Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 01.05.2016
Liebe® Blogleser_in,
Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.
Es gilt die Unschuldsvermutung.
Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://money.oe24.at/Topbusiness/Radiotest-wird-zum-Kriminalfall/233876928
© wkt
Radiotest wird zum Kriminalfall
Ö3 kassierte dank Datenfälschung mehr als 10 Millionen Euro zu viel an Werbegeldern.
Jetzt liegen die ersten Ergebnisse der Radiotestfälschung vor – und sie werden zum Kriminalfall: Allein im Jahr 2015, das bisher detailliert kontrolliert wurde, hat das ORF-Radio Ö3 dank der Datenfälschung mehr als zehn Millionen Euro zu viel an Werbegeldern kassiert. Konkret wurden die Werte von Ö3 durch das Umfrageinstitut GfK um dramatische zehn Prozent besser dargestellt, als sie in Wahrheit waren.
Brutal nach unten korrigiert. Gleichzeitig wurden die Werte der Privatradios mittels einer eigenen Software nach unten manipuliert. Es gibt drei Opfer: Antenne Vorarlberg wurde um mehr als 50 Prozent nach unten korrigiert, das neue Wiener Erfolgsradio Ö24 wurde um 30 Prozent und die Antenne Steiermark um mehr als zehn Prozent schlechter dargestellt.
Schlimmer Verdacht: Test bewusst manipuliert
Auffällig ist, dass just jene drei Privatradios, die im 1. Halbjahr 2015 am erfolgreichsten waren (Antenne Vorarlberg und Antenne Steiermark hatten in ihrem Bundesland Ö3 überholt, Ö24 hatte einen sensationellen Neustart hingelegt), am brutalsten korrigiert wurden, und zwar so, dass Ö3 jeweils die Marktführerschaft behielt. Damit steigt der Verdacht auf eine bewusste Manipulation – umso mehr, als die Fälschung des Radiotests durch das Team der GfK genau in jenem Jahr begann, als der ORF gegen die Stimmen der Privatradios dem Institut GfK die alleinige Erhebung des Radiotests zuschanzte.
Die Software, mit der die Fälschung des Radiotests durchgeführt wurde, ist übrigens auch bei der Media-Analyse im Einsatz. Damit steigt der Verdacht, dass die gleichen Manipulationen auch bei der Media-Analyse der Printmedien stattgefunden haben.
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29. April 2016 11:44
Radiotest: Bis zu 20 Millionen Euro Schaden
Marktanteile von Ö3 und ORF-Regionalradios wurden raufgeschrieben.
Die Radiotest-Manipulationen durch das Marktforschungsinstitut GfK könnten in den vergangenen fünf Jahren einen finanziellen Schaden von bis zu 20 Millionen Euro verursacht haben. Nutznießer der Datenverfälschungen war offenbar der ORF, während die Daten von Privatsendern teils massiv downgegradet wurden. Das sind die ersten Ergebnisse einer derzeit laufenden Überprüfung der Radiotest-Daten.
Tägliche neue Erkenntnisse
„Es gibt jeden Tag mehr Erkenntnisse, und es steht inzwischen fest, dass die kommerziellen Radio-Angebote des ORF, insbesondere Ö3, aber auch die Regionalradios österreichweit hinaufgeschrieben wurden“, berichtete Ernst Swoboda, Geschäftsführer von Kronehit und seit dieser Woche auch Vorsitzender des Verbands der Privatsender (VÖP), im Gespräch mit der APA. „Die ORF-Sender wurden mit höheren Werten ausgewiesen, die Privaten dafür mit niedrigeren“, erklärte Swoboda.
So wies GfK im ersten Halbjahr 2015 in der werberelevanten Zielgruppe (14 bis 49 Jahre) für Ö3 41 Prozent Marktanteil aus, tatsächlich waren es nun nach Prüfung der manipulierten Daten nur 38 Prozent. Für den ORF insgesamt wurden 64 Prozent ausgewiesen, der wahre Wert lag bei 60 Prozent. Der private Vermarktungsring RMS Top wurde im Gegenzug mit 33 statt der tatsächlichen 36 Prozent Marktanteil ausgewiesen. In einzelnen Bundesländern waren die Manipulationen durch GfK offenbar noch gravierender. In der Steiermark wurde die Antenne Steiermark von 31 auf 24 Prozent Marktanteil runtergestuft, in Vorarlberg die Plätze von Antenne Vorarlberg und Ö3 einfach umgedreht.
Steiermark und Vorarlberg am schlimmsten
„Steiermark und Vorarlberg sind die zwei schlimmsten Bundesländer, wo die führenden Regionalsender massiv runtergeschrieben worden sind und dafür die ORF-Sender massiv in die Höhe“, so Swoboda. „In der Steiermark wären Ö3 und Antenne Kopf an Kopf gewesen, ausgewiesen wurde Ö3 mit Riesenvorsprung. In Vorarlberg war die Antenne weit vor Ö3, im Ausweis war es genau umgekehrt. Das sind die Daten 2015, und wir haben die Information, dass es 2014 und die Jahre davor für die Privaten schlimmer war“, so der Kronehit-Chef.
Das Werbevolumen auf dem österreichischen Radiomarkt beträgt etwa 100 Millionen Euro. Ein Prozent Marktanteil macht demnach eine Million aus. Allein 2015 könnten demnach drei bis vier Millionen beim ORF statt bei den Privatsendern gelandet sein. Nach bisherigen Infos sollen die Manipulationen zumindest bis ins Jahr 2011 zurückreichen. Swoboda: „Ich schätze das Volumen wird irgendwo bei 15 bis 20 Millionen sein, um das die Privatsender geschnalzen worden sind, und die der ORF zu viel bekommen hat.“
Unklare Motive
Die Motive für die Manipulationen sind nach wie vor unklar. „Bei dieser Dimension fehlt mir momentan jede Erklärung. Klar ist, das ist bis in die Führungsspitze der GfK Österreich bekannt gewesen. Das ging über viele Jahre, ganz systematisch. Es gibt bis dato keinen objektivierbaren Anhaltspunkt, dass der ORF was davon gewusst hätte“, so der VÖP-Vorsitzende. Swoboda vermutet, dass GfK dem ORF einfach Gutes tun wollte, weil es von dort immer wieder Aufträge für Erhebungen gab. „Solche Fälle orten wir in letzter Zeit verstärkt“, erzählte Swoboda. „Ich habe Indizien dafür, dass das auch bei den Verwertungsgesellschaften passiert. Dort scheint es so zu sein, dass auch die Privaten diskriminiert werden und der ORF bevorzugt behandelt wird. Wobei dort geht es nicht um kriminelle Machenschaften, sondern um Verträge, die anders ausgelegt sind.“
Die heimischen Privatsender wollen nun jedenfalls die eigentlich ihnen zustehenden Werbegelder für die nicht ausgewiesenen Marktanteile zurück haben. „Wir werden selbstverständlich Schadenersatz fordern. Primär von der GfK, aber ich lasse auch gerade prüfen, welche Möglichkeiten es gibt, sich das direkt vom ORF zu holen. Der ORF hat unsere privaten Kontakte, Leistungen verkauft und daher hätten wir gerne, was er als Kaufpreis dafür bekommen hat. Das ist ein ganz simpler zivilrechtlicher Zugang“, so Swoboda. In der Juristensprache ist von einem ungerechtfertigten Verwendungsanspruch durch den ORF die Rede. Dieser gilt unabhängig von der Schuldfrage. „Darüber werden wir mit dem ORF reden müssen und vielleicht nicht nur reden“, meinte Swoboda.
Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen:
http://money.oe24.at/Fellner-will-Sonderpruefung-der-Media-Analyse/232700859
21. April 2016 17:57
© TZ ÖSTERREICH
Fellner will Sonderprüfung der Media-Analyse
„Österreich“-Herausgeber: Zweifel an Radiotest-Ergebnissen schon im September 2015 GfK mitgeteilt
Nach den Manipulationen beim Radiotest fordert „Österreich“-Herausgeber Wolfgang Fellner nun eine Sonderprüfung der Media-Analsye, an der das Marktforschungsunternehmen GfK ebenfalls beteiligt ist. „Nach unseren Information ist das Team, das den Radiotest fälschte, auch für die Media-Analyse zuständig“, sagte Fellner am Donnerstag zur APA.
Den Rücktritt des GfK-Geschäftsführers Alexander Zeh wertet Fellner als Schuldeingeständnis, dass mehr dahinter steckt. Aus seiner Sicht sollte man darüber nachdenken, GfK auszutauschen. Die Mediengruppe „Österreich“, die auch „Radio Ö24“ betreibt, habe schon im September 2015 die Ergebnisse des Radiotests bezweifelt und dies in einem Brief auch GfK mitgeteilt. Die anschließende Aufklärung sei mangelhaft gewesen und werde nun ein Nachspiel haben.
Auch bei der aktuellen Media-Analyse habe man schon bei Erscheinen der Studie darauf aufmerksam gemacht, dass diese nicht stimmen könne, so Fellner. Der Medienmanager sieht sich nun in seiner Kritik bestätigt.
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Also in Österreich haben wir die zweithöchste Parteien- und Politikerfinanzierung weltweit. Die Parteien bestimmen sich ihre Bezüge ja selbst und sind sich bei Erhöhungen soweit immer einig. USA ist das Kriegsimperium und die größte Wirtschaftsmacht und weiß über die 2. Supermacht bescheid, die öffentliche Meinung. Öffentlich rechtliche Medienvertreter verdienen nochmals mehr als „unsere“ lieben Politiker. Waffenhändler, Journalisten und Politiker gehören zu den korruptesten Berufen und haben ein schlechtes Image. Bei Bankern der Hochfinanz (Deutsche Bank, u. a.) spricht man bereits von Organisierter Kriminalität, die allerdings straffrei ausgeht …. Ich empfehle die Bücher von Dr. Wolfgang Hetzer, FIANZMAFIA; Gekaufte Journalisten, wie Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands Massenmedien lenken von Dr. Udo Ulfkotte; Wenn Medien lügen, ein Blick hinter die Kulissen von manipulierten Medien und gekauften Journalisten, Meinungsmacht, Der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und Alpha-Journalisten – eine kritische Netzwerkanalyse von Dr. Uwe Krüger, und vom selben Autor Mainstream, warum wir den Medien nicht mehr glauben von Julia Cage Rettet die Medien, wie wir die vierte Gewalt gegen den Kapitalismus verteidigen sowie den Vortrag von Dr. Rainer Mausfeld „Warum die Lämmer schweigen“ Meinungs- und Empörungsmanagement in der YouTube-Universität.
Brutto-Jahreseinkommen ausgewählter Politiker 2012
Timothy Geithner (US-Finanzminister bis 01/13) € 140.000,00
Bern Bernanke (Chef US-Notenbank) € 148.000,00
David Brenner (Salzb. Finanzlandesrat bis 01/13) € 196.000,00
Angela Merkl (Deutsche BK) € 217.000,00
Peter Boudgoust (Chef ARD) € 273.000,00
Werner Faymann (Ö. BK) € 286.000,00
Barack Obama (US-P) € 296.000,00
Heinz Fischer (Ö BP) € 328.000,00
Ewald Nowotny (Chef ÖNB) € 334.000,00
Alexander Wrabetz (Chef ORF) € 350.000,00
Und noch aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://derstandard.at/1385171741865/416600-Euro-Abfertigung-pro-ORF-Direktor
416.600 Euro Abfertigung pro ORF-Direktor
19. Dezember 2013
Was ORF-Manager verdienen und womit ihr Abschied abgegolten wird, steht im neuen Einkommensbericht des Rechnungshofs für 2011 und 2012. Auch die Bruttoeinkommen von Managern der GIS und anderer ORF-Töchter sowie der „Wiener Zeitung “ sind gelistet
Wien – Die ORF-Führung wurde etwas billiger: 260.400 Euro verdienten General, Direktoren und Landesdirektoren im Schnitt 2011. Die 2012 angetretenen Manager kommen auf 254.100 brutto im Jahr, Prämien und freiwillige Sozialleistungen inkludiert.
Der Durchschnitt nivelliert grob drei Gehaltsstufen: Der Generaldirektor, seit 2007 Alexander Wrabetz, dürfte in der Gegend von 390.000 Euro liegen. Der ORF produzierte heuer keinen Geschäftsbericht. Weil laut Corporate Governance das Generalsgehalt zu publizieren wäre, spekulierte mancher im Haus. Offizielle Begründung: Der Bericht werde nun inhaltlich und optisch runderneuert und alle zwei Jahre erscheinen.
Zentrale ORF-Direktoren dürften grob im Bereich um 280.000 Euro liegen und Landesdirektoren zwischen 160.000 und knapp unter 200.000 Euro.
Vier ORF-Landesdirektoren lassen auch die Werte für 2011 ins Auge springen: Wolfgang Burtscher (Vorarlberg), Willy Haslitzer (Kärnten), Siegbert Stronegger (Salzburg) und Helmut Obermayr (Oberösterreich) wurden 2011 nicht verlängert und abgefertigt. Mit – laut Rechnungshof – im Schnitt 416.600 Euro pro Kopf.
Die früheren Fernsehdirektoren Elmar Oberhauser und Wolfgang Lorenz erhielten ihre Abfertigungen aus ihren alten ORF-Verträgen (in zumindest solchen Dimensionen) früher ausbezahlt. Ältere ORF-Verträge sahen bis 25 Monatsgehälter Abfertigung vor, inzwischen dürften es zwölf sein.
Pensionskassen
In Pensionskassen zahlte der ORF 2012 330.700 Euro für zwölf seiner Direktoren (nicht alle wechselten offenbar von der alten ORF-Pension in dieses System). Für 3443 aktuelle und ehemalige Mitarbeiter des ORF (ohne Töchter) 8,94 Millionen Euro.
Die ORF-Angestellten (ohne Töchter) wurden laut Rechnungshof von 2011 auf 2012 weniger – von 3222 Vollzeitstellen auf 3180 – und teurer: von 75.300 Euro pro Kopf auf 78.500 (plus Vorsorge).
2011 wurden 56 männliche Angestellte mit 154.600 Euro abgefertigt, 36 weibliche mit 84.800, im Schnitt: 127.300. 2011 sank der Abfertigungsschnitt auf 105.600.
Der Geschäftsführer von ORF-Werbevermarkter Enterprise hatte 2012 265.300 im Jahr, die Enterprise-Geschäftsführerin 179.100.
Die zwei obersten Gebührenfahnder der GIS trafen sich 2012 bei einem Schnitt von 169.600. Jene der Rundfunkregulierung RTR beim Schnitt von 221.200.
Der damalige Manager der staatlichen „Wiener Zeitung“ hatte 2012 190.900 Euro brutto. (fid, DER STANDARD, 20.12.2013) – derstandard.at/1385171741865/416600-Euro-Abfertigung-pro-ORF-Direktor
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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner
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“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man nichts zu sagen hat.“ Edward Snowden