Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 22.11.2015
Liebe® Blogleser_in,
Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.
Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: https://www.youtube.com/watch?v=lSpWthoRhac
„Der Dritte Weltkrieg ist ein Guerillainformationskrieg ohne Trennung zwischen militärischer und ziviler Teilnahme“.
KenFM über: Das Märchen von Mali oder – Inszenierter Terror, um Bodenschätze zu beschaffen
Frankreich betrachtet den Kontinent Afrika traditionell als persönlichen Hinterhof. Die Grand Nation mordet hier seit Jahrzehnten, um günstig an Bodenschätze zu kommen. Wer als von Paris „unterstützter“ Staatschef mitspielt, sein Volk unterdrückt und französische Großkonzerne machen lässt, wird fürstlich entlohnt in einer der offiziell immer noch ärmsten Region der Welt. Aktuell ist Mali wieder im Fokus von Paris. Mali gehört zu den ärmsten Ländern des Planten, obwohl es extrem, extrem reich ist. Die Schätze liegen tief im Boden. Zudem liegt Mali im sogenannten Goldgürtel. Dazu gehören Westafrika, Kamerun, Nigeria, Niger, Burkina Faso, Ghana, Guinea und Senegal.
http://www.faz.net/…/mali-das-sagenhafte-reich-voller-gold-…
Wo immer man mit Maschinen beginnt zu buddeln, stößt man schnell auf Gold, Kupfer, Bauxit, Diamanten, Phosphat, Erdgas und Erdöl. Aber, und das ist aus der Sicht Frankreichs elementar, man findet auch Uran.
Uran wird, unter üblen Folgen für die Umwelt und seine Bewohner, gerne noch vor Ort, zu Yellow Cake verarbeitet. Hier handelt es sich um den Grundstoff, um Atomkraftwerke zu betreiben. Yellow Cake ist, übersetzt gesprochen, das Benzin der Atomlobby, die in Frankreich massiv ist und Afrika als private Tankstelle betrachtet, über die man auch Plutonium für die französischen Atomwaffen generieren kann.
https://www.youtube.com/watch?v=tidG5UeQyAU
Wer nicht mitspielt und die immer wieder von Frankreich in Aussicht gestellte Unabhängigkeit tatsächlich erreicht, endet schnell wie Thomas Sankara. Damals Präsident von Burkina Faso, dem Nachbarstaat Malis.
https://www.youtube.com/watch?v=yRDHD9gKpNQ
Wo ist jetzt das Problem?
Nun, Frankreich steht ökonomisch auf der Kippe und reiht sich nahtlos ein in den Schwarm der Pleitegeier, der in immer größeren Teilen Europas seine Kreise zieht. Das Revier umfasst neben neben Griechenland, Spanien und Portugal längst auch Italien und eben das durch deutsche Europolitik gedemütigte FrankREICH. Reich ist dieses Land natürlich immer noch, nur ist dort das Geld noch ungerechter verteilt als bei uns. Der französische Premierminister Manuel Valls faste erst im Januar 2015 die Probleme seines Landes mit der Aussage zusammen, es gebe „eine territoriale, soziale, ethnische Apartheid“.
http://www.zeit.de/…/frankreich-premierminister-valls-diskr…
Betroffen sind davon vor allem die stark von Muslimen bewohnten Ghettostädte in Frankreich. Die Bombenbauer von Paris waren Franzosen! Sie hatten französische Pässe, oder aber kamen aus Belgien. Das aber passt nicht ins Konzept der Kolonialmacht Frankreich, und so nutzt man die von der rüstungsnahen Presse gemachte Stimmung gegen Muslime, um vor allem in Afrika wieder verstärkt den Sklavenhalter zu machen. Da alles ist Taktik. Geplant. Inszeniert. Verkauft.
Was geht diese Schmierenkomödie das wiedervereinigte Deutschland an?
Nun, es ist immer besser, wenn man durch die ehemaligen Siegermächte dazu aufgefordert wird, wieder den Rommel zu machen, als wenn man dabei ertappt wird. So kann man sagen, „Sorry aber die Anderen wollten das so und wir tragen hier nur unseren Teil der ‚Verantwortung‘“. Angriffskriege wie unter Adolf…
Im Schatten dieser Taktik sahnen wir Deutschen nicht nur kräftig für unsere Industrie ab, nein, wir übernehmen jetzt auch militärisch immer mehr das Oberkommando. Nur tarnen wir es jetzt als Euroimperialismus.
http://www.edition-ost.de/…/1344-der-aufstieg-der-eu-zur-mi…
Ja, Europa wird von den USA über den Hebel Deutschland massiv für die eigenen Interessen missbraucht, aber parallel dazu fahren die deutschen Eliten ihr Soloprogramm. Hier zeigt sich glasklar hegemoniales Denken.
Deutschland hat gelernt. Es hält sich wie ein Abstauber beim Fußball in der Nähe des geopolitischen Strafraums auf und wartet, was andere an Möglichkeiten erarbeiten, aber nicht mehr in ein Tor verwandeln können. Mit wenig Aufwand lässt sich die BRD seit der Einführung des Euro als Siegernation feiern. Ein kapitalistisches Sommermärchen. Den eigentlichen Preis dafür zahlt die Unterschicht in Deutschland, die sich in immer größeren Teilen als Arm trotz Arbeit erkennen muss.
http://www.sueddeutsche.de/…/bremse-fuer-die-wirtschaft-sch…
Und der normale Bürger in Middle East und in der dritten Welt? Er wird mit deutscher Hilfe unterdrückt, bombardiert und in die Flucht geschlagen. Stichwort Rüstung für Despoten. Ein todsicheres Bombengeschäft.
http://www.welt.de/…/An-diese-Staaten-liefert-Deutschland-K…
Da die immer adrett und pünktlich zum Dienst erscheinende deutsche Kriegsministerin Ursula von der Leyen das so nicht zugeben darf, muss sie wie damals das Propagandaministerium immer hübsch um den heißen Brei herum formulieren.
Was die Leyen-Darstellerin dann gar vermeidet, ist kurze Sätze zu bilden. Auch das in die Kamera schauen liegt ihr nicht. Sie spult die auswendig gelernten Texte eher lieblos ab. Das konnte Von und zu Guttenberg besser.
Wir raten der Dame zu einem Crashkurs bei Lee Strassberg. Oder mal Obama fragen, wo er sich hat trainieren lassen.
http://www.methodactingstrasberg.com
Kommen wir nun zum eigentlichen Aufhänger dieses Textes. Es war der Wortbrei, den Von der Leyen heute von sich gab, um zu erklären, dass sie bereit ist, auch in Mali an der Seite Frankreichs deutsche Soldaten zu verheizen. Nur klang das bei ihr dann so:
„Wir werden in diesem Mandat sehr viel deutlicher, substanzieller einsteigen, denn es ist wichtig, die Vereinten Nationen dabei zu unterstützen, in Mali die Stabilität wieder herzustellen und in Mali vor allem die Bevölkerung spüren zu lassen, dass es einen Unterschied macht, wenn der Friedensvertrag umgesetzt wird, dass ihre Lebensverhältnisse sich verbessern.
Deshalb werden wir dem Parlament in Kürze ein Mandat vorschlagen, mit einer Stärke von 650 Soldatinnen und Soldaten. Ein Mandat, das vor allem die Schwächen, die sich im Augenblick in der Mission zeigen, ausgleichen sollen, nämlich sehr viel substanzieller in die Logistik und die Aufklärung eintreten soll.
Die Franzosen sind sehr erfreut, dass wir uns hier stärker engagieren werden, denn das bedeutet auch, wenn es in Mali gelingt, etwas mehr Stabilität zu erwirken, und wenn es in Mali gelingt, den Friedensprozess voran zu bringen, dann ist die Bindung der Franzosen in diesem Teil der Welt nicht mehr so stark. Uns ist es wichtig, beizutragen auf der ganzen Breite der Möglichkeiten, im Kampf gegen den sogenannten Islamischen Staat“
Wir versuchen das mal ins Deutsche zu übersetzen:
„Wir werden in diesem Mandat sehr viel deutlicher, substanzieller einsteigen…“
Ihr braucht Frischfleisch? Kein Problem. 650 Soldaten schüttel ich aus dem Ärmel.
„…in Mali die Stabilität wieder herzustellen…“
Es kann ja wohl nicht sein, dass der Neger vor Ort denkt, er könne mit seinem Land machen, was er will. Pustekuchen.
„…sehr viel substanzieller in die Logistik und die Aufklärung…“
Ein Anruf bei der deutschen Rüstungsindustrie und wir knallen jeden Scheiß nach Afrika. Sauteuer wie die Patriot-Raketen in der Türkei, aber die 60 Millionen dafür zahlt der dämliche Steuerzahler.
„Die Franzosen sind sehr erfreut, dass wir uns hier stärker engagieren werden…“
Endlich haben wir die Froschfresser da, wo wir sie haben wollen. Jetzt müssen die auch militärisch nach unserer Pfeife tanzen, oder es geht in Zukunft wenig beim Erbeuten von Bodenschätzen. Chapeau!
„…wenn es in Mali gelingt, den Friedensprozess voran zu bringen, dann ist die Bindung der Franzosen in diesem Teil der Welt nicht mehr so stark.“
Wie schon erwähnt, jetzt zeigt euch von der Leyen mal, was der Wüstenfuchs damals nicht geschafft hat. Wir können auch Nachschub!
„Uns ist wichtig, beizutragen auf der ganzen Breite der Möglichkeiten, im Kampf gegen den sogenannten Islamischen Staat.“
Was bin ich happy über diesen ganzen selbst eingerührten und nach wie vor von den USA verdeckt protegierten „Krampf gegen den Error“. Wenn die USA sich dabei weiter überheben, kann Deutschland nur gewinnen. Ich will Bundeskanzlerin werden, und wenn es sich machen lässt auch gleich Oberbefehlshaberin einer Europäischen Armee. Unter deutscher Führung, selbstverständlich! Wie ich wohl in Uniform aussehe?
Und da sich das alles wie eine Humoreske liest, aber in Wahrheit bitterer Ernst ist, an dieser Stelle ein Re-posting zum Thema Mali.
„Das Märchen von Mali“ .
Geändert hat sich an der damaligen Bestandsaufnahme nichts. Die Umsetzung der „Friedensmissionen“ wird nur forciert und Deutschland mischt immer heftiger mit. Würde Großvater noch leben, würde er jetzt in den Untergrund gehen. Uns bleibt nur die Schlagkraft des Internets.
„Der Dritte Weltkrieg ist ein Guerillainformationskrieg ohne Trennung zwischen militärischer und ziviler Teilnahme“.
-Marshall McLuhan
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DAS MÄRCHEN VON MALI
Erstveröffentlichung Januar 2013.
Was machen wir in Mali? Was machen wir in Afrika? Und wer ist überhaupt „WIR“?
Die dritte Welt ist eine Erfindung der Ersten. Sie dient uns, dem „Westen“, als Rohstoff-Lager. Was immer wir brauchen, holen wir uns, auch in Afrika. Wir erobern durch betreten, und das Hissen unserer Nationalflagge soll den Eingeborenen vor Ort signalisieren, wer der neue alte Chef am Set ist. Wer nicht spurt, sich nicht korrumpieren lässt, bekommt unter dem Vorwand „Krieg gegen den Terror“ Besuch von mindestens einem der NATO-Partner. Dann wird mit Bombenteppichen und Bodentruppen „humanitär geholfen.“
Die schweren Waffen, die wir heute zum Beispiel in Mali wieder einsammeln müssen, haben wir vorher in Libyen an Gaddafi verkauft. Unsere embeddeten Massenmedien seifen uns 24/7 auf allen Kanälen ein. Das geschieht derart dreist, dass man sich die Frage stellen muss, ob wir überhaupt noch etwas merken. Nur ein Beispiel: Die „bewaffneten Islamisten“, die wir jetzt in Mali gefälligst zu bekämpfen haben, sind parallel dazu die gleichen „bewaffneten Islamisten“, die wir in Syrien als Helden feiern und mit schwerem Gerät unterstützen.
Des Pudels Kern ist unser Wirtschaftssystem. Der Kapitalismus hat ein permanentes Beschaffungsproblem. Es fällt ihm immer schwerer, die Wegwerfgesellschaft mit jenen Rohstoffen zu versorgen, die nötig sind, um den Kreislauf in Gang zu halten. Am härtesten umkämpft sind Energieträger wie zum Beispiel Öl und Uran. Beides finden wir in Mali und den unmittelbaren Nachbarstaaten reichlich.
Das ist der wahre Grund unserer Präsenz vor Ort. Eine umfassende und ausführliche Bestandsaufnahme des Kriesenherdes Afrika, geklammert von der Frage, welche Rolle unsere Massenmedien bei dieser Farce spielen. Was kann der Einzelne tun, um aus diesem Irrsinn auszusteigen? Dieser Beitrag versteht sich vor allem als Aufruf, NEU ZU DENKEN, UM NEU ZU HANDELN!
Sämtliche QUELLEN:
http://kenfm.de/blog/2013/01/27/mali/
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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner
Don´t be part of the problem! Be part of the solution. Sei dabei! Gemeinsam sind wir stark und verändern unsere Welt! Wir sind die 99 %!
“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man selbst nichts zu sagen hat.” Edward Snowden.