Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 08.09.2016
Liebe® Blogleser_in,
Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.
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Aktivist werden
3 Teile: Deine Motivation finden Gehört werden Zum Anführer werden
Aktivisten sind Menschen, welche die Notwendigkeit von Veränderungen erkennen, und ihre Zeit diesen widmen. Sie werden durch Leidenschaft und ihrer Vision einer besseren Zukunft angetrieben. Für manche Menschen ist Aktivismus etwas ganz Natürliches, während sich andere quasi dazu gezwungen sehen, wenn sie von einer Situation betroffen sind, die ihnen selbst, oder Menschen die sie lieben, schadet. Ganz egal, was deine Gründe sind, Aktivist werden zu wollen – du hast die Möglichkeit dazu, ganz egal wie alt du bist, was deine Mittel sind und woher du kommst. Es sind Menschen wie du, Menschen die glauben, dass sie etwas verändern können, die die Welt zum Besseren verändern. Siehe Schritt 1 um zu lernen, wie du Aktivist werden kannst.
Teil 1 von 3: Deine Motivation finden
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Finde deine Leidenschaft. Leidenschaften entstehen oft durch eine plötzliche Erkenntnis, die dein Leben für immer verändert. Sobald dich deine Leidenschaft gepackt hat, wird sie es sein, die deinem Aktivismus Kraft verleiht, auch wenn du manchmal beinahe aufgeben möchtest.
- Sobald dir bewusst wird, dass irgendetwas auf der Welt in Ordnung gebracht, verändert oder verbessert werden sollte, wird dich dieses Bewusstsein nicht mehr loslassen. Du wirst die Notwendigkeit von Veränderung überall sehen und Verantwortungsbewusstsein entwickeln. Zum Beispiel könnte es sein, dass du herausfindest, dass ein Unternehmen in deiner Umgebung einen Fluss in der Nähe verschmutzt, und dich entscheiden, dass du etwas tun wirst, um das zu beenden.
- Aktivisten sind leidenschaftlich genug um zu glauben, dass sie eine Veränderung bewirken können, wenn sie nur hart genug an einer Lösung arbeiten. Während viele Menschen sich von der Frage, „Was kann eine einzelne Person denn schon erreichen?” abhalten lassen, sind Aktivisten davon überzeugt, dass eine engagierte und ausdauernde Person einen Unterschied machen kann. [1]
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2
Informiere dich über bereits existierende Bemühungen. Dein Ziel wird vielleicht schon von anderen auf lokaler, regionaler, nationaler oder internationaler Ebene verfolgt. Finde heraus, was es bereits gibt, was zu dir passt und wie du mit bestehenden Aktivitäten kooperieren oder diese unabhängig unterstützen könntest. Stelle dir selbst folgende Fragen:
- Möchtest du in einer bereits bestehenden Gruppe freiwillig mitarbeiten oder deren Vorstand beitreten?
- Möchtest du einen bezahlten Job bei einer Organisation, die Aktivismus betreibt, finden? Seiten wie idealist.org, ActivistJobBoard.com und OpportunityKnocks.org veröffentlichen Job-Inserate die mit wichtigen Zielsetzungen zu tun haben.
- Gibt es, sofern du auf lokaler Ebene arbeitest, Ressourcen einer nationalen Organisation, die du verwenden könntest? Oft besteht die Möglichkeit, Ressourcen größerer Organisationen für Dinge wie Information, rechtliche Recherche, Flugblätter, Strategievorschläge und Beratung zu nutzen.
- Wenn du kein bestehendes Engagement für eine Sache findest, vermeide es, sie als nicht zu bewältigende Mammutaufgabe zu betrachten. Unterteile sie stattdessen in kleine Einheiten. Versuche, Menschen, die so denken wie du, mit an Bord zu ziehen. Dies ist heutzutage einfacher, da du dich auf Dinge wie Twitter, Facebook, Foren, Blogs, Websites, etc. verlassen kannst, um den Ball ins Rollen zu bringen.
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3
Finde heraus, was du tun kannst, um an dein Ziel zu gelangen. Egal ob dein Ziel mit Tierschutz, Umwelt, dem Gemeinschaftsgarten in deiner Nähe oder der dem globalen Wirtschaftssystem zu tun hat, ist es wichtig, genaue Vorstellungen darüber zu haben, welchen Beitrag du leisten kannst. Finde heraus, welche Fähigkeiten und Ressourcen du dem Ziel widmen kannst und wie viel Zeit du dafür verwenden möchtest.
- Auch wenn es toll ist, Großes bewirken zu wollen, ist es auch wichtig, in kleinen Schritten zu denken. Schrittweise Veränderungen können genauso wichtig, und oft dauerhafter sein als enorme Veränderungen die schnell umgesetzt werden und für viele Menschen einen großen Schock bedeuten. Denke all die Möglichkeiten durch, wie du in deiner Schule, deinem Arbeitsplatz, deiner Gemeinde, deiner Stadt, deiner Region, deinem Land oder auf der ganzen Welt langsam Veränderungen bewirken könntest.
- Entscheide, ob du ein radikaler Aktivist oder ein Reformer sein willst. Radikale Aktivisten sind Menschen, die kontinuierlich auf Veränderung drängen und Dinge wie Demonstrationen, Boykotte, Alternative Gipfeltreffen, etc. verwenden. Für gewöhnlich verfügen sie über ein gewisses Misstrauen gegenüber den Personen, die in den Organisationen sitzen, die sie verändern wollen. Reformer arbeiten jedoch gerne mit den Menschen, die Teil der Organisationen sind, die sie verändern wollen, zusammen und verwenden die Mittel der Demokratie um innerhalb der existierenden Strukturen soziale oder politische Veränderungen zu erzwingen. [2]
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4
Informiere dich über Aktivismus. Eines der inspirierendsten und hilfreichsten Mittel um sich näher mit dem Aktivismus zu befassen ist, umfassend darüber zu lesen. Lies besonders Bücher von bekannten Aktivisten, welche das, was sie durch persönliche Erfahrung gelernt haben, teilen. Die Bücher, die in diesem Artikel genannt werden, sind ein guter Anfang. Lies danach gründlich über dein Ziel selbst, um sowohl die Probleme klar zu verstehen, als auch um über Taktiken, Ideen, Erfahrungen, Gewinne und Verluste und andere nützliche Informationen von Menschen, die bereits für den gleichen Zweck aktiv waren, zu erfahren.
- Lies Bücher darüber, wie du mit Medien arbeiten und diese verwenden kannst. Diese Art von Büchern sind unschätzbar wertvoll um dein Verständnis von Medien zu verbessern und auch um zu vermeiden, dass du gegenüber Medienvertretern naiv wirkst. Es geht beim Aktivismus darum, Wissen zu vermitteln, Bewusstsein zu schaffen und die Leidenschaft von Menschen für eine Sache zu wecken. Obwohl du – speziell durch das Internet – einiges davon auch alleine machen kannst, sind die Medien ein wertvolles Werkzeug, wenn sie richtig eingesetzt werden. Tritt mit Menschen in Kontakt, die wissen, wie man Pressemeldungen und Beiträge schreibt und die Presse kontaktiert.
- Informiere dich über die legislativen, administrativen und rechtlichen Vorgänge in deinem Land oder deiner Region. Zu wissen, wie man Gesetzesänderungen bewirken und die Legislative optimal ausnutzen kann, ist für jeden Aktivisten wichtig.
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5
Wähle deine Methode, um aktiv zu werden. Aktivismus kann hunderte von Formen annehmen, und du solltest darauf achten, dass du deine eigenen Talente und Ressourcen so optimal wie möglich einsetzt. So kannst du am besten entscheiden, wie du deine Ziele als Aktivist am sinnvollsten entscheiden, wie und in welchem Zeitrahmen du deine Ziele erreichen willst, und ob du alleine arbeiten willst oder nicht. Ziehe Folgendes in Betracht:
- Möchtest du alleine arbeiten? Als Einzelperson Aktivist zu sein ist heutzutage leichter als nie zuvor, da du Foren, Videos, Fotos , Websites, Blogs, Soziale Netzwerke und sogar Werbung verwenden kannst, um deine Botschaft an die Menschen zu bringen. Der Nachteil ist jedoch, dass du dich als Einzelkämpfer einsam fühlen kannst und sehr viel arbeiten musst. Du gerätst manchmal dabei vielleicht ins Zweifeln, ob du auf dem richtigen Weg bist, oder ob die Sache die Mühe wert ist.
- Möchtest du gemeinsam mit anderen Menschen arbeiten? Du könntest einer bereits existierenden Gruppe beitreten oder deine eigene Gruppe gründen, und Kollaborateure finden. Einige Vorteile davon, Teil einer Gruppe zu sein, sind der erweiterte Einflussbereich, mehr Ressourcen, Netzwerke und mehr Leidenschaft. Es ist auch eine exzellente Möglichkeit um zu lernen, mit anderen zu arbeiten und deine Konfliktlösungskompetenzen zu verbessern – beides Fähigkeiten die nicht immer leicht zu perfektionieren sind! Du möchtest vielleicht auch lose mit Anderen zusammenarbeiten, ohne eine dauerhafte Struktur zu errichten, indem du zum Beispiel Kollaborateure dazu einlädst, in einem gemeinsamen Blog zu posten oder eine halbjährliche Zeitschrift herauszugeben. [3]
- Möchtest du deinen Zweck durch Schreiben, Unterrichten, Sprechen, Planung von Veranstaltungen oder Kunst unterstützen? Oder vielleicht bist du großartig im Gestalten von Websites, Blogs oder Podcasts? Schätze deine Talente, die Zeit und die Ressourcen, die du dafür hast, realistisch ein.
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6Sei bereit zu arbeiten, ohne sofort dafür belohnt zu werden. In vielen Fällen arbeiten Aktivisten jahrelang an Projekten, ohne wirkliche Veränderungen zu sehen. Gesetze, soziale Normen und andere Faktoren können es sehr schwierig machen, sofortige Veränderungen zu bewirken. Es ist klug, sich bewusst darüber zu sein, dass du innerhalb deines Lebens vielleicht den Weg für Veränderungen bereiten wirst, ohne diese jedoch selbst zu erleben. Sich darüber im Klaren zu sein kann helfen, Frust, Negativität und Verbitterung über dein Ziel zu mindern.
Teil 2 von 3: Gehört werden
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1
Sprich über deine Ansichten. Aktivismus beginnt damit, im täglichen Leben mit Freunden, Familie und Menschen, die du triffst, zu sprechen. Wenn du dich mit Leidenschaft für etwas einsetzt, fällt es schwer, aufzuhören, darüber zu sprechen. Drücke dich frei aus und beginne ernsthafte Gespräche mit Menschen zu deinem Thema. Ziele dabei darauf ab, Menschen zu informieren und Verbündete zu gewinnen.[4]
- Sei mutig. Zögere nicht, zu dem Mädchen, das im Café eine Zeitschrift liest, hinzugehen. Sie sucht vielleicht genau nach der Gruppe, die du gründen wirst.
- Beachte jedoch, nicht Menschen deine Meinung aufzuzwingen, die nichts davon hören wollen. Nachdem du deine Botschaft ausgesprochen hast, benötigen manche Menschen Zeit um diese zu verarbeiten. Erwarte nicht, dass sich jeder sofort deinem Ziel anschließt.
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2
Verteile Flugblätter. Gestalte ein Flugblatt mit den wichtigsten Informationen über dein Ziel, den Namen deiner Organisation, die Zeit und den Ort wo ihr euch trefft und alles andere, wovon du möchtest, dass andere Menschen es erfahren. Hänge die Flugblätter in deiner Schule oder in deiner Stadt (aber informiere dich zunächst darüber ob und wo das erlaubt ist; du willst keine Strafe riskieren), schwarzen Brettern der Gemeinde oder in Kaffeehäusern auf.
- Zusätzliche zu Flugblättern könntest du Buttons, Postkarten, Aufkleber oder andere Materialien verteilen um deine Sache bekannt zu machen.
- Wenn du deine Materialien austeilst, sei bereit, mit Menschen zu diskutieren und ihre Fragen über deine Sache zu beantworten.
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3Errichte einen Informationsstand. [5]Finde heraus, ob du dafür einen Tisch mieten kannst, zum Beispiel in deiner Schule, deiner Universität, oder irgendwo in der Umgebung, wie bei einem Supermarkt oder im Park. Halte eine Anmeldeliste, Informationen über deine Organisation und bunte Poster, um Menschen anzulocken, bereit. Kleinigkeiten zum Verschenken wie Aufkleber sind auch keine schlechte Idee. Sei bereit dafür, Menschen zu informieren, die bei dir stehenbleiben und mehr über deine Sache erfahren möchten.
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4Praktiziere Schreibtisch-Aktivismus. Dieser Begriff bezeichnet Aktivismus, den du bequem von zuhause aus erledigen kannst; alles was du dafür brauchst ist ein Computer. Poste Nachrichten auf Facebook und in Blogs über deine Sache um deine Freunde zu informieren. Werde auf Twitter aktiv und nimm an Konversationen teil, die deine Leidenschaft betreffen.
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5
Lade einen Redner in deine Gemeinde ein. Tritt mit jemandem in Kontakt, der für die gleiche Sache arbeitet. Ein Autor, Professor, den Chef einer NGO oder ein Musiker, der sich auch als Aktivist betätigt sind gute Wahlen. Plane den Vortrag der Person in einem Veranstaltungssaal in deiner Gemeinde und betreibe mit Flugblättern und Facebook-Nachrichten Werbung für die Veranstaltung.
- Schulen, Universitäten, Buchläden, Konzerthallen oder Gemeindezentren sind alles gute Orte, um einen Vortrag zu veranstalten.
- Vergiss nicht, Informationsmaterial zur Hand zu haben und eine Anmeldeliste bereitzuhalten, auf dem du die E-Mail-Adressen der Besucher notierst um sie über deine künftigen Veranstaltungen zu informieren.
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6
Rechne mit abweichenden Meinungen. Veränderungen bereiten den meisten Menschen sorgen und können dazu führen, dass sie auf nicht immer freundliche oder konstruktive Weise reagieren. Es ist für Aktivisten die an einer Sache arbeiten nichts ungewöhnliches, mit unterschiedlich starker Negativität umgehen zu müssen. Das Wichtigste dabei ist, dich zusammenzureißen und gegenüber Andersdenkenden stark zu bleiben.
- Wenn die abweichenden Meinungen jedoch von Menschen innerhalb deiner Gruppe kommen, ist es eine gute Idee, deine Ansichten zu hinterfragen, und ihren Argumenten genauer auf den Grund zu gehen. Stelle fest, ob sie Recht haben und hinterfrage deine Herangehensweise unter Einbeziehung der abweichenden Meinungen. Das bedeutet nicht, dass du deine Herangehensweise ändern musst, außer du willst das, aber offen für andere Meinungen zu sein wird am Ende dazu führen, dass dein Aktivismus stärker und effektiver wird.
- Andere Meinungen von Menschen, die mit deiner Sache nichts zu tun haben, sind zu erwarten. Du stellst den Status Quo in Frage. Du wirst viele Dinge erleben, unter anderem, dass Menschen dein Wissen/deine Legitimität/deine Fakten/deinen Respekt und manchmal sogar deine geistige Gesundheit in Frage stellen. Bleib ruhig und behalte einen kühlen Kopf. Manche der anderen Meinungen werden offensichtlich einfach nur der Verzögerung, Beschönigung und Verschleierung der Tatsachen dienen. Manchmal wird es jedoch subtiler, boshafter und verletzender sein. Sei dir bewusst, wann du antworten und wann du nichts sagen solltest, und wann du deinen Anwalt einbeziehen solltest. Wenn du dich auf irgendeine Weise bedroht fühlst, wende dich an die Polizei.
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Teil 3 von 3: Zum Anführer werden
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1
Organisiere Menschen. Sobald du gelernt hast, was es bedeutet, Aktivist zu sein, möchtest du vielleicht deine eigene Gruppe gründen und Organisator werden. Du wirst entschlossene Menschen zusammenbringen und einen handfesten Aktionsplan erstellen müssen. Entscheide von Anfang an, was dein Ziel ist: Möchtest du eine Reihe an Aktivitäten in Angriff nehmen um ein bestimmtes Ziel zu erreichen und die Gruppe auflösen, wenn es erreicht ist? Möchtest du eine langfristige Gruppe gründen, die an mehreren Projekten arbeitet, welche mit einem bestimmten Thema zu tun haben? Oder möchtest du nur an einer einzigen Aktion zusammenarbeiten, zum Beispiel um eine Demonstration oder eine Spendensammlung zu koordinieren?
- Schreibe deine Ziele auf und entwirf einen allgemeinen Plan, der aufzeigt, was du brauchst, was du erreichen möchtest, und welche Schritte du setzen musst, damit das gelingt.
- Gründe eventuell eine Website oder Facebook-Seite um den Überblick über die Ziele und Mitglieder der Gruppe zu behalten.
- Wenn du die Gruppe für lange Zeit zusammenhalten willst, brauchst du einen guten Namen.
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2Halte Meetings ab. Sich regelmäßig zu treffen ermöglicht dir, deine Ziele zu verfolgen und das Engagement jedes Einzelnen für das gemeinsame Projekt zu koordinieren. Stelle sicher, dass du den Treffpunkt im Vorhinein reservierst, egal ob es sich dabei um einen tatsächlichen Ort, eine Telekonferenz oder einen Chatroom handelt. Mögliche Treffpunkte sind Klassenzimmer, öffentliche Bibliotheken, private Wohnungen von Gruppenmitgliedern, Parks, Gemeinderäume, Jugendtreffs, Cafés, Pfarrzentren, etc.
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3
Schaffe Unterkomittees um die Arbeit zu teilen. Wenn an deiner Gruppe viele Leute beteiligt sind, oder sich viele freiwillige für einen bestimmten Zeitraum gemeldet haben, kann es sinnvoll sein, Unterkomittees zu gründen. Diese können besonders großen Gruppen nützen, sich mit mehreren Projekten gleichzeitig beschäftigen oder mit verschiedenen Aktionen auf das gleiche Ziel hinarbeiten. Hier findest du einige Beispiele von Unterkomittees, die du für große Einzelprojekte wie Benefizkonzerte, karitative Läufe oder Protestmärsche brauchen könntest:
- „PR/Pressearbeit”: Dieses Unterkomittee ist für die komplette Reklame, besonders vor der Veranstaltung, zuständig. Sie kümmern sich auch um jegliche Werbung, die in Schul- oder Lokalzeitungen, im Radio oder im Fernsehen geschaltet werden. Sie reservieren Tische für Sitzungen und helfen, Banner und Plakate zum Aufhängen in der Umgebung zu gestalten. Sie sind auch gleichzeitig die Kontakte zur Presse, die sich darum kümmern, die nötige Aufmerksamkeit der Medien für die Veranstaltung zu bekommen.
- „Netzwerke“: Dieses Unterkomittee tritt mit anderen Organisationen, Unternehmen in der Umgebung und allen anderen, die die Veranstaltung durch Werbeeinschaltung, Finanzieren und Sachspenden wie Nahrungsmittel oder Räumlichkeiten, etc. unterstützen könnten.
- „Logistik“: Dieses Unterkomitte kümmert sich um alle praktischen Angelegenheiten wie die Termine, die Buchung von Bands oder anderen Auftretenden, die Beschaffung von nötiger Ausrüstung und Dienstleistungen, die erforderlichen Genehmigungen, Parkplätze, Verpflegung, etc.
- „Finanzen“: Dieses Unterkomittee behält das Budget der Veranstaltung im Auge und stellt sicher, dass alles rund läuft, was mit Geld zu tun hat. Die Aufgaben sind unter anderem die Erstellung eines Budgets, die Bezahlung der Darsteller und Dienstleister, die Festlegung der Preise auf der Veranstaltung, die Organisation von Spenden und die Feststellung des Finanzierungsbedarfs durch Spenden vor der Veranstaltung.
-
4
Lerne, deine Botschaften effektiv zu verkünden. Eine Sache, die gestresste, überarbeitete Menschen mit Geldsorgen gar nicht hören können, ist, dass was immer sie tun, falsch und schrecklich ist. Diese Art der Nachrichtenüberbringung führt nur dazu, dass die Leute dem Überbringer am liebsten an den Kragen gehen würden und sich sofort von der Nachricht abwenden. Daher solltest du, während du natürlich an deiner Leidenschaft festhältst, auch einen Sinn für Höflichkeit, Respekt und ein grundsätzliches Verständnis der Motivationspsychologie haben. Kurz gesagt, niemand mag es, wenn ihm gesagt wird, dass sein jeweiliger Lebensstil falsch ist und du würdest das sicher auch nicht gerne hören. Konzentriere dich stattdessen darauf, die Menschen darüber zu informieren, welche gesellschaftlichen und persönlichen Angewohnheiten heutzutage keinen Sinn mehr haben UND biete Alternativen die realistisch und machbar sind.
- Habe ein positive Vision, eine die zeigt wo du „dafür” und nicht nur, wo du „dagegen” bist.
- Vergiss nicht, dass Angst oft der Verursacher von Abwehr ist. Angst vor Jobverlust oder Einbußen beim Lebensstil sind zwei bestimmte Ängste, die Abwehr gegen die Botschaften von Aktivisten auslösen. Wenn du keine brauchbaren, machbaren Alternativen bietest, die die Menschen die sie betreffen auch respektieren, solltest du nicht überrascht sein, wenn dir die Menschen nicht zuhören.
- Schaffe eine ganzheitliche Vision, und nicht nur kleine Einzelteile davon. Wie stellst du dir die Zukunft vor, in denen die Veränderungen, für die du dich einsetzt, umgesetzt wurden? Verdeutliche dieses Bild so, dass sich die Leute es selbst ausmalen können.
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5Mach Pläne für die Zukunft. Ein guter Aktivist denkt an die Zukunft und das Leben, nachdem die Ziele erreicht wurden. Was passiert als Nächstes? Wird die Veränderung, die du bewirkt hast, mit ständiger Arbeit aufrechterhalten werden müssen? Oder wird sie sich – sobald sie einmal erfolgreich umgesetzt ist – selbst erhalten, stärken und festigen? Darüber im Vorhinein nachzudenken könnte deine Taktik verändern, wenn du dir Sorgen machst, dass es nicht reicht, nur die Veränderung zu bewirken.
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6
Arbeite dich nicht zu Tode. Aktivisten leiden oft an Burn-Out, besonders dann, wenn Unmengen leidenschaftlichen Einsatzes keine sichtbare Veränderung zeigen. Wenn du müde, ausgelaugt und mit deiner Weisheit am Ende bist, kann dein Aktivismus leicht negativ werden. Pass gut auf dich selbst auf, um zu verhindern, dass das passiert, denn du wirst nicht erfolgreich sein, wenn du erschöpft und verbittert bist.
- Schlafe ausreichend. Mach Pausen vom Aktivismus um auf frische Gedanken zu kommen, wo du hinwillst.
- Wenn du bemerkst, dass du über den Mangel an Leidenschaft Anderer verbittert bist, betrachte das als Warnzeichen, dass du ein bisschen Abstand gewinnen und die Richtung und den Zweck neu überdenken solltest.
- Rechne mit Stillstand. Manchmal wirst du das Gefühl haben, dass all deine Bemühungen umsonst waren, oder dass die Dinge einfach nicht mehr vorankommen. Alles was mit Fortschritt zu tun hat, macht solche Phasen durch; mit ihnen zu rechnen und zu wissen, wie sie überwunden werden können ist wichtig. Brich aus der Stagnation aus indem du neue Verbindungen knüpfst und deine bestehenden Herangehensweisen mit neuen kombinierst.
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Tipps
- Sei kreativ! Aktivismus muss sich nicht immer nur um große Veranstaltungen drehen. Blogger können durch ihr Schreiben zu Aktivisten werden, Lehrer können ihre Schüler dazu ermutigen, ihre Überzeugungen zu hinterfragen, Künstler können aktivistische Untergrundkunst in ihrer Umgebung hinterlassen, Computerexperten können ein Online-Magazin gestalten, etc.
- Wenn du mit Anderen arbeitest, beachte die Bedürfnisse der Gruppe. Sei zu Kompromissen bei Einzelheiten, wenn auch nicht bei deinen Grundsätzen bereit.
- Lerne Spenden zu beschaffen. Auch wenn du aus eigener Tasche Aktivist sein kannst, gibt es wenige Sorten von Aktivismus, die völlig kostenlos sind. Künstler brauchen Material, Blogger müssen fürs Webhosting bezahlen, einzelne Protestanten benötigen Schilder. Für manche Arten von Aktivismus kannst du sogar Subventionen bekommen, sofern du weißt, wie du einen Antrag schreiben musst.
- Starke, von oben nach unten (oder unten nach oben) organisierte Strukturen garantieren, dass alles glatt läuft. Vergiss nicht, deine Schritte zu dokumentieren, deine Pläne mit der Zeit anzupassen, und oft zu kommunizieren.
- Ziehe es in Betracht, zusätzliche Produkte zu verkaufen, um mehr Geld einzunehmen, wenn du eine große Veranstaltung organisierst. Du kannst T-Shirts drucken lassen, Kuchen verkaufen oder Bücher zum jeweiligen Thema verkaufen.
Warnungen
- Sei dir über die Konsequenzen bewusst, wenn du vorhast, zivilen Ungehorsam zu begehen. Steck eine Visitenkarte eines Anwalts ein, wenn du glaubst, dass du vielleicht verhaftet werden könntest.
- Achte auf Diskriminierung innerhalb der Aktivistengruppe. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Personen, die für eine Sache kämpfen, sich anderen gegenüber überlegen fühlen. Beispiele dafür sind Sexismus in Gruppen für die Rechte Homosexueller und Rassismus bei weißen Feministinnen. Erlaube niemals, dass sich Rassismus, Sexismus, Misogynie, Homophobie, Diskriminierung von Behinderten, etc. innerhalb deiner Gruppe ausbreiten. Achte auf die Bedürfnisse Anderer und habe ein offenes Ohr für Sorgen, die dir noch nicht in den Sinn kamen. Sorge dafür, dass deine Veranstaltungen für alle offen sind und informiere dich darüber wie sichere Umgebungen (Safe Spaces) geschaffen werden können, wenn du dich damit noch nicht auskennst.
Was du brauchst
- Hintergrundinformationen zum Thema
- Bücher über Aktivismus
- Ressourcen (Zeit, Geld, Dinge)
- Internetzugang
Quellen und Zitate
- ↑ http://www.psychologytoday.com/articles/200307/what-makes-activist
- ↑ Amanda Sussman, The Art of the Possible, pp. 7-8, (2007), ISBN 978-0-7710-8340-2
- ↑ https://www.dosomething.org/actnow/actionguide/become-activist
Artikel Information
Kategorien: Ziele erreichen & Probleme lösen
In anderen Sprachen:
English: Become an Activist, Español: llegar a ser un activista, Italiano: Diventare un Attivista, Português: se Tornar um Ativista, Русский: стать активистом, Bahasa Indonesia: Menjadi Aktivis, Français: devenir activiste, Nederlands: Word een activist, Čeština: Jak se stát aktivistou, العربية: التحول إلى ناشط, हिन्दी: सामाजिक कार्यकर्त्ता बनें, ไทย: เป็นนักกิจกรรมเคลื่อนไหว
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… Ich versuche es aufgrund der enormen Wichtigkeit für den Frieden und Erreichung eines Systems, das allen dient, es trotzdem. Und zwar zu 100 %, mathematisch betrachtet. Die vielfältigen Ausreden/Selbstblockaden/Vorwände/ von sehr, sehr vielen Menschen sind mir zu häuf geläufig wo ich noch anmerken möchte: Jeder der was wirklich will (z. B. Frieden, Fairness, Wahrheit, Mitbestimmung, lebenswerte Zukunft für unsere Kinder, …) der findet WEGE, der nicht will findet Ausreden ohne Ende. Wie geht´s Dir dabei, oder Ihnen? Ich weiß, jeder könnte wenn er wollte ein wenig die Welt in seinem Gestaltungsraum zum Besseren verändern. Aber Egoismus, Trägheit-Faulheit, Desinteresse-Gleichgültigkeit, selbstverantwortliche Zeitlosigkeit u. v. a. „Umstände/Gewohnheiten/…“ stehen dem im Wege. Wenn man sich nur vorstellt, wenn 10 % aller TV-Schauer ihre täglich TV-Zeit für z. B. Briefe/Emails an Politiker/Medien verwenden würden, hätten wir längst befreite Journalisten. Die unfreien Medien sind ein Hauptproblem. Die abhängigen Parteien ein weiteres Hauptproblem. Die Medien berichten für die Quote aber relativ Unwichtiges. Die Berichterstattung über Geld in der Politik und Geld in den Medien fehlt. Wie kritische Transantlantische Allianzkritik. Hier nur ein „paar“ Möglichkeiten, was jeder tun könnte, wenn er denn wollte:
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Einfach auf die Überschriften klicken, dann kommt man zum Beitrag.
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……
Kreativer Protest, der Spaß macht und für die Zuschauer & Medien gute Bilder liefert ist schnell erdacht.
- Internet – Online Petitionen
- Irgendwo ein Mahnmal aufstellen
- eine friedlichen Protest-Kovoi mit Fahrrädern veranstalten
- einen friedlichen Protest-Konvoi mit Autos veranstalten
- „Toten-Silhouetten“ auf die Straße malen (bei Krieg)
- jeden Tag des Krieges ein weißes Kreuz aufstellen
- Protestsongs texten
- Yes Men nachstreben 🙂
- Demonstrationen mit gleicher Farbe (Zusammengehörigkeit) organisieren
- Guerilla-Strickaktionen machen, google Strickisten
- Kampagnen entwerfen
- Gegenteil Demonstration (Spott) organisieren, z. B. FÜR KORRUPTION und BANKENRETTUNGEN
- Straßentheater mit Großpuppen
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Noch aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://manuals.sozialebewegungen.org/aktionen/
Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen:
http://experimentselbstversorgung.net/utopischer-aktivismus/
Utopischer Aktivismus
Wie ein Aktivist*innen-Netzwerk utopischen Aktivismus ermöglicht…
Wir leben in einer Zeit der Herausforderungen und des damit einhergehenden notwendigen Wandels. Warum Zeit für Veränderung ist und genau jetzt Zeit die Utopien zu leben, habe ich in einemArtikelvor gut einem Jahr geschrieben und ganz aktuell auch auf unseremVideo-Blog in drei Minuten kurz skizziert.
Ein Jahr später möchte ich versuchen anhand der Erfahrungen und Perspektiven unseres utopischen Aktivismus zu motivieren, inspirieren und drei Schritte zu skizzieren, wie auch Du utopische*r Aktivist*in werden kannst. Dazu stelle ich jeweils kurz ein praktisches Projekt von uns vor, das Dich dabei unterstützen kann.
Utopischer Aktivismus – Schritt für Schritt
Mit unserem Netzwerk living utopia organisieren und verwirklichen wir alle Projekte geldfrei, vegan, ökologisch und solidarisch. Nicht zufällig nannten und nennen wir uns: living utopia – also gelebte Utopie oder auch lebendige Utopie. Unser Verständnis von Utopie lässt sich oberflächlich mit dem Gedicht des argentinischen Regisseurs Fernando Birri zusammen fassen. Vielleicht hast Du es bei uns schon an der ein oder anderen Stelle gelesen 😉
„Die Utopie, sie steht am Horizont.
Ich bewege mich zwei Schritte auf sie zu
und sie entfernt sich um zwei Schritte.
Ich mache weitere 10 Schritte
und sie entfernt sich um 10 Schritte.
Wofür ist sie also da, die Utopie?
Dafür ist sie da:
um zu gehen!“
Schritt 1: Träume groß!
Donnerstag, der 24. Dezember: Pia und ich sitzen mit heißer Schokolade zusammen und quatschen. Es entsteht – wie nebenbei – die Idee, 2016 eine Konferenz zu organisieren. Mit 300 Menschen. Vollkommen geldfrei. Erst nur ein absurd klingender Gedanke. Doch dann fragen wir uns: Warum eigentlich nicht?
Neben anderen Projekten organisieren wir dieses Jahr also auch dieUTOPIKON, eine Utopie-Ökonomie-Konferenz . Mit 300 Menschen möchten wir uns an drei Tagen in der Berliner FORUM Factory zur Frage nach Herausforderungen und Wegen in eine geldfreiere Gesellschaft austauschen. Es wird vier Keynotes und 20 Workshops sowie ein kreatives Rahmenprogramm geben, um zu inspirieren, Alternativen aufzuzeigen und Austausch zu ermöglichen.
Warum erzähle ich davon an der Stelle? Zum einen, weil ich Dich natürlich gerne einladen möchte dabei zu sein. Zum anderen, um ein Beispiel dafür zu geben, was alles möglich ist. Denn entgegen einiger Stimmen in unserem Umfeld läuft alles im Flow.
Für uns ist das der erste wichtige Schritt Richtung utopischem Aktivismus:
Begreife die Utopie als Freiraum, in dem Bedenken wie ‚Das kann ich mir nicht vorstellen!‘ oder ‚Das hat noch nie funktioniert‘ keinen Platz finden.
Träume groß, denn wie heißt es so schön: Wenn eine*r träumt, ist es nur ein Traum. Doch wenn viele träumen, ist das der Beginn einer neuen Wirklichkeit.
Nur, weil etwas bisher nicht gedacht wurde, heißt das nicht, dass es unmöglich ist!
Schritt 2: Vernetze Dich
Dein Traum, Deine Idee, kann allein vermutlich schwer umgesetzt werden. Und es macht auch nur halb so viel Freude. Trau Dich, Deine Träume auszusprechen und erzähle anderen davon! Dazu laden wir Dich zum dritten Mitmachkongress utopivalein, um Dich mit 130 anderen motivierten und interessierten Menschen ganze sechs Tage zu der Frage „Wie stellen wir uns eine zukunftsfähige Gesellschaft von Morgen vor?“ auszutauschen. In den Bereichen Bildung, Wirtschaft, Ernährung, soziales Miteinander und künstlerisches Tun gibt es jeweils fünf spannende Workshops, die zum Austausch und Utopien spinnen anregen. Michael war letztes Jahr auch mit dabei und schreibt in seinem Artikel „Von Utopien und lieben Menschen“ dazu:
„Auf dem Kongress wurde wenig bis garnicht über die Übernutzung der natürlichen Ressourcen oder den Klimawandel diskutiert. Oder darüber, wie man die Wirtschaft grüner machen könnte. Es ging eben nicht darum, Schminke auf die Symptome aufzutragen. Viel mehr geht es beim utopival darum, sich die Ursachen anzusehen und gemeinsam zu überlegen, wie wir hier fundamental etwas verändern können.“
Und er schreibt weiter:
„Ja, das utopival hat es vorgemacht: Nicht mehr verkäufliche Lebensmittel wurden gerettet, die Location „Findhof“ war ohne Gegenleistung zur Verfügung gestellt worden, die Vortragenden waren ohne Honorar oder Spesen angereist. Ein Stück gelebter Utopie! Danke für die Erfahrungen – and now: let’s spread the ideas!“
Durchs Vernetzen und Ideen verbreiten, finden sich sicherlich Menschen, die ähnliche Visionen haben wie Du. Und dann, wie geht’s weiter?
Schritt 3: Werde aktiv!
Na klar: Jetzts geht’s los! NOT JUST TALKING ABOUT UTOPIA, BUT: living utopia!
Nicht nur schnacken, nicht nur über Träume austauschen, sondern auch los legen. An einem bestimmten Punkt beim Träumen, kann es helfen, sich die Frage zu stellen: Und jetzt? Warum setzen wir unsere Ideen nicht in die Tat um? Was fehlt uns dazu noch?
Manchmal fehlt nichts bestimmtes, sondern das Mut und Kraft gebende Gefühl, dass alles umsetzbar ist. An der Stelle kann es auch helfen, zunächst mit kleinen Aktionen in einem sicheren Rahmen zu beginnen. Diese Möglichkeit möchten wir beim Utopie-Aktionstag geben. Da kannst Du mit Deiner Idee dabei sein:
Am 25. Juni 2016 stellen wir an 100 Orten im deutschsprachigen Raum mit kreativen Aktionen die Frage nach einer zukunftsfähigen Gesellschaft von Morgen und möchten dadurch zum Austausch anregen. Denn: 500 Jahre nach Thomas Morus‘ Roman UTOPIA brauchen wir neue Perspektiven und sollten Schritte in Richtung Utopie gehen.
Es gibt viele Aktionsideen:
- mach ein interaktives Utopie-Straßentheater
- verschenke Utopie-Botschaften an Passant*innen
- sammel Zukunftswünsche auf Kärtchen mitten in der Stadt
- organisere einen veganen Mitmachbrunch und tausch Dich aus
- baue im Kleinen utopietaugliche Alternativen, bspw. einen Solarofen
- werde selbst kreativ und finde Deine Aktionsidee!
Warum das Ganze?
Wenn viele kleine Leute
an vielen kleinen Orten
viele kleine Dinge tun,
wird sich das Gesicht der Welt verändern!
Also: Werde aktiv: Organisiere einen Utopie-Aktionstag bei Dir vor Ort! Wir begleiten Dich dabei gerne.
Realpolitik ist Illusionspolitik und Utopismus ist Realismus
Als abschließender feiner und passender Impuls zu utopischem Handeln möchte ich den Sozialpsychologen Harald Welzer zitieren:
„Das heißt, was im Moment Realpolitik ist, ist Illusionspolitik, und was Utopismus ist, ist Realismus – weil utopisches Handeln bzw. eine utopische Handlungsmaxime sind insofern ja realistisch, als sie davon ausgehen, so wie jetzt können wir einfach nicht weitermachen, und es muss einen ganz fundamentalen Wandel geben, und zwar keinen Wandel […] im Kontext bestehender Praktiken, sondern was wir brauchen ist eine Veränderung des Rahmens selber, der Praktiken selber.“
Und nun Du!
Welche Ideen und Projekte hast Du umgesetzt, von denen andere oder Du selbst bis dahin dachten, es sei unmöglich? Oder hast Du momentan genau solche Träume? Erzähl uns davon in den Kommentaren und lasst uns der Utopie ein Stück näher kommen!
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WIR sind das Problem & WIR sind die Lösung!
- Wir die kein Problem mit Krieg in fremden Ländern haben.
- Wir die kein Problem mit Hunger in fremden Ländern haben.
- Wir die kein Problem mit dem Einsatz von Uranmunition haben.
- Wir die kein Problem haben mit systematischer US-Folter.
- Wir die kein Problem mit dem US-Drohnen-Terror haben.
- Wir die kein Problem mit völkerrechtswidrigen US-Angriffskriegen haben, die geführt werden für die Beherrschung der Welt durch das US-Kriegsimperium.
- Wir die kein Problem damit haben, dass längst Konzerne die Demokratie übernommen haben und bestimmen.
- Wir die zusehen.
- Wir die wegsehen.
- Wir die schweigen.
- Wir die kein Interesse für das Gemeinwohl aufbringen
- Wir die lieber völlige Egoisten sind.
- Wir die zu faul sind.
- Wir die zu bequem sind.
- Wir die sich nicht um unsere eigenen Rechte kümmern.
- Wir die tatenlos sind.
- Wir die sich alles gefallen lassen.
- Wir die sich handlungsunfähig glauben.
- Wir die sich ohnmächtig glauben.
- Wir die nur unsere eigenen Interessen verfolgen.
- Wir die den Medien gerne alles glauben.
- Wir die denkfaul sind.
- Wir die lese faul sind.
- Wir die nicht wissen wollen was abgeht.
- Wir die gerne ängstlich sind und bleiben wollen.
- Wir die sich nicht getrauen, öffentlich was zu sagen.
- Wir die wir uns viel vornehmen, aber nichts machen.
- Wir die wir glauben nichts ausrichten zu können.
- Wir die wir glauben nichts machen zu können.
- Wir die wir alles für sinnlos erklären.
- Wir die dem Untergang/Verschlechterung gerne zusehen und beiwohnen.
- Wir die keine Kritik anbringen (wollen).
- Wir die gerne unterwürfig sind.
- Wir die Missstände einfach still akzeptieren.
- Wir die wir uns gerne von den Volksvertretern u. Medienvertretern verarschen lassen.
- Wir die wir uns gerne von den Politikern und Medien belügen lassen.
- Wir die lieber Untertan als selbstbestimmt u. unabhängig sind.
- Wir die vom Status Quo profitieren und nichts verändern wollen.
- Wir denen es gut geht und damit zufrieden ist.
- Wir die keine Veränderung wollen.
- Wir die keinen eigenen Handlungsbedarf erkennen.
- Wir die keine Empathie mehr empfinden und verroht sind.
- Wir die glauben einmal zu den Reichen zu gehören und deshalb keine Vermögenssteuern wollen.
- Wir die immer mit allem einverstanden sind.
- Wir die uns unsere Rechte nicht wichtig sind.
- Wir die wir in einer selbstverschuldeten Ohnmacht verharren.
- Wir die wir unseren inneren Schweinhund nicht überwinden möchten.
- Wir die nicht bewusst einkaufen. – Jeder Einkauf zählt. Regional vor internationalem Konzerneinkauf!
- … da gäbe es noch viel mehr, aber lassen wir es wieder gut sein, und TUN was. 🙂
Die Lösung sind auch wir. Wir die sich engagieren. Die Tat zählt, nicht das tatenlose Bla, bla, bla. Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. (Erich Kästner)
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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner
Don´t be part of the problem! Be part of the solution. Sei dabei! Gemeinsam sind wir stark und verändern unsere Welt! Wir sind die 99 %!
“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man nichts zu sagen hat.“ Edward Snowden
PDF-Downloadmöglichkeit eines wichtigen sehr informativen Artikels über den amerikanischen Militärisch-industriellen-parlamentarischen-Medien Komplex – ein Handout für Interessierte Menschen, die um die wirtschaftlichen, militärischen, geopolitischen, geheimdienstlichen, politischen Zusammenhänge der US-Kriegsführungen samt US-Kriegspropaganda mehr Bescheid wissen wollen : Ursachen und Hauptantriebskräfte der US Kriege und Flüchtlinge der amerik. MIK (… auf Unterstrichenes drauf klicken 🙂 )
Hier noch eine kurzes Video zur Erklärung der Grafik Gewaltspirale der US-Kriege
https://www.youtube.com/watch?v=1PnxD9Z7DBs
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Wohl-an-ständig überaffirmierend unterwegs, dieser «Club der Freunde des Wohlstands», sehr schön: so kann es sich eine Gesellschaft, der Armut stinkt, endlich an die eigenen Fahnen heften, dass ihr Armut stinkt. Und das ganz öffentlich. Vor dem Parlament. Damit es auch jede_r unter die Nase gerieben bekommt. Starker Tobak ist das. Eine gelungene subversive Überaffirmation des kapitalistischen Grundtenors, auf den sich alle so schnell, so selbstverständlich einigen können, solange die Konsequenzen nicht direkt beim Namen genannt werden. Solange diese verschleiert werden durch den Diskursnebel. Erinnert mich an die Hungerlohnpartei, auch ein schöner Fake. Gut sichtbar und präsent im öffentlich Raum, nur leider kaum im Netz dokumentiert. Ach, und das Asylabwehramt: das ist großartig. Unbedingt mal besuchen: asylabwehramt.at.
ähm … “wohl-an-ständig überaffirmierend” … hä? Diskursnebel, wie bitte? o.O
Unter “fake” kann ich mir ja noch was ausbaldowern, aber Überaffirmation klingt schon etwas überkandidelt.
… das sind Techniken der Kommunikationsguerilla. Zu diesen Techniken gehören die Verfremdung, der Fake, Überaffirmation, Camouflage. Durch Verfremdung werden die normalerweise unsichtbaren Rahmen “normaler” Wahrnehmung plötzlich sichtbar: das Aufleuchten eines ungewöhnlichen Aspekts in einem gewohnten Bild stört besonders, wenn nicht sofort klar ist, was denn hier “nicht stimmt”.
Die Verfremdung muss zwar deutlich genug sein, um nicht übersehen zu werden, sie soll aber nicht sofort eingeordnet werden können. Der Moment des Aufmerkens, der Verwirrung, initiiert eine kritische, distanzierte Sichtweise, die den Rahmen üblicher Wahrnehmungsmuster sprengt. Auch der Fake ver/stört durch Ungewissheit: einerseits soll der Fake möglichst wenig als solcher erkennbar sein, gleichzeitig soll er aber einen Kommunikationsprozess auslösen, in welchem den gefakten Informationen nachgegangen wird. Ein Fake, der sofort als solcher ausgewiesen wird, wird je nach Qualität als Satire oder als ausgemachter Blödsinn betrachtet. Ein Fake, der nicht aufgedeckt wird, verfehlt seine Wirkung und bewirkt gar nichts. Durch Camouflage werden Kommunikationsbarrieren dadurch überwunden, dass vorherrschende, gängige, Ausdrucksformen imitiert werden, um Menschen mit dissidenten Inhalten zu konfrontieren. Zum oben erwähnten Asylabwehramt gibt es einen schönen Artikel in der ZEIT.
Der Baukasten der Kommunikationsguerilla enhält viele weitere Techniken, eingefahrene Wahrnehmungsmuster zu stören, zu irritieren, umzuschreiben. Das Um-schreiben bestehender Verhältnisse und herrschender Ordnungen führt nicht zur Festschreibung neuer, umgestalteter Verhältnisse, sondern zu einer permanenten ironischen Auseinandersetzung, zu einem unablässig verschwiegene Dimensionen und Konsequenzen auslotenden und verstörenden Perzeptions- und Rezeptionsprozess. Und an dieser Schwelle zwischen Gewohntem und Ungewohntem geht es ausgelassen zu: Ironie, Witz und Lachen bringen die Verfechter_innen der bestehenden Ordnung aus der Fassung. Ob das nun (politischer) Aktivismus oder (künstlerischer) Aktionismus genannt werden soll, fragt man am besten diejenigen, die das im großen Stil machen – sowohl im Netz als auch im öffentlichen Raum.
Dazu gibt es eine sehr schöne creative-arte-Doku.
Ich würde sagen, dass es kaum eine schönere Freizeitbeschäftigung gibt als gemeinsam mit anderen netten Menschen Dinge zu planen und durchzuführen, von denen man glaubt, dass sie die Welt ein kleines bisschen besser machen. Meistens ist das sogar noch lustiger, als vor dem Computer zu sitzen, im Shoppingcenter oder bei McDonald’s abzuhängen. Spaß ist dabei kein Hindernis, sondern erwünscht. Denn die Kinder, die für die Profite von McDonald’s oder Nestlé in Asien oder Afrika bis zum Umfallen schuften, haben überhaupt nichts davon, wenn wir hier deprimiert dasitzen und sagen „Ogottogott, wie schrecklich!“. Sie haben viel mehr davon, wenn wir Lust haben, uns die eine oder andere coole Aktion einfallen zu lassen, mit der wir öffentliche Aufmerksamkeit für diese skandalösen Zustände erzeugen können. Denn nur diese öffentliche Aufmerksamkeit zwingt Politik und Konzerne dazu, etwas an der heutigen Situation zu ändern. Dafür wollen viele Flugblätter, Protestbriefe, Artikel und Bücher geschrieben, Dokus gedreht, Vorträge gehalten und Internetbeiträge gestaltet werden. Dafür gilt es Demonstrationen und kreative Aktionen zu organisieren, und vor allem müssen wir damit leben, dass Veränderungen oft gar nicht oder nicht so schnell stattfinden, wie wir uns das wünschen würden. Und wie sonst sollen wir nach Rückschlägen noch weitermachen, wenn wir am Ende nicht sagen können: „Na wenigstens haben wir Spaß dabei gehabt“.
Viele glauben, es sei damit getan, ein bisschen bewusster zu konsumieren: Sie kaufen Produkte aus fairem Handel und ökologischer und regionaler Herstellung, achten auf energiesparende Haushaltsgeräte und steigen vielleicht auf Hybridautos um oder meiden die eine oder andere besonders “böse” Marke. Eine Fülle aktueller Buchtitel suggeriert, wie man mit “Shopping die Welt verbessern” oder nur ein paar einfache Konsumtipps beachten muss, um “die Welt zu retten”. Das ist schon alles ganz nett. Doch oft geht es dabei um ein rein egoistisches Ziel, nämlich das eigene Gewissen zu beruhigen. Ich glaube, dass ein “reines Gewissen” genauso überflüssiger Luxus ist, wie viele der Produkte, die uns der tägliche Konsumterror heutzutage als absolutes “Must have” präsentiert.
Bildet euch, bildet andere, bildet Banden!😉
Wow, der Text macht große Lust auf eigenes Agieren! Ich werde mir – am liebsten jetzt sofort – ein paar Leute suchen um gemeinsam eine weitere schöne Aktion zu planen.
Schaut euch nur mal an, wie die Rebel Clown Army begonnen hat, und was daraus geworden ist.
[…] der Bewegung mehreren Personen aus der Organisation bekannt sind und alle immer wieder Fotos von Aktionen […]
Christoph Hrubatschke
Hey, bologna burns, du warst ja selbst eine schöne Aktion im öffentlichen Raum. ;-)))
Weil interessante und wirksame Aktionen im öffentlichen Raum sind auch Blockaden. Egal ob es um Sitzblockaden oder Blockaden mit Gegenständen geht, diese Aktionsform kann richtig inszeniert und organisiert nicht nur etwas öffentliche Aufmerksamkeit auf die blockierte Sache und den Grund von Protesten lenken. Zivile Blockaden im öffentlichen Raum schaffen es darüber hinaus noch, die jeweilig blockierte Sache zu verzögern oder ganz zu verhindern, was den Zeitraum der öffentlichen Aufmerksamkeitsspanne vergrößert. Blockaden werden schon seit langem als wirksames Mittel angewandt, sei es bei den G8 Gipfeln in Heiligendamm oder bei der erfolgreichen Verhinderung der Naziaufmärsche in Dresden durch Menschenketten. Ein weiteres bekanntes Beispiel ist der Versuch den Castor Transport quer durch Deutschland durch eine Vielzahl an Sitzblockaden und sonstigen Aktionen zu stören. Hier geht es besonders darum, die Fahrt so oft und so lange wie möglich zu stören, um den Diskurs um die Castor Züge auch im öffentlichen Diskurs länger zu halten. In all diesen Fällen ist eine gut funktionierende Rechtshilfe besonders wichtig. Gar nicht so sehr, weil mensch mit Blockaden Straftaten begeht sondern weil zur Verhinderung von Blockaden gerne Straftaten behauptet werden.
Auch #unibrennt hat sich – wie erwähnt im Rahmen der Bologna Burns Proteste – an beweglichen Blockaden versucht. Bologna burns wollte den feierlichen Festball zur Jubiläumsfeier des Bolognavertrages etwas von seinem Glanz nehmen, wohl weil so ziemlich alle in Europa einig darüber sind, dass zehn Jahre Bologna-Reform kein Grund zur Selbstbeweihräucherung der Wissenschafts- und BildungsministerInnen wäre. Begonnen hat es mit einer großen und “normalen” Demo. Nach einigen Stunden des Demozugs durch Wien bildeten sich – für die Ordnungskräfte “plötzlich” – vier verschiedenfarbige Blockadegruppen aus dem Demozug heraus, die sich in unterschiedliche Richtungen absetzten. Die Gruppen standen in Kontakt untereinander und versuchten, sich einmal da und einmal dort aufzuhalten. Mit dem “sich da etwas aufhalten” wurden, obwohl nur kleine Gassen, die Verkehrsströme der Luxuskarossen vieler Gipfelteilnehmer_innen offensichtlich etwas gestört. Die vier beweglichen Demozug-Gruppen versuchten auch noch, die großräumige Absperrung der Wiener Innenstadt rund um die Hofburg in die Blockade miteinzubinden, indem sie die wenigen engen Eingänge, durch die die BallteilnehmerInnen durchmussten versuchten, auch hie und da bevölkerten. Hier ging es beiläufig gesagt nicht bloß um einfache Störaktion. Den WissenschaftsminsterInnen sollte an diesem einen Abend wenigstens vor Augen geführt werden, wie sich das mit den Zugangsbeschränkungen anfühlt, die wir unser ganzes Studium lang laufend erfahren. Auch wenn die Blockadeaktion nicht ganz so erfolgreich verlief wie erhofft, konnte der Festakt immerhin um einige Zeit verzögert werden, und die Feierlaune wurde zumindest etwas getrübt.
Die Nutzung von uns allen offen stehender Infrastruktur, die sich manchmal so auswirkt, dass etwas etwas blockiert wird – thinkcritical mass -, so etwas findet übrigens nicht nur in öffentlichen und nicht nur in physischen Räumen statt. Auch im Internet gibt es diese Protestform. Heut ist es besonders die Gruppe “Anonymous”, die Blockaden durchführt. Sei es in den Anfängen von Anonymous, wo diese mit schwarzen Avataren die Pools und belebten Plätze der virtuellen Hotels von Habbo blockierten, um gegen rassistische Administratoren in diesen Communities zu protestieren, was sowohl in der Optik als auch in der Organisation ganz einer Sitzblockade in der physischen Welt gleicht, oder sei es die Lahmlegung von Websites, durch das vermehrte Aufrufen dieser Websites. Dabei sind es heute nicht mehr große Mengen an UserInnen, so wie früher bei Online-Demos, sondern eingesetzte automatische Skripte, die zur Überlastung dieser Websiten führen.
Naziaufmärsche, Regierungstagungen, Festakte oder Websiten zu blockieren scheint aus ähnlichen Akten des zivilen Ungehorsams heraus zu geschehen. Es sind effektive Protestformen, da das Aufhalten auf öffentlichen Plätzen (so wie das Aufrufen von Websites) keine Strafttat darstellt, auch wenn es von vielen Leuten zugleich getan wird. Trotzdem müssen hier in der Planungsphase immer rechtliche Rahmen überprüft werden. Anketten kann zum Bespiel schon anders geahndet werden. Das Lahmlegen von Websites mit Hilfe von Skripten – und nicht mit vielen einzelnen UserInnen – stellt mittlerweile einen Strafbestand dar. Einfache Sitzblockaden und händische Aktualisierungen von Sites jedoch (noch) nicht. Gilt also auch für die Protestform der Blockade: alles durchdenken, antizipieren, gut planen und vorher gemeinsam durchspielen. Und die Blockade sollte am besten auch noch mit einem netten Thema oder Slogan versehen sein, wieder der Aspekt “Inszenierung”, dann ist diese Form des zivilen Ungehorsams eine äußerst effektive Protestform in der physischen Welt wie in der virtuellen Welt.
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