Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 11.08.2016
Liebe® Blogleser_in,
Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.
Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: FB u. YT
https://www.youtube.com/watch?v=Bf959Pbg-fw&feature=youtu.be
TAG 4: Litauens neue „Druschba“-Freundlichkeit – und: Kiew ließ „Druschba“-Konzert platzen
11. August 2016
Wurde gar auf diplomatischer Hochebene über den Einlass unserer Friedensfahrer verhandelt? Gut möglich, meint Rainer Rothfuß: „Ein Bekannter von uns, der wiederum den Präsidenten von Lettland persönlich kennt, rief diesen dann gegen 23 Uhr an. Vielleicht hat der seinen litauischen Amtskollegen kontaktiert. Jedenfalls ging es an der Grenze dann kurz nach Elf auf einmal ziemlich schnell.“ Und auch die Ansprache durch die zunächst mürrischen Litauen-Beamten kehrte sich wortwörtlich über Nacht (die der Professor im Auto überbrücken musste) ins freudestrahlende Gegenteil um: „Am Morgen wurden wir von der Polizei geweckt, die eine überaus charmante Übersetzerin dabei hatte. Sie bot uns völlig unerwartet Hilfe an, den NATO-Flugplatz zu erreichen. Ich konnte das kaum glauben, aber die haben uns dann wirklich mit Blaulicht und Sirene durch die ganze Stadt dorthin eskortiert. Da haben wir dann unsere Banner geschwenkt und alle laut im Chor ‚Ihr könnt nach hause fahr’n‘ gesungen.“ Das alles unter freundlichen Blicken der anwesenden Polizeibeamten – denen schenkten die „Druschba“-Organisatoren zum Dank eine der Tour-Fahnen. Sie solle im örtlichen Polizeimuseum ausgestellt werden, versprachen die Beamten.
Für unseren übernächtigten Reporter Daniel Seidel begann der Tag jedoch erst um
10.08 Uhr: Ich werde von meinen Zimmergenossen geweckt, die gerade in der Küche am Frühstücken sind. Gerädert vom kurzen Schlaf wache ich auf und mache mich fertig. Die Dusche fing warm an, schreckte mich nach kurzer Zeit jedoch mit Kälte ab. Warmwasser adé. JETZT bin ich wach.
11.00 Uhr: Wir checken im Hostel aus und fahren verspätet nach Riga. Es sind 127km bis dorthin. Die einzige Frau in unserem Hostel, die noch Platz hatte, konnte den Fahrzeug-Nomaden Max von Eingeschenkt.tv nicht mitnehmen. Wir lassen ihn nicht allein, und stopfen ihn mit ins Auto. Das Gepäck im Kofferraum überdeckt teilweise die Heckscheibe, auf dem Platz in der Mitte auf der Rückbank stapelt sich das Gepäck. Auch auf meinem Vordersitz ist kaum noch Platz. Wir spielen Tetris mit unserem Gepäck.
11.18 Uhr: Wir haben einen Teil der Kolonne eingeholt.
11.34 Uhr: Die Kolonne macht Rast. Einige wollten sich an der traditionell aus Holz gebauten und gestalteten Raststellenhütte einen Kaffee holen. Das dauert mit 20 Minutem aber recht lange. Währenddessen erfahren wir aber den Treffpunkt – die erste Gaststätte an der Schnellstraße in Riga. Wir fahren weiter, der Rest zieht langsam mit. Aber bald sind wir wieder recht allein. Die Umsetzung einer Fahrt in einer geschlossenen Kolonne, die sich in Gruppen aufteilt, ist schnell gescheitert. Jeder hat seine eigenen Zeiten, Geschwindigkeiten, Bedürfnisse. Treffpunkte und Zeiten kommen oft zu spät und nicht bei allen Fahrern an, oft wird man im laufenden Verkehr auseinandergerissen.
12.15 Uhr: Wir fahren in Lettland ein. Ein weiteres neues Land, das wir alle zum ersten mal bereisen. Hin und wieder sieht man mal ein Friedensfahrer-Auto das man freundlich behupt.
13.02 Uhr: Wir kommen in Riga an. Zuvor wurden einige Friedensfahrer von der Polizei kontrolliert, wie wir sehen konnten und über Whatsapp erfahren. Auch der Reisebus wurde aufgehalten. Allerdings dürfen sie nach kurzer Kontrolle weiterfahren.
13.16 Uhr: Wir kommen an einer Autobahnraststätte an und treffen ca. 40 Friedensfahrer (das heisst nur eine Minderheit nimmt daran teil). Rainer Rothfuss und weitere Friedensfahrer geben vor kritischen aber interessierten litauischen Journalisten eine Pressekonferenz auf dem Parkplatz. Zwei Sicherheitsleute der Raststätte bitten höflich aber bestimmt um Beendigung der Konferenz (offensichtlich war sie unangemeldet). Die letzten Worte werden beendet und der Anweisung wird Folge geleistet. Manche gehen ins grosse Raststätten SB Restaurant mit grosser Auswahl lettischer Spezialitäten
14.14 Uhr: Wir fahren weiter von Riga. Zwischenziel: Estland. Auf der Fahrt durch Riga erhaschen wir Eindrücke der lettischen Metropole aus dem Autofenster heraus. Wenn man schon mal in Lettland ist, dannn sollte man es auch möglichst auskosten. Ähnlich wie in Kaliningrad heruntergekommende Plattenbauten. Die Altstadt, die Ostsee, also die sehenswürdigere Seite von Riga können wir leider nicht sehen.
14.25 Uhr: Erstmals erlebe ich Hass gegen uns. Wir konzentrieren uns auf der stark befahrenen Stadtautobahn auf den richtigen und den lebendigen Verkehr. Die Letten fahren nicht immer ganz entspannt. Doch plötzlich kurz vor einem mehrspurigen Kreisel passiert es. Ein lettischer Spediteur zeigt uns den „Stinkefinger“. Wir wurden davon überrascht und aus der Konzentration des Verkehrs gerissen. Zunächst winken wir erst mal mit breitem Grinsen während er vorbeifährt. Wir entscheiden dann ihn einzuholen und vorbeizufahren. Er bemerkte uns natürlich und brüllte und entgegen: „Fuck you, you fuckin‘ Russians!“ Wow, wie gross kann der Hass mancher Letten gegen die Russen denn sein? Unser kleines Fähnchen, das die deutsche und russische Nationalflagge mit einer Friedenstaube verbindet, soll lediglich die deutsch-russische Freundschaft pflegen und den europäischen Frieden sichern. Was ist daran so verwerflich?
14.37 Uhr: Wir halten an einem bestuhlten Häuschen vor dem Rigaer Universitätsklinikum und wählen aus diversen Kartoffelsalat-Gerichten eine feste Mahlzeit. WLAN versorgt uns mit Informationen.
15.10 Uhr: Wir fahren weiter. Stau. Stau erfolgreich umfahren. Wir verlassen Riga. Geschlossener Bahnübergang auf der Autobahn mit Schienen über dem Asphalt. Cool. Verfahren in Lettland ist kein Problem. Es gibt direkte Wendemöglichkeiten auf der Autobahn.
15.45 Uhr: Die Lieder auf der eingebauten Autoradio-Festplatte wiederholen sich. Wir schalten auf Radio und hören lettische Volklore und HipHop. Weiterhin erkennt man gelegentlich ein Polizeiauto. Ob sie extra wegen uns da sind? Man kann nur spekulieren. Max von Eingeschenkt.tv ist fleissig und bastelt am Laptap auf der Rückbank an seinen Laptop an Fotos und Videos. Die Landschaft haucht langsam skandinavisch/borreal an, die Vegetation ändert sich. Es wachsen hier viele Birken und Nadelbäume, es gibt viele Sümpfe und buntes Moos, Hügel. Immer geradeaus. Immer geradeaus auf der breiten Schnellstraße.
17.22 Uhr: Mitten in der Pampa am Straßenrand bei kaltem Regen steht fern von jeder Art Fahrzeug ein sich leidenschaftlich küssendes Liebespaar. Klitschnass, und eng umschlungenen. Das muss Liebe sein. Wir nicken ihnen anerkennend zu.
17.33 Uhr: Wir erreichen Estland! Juchu, noch ein baltisches Land. Nach diesem Baltikum-Kurztrip kann ich in Zukunft endlich Litauen, Lettland, Estland auf der Karte endlich richtig zuordnen und ihren richtigen Hauptstädte, Vlinius, Riga und Estland zuordnen. Es begrüßen uns Verkehrsschilder, die vor frei herumlaufenden Elchen warnen. Wir rasten für ein paar Minuten am Waldrand, genießen die frische estnische Luft. Währenddessen fahren kurz Rallye-Kollegen vorbei, grüßen uns herzlich.
17.52 Uhr: Ein paar Kilometer weiter halten wir im Dorf Misso, einen Ort den ich bereits auf Google maps nach Einkaufsmöglichkeiten untersucht haben. WLAN ist von der Straße aus ausgeschildert und weist auf den Dorflebensmittelladen, den wir besuchen. Jeder nimmt 1-2 estnische Spezialitäten mit. Draußen überfliege ich eine Tourismus-Infotafel über das Dorf. Es grüßt uns ein Estner, der ebenso einkaufen magt. Scheinbar ist er sichtlich erfreut über fremden Besuch. Vermutlich hat er aber unser deutsch-russisches Fähnchen nicht bemerkt.
18.24 Uhr: Wir warten eine Stunde vor der estnischen Grenze bei der wir vor Kontrolle noch 4,70€ Mautgebühr bezahlen müssen. Die Kontrolle selbst ging verhältnismäßig sehr schnelle, der estnische Polizist war recht freundlich und über seine Lippen kommen mit einem Lächeln ein paar Worte Deutsch und zur Verabschiedung ein herzliches Auf Wiedersehen. Vor der russischen Kontrolle wie auch während der Kontrolle zieht sich die Wartezeit weit in die Länge. Die netten Gespräche mit den anderen Friedensfahrern verkürzen das öde Warten. Das 20.00 Uhr angekündigte Konzert auf dem Lenin-Platz ist wegen Regen und Verspätungen durch die Grenze ausgefallen. Die Russen lassen sich Zeit.
21.46 Uhr: Wir stehen immer noch an der Grenze.
22.33 Uhr verlassen wir die Grenze und fahren auf ziemlich dunklen und schlecht beleuchteten Straßen eine knappe Stunde bis nach Pskow. Wir übernachten in einer Ferienunterkunft, einem Plattenbau-Hochhaus im gehobenen Stil. Unser Navi ist leider nicht das modernste, Google Maps funktioniert hier nicht – ohne die Hilfe eines Russen wären wir wohl nicht rechtzeitig angekommen, die Vermieterin erwischten wir kurz vor der Abfahrt.
Hier erfahren wir: Eine Mitreisende kann nicht mehr weiter fahren und tritt die Heimreise an. Wir können ihr das ehrlich nachfühlen. Wir sind alle ziemlich erschöpft, durcheinander und verwirrt. Es läuft nicht gut für uns, gerade. Morgen treffe ich mich allerdings mit einer jungen Frau, die mich per Internet kontaktiert hat, und meine Freunde und mich kennen lernen will. Es soll außerdem ein Konzert in Pskow geben, einige Teilnehmer wollen nach Utorgosh zu einem Bio-Bauernhof fahren und dort auch übernachten. Zum Glück müssen wir morgen nicht groß mit dem Auto fahren. Wir bleiben zwei Nächte in Pskow. 0.00 Uhr: Wie wir gerade erfahren, ist der Grund für die besonders gründliche Kontrolle bei der Wiedereinreise nach Russland offenbar ein verhinderter ukrainischer Terroranschlag auf die russische Halbinsel Krim. Der Geheimdienst FSB nahm dabei vor zwei Nächten mehrere Agenten Kiews fest, diese hatten laut Pressemitteilung 20 Sprengkörper mit einer Gesamtkapazität von mehr als 40 Kilogramm TNT dabei, Munition und andere spezielle Zündmittel, normale und nichtmagnetische Minen, sowie Granaten und Spezialwaffen, die aus bewaffneten Spezialeinheiten der Streitkräfte der Ukraine stammen sollen. Bei der Verhaftung der dem ukrainischen Militär zugeordneten Terroristen kamen nach russischen Angaben ein FSB-Agent sowie ein russischer Soldat ums Leben. Die Grenztruppen wurden in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt – wir verstehen jetzt, warum wir so lange an der Grenze warten mussten.
Wir sind entsetzt. Nicht nur darüber, dass dabei zwei russische Sicherheitsbeamte ums Leben gekommen sind, sondern vor allem darüber, dass man in den deutschen Medien bei Redaktionsschluss (1 Uhr) kaum etwas davon liest und hört. Gleichzeitig haben wir Verständnis dafür, dass in solchen Zeiten etwas gründlichere Kontrollen an der russischen Staatsgrenze stattfinden – auch wenn in der Folge der feierliche Empfang und das Konzert für uns in Pskow ausfallen mussten.
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https://www.youtube.com/watch?v=67lHr1CGjbY
FRISCH EINGETROFFEN: 01:28 Ortszeit – ein Schwall Friedensfahrer_innen in Pskov im Hotel.
Vom Bus wussten sie allerdings nichts … Die Motorrad- und Autofahrer_innen waren am selben Übergang der Riga-Route wie mein Wagen, die Zähigkeit des Abfertigungsprozesses wurde von ihnen allen bestätigt … nun denn, wir harren weiterer Ankünfte ….
Eine Blog-Nachlieferung:
https://www.youtube.com/watch?v=jFlp_ZMtWOs
Schon älter (Tag 3) aber noch nicht gebracht:
http://www.druschba.info/?S=News_Was-tut-sich_Detail&lang=DE&D=llnqG7T6n0XN
http://vnru.ru/news/actions/novgorodskuyu_oblast_posetyat_uchastniki_rossiysko_nemetskogo_avtoprobega_za_mir/
Новгородскую область посетят участники российско-немецкого Автопробега за мир
Новости › 10 Августа 2016 – 18:20 › Просмотров: 274 Комментариев: 1
Как стало известно ИА «ВН.ру», уже завтра, 11 августа, в 16.30 колонна Автопробега, следующего по маршруту Берлин-Москва, прибудет в деревню Уторгош Шимского района. Этот населенный пункт участниками «движения за мир» выбран не случайно. Цель автопробега – почтить память героев Великой Отечественной Войны.
«Мы хотим извиниться от имени немецкого народа за 26 миллионов погибших, за ту незаживающую рану, которую наша страна нанесла русскому народу во время Второй мировой войны, находясь под диктатурой нацистов», – гласит первый пункт манифеста участников Автопробега.
«Память о прошлом – залог мирного и безоблачного будущего», – говорит Андреас Петрик, известный в Северной Германии певец и музыкант, участвующий в Автопробеге. 11 августа Андреас на центральной площади деревни Уторгош даст благотворительный концерт. К концерту присоединится популярный в Германии певец Ове Шаттауэр, который стал одним из самых активных организаторов Автопробега, полагая, что „немцам самим пора брать инициативу в свои руки и протянуть руку дружбы российскому народу“.
Добавим, участниками Международного арт-ивента станут и российские художники Павел Хабаров и Анастасия Клюнина. Они предоставят свои авторские работы для сбора средств в фонд развития уторгошского Музея Партизанской Славы.
Источник: Информационное агентство ВеликийНовгород.ру
Автор: Подготовила Валентина Бушуева
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http://pskov.riasv.ru/news/horoshiy_nemets___rasserzhenniy_nemets/1266102/
Хороший немец – рассерженный немец
7 августа в Берлине от Брандербургских ворот стартовал автопробег мира, в котором принимают участие 250 человек. Участники автопробега держат путь на Москву, 10 августа они прибыли в Псков, а 11 августа организатор акции Ове Шаттауер, более известный в России как «рассерженный немец», и его друзья пришли в редакцию Псковской Ленты Новостей, чтобы рассказать: по какой проблеме они хотят ударить своим автопробегом.
Хотя слово «ударить» в контексте разговора с этими людьми места себе явно не находило. Участники автопробега (а среди них не только немцы, но и американец, украинец, французы, несколько австрийцев, швейцарцы, немка турецкого происхождения, израильтянин, рожденный в Палестине, русские – возможно, мы кого-то забыли, но это действительно целый интернационал) очень эмоционально говорили, что они устали от «предчувствия войны» и отчаянно хотят мира. И приехали они в Россию совсем не затем, чтобы лично убедиться в отсутствии медведей на улицах, или в том, что русские – такие же люди, как и они. Они приехали доказать, что европейцы совершенно не заинтересованы ни в борьбе, ни тем более в войне с Россией. «Мы чувствуем себя санитарами, которые должны залечить раны, нанесенные вам антироссийской пропагандой», – заметил доктор Райнер Ротфус, который до недавнего времени был профессором Тюбингенского университета, занимаясь таким направлением как критическая геополитика. А Ове Шаттауер поминутно обращал внимание на футболки, которые надели участники автопробега: сердце из двух половинок – из двух половинок российского и германского флага, которые объединяет голубь мира. Он вообще не только очень эмоциональный, но и очень искренний человек, с обостренным чувством социальной справедливости – во всяком случае, сам так считает. Но кто он, этот рассерженный немец, считающий, что люди вполне способны мирно договориться между собой – без всякого посредничества политиков?
Родом он из Восточной Германии, скажем точнее – из ГДР. «Когда мне было 19 лет, я впервые участвовал в уличных демонстрациях против социалистической системы. И тогда это считалось предательством: я служил в армии, и должен был отстаивать интересы правительства, но я был на стороне протестующего против него народа», – рассказал Ове с помощью переводчицы Ларисы, которая уже 22 года живет в Германии. Затем он 25 лет занимался музыкой, рэпом, писал песни, как бы у нас сказали, «социального протеста». И по всему выходило, что вся его жизнь (а сейчас Ове Шаттауеру 47 лет, хоть он и выглядит вечным юношей) была посвящена протесту против любой несправедливости. А два года назад он понял, что пора снова выходить на улицу – протестовать против складывающейся системы.
Впрочем, интернет дал гораздо больше возможностей для того, чтобы быть услышанным тысячами людей. «Если бы не интернет, мы сейчас не сидели за этим столом. Интернет открыл для меня двери в мир, я узнал, что я не одинок, что меня понимают, у меня есть единомышленники», – признается Ове. И отмечает, что той искрой, из которой разгорелось пламя новой дружбы, стал Райнер Ротфус, который очень известен в «альтернативных медиа», транслирующих мнения, отличные от тех, что можно услышать и увидеть в большинстве немецких СМИ. В общении с ним во многом родилась идея автопробега, потому что ранее Ове Шаттауер побывал в России один. Но после этого визита пошла буквально волна поддержки его идеи – показать, что многие люди в Германии не разделяют стремлений местных политиков поддерживать постоянное негативное отношение к России. «Мы с Райнером очень разные, но уже начинаем походить друг на друга. Хотя вы видите – он профессор, доктор, всегда в костюме, а я музыкант, работал на стройке. С моей стороны слышится постоянное – «бам-бам-бам», с его – интеллигентное «клик-клик-клик». Но это очень важно, чтобы даже с первого взгляда было видно: мы разные, мы из разных социальных слоев, но мы хотим мира. Не важна наша религия, цвет кожи, образование, возраст, важно, что мы хотим мира», – эмоционально подчеркивает Ове Шаттауер.
И рассказывает, что вырос в семье, где царила только любовь и доброта по отношению друг к другу. «У меня даже в тексте одной из песен есть: если бы я мог выбрать себе детство, я выбрал бы то же, что было у меня. У меня есть брат, он более спокойный, чем я. Но мы оба очень ценим честность и справедливость. Когда в детстве нам дарили конфеты, мы всегда честно делили: десять синеньких брату, десять зелененьких мне, а остальные разноцветные конфеты мы отдавали своим родителям. Никто из нас не желал большего, только чтобы было справедливо. В нас всегда было развито чувство сопереживания, эмпатии, сочувствия. Я в детском саду и в школе всегда заступался за тех, кого обижают. Естественно, что меня и во взрослой жизни возмущает несправедливость, отсутствие сочувствия к другому, неумение посмотреть на жизнь глазами другого. А я желаю жить в мире, который состоял бы из сопереживающих друг другу людей», – признается «рассерженный немец». В ответ же на вопрос: «Вы считаете, что немецкие СМИ не разделяют эти ваши идеи, жизненные установки?» вдруг раздается дружный хохот всех пришедших на встречу. «Световые года разделяют нас! Немецкие СМИ и те, кто им платят, хотят, чтобы это расстояние сохранялось. Они – рупор власти, они делают красивые картинки, которые завораживают людей. Они замусоривают мозги, чтобы манипулировать общественным мнением. Под этим насаждаются идеи продвижения НАТО на восток, потому что Россия – враг. А мы хотим показать, что это не так!» – говорят участники автопробега (и, в первую очередь, сам Ове Шаттауер).
Все они кажутся большими патриотами России, чем самый патриотично настроенный русский: «Каждый, кто хоть секунду смотрел в глаза русским людям, нашел подтверждение тому, что прав. Каждый из нас сразу понимал, что русские не хотят войны, от них не нужно защищаться», – говорит Ове. А доктор Ротфус подчеркивает, что те, кто приехал в Россию в рамках этого автопробега, и так это знали: «Мы приехали сказать, что мы против пропаганды НАТО. Что мы знаем: русские – прекрасный народ. Среди тех, кто приехал, сомневающихся в этом нет. Но они есть в Германии».
По информации наших гостей, автопробег организован на личные средства участников. «Но у нас есть люди, у которых очень мало денег, многие не могли с нами поехать по этой причине или по состоянию здоровья – многие из сочувствующих автопробегу уже пожилые люди. Некоторые из тех, кто хотел и не мог, спонсировали поездку для других. Еще ни разу не было такой огромной волны симпатии к этой идее. Но какой нормальный человек может не разделять ее? Мы все умеем быть «против», но сейчас нужно научиться быть «за» – за мир, за дружбу между народами, за понимание, за позитивные вещи. И мы должны не только говорить об этом, мы должны действовать», – говорят и музыкант-строитель и профессор.
Плохая погода во многом скорректировала планы участников автопробега – они хотели принять участие в концерте на площадке ПсковГУ, но не получилось, не состоялся и утренний товарищеский матч. Сейчас надеются, что вечером в Пскове погода улучшится, и они смогут пообщаться с псковичами. «Я надеюсь, что русские нас поймут. Немцы не хотят войны, нам стыдно за нашу политику, нам стыдно за нашу прессу», – заявляет господин Ротфус. А Ове Шаттауер вспоминает, как их принимали в Гвардейске (Калиниградская область): «Мы положили цветы к памятнику павшим в войне, это был очень эмоциональный момент для всех. Мы стояли среди жителей маленького города, каждый из нас обнялся с ними, у каждого – и у нас, и у них – были слезы в глазах. Мы сначала плакали вместе, потом вместе смеялись, танцевали вместе, ели. Каждый чувствовал, что мы можем быть вместе, как вот на этом символе, где русский и немецкий флаг». В Калининграде Ове совершенно спонтанно пригласили в гости: «В час ночи русская бабушка готовила для нас плов, ей 85 лет, у нее огромный рыжий кот! Через пять минут стол был накрыт, они выложили на стол всё. И коньяк «Старый Калининград»! За столом сидели стар и млад, мы смеялись, пели. Это было одно огромное сердце!»… Рассказывая всё это, Ове ни разу не назвал Калининград Кенигсбергом, даже в названии коньяка, известного каждому россиянину.
А профессор Ротфус добавил: «Если мы недовольны политикой, которую проводят у нас наверху, в том числе в СМИ, мы сами будем делать политику. Мы поедем сюда, мы будем сами делать свои СМИ в Германии. Потому что сейчас опасность войны гораздо выше, чем многие думают. Те, кто хотят разделения Европы, те, кто хочет, чтобы она была слабой, те же политики не хотят дружбы между Россией и Германией. Мы хотим доказать, что люди могут жить вместе, в любви и в дружбе. Мы в это верим. И даже больше, чем верим: мы знаем, что победим».
Елена Ширяева
Источник: Псковская Лента Новостей
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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner
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“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man nichts zu sagen hat.“ Edward Snowden
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