Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 23.06.2018
Liebe® Blogleser_in,
Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.
Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: https://www.rubikon.news/artikel/das-redeverbot
Das Redeverbot
Antirassisten bekommen an der Universität Wien Auftrittsverbot.
Der heute 70-Jährige hat ein bewegtes Leben hinter sich. 19 Jahre davon verbrachte er als politischer Gefangener in US-Gefängnissen, bevor ihm der Staat wegen eines Fehlurteils 400.000 Dollar Entschädigung zahlte. Heute sieht er sich als „Kämpfer für einen pan-afrikanischen, nicht-eurozentrischen Blick auf die koloniale Vergangenheit und die rassistische Gegenwart in Amerika“, wie er auf einer Pressekonferenz mitteilte. Darüber sollte er vor Studierenden an der Universität Wien sprechen.
Sollte. Denn aus dem angekündigten Vortrag wurde nichts. Wenige Tage vor der Veranstaltung begann die „Österreichische Hochschülerschaft“, unterstützt von der „Vereinigung jüdischer Hochschüler in Österreich“, Druck auf das Institut für Afrikanistik und seine stellvertretende Leiterin, Birgit Englert, auszuüben. Anfangs ging es vor allem gegen den Mitveranstalter „Dar al Janub“, eine Wiener Nichtregierungsorganisation, die sich den kulturellen Dialog auf ihre Fahnen schreibt. Dass sie im Rahmen der BDS-Bewegung auch zum Boykott israelischer Waren aufruft, brachte die Kampagne ins Rollen. Im Nu war auch Dhoruba bin Wahad als Antizionist geoutet, was offensichtlich bereits Grund genug für die Lancierung einer Initiative „Kein Platz für Antisemit*innen an der Uni Wien“ war.
Die Kampagne gegen bin Wahad war umso erstaunlicher, als dass sein Vortrag überhaupt nichts mit dem Thema Nahost zu tun gehabt hätte, geschweige denn mit Israel. Er war nach Wien gekommen, um über seine Erfahrungen mit Rassismus und Kolonialismus zu sprechen. Das „Institut für Afrikanistik“ wollte sich dementsprechend nicht geschlagen geben und forderte die akademische Community auf, gegen den Versuch Stellung zu nehmen, eine kritische Stimme mundtot zu machen.
Über 100 UniversitätslehrerInnen aus aller Welt unterschrieben den „Offenen Brief“, indem sie die Einmischung der Österreichischen Hochschülerschaft und der jüdischen Studierenden verurteilten. Darunter waren auch international bekannte Forscher wie Henning Melber, Ilan Pappe oder Moshe Zuckermann.
Geholfen hat es nichts. Der Druck auf das Institut für Afrikanistik und bin Wahad nahm zu. Der frühere Black Panther sollte nicht zu Wort kommen dürfen. Um die Kampagne gegen ihn zu verschärfen, wandten sich die Initiatoren direkt an das Rektorat der Universität Wien. Dieses erließ – unter Umgehung des Instituts – zwei Auflagen zur angekündigten Vorlesung von bin Wahad. Er dürfe nicht über Nahost sprechen und die Vorlesung dürfe nicht öffentlich sein, also nur von den circa zehn TeilnehmerInnen des Seminars besucht werden. Unter solchen Umständen sah bin Wahad keinen Sinn mehr, an der Universität aufzutreten. Das Rektorat war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.
Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen möchten, können Sie hier eine Spende abgeben. Da wir gemeinnützig sind, erhalten Sie auch eine Spendenquittung.
——————————————————————————————————–
Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner
Don´t be part of the problem! Be part of the solution. Sei dabei! Gemeinsam sind wir stark und verändern unsere Welt! Wir sind die 99 %!
“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man nichts zu sagen hat.“ Edward Snowden
Hier noch eine kurzes Video zur Erklärung der Grafik Gewaltspirale der US-Kriege
https://www.youtube.com/watch?v=1PnxD9Z7DBs
GRUNDLAGENWERKE zu 09/11 – die ein Aufwachen garantieren:
David Ray Griffin / Daniele Ganser
Der mysteriöse Einsturz von World Trade Center 7:
Warum der offizielle Abschlußbericht zum 11. September unwissenschaftlich und falsch ist
496 Seiten Peace Press, Berlin/Bangkok, 2017ISBN 3-86242-007-8
Bestellmöglichkeiten:- über http://www.peace-press.org oder
oliver.bommer@peace-press.org Euro 29,80 mit Luftpost –
über Amazon Euro 39,80 (inkl. Amazon-Gebühren) mit Luftpost- über jede Buchhandlung Euro 29,80 per Seeweg oder Euro 34,80 per Luftpost
https://www.youtube.com/watch?v=rlLM_TXf2GA
Bitte teile diesen Beitrag: