Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 01.05.2016
Liebe® Blogleser_in,
Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.
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Und noch aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: https://rotbewegt.at/epoche/einst-jetzt/artikel/die-drei-pfeile
Die drei Pfeile
Symbol für den Kampf der Arbeiterbewegung gegen Faschismus, Klerikalismus und Kapitalismus (auch: gegen Faschismus, Kapitalismus und Reaktion)
Das Zeichen der drei Pfeile symbolisiert den Kampf der sozialdemokratischen Arbeiterinnen und Arbeiter und Sozialistinnen und Sozialisten gegen Faschismus, Klerikalismus und Kapitalismus bzw. gegen die Reaktion im Allgemeinen, wobei der die Pfeile umschließende Kreis die Einheit der Bewegung und der Partei bezeichnet.
Nachdem die Nazis in den frühen Zwanzigerjahren das Hakenkreuz eingeführt hatten, wurde auch seitens der Sozialdemokratie ein eigenes strategisches und propagandistisches Kampfabzeichen erwogen, das sich dem verhassten Symbol der Nazis entgegenstellen ließ. Die drei Pfeile gehen dabei auf den Entwurf des im deutschen Exil lebenden russischen Psychologen Sergej Tschachotin zurück, der sie – durchaus mit massenpsychologischen Erwägungen – auf der Sitzung des Propagandaausschusses der deutschen Sozialdemokratie 1932 vorstellte.
Am 8. August 1932 beschloss der Parteivorstand der SDAP auf Vorschlag von Otto Felix Kanitz die drei Pfeile als politisches Symbol zu übernehmen. Es wurde von Bewegung begeistert aufgenommen. In den Jahren des Austrofaschismus und des Nationalsozialismus wurden die drei – nach unten gerichteten – Pfeile auch zum Widerstandssymbol der revolutionären Sozialisten.
Dabei weisen die Pfeile von rechts oben nach links unten, weil der „klassenbewusste Arbeiter“ – wie Genosse Eduard Lindner aus Krems in der Arbeiterzeitung vom 2. Jänner 1933 festhielt – „hoch über dem bürgerlichen Sumpf hinausragt … [und das Bürgertum] … nur in den Niederungen der Menschheit zu suchen ist.“
Nach der wichtigen Rolle, welche die drei Pfeile im Widerstand spielten – nicht selten sah man ein mit drei Pfeilen von oben her durchbohrtes Hakenkreuz – erweiterte sich ihre Interpretation nach 1945, da sie nun auch für die Einheit der industriellen, landwirtschaftlichen und geistigen Arbeiterinnen und Arbeiter standen. Nach dem mörderischen Regime des Dritten Reiches wurden die drei Pfeile zum offiziellen Widerstandszeichen der SPÖ. (Von Alessandro Barberi)
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Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://orf.at/stories/2337352/2337351/
Von „Rücktritt“ bis „der Kurs stimmt“
Faymann verteidigte seinen Kurs in der Flüchtlingsfrage in knappen Worten. Außerdem plädierte er angesichts der Flügelkämpfe innerhalb der Roten für einen „gemeinsamen Weg“ für ein „faires, sozial gerechtes Österreich“ sowie für die „Rechte der Arbeiter“.
Man habe im Vorjahr vielen Flüchtlingen geholfen, worauf man auch stolz sei, betonte der Parteivorsitzende. Allerdings habe es in der Folge auch Gesetze und Maßnahmen gebraucht, die „Ordnung und Menschlichkeit“ brächten, bemühte sich Faymann bei den insgesamt rund 80.000 erschienenen Genossen um Verständnis für die kürzlich vorgenommenen Asylgesetzverschärfungen der Regierung.
Pfeifkonzert und Buhrufe
Der diesbezügliche Erfolg hielt sich allerdings in Grenzen. Faymanns rund fünfminütige Rede, in der er gegen Ende „die, die kritisieren und die, die unterstützen“ um einen „gemeinsamen Weg“ bat, wurde durchgehend von einem lauten Pfeifkonzert und Buhrufen sowie hochgehaltenen „Rücktritt“-Taferln begleitet.
Der Moderator der Veranstaltung sah sich gar genötigt, die Protestaktivisten um Fairness gegenüber dem „Genossen Faymann“ zu bitten. Die Faymann-Kritiker der Partei hatten sich zudem ganz vorne bei der Bühne platziert und hielten zahlreiche Schilder mit der Aufschrift „Rücktritt“ oder „Parteitag jetzt“ in die Höhe – mehr dazu in oesterreich.ORF.at.
Durchhalteparolen an SPÖ-Spitzen
Doch gab es auch zahlreiche Schilder, die eine für die Parteispitze tröstliche Botschaft verkündeten: „Werner, der Kurs stimmt“, stand darauf geschrieben. Wenig überraschend hatten auch Faymanns Parteifreunde aus dem 23. Wiener Gemeindebezirk diese Taferln dabei. Und mittendrin: der Vorsitzende selbst, begleitet von Kanzleramtsminister Josef Ostermayer und Nationalratspräsidentin Doris Bures.
Sarah Weissengruber
„18 Niederlagen sind genug“
Kritische Botschaften hatte wie erwartet die Parteijugend im Gepäck, die Sozialistische Jugend (SJ) thematisierte etwa das Verhältnis Faymanns zur „Kronen Zeitung“. Auch das vom Wiener Landesparteitag bekannte „Team Haltung“ trat auf und verteilte Flyer, auf denen der Rücktritt des Parteivorsitzenden und eine „inhaltliche und personelle Neuaufstellung der Partei“ gefordert wurden.
APA/Hans Punz
„18 Niederlagen sind genug“, „Solidarität statt Zäune“ oder „Anstand statt Notstand“ richtete das rote Parteivolk seinem Chef aus. Die Sektion 8 in Alsergrund teilte auf Transparenten mit: „Sektion-8-Rebellen wählen Van der Bellen.“ Gleich daneben aber wurde die Flagge für Faymann hochgehalten. „Wien für Werner“ hieß die Devise.
„Horch ma zua und plär’ net umadum“
Weitere Redner waren Wiens Bürgermeister und Landesparteivorsitzender Michael Häupl, ÖGB-Chef Erich Foglar sowie Finanzstadträtin und Wiener SPÖ-Frauenvorsitzende Renate Brauner. Häupl betonte die Notwendigkeit einer inhaltlichen Diskussion statt „vordergründiger Personaldebatten“. Während Häupls Rede verstummten die Protestäußerungen etwas. Einen Zwischenrufer fertigte der Stadtchef mit den Worten „hör mir zu und plär’ net umadum“ ab.
Angesichts der Stärke der FPÖ müsse man sich auch die Frage stellen: „Wie halten wir’s denn mit dieser Freiheitlichen Partei?“ Wobei Häupl gleich klarstellte, dass es „unzählige Gründe gibt, keine Regierungszusammenarbeit mit dieser Freiheitlichen Partei zu machen“ – was dem Bürgermeister kräftigen Applaus einbrachte.
Wahlempfehlungen für Van der Bellen
Häupl äußerte zudem eine klare Wahlempfehlung für den grünen Präsidentschaftskandidaten Alexander Van der Bellen. Denn jemand, der „ein gestörtes Verhältnis“ zu Österreich habe, könne nicht gewählt werden: „Das ist mit den Werten der Sozialdemokratie unvereinbar.“
Mit Pfiffen sah sich kurzzeitig auch Foglar konfrontiert. Er hatte jüngst angeregt, über das strikte Nein im Umgang mit den Blauen nachzudenken. Wobei Foglar ebenfalls seine Unterstützung für Van der Bellen kundtat. Zudem zeigte er sich kämpferisch hinsichtlich der Anliegen der Arbeiter, erteilte Kürzungs- und Deckelungsplänen der ÖVP in Sachen Mindestsicherung eine Absage und freute sich über die Anfang 2016 in Kraft getretene Steuerreform.
Brauner für Profilschärfung und Strategiearbeit
Brauner sprach sich angesichts des dramatischen Wahlausgangs am vergangenen Sonntag ebenfalls für Profilschärfung und Strategiearbeit aus. Sie verwies zugleich auf die Wien-Wahl 2015, wo die Roten mit Haltung und gegen Hetze ein gutes Ergebnis erzielt hätten.
Was Gewalt gegen Frauen anbelangt, sagte Brauner: „Wir verurteilen alle Täter – egal wer sie sind und woher sie kommen.“ Denn dieses Thema dürfe nicht missbraucht werden von „rassistischen Hetzern“ und „Heuchlern“, die sich jahrelang über Schutzmaßnahmen und Gesetze für Frauen lustig gemacht hätten und nun die Frauenrechtler mimten.
Links:
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- Wiener SPÖ
- Sozialistische Jugend——————————————————————————————————————————————————————————————————————————————.
Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner
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“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit wenn man nichts zum sagen hat. Edward Snowden