Lösungen Naturkreislaufwirtschaft: Gelebtes Miteinander bringt Ökonomie mit Ökologie und Soziologie in Harmonie: Vorarlberger Unternehmen zeigen wie es geht – „Der Stoffkreislauf der Natur ist geschlossen“ – energieneutral in ganzheitlicher Kreislaufwirtschaft – ausgezeichnet mit Preis – „WirtschaftMOBIL“:

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 25.11.2016

Liebe® Blogleser_in,

Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.

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Gelebtes Miteinander bringt Ökonomie mit Ökologie und Soziologie in Harmonie: Vorarlberger Unternehmen zeigen wie es geht

Schwarzach/Vorarlberg – Ein regionales Mobilitätsnetzwerk aus Vorarlberger und Liechtensteiner Leitbetrieben sowie die Naturkreislaufwirtschaft des Dornbirner EnergieWerks Ilg wurden mit dem VN-Klimaschutzpreis ausgezeichnet. Umweltschonend, gesund und sicher auf dem Weg zur Arbeit sind die Teams der Partnerbetriebe. Sich gemeinsam weiter zu entwickeln: Darum geht es dem innovativen Netzwerk Wirtschaft MOBIL. Tausende Mitarbeiter sind in den neun Partner­unternehmen beschäftigt und um ein umweltfreundliches Mobilitätsverhalten bemüht.

Inspiriert durch andere Unternehmensnetzwerke im Bereich Energieeffizienz wurde 2013 Wirtschaft MOBIL im Rahmen des EU-Projektes ALPSTAR ins Leben gerufen. Das Netzwerk wird fachlich und inhaltlich vom Energieinstitut Vorarlberg, DI Martin Reis, und prozessbegleitend von FRITZ Führungskreise in Dornbirn betreut. Wirtschaft MOBIL schließt neun Unternehmen aus Vorarlberg und Liechtenstein zusammen, um sie bei ihren Herausforderungen im Zusammenhang mit betrieblicher Mobilität zu unterstützen.

Von Verena Daum

Es geht um die nachhaltige Abwicklung der betrieblichen Mobilitätsaktivitäten, darum, voneinander zu lernen und gegenseitig zu profitieren. Die Arbeit der Mobilitätsbeauftragten aus den Unternehmen basiert auf drei Säulen: Ideen- und Erfahrungsaustausch, um persönliche Kompetenzen zu stärken; Umsetzung gemeinsamer Mobilitätsprojekte, um inhaltliche Fortschritte zu erzielen; Unterstützung in der externen und internen Kommunikationsarbeit, um Erfolge zu vermitteln.

Themen und Aktionen

Jedes Unternehmen wird durch einen Mobilitätsbeauftragten (siehe Infobox) vertreten. Ziele sind u. a. Ausbau der entwickelten Analysentools und Aktionen wie Fahrgemeinschaften, ECO-Miles, E-Bikes, Mitarbeiterbefragungen, Falträder, überdachte und eingangsnahe Fahrradabstellplätze, Mobilitätszuschuss, Radlerfrühstück, VVV-Jahreskarte, E-Autos, Elektrotankstellen, Mobilitätslotto, Biker-Fahrsicherheitstraining und -Infrastruktur wie Garagen, Duschen und Umkleideräume. Neue Themen werden permanent umgesetzt wie „Mobilität & Gesundheit“, „Anbindung an Öffis“ oder „Kombination Bahn & Rad“. Die Partnerunternehmen sind Julius Blum GmbH in Höchst, Collini GmbH in Hohenems, Haberkorn AG in Wolfurt, Hilti AG in Schaan, illwerke vkw in Bregenz, OMICRON electronics in Klaus, Zumtobel Group in Dornbirn und seit Herbst 2016 auch die Wolford AG in Bregenz und die Krankenhausbetriebsgesellschaft mbH in Feldkirch.

Die Mobilitätsbeauftragten der Partnerunternehmen „WirtschaftMOBIL“:

» www.blum.com:

Pascal.Grosskopff@blum.com

» www.collini.eu:

Martin Netzer, netzer@collini.eu

» www.haberkorn.com:

gerhard.berlinger@haberkorn.com

» www.hilti.com:

Daniel.Oehry@hilti.com

» www.vkw.at:

sandra.lackner@vkw.at

» www.omicron.at:

robert.hoschek@omicronenergy.com

» www.zumtobel.com:

burkhard.mangold@zumtobelgroup.com

» www.wolford.com:

martin.piller@wolford.com

» www.lkhf.at:

fabiola.vallaster@lkhf.at,

josef.pfefferkorn@lkhh.at

Statements:

„Ideen und Innovationen, die Positives bewirken, auf viele Betriebe auszuweiten, damit alle profitieren, dafür steht das Netzwerk Wirtschaft MOBIL. Gemeinsam erhöhen wir den Einsatzbereich nachhaltigen Denkens. Dass das Beispiel Schule macht, freut uns sehr.“

Helmut Mennel, Vorstand illwerke vkw

„Als großer Arbeitgeber der Region spielt die Mobilität unserer Mitarbeiter eine große Rolle. Daher sind wir im Netzwerk Wirtschaft MOBIL mit anderen Betrieben verbunden, um gemeinsam umweltfreundliche Alternativen für den Arbeitsweg umzusetzen.“

Gerhard E. Blum, Julius Blum GmbH

„Mit 2100 Beschäftigten am Standort Dornbirn sehen wir die Unterstützung unserer Mitarbeiter zu einem umweltschonenden und gesundheitsfördernden Mobilitätsverhalten als wichtige Aufgabe. Wir möchten künftig noch viele Menschen im wahrsten Sinnes des Wortes bewegen.“

Christian Ranacher, SVP Global Human Resources, Zumtobel Group

„Im Netzwerk Wirtschaft MOBIL ist ein gegenseitiger Erfahrungsaustausch mit anderen Unternehmen möglich. Dadurch können wir voneinander lernen und uns gemeinsam weiterentwickeln.“

Harald Maikisch, Verwaltungsdirektor, Landeskrankenhaus Feldkirch

„Das Vorarlberger Rheintal entwickelt sich dynamisch. Sowohl in der Bevölkerung als auch in der Wirtschaftsleistung. Diese erfreuliche Tatsache stellt uns gerade in der Mobilität vor große Herausforderungen, die wir gemeinsam viel besser bewältigen können.“

Johannes Collini, Vorstand Collini GmbH

„Gesunde und umweltfreundliche Mobilität unserer Mitarbeiter ist uns schon seit Langem ein großes Anliegen. Deshalb verstärken wir die Aktivitäten im Rahmen des Netzwerks Wirtschaft MOBIL, um von der Zusammenarbeit zu profitieren.“

Gerald Fitz, Vorstand Haberkorn AG

„Das Ziel von Wolford ist es, zukünftig Fahrten vermehrt mit dem öffentlichen Nahverkehr oder dem Fahrrad zurückzulegen. Dabei helfen uns die Erfahrungen des Netzwerks Wirtschaft MOBIL. Gemeinsam werden wir weiterhin positive Impulse für die gesamte Region setzen!“

Axel Dreher, COO/CFO Wolford AG

„Der Stoffkreislauf der Natur ist geschlossen“

Margit und Tobias Ilg arbeiten energieneutral in ganzheitlicher Kreislaufwirtschaft und wurden mit dem VN-Klimaschutzpreis ausgezeichnet. Auf die Frage nach der Lebensphilosophie sagt Tobias Ilg schlicht: „Nicht reden, sondern handeln. Ich hatte bei der Übernahme des väterlichen Hofs 1999 den Drang, etwas zu schaffen.“ Und das hat er. 2001 bauten Tobias und Margit den Biomassehof Unterland, 2002 folgte die Gründung der Biowärme Hatlerdorf GmbH mit Bruder Bernhard Ilg und die erste Vorarlberger landwirtschaftliche Biomasse-Contractinganlage Neugasse Klimmer Wohnbau. Schlag auf Schlag folgte 2003 die Firma Tobias Ilg Transporte-Holzschlägerungen und 2004 die Biowärme Energieservice GmbH, 2005 der Bio-Gas-Hof von Margit und Tobias und der Bau der Biogasanlage Vordere Fängen sowie die Gründung der Biomasseerzeugung Dornbirn GmbH, 2006 wurde das Biomasseheizwerk in der Hatlerstraße gebaut, 2008 folgte die Netzerweiterung im Heizwerk Hatlerdorf mit 110 Abnehmern und 2010 die Erweiterung der Heizzentrale und der Bau der Lagerhalle.

„Es fruchtet!“

Schon für den Erbauer der Ilg’schen Landwirtschaft, den leidenschaftlichen „Holzer“ Großvater Ulrich, war die Forstwirtschaft von großer Bedeutung. 1968 übernahm Anton Ilg den Betrieb und bewirtschaftete ihn mit 15 Milchkühen samt Jungviehaufzucht und 20 Hektar Wald im Vollerwerb. Im Zu-Erwerb wurden Holzschlägerungen durchgeführt. Als Tobias 1999 übernahm, setzte er auf nachhaltige Ökokreislauf- und Energiewirtschaft und wollte nicht nur Holz, sondern auch Wärme anbieten. Aus den gewachsenen Strukturen heraus schaffte er den geschlossenen Ökokreislauf und eine sensationelle Energiebilanz mit Ascheverwertung als Rückführung in den Boden, Bio-Kohle im Stoffkreislauf der Natur. Die Bodenwerte sind hervorragend. „Pflanzen speichern Sonnenlichtenergie, und diese geht in den Naturstoffkreislauf zurück. Wir brauchen keinen Fremd-Dünger. Unser Humusaufbau mit Bio-Kohle bringt top Erträge – es fruchtet, und die Bilanzen passen“, freut sich Tobias Ilg. Fünf Biomasseheizwerke made in Austria, Abwärmenutzung für die Hackguttrocknung, Wärmeeinspeisung ins Fernwärmenetz – höchst­effizient schließt sich der Kreis. „Zumtobel Leuchten hat bei uns angeschlossen“, informiert Tobias. Holzvergaser, Windrad auf dem Dach und die Photovoltaikanlage am Betriebsgebäude stehen für Eigendeckung und eine perfekte Energiebilanz.

Know-how für die Jugend

Bewusstseinsbildung und Wissen an Schüler und Jugendliche weiterzugeben, ist Margit und Tobias sehr wichtig. „Mit dem richtigen Verständnis können wir alle gemeinsam Zukunft gestalten.“ Daher gibt es Führungen und Seminare. Einen interessanten Kurzfilm zur Naturstoffkreislaufwirtschaft des Betriebs hat Margit zusammengestellt. Das Unternehmen und Engagement der Familie Ilg wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Energy Globe.

Die Beiträge sind am 25. November 2016 in der Extra-Ausgabe „VN-Klimaschutzpreis 2016“ der Vorarlberger Nachrichten erschienen.

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Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://www.waldverein.at/news-anzeigen/130.html

Energy Globe: Energiewerke aus dem Wald

Die Brüderpaar Bernhard und Tobias Ilg aus Dornbirn wurden für ihr umfassendes Engagement für eine nachhaltige Energieversorgung mit dem Energy Globe Vorarlberg 2016 ausgezeichnet.

Der Wald spielte in der Familie Ilg immer schon eine wichtige Rolle. Viel Freude mit dem Wald haben die heutigen Energiepioniere Bernhard und Tobias Ilg bereits von ihrem Großvater Ulrich Ilg, der auch als aktiver Landwirt und Landeshauptmann immer gerne im Wald arbeitete, mitgenommen. Mit Traktor und speziellem Rückewagen abgestimmt auf die vielfach engen und steilen Forststraßen wurde und wird von den beiden Brüder Ilg viel Holz aus den Dornbirner Waldungen transportiert. Da ergibt sich ein direkter Zugang zu dem vielfach schlecht vermarktbaren Energieholz. Der Einstieg in den neuen Wertschöpfungszweig „Energieservice“  im Rahmen eines Energiecontractingprojektes, bei dem Wärme für eine Wohnanlage produziert wurde, angeboten. Danach wurde ein großer Schritt mit einem eigenen Heizwerk, bei dem über 250 Objekte angeschlossen sind, gesetzt.

Einzige funktionsfähige Anlage dieser Größenordnung in Europa
Gleichzeitig wird auch elektrische Energie in einer Biogasanlage erzeugt. So richtig innovativ wurde die ganze Sache mit einer neuen großen Holzvergaseranlage, welche als einzige in Europa in ihrer Größenordnung im Vollbetrieb geführt wird. . Die Idee zur Anlage entstand, weil das Wärmenetz auch im Sommer Energie fürs Warmwasser bereitstellen muss. Das lässt sich mit der Abwärme aus der Stromproduktion perfekt bewerkstelligen.
Im Vergleich dazu haben die Photovoltaikanlage und das kleine Windrad am Dach fast schon spielerischen Charakter.

Einstellung weitergeben
Besonders erfreut ist man in den beiden Familien der Brüder, dass sie von zahlreichen Gruppen und Schulklassen besucht werden, die sich vor Ort vom breiten Spektrum nachhaltiger Energieproduktion und –nutzung begeistern lassen. Gerade das Weitergeben der Grundeinstellung, dass die erneuerbare Energieproduktion die einzige zukunftsfähige Alternative darstellt, ist dem innovativen Brüderpaar sehr wichtig.

Energy Globe für umfassendes Engagement
Für ihr breit gedachtes Engagement für die Energieautonomie wurden Bernhard und Tobias Ilg mit dem Energy Globe 2016 ausgezeichnet. „Das Vorbild EnergieWerk Ilg ist mehr als ein Leuchtturm, es ist ein sicheres, geradliniges Gehen in eine mach- und leistbare Energieautonomie“, begründet der Vorsitzende der Jury und Geschäftsführer des Energieinstitut Vorarlberg, Josef Burtscher, die Entscheidung zur Vergabe.
Der Energy Globe wird seit 1999 jährlich an innovative Projekte im Energie- und Umweltbereich vergeben. Der Vorarlbergsieger nimmt an der österreichweiten Vergabe des weltgrößten Umweltpreises teil. In Vorarlberg wird der Energy Globe vom Energieinstitut Vorarlberg kuratiert. Heuer wurden in Vorarlberg Projekte von 14 Einreichern juriert.

Bild: Energiegeladene Pioniere: die Gebrüder Ilg wurden für ihr umfassendes Engagement mit dem Energy Globe ausgezeichnet (Quelle Energieinstitut Vorarlberg).

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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

Don´t be part of the problem! Be part of the solution. Sei dabei! Gemeinsam sind wir stark und verändern unsere Welt! Wir sind die 99 %! 

“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man nichts zu sagen hat.“ Edward Snowden

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PDF-Downloadmöglichkeit eines wichtigen sehr informativen Artikels über den amerikanischen Militärisch-industriellen-parlamentarischen-Medien Komplex – ein Handout für Interessierte Menschen, die um die wirtschaftlichen, militärischen, geopolitischen, geheimdienstlichen, politischen Zusammenhänge der US-Kriegsführungen samt US-Kriegspropaganda mehr Bescheid wissen wollen :

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VIDEO: Der militärisch-industrielle Komplex, das kriegsdürstende Hydra Ungeheuer! Die Hauptursache der imperialen US-Kriege und der failed states made by US und der Kriegsflüchtlingsströme.

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Frauen des Schreckens

Folge dem Geld US Bonds

Hier noch eine kurzes Video zur Erklärung der Grafik Gewaltspirale der US-Kriege

https://www.youtube.com/watch?v=1PnxD9Z7DBs

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Ein wirklich sehr empfehlenswertes aufklärendes Buch: 

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Aktivist4you empfiehlt wärmsten das unabhängige Magazin www.free21.org zu unterstützen bzw. zu abonnieren. 

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  1. Tom

    Nach diesem wirklich guten Bericht habe ich eine wichtige Frage an alle Leser:
    „Wie kann eine Transformation der übergroßen Resignation vieler unserer Mitmenschen zu wichtigen Themen unseres localen und weltweiten Zusammenlebens in mehr Interesse am Gemeinwohl und zu mehr Motivation für dementsprechende Handlungen noch vonstatten gehen ?“
    Antworten und Anregungen bitte gleich hier deponieren.
    LG Tom

    Antworten

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