Berichten zufolge wurde US Piloten in Syrien befohlen, „beim Überflug über teilweise vier reihige Öltanker Konvois nichts zu unternehmen“

Amerikanische Beamte und verantwortliche westliche Medienexperten haben es schwer zu erklären, warum die von den USA angeführte „anti ISIS“ Koalition nach mehr als einem Jahr es nicht fertig gebracht hat, das lukrative Ölgeschäft der Terrorgruppe ISIS zu beenden. Vielleicht, weil sie es überhaupt nicht erst versuchten? New Eastern Outlook schrieb:

Berichte durch alle Bereiche der Kommandokette des Pentagon erzählen eine interessante Geschichte. Betrachtet man die jahrelange Erfahrung Amerikas in Sachen „Präzisionsbombem“ und ihren starken Geheimdienst, die Überwachungs und Aüfklärungsfähigkeiten des weltgrößten Militärs, dann ist das vollständige Versagen ISIS und ihre „Schwesterorganisationen“ einzudämmen unentschuldbar.

Amerikanische Piloten, welche über Syrien und Irak im Einsatz sind, haben jetzt seit einem Jahr heimlich ihre Geschichten veröffentlicht, aber keine Nachrichtenagentur will sie veröffentlichen. Sie sagten, dass sie zeitweise über vier Reihen breite Öltanker Konvois hinweg flogen und den Befehl erhielten, nichts zu unternehmen.

Sie berichteten auch über mysteriöse Flugzeuge, die Nachschub für ISIS und Al Nursa abwarfen und, dass sie auch darüber Stillschweigen wahren sollten.

Kaum überraschend. Nimmt man den Fakt hinzu, dass das Pentagon zuverlässig Waffenlieferungen und Ausrüstung „versehentlich“ über ISIS abwirft, dann beginnt man sich ernsthaft zu fragen, wie ernst diese „anti-ISIS Koalition“ wirklich ist.

Würde die US Flugzeuge tatsächlich ISIS Öl Konvois beschießen, würden sie wahrscheinlich von der Türkei abgeschossen werden.