Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 22.04.2016
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Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.
Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen:
Pottwale in Deutschland tot aufgefunden – Mägen VOLL von Plastik und Autoteilen
INVESTIGATIV & UNABHÄNGIG – MIT DER KRAFT DES INTERNETS
Pottwale in Deutschland tot aufgefunden – Mägen VOLL von Plastik und Autoteilen
Der Tod der Wale ist ein Symbol für die Missachtung der Meerestiere durch den Menschen.
Am 29. Januar wurden gestrandete Pottwale an den Küsten der Nordsee gefunden – einem Gebiet, das eigentlich zu flach für wilde Meerestiere ist. Erst kürzlich wurden Details der Autopsie der Tiere bekannt. Wissenschaftler zeigten sich tief bestürzt, über das, was sie den Mägen der Tiere fanden.
Einer Presseerklärung des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer zufolge waren die Mägen vieler Wale voll von Plastikabfällen, darunter ein 13 Meter langes Fischernetzt, ein 70 cm langes Plastikteil von einem Auto und andere Plastikmüllteile.
Einige nehmen an, dass die Tiere die Dinge für Essen wie Tintenfisch hielten, der zu ihren Hauptnahrungsmitteln gehört. Andere aber glauben, dass die Tragödie größtenteils das Ergebnis der schockierenden Missachtung für Meerestiere durch den Menschen ist, welche sich in dem vielen Plastik im Ozean zeige.
Schleswig-Holsteins Umweltminister Robert Habeck sagte:
“Die Fundstücke zeigen uns das Ergebnis unserer plastikorientierten Gesellschaft. Tiere essen unausweichlich Plastik und Plastikmüll, weswegen sie leiden und schlimmstenfalls verhungern trotz voller Mägen.“
Nicola Hodgkins vom Wal- und Delphin Konservatorium erklärte ähnlich:
“Obwohl die großen Stücke offensichtlich Probleme bereiten und den Darm blockieren, sollten wir die kleineren Stücke nicht außer Acht lassen, die ein eher chronisches Problem für alle Walarten darstellen – nicht nur für diejenigen, die Futter schlucken.“
Es ist nicht das erste Mal, dass ein Pottwal mit Eingeweiden voll mit nicht essbarem Inhalt tot aufgefunden wurde. Im Jahre 2011 wurde ein junger Wal gefunden, der tot an die griechische Insel Mykonos trieb. Sein Bauch war derart aufgebläht, dass Biologen dachten, er hätte einen riesigen Tintenfisch verschluckt. Bei der Sezierung seiner vier Mägen jedoch wurden fast 100 Plastiktüten und anderer Schmutz gefunden.
Anzumerken ist, dass nicht das Plastik die jungen Pottwale tötete. Laut National Geographic starben sie an Herzversagen, da sie irrtümlich in die Nordsee schwammen – wahrscheinlich auf der Suche nach Tintenfisch – und dann ihr eigenes Körpergewicht nicht mehr im flachen Wasser manövrieren konnten. Schließlich versagten ihre inneren Organe.
Trotzdem: Dass viele ihrer Mägen mit Verunreinigungen voll waren ist eine furchtbare Anklage für die Menschheit. Wie in der Vergangenheit schon berichtet wurde, werden 80 % des weggeworfenen Plastikmülls in die Ozeane eingeleitet, wo es von Meerestieren gegessen wird oder jahrelang in großen Müllstrudel umher driftet. Es ist ironisch und traurig, dass die Menschheit – eine Art mit einem kleineren Gehirn als ein Wal – für solch eine Tragödie verantwortlich ist.
So lange Menschen nicht endlich den Wert des Lebens begreifen und alle Lebensformen respektieren, werden Tragödien wie diese weiterhin passieren.
Quelle: Trueactivist
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„Bei vier der Wale fanden die Wissenschaftler größere Mengen Plastikmüll in den Mägen.“ von 13. Plastik im Meer ist mega-scheisse, aber: Stick to the facts. Das hilft glaubwürdig zu bleiben.
Und dass es keine Schäden im Ohr von Walen braucht um diese orientierungslos zu machen ignoriert auch der Artikel von n-TV.
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Und noch aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://www.n-tv.de/wissen/Gestrandete-Pottwale-geben-weiter-Raetsel-auf-article17300656.html
Experten beenden UntersuchungGestrandete Pottwale geben weiter Rätsel auf
Auch nach der Obduktion von 13 Pottwalen können Experten keine eindeutige Ursache für die Massenstrandung in der Nordsee finden. Witterungseinflüsse könnten demnach genauso schuld sein wie die Möglichkeit, sie seien einfach nur ihrer Beute gefolgt.
Auch nach einer gründlichen Untersuchung haben Experten keine eindeutige Ursache für die jüngsten Massenstrandungen von Pottwalen in der Nordsee gefunden. Die Tiere seien gesund und gut genährt gewesen, teilte das schleswig-holsteinische Umweltministerium in Tönning unter Verweis auf die Obduktion von 13 jungen Pottwalen mit, die im Januar und Februar an der schleswig-holsteinischen Küste verendet waren.
Nach Einschätzung der an der Untersuchung beteiligten Tierärzte und Meeresbiologen könnten Witterungseinflüsse dafür verantwortlich sein, dass die Tiere irrtümlich in die für sie zu flache Nordsee abbogen und verendeten. So hätten im Nordostatlantik ungewöhnliche warme Temperaturen und Stürme geherrscht, die Wassermassen mit Tintenfischschwärmen südwärts bis in das Randmeer gedrückt hätten.
„Möglicherweise sind die Pottwale ihrer Hauptnahrung gefolgt“, gab das Ministerium die Zusammenfassung der Experten wieder. Dies sei eine „plausible Erklärung“, die aufgrund der hochgradigen Komplexität der ökologischen Zusammenhänge aber nicht zu beweisen sei. Die Fachleute hätten darüber hinaus deutlich gemacht, dass es nicht unbedingt einer „außergewöhnlichen Erklärung“ bedürfe, um die Anwesenheit selbst zahlreicher Pottwale in der Nordsee zu erklären. Diese wanderten und verließen ihre Hauptverbreitungsgebiete.
Anfang des Jahres waren insgesamt 29 Pottwale an den Küsten der Nordsee-Anrainerstaaten Deutschland, Niederlande, Großbritannien, Dänemark und Frankreich gestrandet. 13 der Tiere wurden im schleswig-holsteinischen Nationalpark Wattenmeer entdeckt und geborgen.
Kein ungewöhnlicher Parasitenbefall
Die nun veröffentlichten Befunde decken sich mit den von Wal-Experten bereits zuvor geäußerten Vermutungen, wonach die Tiere ihrer Beute gefolgt sein oder sich schlichtweg „verschwommen“ haben könnten. Insgesamt sind die Auslöser für derartige Wal-Strandungen bisher nicht geklärt. Es gibt diverse Theorien – darunter auch die, dass die mit einem akustischen Orientierungssinn navigierenden Tiere durch Unterwasserlärm irritiert werden.
Das Gehör der untersuchten Tiere zeigte nach Angaben des Umweltministeriums zumindest keine Anzeichen für ein „schweres akustisches Trauma“, also eine massive Schädigung durch starken Unterwasserschall. Es habe auch keinen ungewöhnlichen Parasitenbefall an Organen gegeben. Dieser gilt als weitere mögliche Ursache für Strandungen von Walen.
Betroffen sind meist junge Pottwalmännchen. Auch die 13 in Schleswig-Holstein zählten dazu. Pottwalbullen ziehen umher, wobei die jüngeren oft Gruppen bilden. Dabei stoßen sie bis in den Nordatlantik vor, sodass sie sich beim Rückweg in die Nordsee verirren.
Plastikmüll in den Mägen
In dem flachen Meer können die Tiere schlecht navigieren, zudem finden sie dort kaum Nahrung. Häufig stranden sie dann im seichten Wattenmeer. Akut sterben sie dabei an Herz-Kreislaufversagen, weil das Gewicht ihrer eigenen Körper die Organe zerdrückt.
Bei vier der Wale fanden die Wissenschaftler größere Mengen Plastikmüll in den Mägen. Darunter waren etwa Reste eines 13 Meter langen Netzes aus der Krabbenfischerei sowie die Kunststoffabdeckung eines Automotors und scharfkantige Teile eines Plastikeimers.
Schleswig-Holsteins Umweltminister Robert Habeck (Grüne) forderte deswegen einen verstärkten Kampf gegen Umweltverschmutzung durch Plastik. Die Kunststoffteile hätten die Wale zwar nicht getötet, seien aber „eine dringende Mahnung, verstärkt gegen Müll im Meer vorzugehen“.
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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner
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