Jordanien mit 9,5 Millionen Einwohnern beherbergt fast 1,5 Millionen syrische Flüchtlinge. Immer wieder krass: Diese Luftaufnahmen zeigen, wie ein Flüchtlingsproblem wirklich aussieht

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 23.04.2016

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Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://www.watson.ch/!124020633

Flüchtlingslager Zaatari, Jordanien.

Immer wieder krass: Diese Luftaufnahmen zeigen, wie ein Flüchtlingsproblem wirklich aussieht

Publiziert: 19.04.16, 16:30 Aktualisiert: 20.04.16, 14:06

Im Mittelmeer soll sich gestern ein neues Flüchtlingsunglück mit vielen Toten ereignet haben. «Es sieht so aus, als seien Hunderte Menschen gestorben», sagte Italiens Präsident Sergio Mattarella. Offiziell ist das noch nicht bestätigt. Fakt ist aber: Jeden Monat versuchen tausende Flüchtlinge aus Nordafrika und der Türkei mit Booten nach Europa zu gelangen. 2014 starben nach Angaben der International Organization for Migration (IOM) knapp 3300 Flüchtlinge auf See, 2015 waren es 3770. Dieses Jahr sind bislang mehr als 1100 Menschen ertrunken.

Wer glaubt, dass vor allem Europa ein Flüchtlingsproblem hat, sollte dieses kurze Video schauen

  • Jordanien mit 9,5 Millionen Einwohnern beherbergt fast 1,5 Millionen syrische Flüchtlinge. Das sind laut BBC weit mehr als ganz Europa 2015 aufgenommen hat.
  • Die Schweiz mit 8,3 Millionen Einwohnern will im Notfall bis zu 50’000 Flüchtlinge beherbergen können. Das wären noch immer 30 Mal weniger als Jordanien aufgenommen hat.
  • In der Schweiz beträgt das Bruttoinlandsprodukt pro Einwohner knapp 80’000 Franken. In Jordanien sind es weniger als 6000 Franken.
  • Das im Video gezeigte Flüchtlingslager Zaatari in Jordanien beherbergt rund 80’000 Menschen. Damit ist es «nur» das Drittgrösste im Mittleren Osten.
  • 2015 haben Schmuggler laut Schätzungen drei bis sechs Milliarden Franken mit Menschenhandel verdient.

Das mutmassliche Unglück von gestern erinnert an die Katastrophe vor fast genau einem Jahr: Damals waren 800 Migranten vor der libyschen Küste ertrunken. Sie waren in einem Schmugglerboot eingeschlossen, das Leck schlug und sank.

Das Leben im jordanischen Flüchtlingscamp

quelle: © muhammad hamed / reuters

Das Flüchtlingslager Zaatari in Jordanien. Hier leben derzeit rund 80’000 syrische Flüchtlinge.quelle: © pool new / reuters

Die meisten der syrischen Flüchtlinge leben allerdings in den Städten Jordaniens.quelle: © muhammad hamed / reuters

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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

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