Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 20.05.2016
Liebe® Blogleser_in,
Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.
Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: https://netzfrauen.org/2016/05/19/deutscher-arzt-der-sexsklavinnen-der-is-rettet-german-doctor-who-rescues-isils-sex-slaves/
Deutscher Arzt, der Sexsklavinnen der IS rettet – German doctor who rescues ISIL’s sex slaves
Wer dachte, es gäbe irgendwo Grenzen, der wird feststellen, dass es sie nicht gibt. Es geht immer noch schlimmer. Sie werden immer wieder vergewaltigt, immer wieder weiterverkauft, versklavt und missbraucht. Mit Achtjährigen fangen sie an. Sie werden vergewaltigt, versklavt, entmenschlicht. Ungläubige können von den Terroristen des Islamischen Staates in Besitz genommen werden und mit ihnen kann alles gemacht werden, so deren Überzeugung. Die radikale Terrorgruppe zwingt Frauen und Mädchen, zum Islam überzutreten und Kämpfer zu heiraten. Aus Verzweiflung sollen manche sich bereits umgebracht haben. Frauen als Ware, um die Kriegskasse zu füllen, denn die Frauen werden oft weiterverkauft, zu Preisen zwischen 200 und 5000 Dollar, manchmal nach Saudi-Arabien oder Tunesien.
Titelbild Quelle
Was die IS-Terrorgruppe mit den Frauen macht, die auf Grund ihres Alters nicht mehr verkauft werden können, haben wir in unserem Beitrag: Grausam! Massengräber von Frauen, „zu alt um IS als Sexsklavin zu dienen“ – Mass graves of women ‚too old to be ISIL sex slaves‘ geschildert: Zwei Massengräber.wurden entdeckt. Das erste, das die Leichen älterer Frauen enthielt, wurde westlich des Stadtzentrums gefunden, in der Nähe des Technischen Instituts von Sinjar. Das zweite lag 10 Meilen weiter westlich und man vermutet darin Männer, Frauen und Kinder. Rund herum war Sprengstoff verteilt, um den Zugang zum Grab zu erschweren. Schätzungsweise lagen 80 Frauen in diesem Massengrab verscharrt, alle im Alter zwischen 40 und 80 Jahren.
Es sind Yazidi-Frauen, ermordet von den Schlächtern der Terrorgruppe IS. Die IS-Kräfte habe Tausende junger Yazidi-Frauen gekidnappt, um sie als Sexsklaven zu missbrauchen. Jetzt können wir erahnen, was mit denen geschah, die nicht „attraktiv genug“ waren. Die brutale sexuelle Gewalt der IS gegenüber diesen Frauen und Mädchen – die bei den Kämpfern herumgereicht werden – ist gut dokumentiert.
Bereits 2014 berichtete ein 17-jähriges Mädchen, das einer Gruppe von 40 yazidischen Frauen angehörte, die immer noch gefangen gehalten und täglich von IS-Kämpfern vergewaltigt werden, wie die Frauen auf dem Dach des Hauses bis zu drei mal täglich von verschiedenen Männergruppen geschändet wurden. [Gefangene der IS – Eine 15-jährige berichtet] „Unsere Folterer haben noch nicht einmal die Frauen verschont, die ihre kleinen Kinder dabei hatten. Noch ließen sie die kleinen Mädchen aus, die noch nicht einmal dreizehn Jahre alt waren. Einige von ihnen werden nie wieder sprechen.“
Täglich führt Prof. Dr. Dr. Jan Ilhan Kizilhan, Diplom-Psychologe aus Villingen-Schwenningen (Baden-Württemberg) im Irak 10 bis 15 Gespräche mit Opfern der Terroristen. 50 bis 60 der Frauen stammen aus dem kleinen Dorf Kocho. Dessen Einwohner waren zunächst bedroht worden. Sie würden getötet, wenn sie nicht zum Islam konvertierten. „Dann wurde ihnen gesagt, wenn sie Steuern zahlten, passiere ihnen nichts. Sie gaben alle Wertsachen ab, wurden in ein Gebäude gebracht, Männer und Frauen getrennt. Dann wurden alle 413 Männer mitgenommen und erschossen. Die Frauen wurden versklavt.“
Prof. Dr. Dr. Jan Ilhan Kizilhan, Leiter des Studiengangs Soziale Arbeit mit psychisch Kranken und Suchtkranken, kümmert sich bereits seit dem vergangenen Jahr um traumatisierte jesidische Frauen, die aus dem Nordirak und Syrien fliehen mussten und nun vom Land Baden-Württemberg aufgenommen wurden. Dafür erhielt er im Februar den Women`s Rights Award.
Wir haben bereits viele solcher Berichte geschrieben, und während wir dachten, dass es irgendwo Grenzen gäbe, mussten wir feststellen, dass es sie nicht gibt. Es geht immer noch schlimmer, das mussten wir nun schmerzlich erfahren, als wir Ihnen den folgenden Beitrag aus politico.eu übersetzten. Wir fragten, wie wir Netzfrauen helfen könnten, und uns wurde gesagt, indem wir weiterhin darüber berichten, genau das machen wir. Wir schreiben, denn so bringen wir die schrecklichen Taten an die Öffentlichkeit.
Deutscher Arzt, der Sexsklavinnen der IS (ISIL) rettet
Der Psychologe behandelt Yeziden-Frauen, die als Geiseln in Syrien und dem Irak missbraucht wurden.
Leyla hatte so viel Angst, dass sie sich nach ihrer Flucht aus den Klauen der IS in Brand setzte. Obwohl sie die relative Sicherheit im Flüchtlingslager bei Dohuk im äußersten Norden des Irak erreicht hatte, fürchtete die 16jährige, dass die Terroristen, die sie monatelang missbraucht hatten, folgen könnten. Sie zündete sich selbst an, damit sie niemand mehr angreifen wollte.
Und das gelang ihr. Ihre Verletzungen waren so schwer, dass sie nach Deutschland geflogen wurde, um eine entsprechende Behandlung zu erhalten und auch psychologische Hilfe durch Dr. Jan Ilhan Kizilhan.
Er begleitet jesidische Frauen – eine überwiegend kurdische Ethnie, von denen viele von der IS gefangen genommen, versklavt und missbraucht wurden – auf ihrem Weg zurück ins Leben. Dies hat ein Sonderprogramm des Bundeslandes Baden-Württemberg ermöglicht.
In den letzten sechs Monaten musste sich Leyla in einem Stuttgarter Krankenhaus 16 Operationen unterziehen und Kizilhan besucht sie oft dort, um mit ihr zu sprechen. „Sie war ein hübsches Mädchen, jetzt ist ihr Gesicht so entstellt, dass man den Anblick nur schwere aushält“, sagt er. Wenn ich sie frage „Was willst du?“ antwortet sie: „dass ich eines Tages auf der Straße gehen, in einem Café sitzen kann, ohne dass Kinder bei meinem Anblick schreiend davonlaufen“.
Leylas Geschichte ist nur eine von mehr als 1400 Horror-Geschichten jesidischer Frauen, die Kizilhan, ein 49jähriger Psychologe und Experte für Minderheiten im Nahen Osten, seit 2015 gehört hat, als er begann, Überlebende von IS-Übergriffen nach Deutschland zu bringen.
Das Programm wurde vom Ministerpräsidenten Baden-Württembergs, Winfried Kretschmann, im November 2014 ins Leben gerufen, nur einige Monate nach der Einnahme Mosuls im Irak und Raqqas in Syrien durch die IS. Jahrhunderte hatten Christen, Jesiden, Schiiten und Turkmenen friedlich miteinander gelebt, jetzt wurden sie vertrieben oder umgebracht.
Lt. einem Bericht von Human Rights Watch, basierend auf Zahlen der Regionalregierung der Kurden wurden rund 1800 Frauen und Mädchen von der IS verschleppt und versklavt.
Entsprechend den offiziellen Zahlen der Jesiden hat die UNO die Zahl der festgehaltenen Mitglieder dieser religiösen Minderheit im Oktober 2015 mit 3500 angegeben.
Die Auswahl
Es war nicht schwer, Kretschmann zum Helfen zu bewegen. Kurdische und jesidische Gruppen zeigten ihm Bilder, die Zeugnis abgaben von der Grausamkeit und Brutalität von ISIL, und erzählten ihm, welche Tragödie sich in ihrem Heimatland abspielte.
„Er war von den Bildern enthaupteter Christen, Jesiden und anderer Minderheiten-Angehöriger geschockt und seine Reaktion war: „Wir müssen etwas unternehmen““, erzählt Kizilhan.
Das Land Baden-Württemberg initiierte ein Programm, das mit € 95 Mio dotiert wurde, um jesidische Frauen und Mädchen nach Deutschland zu bringen.
Zuletzt traf eine Gruppe im Januar ein, die einen Teil der 1100 darstellen, die Kizilhan aussuchte, der selbst ein türkischer Kurde ist und im Alter von sechs Jahren mit seiner Familie nach Deutschland kam. Jetzt teilt er seine Zeit zwischen der Universität Baden-Württembergs, wo er Vorlesungen hält und einer nahe gelegenen Klinik.
Kizilhan hat viele Reisen in Flüchtlingslager im Norden des Irak unternommen, um gefährdete Überlebende auszusuchen, wobei ihm die Auswahl, wer nach Deutschland kommen soll, oft schwerfällt.
Die ausgewählten leben nun verstreut in Baden-Württemberg, einige auch in anderen Bundesländern wie Sachsen und Schleswig-Holstein. Mehr als 20 sind in Villingen-Schwenningen am Rand des Schwarzwaldes. Mit Hilfe von Dolmetschern, Sozialarbeitern, kurdisch sprechenden Ärzten und Therapeuten wird versucht, sie ins Leben zurück zu holen.
„Sie brauchen wieder Orientierung, sie müssen wissen, wo sie sind, erst dann kann eine Therapie beginnen“, sagt Kizilhan.
Manche dieser Frauen haben zugeschaut, wie ihre Männer, Brüder oder Väter entführt oder vor ihren Augen zerstückelt wurden. Einige wurden ihren Müttern weggenommen und als Sexsklaven für IS Soldaten in Mosul und Raqqa verkauft.
Warum tun Menschen so etwas?
Kizilhans jüngste Patientin ist eine Achtjährige. Sie wurde zumindest siebenmal auf IS Sklavenmärkten verkauft und von all ihren Besitzern vergewaltigt.
Wenn sie ihn fragt „warum tun Menschen so etwas?“, hat er keine Antwort darauf. „Als Wissenschaftler kann ich es auf akademische Art und Weise erklären, aber wie erklärt man einer Achtjährigen, dass der Mensch auch so böse sein kann?“
Als Psychologe, spezialisiert darauf, Opfer sexueller Gewalt in Kriegszeiten, auch in den Konflikten in Ruanda und Jugoslawien, hat er gelernt, eine emotionale Distanz zu wahren. Aber als Vater zweier Kinder gibt er zu, dass auch ihm die Emotionen manchmal zusetzen.
“Ich kann mir nicht einmal vorstellen, wie es ist, vergewaltigt zu werden“, sagt er. „Ich kann mir nicht vorstellen, wie es sich anfühlt, als Achtjährige so hilflos zu sein. Alleine in einem finsteren Raum und jeden Abend kommt einer und vergewaltigt dich. Das geht über meine Vorstellungskraft. Ich höre eine Geschichte und denke, es könnte nicht schlimmer kommen, aber dann kommt eine Frau und erzählt ihre Geschichte“.
Und die ist häufig noch übler, wie im Falle der 26 Jahre alten Mutter von drei Kindern, zwei Mädchen im Alter von zwei und fünf Jahren und einem sechsjährigen Sohn, die von der IS entführt und deren Mann getötet wurde.
Sie wurden nach Raqqa gebracht und dort mehrmals verkauft. Ihr letzter Besitzer vergewaltigte und schlug sie immer wieder. Sie erzählte Kizilhan, dass er darüber so erzürnt war, weil er wollte, dass sie den Koran in Arabisch liest, aber sie spricht nur Kurdisch.
Eines Tages entlädt sich die Frustration des Soldaten an der zweijährigen Tochter. Er legt das Kind in eine Schachtel und stellt die für eine ganze Woche hinaus in die Gluthitze des Sommers. Als er die Kleine herein brachte, gab sie kaum noch Lebenszeichen von sich. Darauf hin legte er sie in eiskaltes Wasser. Sie starb zwei Tage später vor den Augen ihrer Mutter.
“Sie werden das nie vergessen”
Human Rights Watch sagt im letzten Bericht, dass vieles von dem, das den Menschen angetan wurde, als Kriegsverbrechen gilt: Folter, sexuelle Versklavung, willkürliche Verhaftung im Rahmen eines bewaffneten Konflikts oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Fall von systematischen Angriffen auf die Zivilbevölkerung.
Das Hauptziel Kizilhans ist es, Menschenleben zu retten. Er plant bereits, jesidische und kurdische Psychologen dafür zu schulen, um Vergewaltigungsopfer therapieren zu können. Er möchte auch andere Länder der EU dazu bringen, diesen Frauen zu helfen.
„Sie werden nie vergessen, wie es ist, vergewaltigt zu werden, wie es ist, diesen Schmerz zu fühlen und wie es ist, sich deswegen zu schämen“, meint er.
„Sie wollen darüber hinwegkommen. Wenn ich mit ihnen spreche, sagen sie oft, nach der Therapie werde ich einen guten Mann finden und eine Familie gründen. Wir werden sie mit Hilfe der Psychotherapie unterstützen und ihnen beibringen, dass dies Teil ihres Lebens ist, aber nicht ihr ganzes Leben“, sagt Kizilhan.
Wir Netzfrauen bedanken uns bei Prof. Dr. Dr. Jan Ilhan Kizilhan und wünschen weiterhin viel Kraft und Menschen, die helfend zur Seite stehen.
Jan Ilhan Kizilhan at Geneva Summit 2016
German doctor who rescues ISIL’s sex slaves
Psychologist treats Yazidi women who have been taken hostage and abused in Syria and Iraq.
VILLINGEN-SCHWENNINGEN, Germany — Leyla was so scared after fleeing from the clutches of Islamic State that she set herself on fire.
Even though she had reached the relative safety of a refugee camp near Dohuk, in the far north of Iraq, the 16-year-old believed that the extremist who abused her for months had followed her. It was all too much and she doused herself with gasoline and lit a match — hoping that her injuries would be so severe that her tormentor wouldn’t want to touch her.
They were very severe. Two days later Leyla was airlifted to Germany for treatment for her burns and put under the care of psychologist Jan Ilhan Kizilhan.
He’s been counseling Yazidi women — a predominantly ethnically Kurdish group many of whom have been targeted and enslaved by ISIL — helping them rebuild their lives as part of a program funded by the state of Baden-Württemberg.
In six months, Leyla has undergone 14 surgeries in a Stuttgart hospital, where Kizilhan often visits her to talk. “She used to be a beautiful girl,” Kizilhan told POLITICO. Now her face is so disfigured that it’s hard to look at her, he added.
“I ask her ‘what do you want?’ And she says ‘my only wish is to go one day through the streets, to sit in a café and drink a coffee without children seeing me and crying.’”
Around 1,800 women and girls are being held as slaves by ISIL, according to a report by Human Rights Watch.
Leyla’s story is one of more than 1,400 horror tales from Yazidi women that Kizilhan, a 49-year-old psychologist and expert on minorities in the Middle East, has heard since 2015, when he started bringing survivors of ISIL assaults to Germany.
The program was launched by Baden-Württemberg state premier Winfried Kretschmann in November 2014, just months after ISIL militants captured the Iraqi city of Mosul and the Syrian city of Raqqa, slaughtering and expelling tens of thousands of members of religious and ethnic minorities — Christians, Yazidis, Shiites and Turkmen — who had been living side-by-side for centuries.
Around 1,800 women and girls are being held as slaves by ISIL, according to a report by Human Rights Watch based on figures from the Kurdish regional government (although the watchdog could not independently verify the numbers).
The United Nations has cited figures, based on Yazidi officials’ data, that as many as 3,500 members of the religious group were being held hostage by ISIL as of October 2015.
Choosing who gets to leave
It wasn’t hard to convince Kretschmann to help. Kurdish and Yazidi groups showed him photographs depicting the cruelty and brutality of ISIL and told him stories of the tragedy unfolding in their homeland.
“He was shocked by many pictures of beheaded Christians and Yazidis and other groups, and his reaction was ‘we have to do something,’” Kizilhan said.
The state government set up a program with €95 million of funding to bring Yazidi women and girls to Germany.
The last group arrived in January, bringing the number of Yazidis benefiting from the program to 1,100 — all selected by Kizilhan, a Turkish Kurd who moved to Germany with his family when he was six. He now splits his time between lecturing at Baden-Württemberg Cooperative State University and working at a nearby clinic.
Kizilhan has made many trips to refugee camps in northern Iraq, looking for the most vulnerable survivors, and often facing a difficult choice about who gets to go to Germany and who has to stay behind. Those who get picked now live in cities across Baden-Württemberg, with a few in two other states — Lower Saxony and Schleswig-Holstein. Just over 20 are in Villingen-Schwenningen, on the edge of the Black Forest. They are helped by translators, social workers, Kurdish-speaking doctors and therapists to find their feet in an alien environment.
“They need some kind of orientation,” said Kizilhan. “They need to know where they are.”
Only then, according to Kizilhan, can the therapy start.
Some of the women he deals with have seen their husbands, brothers or fathers taken away or hacked to death in front of them. Some were snatched from their mothers and sold as sex slaves to ISIL militants in Mosul and Raqqa.
‘Why are people doing this?’
Kizilhan’s youngest patient is an eight-year-old girl. She’s been sold at least seven times on ISIL slave markets and repeatedly raped by her captors, he said.
“She always asks me ‘why are people doing this?’ To be honest, I don’t have an answer. As a scientist I can explain in an academic way, but how do you explain to an eight-year-old girl why a human being is so evil,” he said.
As a psychologist, specialized in treating victims of sexual violence in times of war, including in conflicts in Rwanda and Yugoslavia, he has learned to keep an emotional distance. But as a father of two, he admits that emotions sometimes get the better of him.
‘I hear a story and think it couldn’t be worse, and then 20 minutes later in comes another woman and tells her story’ — Jan Ilhan Kizilhan
“I cannot even imagine how it feels to be raped,” he said. “I cannot imagine how it feels to be eight years old and feel helpless. To be alone in a dark room and every evening the guy comes and rapes you. It is beyond my understanding,” Kizilhan said. “I hear a story and think it couldn’t be worse, and then 20 minutes later in comes another woman and tells her story.”
And that story is often worse, as happened with the case of a 26-year-old mother of three — two girls, aged two and five, and a six-year-old son — who was kidnapped by ISIL after her husband was killed.
They were taken to Raqqa, where they’ve been sold on several times. Her last captor repeatedly raped and beat her. She told Kizilhan that the man would get angry because he wanted her to read the Koran in Arabic, but she is a Kurdish speaker.
One day the militant took his frustration out on her two-year-old daughter, putting the child in a small box that he left out in the sizzling summer heat for seven days. The little girl was barely alive when he took her out. He then put her into ice-cold water. She died two days later — while her mother watched.
‘They will never forget’
In its latest report on Yazidis, Human Rights Watch said many of the abuses, including torture, sexual slavery and arbitrary detention, would be war crimes if committed in the context of an armed conflict, or crimes against humanity if they were part of systematic attacks on the civilian population.
For Kizilhan, the main objective is saving lives. He is already focusing on the next task, training Yazidi and Kurdish psychologists to treat rape victims. He also wants other EU countries to step up efforts to help these women.
“They will never forget how it is to be raped and how it is to have this pain and be ashamed,” he said.
“They want to [recover],” the doctor said. “When I talk to them they say, ‘after therapy, I will find a good guy and I will have a family,’” Kizilhan said. “We will support them through psychotherapy to learn that this is part of their life but it is not all their life.”
Netzfrau Lisa Natterer
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“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man nichts zu sagen hat.“ Edward Snowden
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