Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 17.04.2016
Liebe® Blogleser_in,
Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.
Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://vk.com/wall-86775514_28979
Searching for electoral irregularities in an established democracy: Applying Benford’s Law tests to Bundestag elections in Unified Germany http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S026..
Goerres und Breunig haben sich die Zahlen von Union und SPD sowie der PDS/Linken angesehen und mit den Einzelresultaten aus allen 80.000 Wahlbezirken ihren Computer gefüttert. Den Wissenschaftlern zufolge handelt es sich um die erste Arbeit[1], die Ergebnisse deutscher Bundestagswahlen unter statistischen Gesichtspunkten auf mögliche Manipulationen überprüft und sich dafür das Benfordsche Gesetz der Statistik zunutze macht.
Zur Methodik:
es werden die Ergebnisse der großen Parteien in den einzelnen Wahllokalen innerhalb eines Wahlkreises bei den fünf Bundestagswahlen 1990-2005 untersucht. Bekanntlich macht Benfords Gesetz Aussagen über die Häufigkeit von Ziffern in empirischen Datensätzen. Zum Beispiel: als erste Ziffer hat man 30% die ’1′ und nur zu 4,5% die ’9′, als zweite Ziffer hat man 12% die ’1′ und nur zu 8,5% die ’9′. Die Autoren Breunig-Goerres untersuchen in ihrer Studie[1]. nicht die ersten, sondern die zweiten Ziffern der Ergebnisse der einzelnen Wahllokale.
Vor allem zwei bedenkliche Muster sind den Wissenschaftlern aufgefallen. Bei der Wahl 2002 häuften sich im Osten die Verletzungen des Bendfordschen Gesetzes für die PDS (heute Linke). Angesichts der enormen Abweichung von mehr als 1475 Punkten ist davon auszugehen, das insbesondere die Wahlergebnisse 2002 systematisch manipuliert worden sind. Da wollten wohl die Wahlhelfer tüchtig nachhelfen? Unsere Schätzungen belaufen sich dabei auf 8 bis 12% anhand der exorbitant hohen Punktzahl der Abweichungen, die überwiegend in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen auftreten, also quasi im gesamten Osten Deutschlands.
Ostdeutschland wurde und wird manipuliert. Es hatte spätestens 2005 eine absolute linke Mehrheit! Auch bei der Wahl 2013 verlor die Linke wie 2002 (4,7%), diesmal jedoch mit 7,3%, fast doppelt soviel wie 2002 und wundersamerweise wanderte jedes einzelne Prozent zur CDU. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Siehe:
Wahlergebnisse 1998-2013, Gewinne und Verluste
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Zudem traten Wahlfälschungen mit mehr als 300 Punkten gehäuft in drei Ländern auf und jeweils war die dominierende Partei davon betroffen: in Bayern die CSU, in Baden-Württemberg die CDU und in Nordrhein-Westfalen die SPD. Alle drei haben diese Wahlen dort gewonnen. Auch der Fall Dachau wird durch diese Untersuchung bestätigt, was die Richtigkeit der Ergebnisse unterstreicht.
Die statistischen Mittel sind leider nicht geeignet um exakt festzustellen, in welcher Höhe manipuliert wurde. Dass sich die Wahlhelfer einfach und zufällig verzählt haben, wird in dieser Methode als natürlicher Prozess berücksichtigt und ist daher als Begründung auszuschließen. Die Vernichtung der Wahlzettel erlauben leider keine nachträgliche Analyse. Es ist wie ein Mord, bei dem die Leiche fehlt.Die Wissenschaftler hielten sich mit ihrer Veröffentlichung wohl bewusst ein wenig zurück. Die Publikation der Studie[1]. erfolgte jedenfalls ausschließlich in Englisch. Möglicherweise befürchten man persönliche Nachteile – verständlicherweise.
Könnte es also sein, dass Wahlvorstände Wahlfälschung bei der Auszählung von Wahlen begünstigen oder gar fördern? Doch nicht einmal stichprobenartig wird die Arbeit der Wahlhelfer kontrolliert, keine wissenschaftliche Studie[1] gibt es in Deutschland, die sich damit beschäftigt, wie Wahlhelfer rekrutiert werden und wie sie ihre Aufgabe wahrnehmen.
So bleiben die Forschungsergebnisse völlig unbefriedigend. Denn mit Hilfe des Benfordschen Gesetzes lässt sich nichts über die Größenordnung sagen. Goerres und Breunig können auf Basis ihrer statistischen Berechnungen zwar eindeutig belegen, dass eine oder mehrere Parteien von der Wahlabweichung betroffen sind, aber ihre Berechnungen lassen weder eine Aussage darüber zu, in welchem Umfang das Wahlergebnis falsch ist, noch in welche Richtung manipuliert wurde. Allerdings ist das auch gar nicht nötig, denn die Menschen können sich das an einer Hand abzählen, wem da geholfen wurde.
Mitgliederzahlen im Verhältnis zum Wahlergebnis:
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„Unsere Analyse funktioniert wie ein Fieberthermometer“, sagt Achim Goerres, „wir haben gezeigt, dass ein ernstes Demokratieproblem existiert, können es aber nicht erklären.“ Dafür wären weitere Untersuchungen notwendig, nur haben die regierenden Parteien daran keinerlei Interesse. Warum wohl?
Das heftige Fieber ist offensichtlich nötig, damit genügend Wähler aus ihrem Wolkenkuckucksheim fallen, um das mal nachzuprüfen.
Ein Demokratieproblem sehen wir auch in der Verteilung der Sitze. Denn dabei wird der Süden aufgrund der größeren Bevölkerung eindeutig bevorzugt. Genauer gesagt, dominiert er mehr als die Hälfte aller Sitze, und zwar im Bundesrat und Bundestag. Damit kontrolliert der Süden den Rest des Landes. Wären wir alle gleich, könnte man sagen, größere Bevölkerung – mehr Stimmen, das ist gerecht. Aber wir ticken unterschiedlich und wir sind auch unterschiedlich betucht. Jeder im Norden geborene, der einmal im Süden gearbeitet hat, jeder, der zwischen Ost und West umgezogen ist, kann das bestätigen.
Im Norden und Osten Deutschlands kann der Wähler wählen was er will, er wird immer verlieren. In der Schweiz ist das anders geregelt, dort hat jedes Bundesland, egal wie groß oder klein es ist, die gleiche Anzahl Sitze.
Deutschlands „Kolonien“; der Norden und der Osten
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Wahlfälschungen in Deutschland:
Der Westen – Duisburg: Staatsanwaltschaft geht von Wahlfälschung aus, 12.04.2013http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/staatsanwalt..
Hildesheimer Allgemeine – Hildesheim: Wahlbetrug im Internet leicht gemacht, 18.1.2013http://www.hildesheimer-allgemeine.de/news/article/wa..
Legal Tribune – Schokolade und Zigaretten für jede Stimme, 17.1.2013http://www.lto.de/recht/nachrichten/n/lg-lueneburg-ur..
Märkische Oderzeitung – Schöneiche: Erste Klagen zurückgewiesen, 4.10.2012 http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1040295/
Südthüringen.de – Briefwahl mit den meisten ungültigen Stimmen, 24.4.2012http://www.insuedthueringen.de/lokal/suhl_zellamehlis..,1974384
Berliner Zeitung – Berlin: Wahlbriefe im Müll, 23.09.2011
http://www.bz-berlin.de/landespolitik/wahlbriefe-im-m..
taz – Cuxhaven: Aufregung über vergessene Stimmzettel, 13.9.2011 https://www.taz.de/Kommunalwahl-in-Cuxhaven/!78073/
Rhein Zeitung – Wahlbetrug: Zwei Jahre zur Bewährung für Emser Kommunalpolitiker, 21.6.2011http://www.rhein-zeitung.de/region.html
Cicero – Wahlhelfer unter Verdacht – wird bei Bundestagswahlen manipuliert?, 28.4.2011 (Studie)http://www.cicero.de/97.php?item=6204
Süddeutsche – 223 Briefwahl-Stimmen übersehen, 31.03.2011
FAZ – Briefwahlunterlagen im Müll gelandet, 29.03.2011
Wochenblatt Traunstein – Wahlmanipulation zu Gunsten der REPs, 23.3.2011http://www.wochenblatt.de/nachrichten/traunstein/regi..,40122
Bundesgerichtshof – Urteil zur Urkundenfälschung auf der Wahlbenachrichtigungskarte, 17.3.2011http://dejure.org/dienste/internet2?juris.bundesgeric..
Spiegel Online – Ex-SPD-Sprecher wird Haftrichter vorgeführt, 16.3.2011http://www.spiegel.de/politik/deutschland/hamburg-ex-..
Hamburger Morgenpost – So einfach ist Wahlbetrug, 11.02.2011 http://www.mopo.de/wahl-2011/buergerschaftswahl-2011-..,7137908,7185274.html
General Anzeiger Bonn – Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Geschäftsführer der IHK Koblenz, 22.01.2011 (IHK-Wahlen sind reine Briefwahlen.) http://www.general-anzeiger-bonn.de/lokales/wirtschaf..
Welt – Neue Ermittlungen gegen Ciftlik, 15.01.2011
http://www.welt.de/print/die_welt/hamburg/article1216..
NWZ Online – Vorwurf der Edewechter FDP auf Briefwahlmanipulation bei letzter Wahl besteht weiter, 20.12.2010
bild.de – Saftige Geldstrafe für Wahlfälschung, 15.12.2010
http://www.bild.de/regional/hannover/saftige-geldstra..
taz – Urteil zu Wahlbetrug im Altenheim vertagt, 8.12.2010
http://www.taz.de/1/nord/bremen/artikel/?dig=2010/12/..
Rhein-Zeitung – Anklage gegen mutmaßliche Wahlbetrüger aus Bad Ems, 30.11.2010 http://www.rhein-zeitung.de/region/lokales/bad-ems_ar..,-Anklage-gegen-mutmassliche-Wahlbetrueger-aus-Bad-Ems-_arid,168219.html#.U-3O1fl_svk
SWR – Ehepaar wegen Wahlfälschung angeklagt, 25.11.2010
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/rp/-/id=1682/ni..
Chiemgau Online – Gefälschte Wahlzettel: Prozess geplatzt – Angeklagter 60-Jähriger krank, 11.11.2010http://www.heimatzeitung.de/cho/archiv/781552_Gefaels..
Wahlfälschung – SPD-Politiker muss 3000 Euro zahlen
http://www.welt.de/politik/deutschland/article1161988..
Die Welt – Verurteilung des SPD- Kreischef von Potsdam-Mittelmark Sören Kosanke zu den Kommunalwahlen 2008, wegen fehlendem Wohnsitz im Wahlbezirk, Brandenburg, Strafe 3000 Euro – auch Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt (SPD) ist unter Verdacht weil er Hinweise auf Ungereimtheiten unterdrückt hat. Der Ex-Jusos-Landeschef Sören Kosanke wohnt eigentlich in Eberswalde und meldete erst 3 Tage vor der Wahl seinen Wohnsitz um. 06.01.2012
Unter http://bit.ly/1pQMVpb findest du die Fortsetzung dieser Linksammlung auf der du noch weitere hunderte Verlinkungen zu entsprechenden Berichten über Wahlfälschung findest.
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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner
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“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man selbst nichts zu sagen hat.” Edward Snowden.