die 99 %!
“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man selbst nichts zu sagen hat.” Edward Snowden.
wer das „und nach Medienberichten bin ich jetzt ein Nazi“ verwendet, kokettiert mit dem Nazismus. Es ist schlimm genug, von den kapitalistischen, US-hörigen Systemmedien verleumdet zu werden, trotzdem darf man echte Nazis nicht gesellschaftsfähig machen.
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Melchior
http://www.kein-blut-für-öl.org