Akademische Naivität und der 11. September von Dr. Ansgar Schneider (Physiker, Mathematiker) & Prof. Dr. Niels Harrit über das STILLSCHWEIGEN in der akademischen Welt – am Weltverarschungstag 09/11

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 11.09.2018

Liebe® Blogleser_in,

Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls. 

Prof. Dr. Niels Harrit über das STILLSCHWEIGEN in der akademischen Welt

https://www.youtube.com/watch?v=kL1769sI27U&t=54s

Weltverarschungstag 09/11 – WTC 7 freier Fall, flüssiger Stahl, Pentagon, u. v. m.

https://www.youtube.com/watch?v=Csi96mQlue8&t=198s

 

——————————————————————————————————————————————-Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen:http://antikrieg.com/aktuell/2018_09_07_akademische.htm

Akademische Naivität und der 11. September – Ansgar Schneider 

In der akademischen Welt gibt es naive Menschen. Ich gehöre in gewisser Hinsicht dazu. 

Zwar sind Akademiker in der Regel gut ausgebildet, kennen ihr Fachgebiet ganz ausgezeichnet und würde man ihnen eine neue Aufgabe stellen, die man mit gesundem Menschenverstand lösen kann, so würden die meisten diese Prüfung wohl bestehen. Was ich hier mit Naivität meine, ist also nicht eine Naivität in Hinsicht auf eine klar formulierte Frage, die man jedem unabhängigen Geist stellen mag. Was ich meine, ist die Naivität hinsichtlich zweier Punkte, auf die man sich als Wissenschaftler in der Regel stillschweigend verläßt. 

Der erste Punkt ist die Annahme, daß Fragen außerhalb des eigenen Fachgebietes, so sie denn wichtig sind, gewiß von kompetentem Fachpersonal ergiebig diskutiert werden, und schließlich die objektiv richtige Lösung ins Allgemeinwissen übergeht, auf das man dann selbst zurückgreifen mag.

Diese Annahme nährt sich aus der Erfahrung, daß man an jeder Forschungseinrichtung, an jedem Institut einen Fachmann findet, der über das Thema, das gerade nicht sein eigenes ist, so unendlich viel mehr weiß als man selbst, daß man sich schnell vorkommt wie der Grundschüler vorm Direktor. – Das Niveau der jeweiligen Kollegen ist überall so hoch, daß man sich gut auf eine qualifizierte Abhandlung verlassen kann.

Der zweite Punkt ist die Annahme, daß niemand lügt.

In der theoretischen Physik oder der Mathematik ist lügen praktisch unmöglich, weil die Sprache der Mathematik die Lüge sofort offenbaren würde. Natürlich passieren Fehler, die sich lange dagegen wehren gefunden zu werden, aber ist der Fehler entdeckt, gibt es keine Gnade, und man hat keine Möglichkeit, das Publikum mit fehlerhaften Argumenten zu blenden. 

In den experimentellen Bereichen der Wissenschaft ist Lügen möglich, indem man Meßergebnisse fälscht. Eine solche Lüge wird aber spätestens dann auffallen, wenn ein Zweiter versucht, das Experiment zu wiederholen, so daß sich Lügen auch hier nicht etablieren können. 

Dieser Umstand, in einer Welt zu arbeiten, in der die Lüge nicht existenzfähig ist, ist eine Gnade für jeden aufrechten Menschen. Es ist aber auch ein Fluch: Lebt man nämlich in dieser Welt – das ist meine Behauptung –, so unterstellt man unbewußt, aufgrund der Prägung durch sein alltägliches Umfeld, daß auch in anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens die Menschen die Wahrheit sprechen, zumindest nicht absichtlich die Unwahrheit sagen oder die Wahrheit nicht absichtlich verschleiern. Man ist es einfach nicht anders gewöhnt! Natürlich rümpft manch Akademiker gern die Nase über die Zeitung mit den vier weißen Buchstaben auf rotem Grund, aber bei der wöchentlichen Lektüre des Wissenschaftsteils der Zeitung mit den vier schwarzen Buchstaben auf weißem Grund ist das anders. – Auf diesem Niveau lügt man nicht, wir sind doch erwachsene Menschen.

Vielleicht hatte der Physiker Albert Einstein, als ihn David Ben-Gurion für das Amt des Staatspräsidenten des neugegründeten Israels ins Gespräch brachte, diese Gedanken im Blick, als er mit den Worten, er sei ungeeignet für die Politik, da er sich sein Leben lang mit objektiven Dinge beschäftigt habe, ablehnte. Vermutlich hatte er recht, denn beide der oben geschilderten Annahmen sind falsch.

Als ich das erste Mal vom Einsturz des 186 m-hohen Wolkenkratzers World Trade Center 7 (WTC 7) hörte, war das entsprechende Ereignis schon über 13 Jahre lang Geschichte. Ein Freund, selbst Physiker und Astronom, schickte mir eine E-Mail: »Wenn nur die Hälfte davon stimmt, … « Zuerst dachte ich, es handele sich um einen Witz, aber der Mann, der in dem YouTube-Video zu mir sprach, wirkte nicht recht so, als erzählte er einen Witz. Wieso wußte ich nichts von diesem Gebäude? An die auseinanderfliegenden Zwillingstürme hatte ich mich wie selbstverständlich gewöhnt, aber WTC 7 war verstörend. Das nächste Video, das ich sah, zeigte eine Messung der Abwärtsbewegung von WTC 7. Eine Männerstimme, die ich später als David Chandler kennenlernte, informierte mich darüber, daß das Gebäude auf seiner gesamten Breite von einhundert Metern über zwei Sekunden frei fiel. – Mich traf der Schlag! Umso heftiger, als ich erfuhr, daß das National Institute for Standards and Technology (NIST), das den Einsturz untersuchte, dieses fundamental wichtige Detail in der vorläufigen Version seines Abschlußberichtes zum Einsturz von WTC 7 offensichtlich zu vertuschen versuchte und dies erst nach Chandlers Beschwerde in den endgültigen Abschlußbericht aufgenommen wurde.

Ich verdrängte mehrere Monate mein neu gewonnenes Wissen. Ich war mir in meiner Naivität auch sicher, daß sich die Fachwelt sicher schon lang mit dem Problem befaßt hatte und hier keinerlei Grund zur Sorge bestünde. Auf diesem Niveau lügt niemand, wir sind doch erwachsene Menschen, und die Zeitung mit den vier schwarzen Buchstaben hätte mir das sonst mitgeteilt. Da war ich doch irgendwie sicher. Bis zu dem Tag, als ich mich aus irgendeinem Grund fragte, warum die Zwillingstürme eigentlich so merkwürdig eruptiv auseinandergeflogen waren? Ich schämte mich meiner selbst fast für diese einfache Frage.

Es dauert dann lange, bis ich die Zeit, die Muße und den Mut hatte, mich den Berichten des NIST über den Einsturz der Zwillingstürme zu widmen, nur um festzustellen, daß das NIST es auch nicht wußte. Aber es gab zum Einsturz der Zwillingstürme ein paar Arbeiten des Bauingenieurs Zdenek Bažant, jetzt emeritierter Professor der Northwestern University in Chicago und Ikone seines Fachs. Bažants Aussage ist einfach zu erklären: Die Dimension der tragenden Stahlstützen der Zwillingstürme sei viel zu schwach gewesen, um einem einmal begonnenem Einsturz standzuhalten. Ein paar fehlerhafte Annahmen in Bažants Berechnungen waren zu der Zeit schon länger bekannt, aber als ich die Einsturzmodelle schließlich studiert hatte und darin noch mehr theoretische Fehler und wichtige unterlassene Messungen feststellte, die, wenn man sie ausführt, das Gegenteil von dem implizieren, was Bažant behauptete, wußte ich, daß das kompetente Fachpersonal, hier nicht die kritische Wissenschaft ausübt, die es sollte. Offensichtlich gab es außer mir niemanden, der die Modelle zur Gänze auf Herz und Nieren unabhängig geprüft hatte. Warum?

Wenn man ein mathematisches Modell zur Beschreibung der Natur bemüht, so kann das Modell nur das beschreiben, was man in den Grundannahmen codiert hat. Mit Bažants Modell hatte sich das Fachpersonal, das sich mit den Einstürzen beschäftigte, vielleicht deshalb nicht auseinandergesetzt, weil Bažants Grundannahme eines gravitationsbedingt fortschreitenden Kollapses, weder durch die vorhandenen Bilddokumente noch durch die Zeugenaussgen zu rechtfertigen ist. Was es hingegen gibt, ist eine präzise dokumentierte Menge von empirischen Daten, für die es 17 Jahre nach dem Vorfall nur eine einzige wissenschaftliche Erklärung gibt, nämlich dass alle drei Wolkenkratzer absichtlich zerstört wurden.

Hier ist eine Erklärung angebracht: Diese Aussage über die absichtlichen Zerstörung der drei Wolkenkratzer ist nicht irgendeine »Meinung«, sondern die einzige bekannte Aussage, die alle empirischen Daten erklärt. Sie kann prinzipiell jederzeit widerlegt werden, indem man die Daten im Rahmen eines feuerverursachten und gravitationsbedingten Einsturzes erklärt. Genauso, wie man prinzipiell widerlegen kann, daß der Eiffelturm in Paris steht. Man braucht bloß alle bekannten Photographien und Augenzeugenberichte im Rahmen einer mit allen verfügbaren Daten konsistenten Theorie – vielleicht, daß der Eiffelturm in Hamburg steht? – erklären, die dann Aufschluß darüber gibt, wie es zu der langwährenden Fehleinschätzung kommen konnte. – Ich will hier klarstellen, daß wissenschaftliche Aussagen prinzipiell immer ganz leicht widerlegt werden können, nichts ist in Stein gemeißelt. Die wissenschaftlichen Revolutionen der vergangenen Jahrhunderte waren oftmals Widerlegungen von wohl akzeptiertem Wissen. Das macht wissenschaftliche Aussagen angreifbar, aber auch phänomenal sicher, wenn das Widerlegen nicht gelingt. – So ist es nach 129 Jahren Eiffelturm und nach 17 Jahren 11. September.

Mein Entschluß die wichtigsten naturwissenschaftlichen Aspekte des 11. Septembers in einem Buch zusammenzutragen, um die Grundlage für eine sachliche Diskussion zu legen, wurde dann durch die großen, meinungsbestimmenden Medien angestoßen, ja geradezu von ihnen herausgefordert. Denn die dortigen Journalisten haben offensichtlich weder die offiziellen Berichte gelesen, noch verstehen sie, daß man ein naturwissenschaftliches Argument nicht damit widerlegen kann, indem man schlecht über Leute redet, die sich kritisch mit dem Thema befassen. 

antikrieg.com 7. September 2018

 

 

Der Physiker und Mathematiker Dr. Ansgar Schneider gibt in seinem Buch „Stigmatisierung statt Aufklärung“ mit geübtem Sachverstand einen allgemeinverständlichen Überblick über den aktuellen Forschungsstand der Zerstörung der drei Wolkenkratzer am 11. September 2001 in New York City. Er stellt mit diesem Buch ein Grundlagenwissen bereit, auf das ein jeder zurückgreifen kann, der die sachliche Diskussion über den 11. September sucht.

Zusätzlich zu der fachlichen Darstellung der Ereignisse gibt er eine Einordnung der mitunter sehr emotional geführten medialen Debatte über den 11. September. Herausgekommen ist eine schonungslose Analyse, die ihresgleichen sucht: eine der wichtigsten Medienkritiken und wissenschaftsbasierten Lektüren der vergangenen Jahre. Denn die viel beklagten »Fake News« unseres »postfaktischen Zeitalters« lassen sich nirgends so gut studieren, wie in der Debatte über den 11. September.

Weitere Informationen zu „Stigmatisierung statt Aufklärung“ finden Sie hier > LINK.

HIER können Sie das Buch – es hat 170 Seiten und kostet € 14,80 – bestellen.

„Stigmatisierung anstatt Aufklärung“ Buch vom Physiker Ansgar Schneider – Das Unwesen des Wortes Verschwörungstheorie und die unerwähnte Wissenschaft des 11. Septembers als Beispiel einer kontrafaktischen Debatte

INHALT
Die offzielle Geschichte des 11. Septembers 2001  
Einführung  
Über drei Bedeutungen eines Wortes  
Und immer wieder der 11. September  
Aufklärung heißt Empirie  
Der dritte Turm fällt frei  
Die Feuerhypothese und die NIST-Simulationen  
Die Falsifkation der Feuerhypothese  
Der Apfel, der auf Newtons Kopf fiel, beschleunigte
nach oben   
Kein Modell ist auch keine Lösung  
Arbeit zu Arbeit  
Und Staub zu Staub 
Und Schwefel zu Eisen  
Auge um Auge, Zeuge um Zeuge  
Das Kontrafaktische in den Medien

Epilog: Was bleibt, ist Erkenntnis 

 
DIE OFFIZIELLE GESCHICHTE DES 11. SEPTEMBERS 2001
Am Morgen des 11. Septembers 2001 verüben 19 arabische Attentäter unter der Leitung von Osama bin Laden Terroranschläge im Osten der Vereinigten Staaten von Amerika.
Vier Passagierfugzeuge werden gekapert, um diese zum Absturz zu bringen. Zwei der Flugzeuge stürzen in die Zwillingstürme des World
Trade Centers in New York City, eines stürzt in ein Feld in Pennsylvania
und eines ins amerikanische Verteidigungsministerium, das Pentagon im Bundesstaat Virginia, direkt an der Grenze zu Washington, D.C.
Der World-Trade-Center-Komplex in Lower Manhattan, der aus sieben Gebäuden besteht, ist Zentrum des dramatischen Schauspiels (s. Abb. 1). Die Zwillingstürme (WTC 1 und WTC 2) haben 110 Stockwerke und eine Höhe von über 415 Metern.
Um 8:46 Uhr Ortszeit rast die erste Maschine, eine Boeing 767-200 ER,
in den Nordturm (WTC 1) des World Trade Centers auf Höhe des 96. Stockwerkes. Um 9:03 Uhr schlägt eine Maschine desselben Typs in den Südturm (WTC 2) auf Höhe des 81. Stockes ein.
Aufgrund der entstandenen Schäden und Feuer stürzt der Südturm 56 Minuten später um 9:59 Uhr ein. 30 Minuten später kollabiert auch der Nordturm aufgrund der Schäden und Feuer.
Beim Einsturz des Nordturmes verursachen herabfallende Trümmer Feuer in dem naheliegenden, 186m hohen Wolkenkratzer mit dem Namen World Trade Center 7 (WTC 7), der am späten Nachmittag kurz nach 17:20 Uhr desselben Tages aufgrund der Feuer kollabiert.
EINFÜHRUNG
Ich lese Sergio Benvenutos Essay »Verschwörungen allüberall«, der im Juni 2016 in der Sommerausgabe des Lettre International erschien. Benvenuto, ein italienischer Psychoanalytiker, führt anekdotenhaft Beispiele von »Verschwörungstheorien« auf und versucht mit psychologischen Ansätzen zu erklären, wie sich »Verschwörungstheorien« in manchen Kreisen überhaupt verbreiten können. Ein Beispiel, das Benvenuto mehrfach aufgreift, ist dasjenige der »Verschwörungstheorien über die Anschläge des 11. Septembers 2001«. Er nennt psychologische Kriterien, um diese »Verschwörungstheorien« zu widerlegen und um so die offziell akzeptierte Lesart der Vorfälle auf Wahrheit zu überprüfen.
Im November 2016 gibt der Tübinger Amerikanist Michael Butter
dem Westdeutschen Rundfunk ein Interview zum Tema »Verschwörungstheorien«. 
Butter untersucht soziologische Phänomene von »Verschwörungstheorien«, wie beispielsweise die gesellschaftliche Struktur der Anhängerschaft einer solchen »Verschwörungstheorie«, und er versucht auf diese Weise, Gemeinsamkeiten zu erkennen, die allen »Verschwörungstheorien« innewohnen. Auch Butter führt den 11. September als Beispiel für zahlreiche »Verschwörungstheorien« an. Er nennt ein Umfangskriterium, das sich auf die Größe einer mutmaßlichen Verschwörung bezieht, um damit »Verschwörungstheorien« auf Wahrheit zu testen.
Was die beiden mit ihren Argumenten diskutieren, ist die im Internet und anderswo viel beschworene Parole, daß »Bush und die CIA« hinter den Terroranschlägen stecken würden. Sie versuchen also nichts weniger, als anhand von Ausschlußkriterien die Frage nach den Tätern und Hintermännern des 11. Septembers zu beleuchten.
Das ist natürlich eine wichtige Frage. Es ist allerdings alles andere als gewiß, ob man zu dieser Frage überhaupt mehr als spekulieren kann, denn schließlich hatte selbst die Bush-Regierung Schwierigkeiten,
hier Defnitives festzustellen. Beispielhaft etwas Hintergrund dazu:
Die Nationale Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice ofenbarte am 28. September 2001 bei einem Treffen mit Diplomaten der deutschen Botschaft in Washington, daß die amerikanische Regierung
außer vagen Verdächtigungen nicht viel zur Täterschaft Osama bin Ladens vorbringen kann. Rice wörtlich: 

»Es gibt keinen Beweis, der vor einem New Yorker Bezirksgericht
Bestand hätte.« 
Dieser Sachverhalt änderte sich ofenbar auch in den folgenden Jahren
nicht, denn im Juni 2006 ließ die amerikanische Bundespolizei, das FBI, durch den Sprecher Rex Tomb verlauten, daß dem FBI keine »stichhaltigen Beweise« zur Täterschaft Osama bin Ladens bekannt seien.
Dieser Aussage war die Veröffentlichung eines FBI-Steckbriefes von Osama bin Laden vorausgegangen, auf dem Bin Laden zwar der Täterschaft verschiedener Terroranschläge im Ausland beschuldigt
wurde, aber einen Bezug zu den Anschlägen des 11. Septembers gab
es dort nicht (s. Abb.2).
Der Journalist Edward Haas fragte daraufhin beim FBI nach und wurde dann von dem Sprecher Rex Tomb über den Mangel an Beweisen folgendermaßen aufgeklärt:
»[…] Das FBI sammelt Beweise. Alsbald Beweise vorliegen, werden diese dem Justizministerium vorgelegt. Das Justizministerium entscheidet dann, ob genug Beweise vorliegen, um diese einem Bundesgeschworenengericht vorzulegen. 
Im Falle der Bombenanschläge auf die US-Botschaften 1998 wurde Bin Laden durch ein Geschworenengericht beschuldigt und offziell angeklagt.
Im Zusammenhang mit dem 11. September wurde er nicht offziell beschuldigt und angeklagt, weil das FBI keine stichhaltigen Beweise hat, die Bin Laden mit dem 11. September in Verbindung
bringen.« 
Die Nicht-Existenz von Beweisen ließ auch Dan Eggen von der Washington Post aufhorchen, der noch einmal bei Tomb nachfragte und dann die Erklärung bekam, daß hier nichts Mysteriöses vor sich gehe, da das Justizministerium Bin Laden auch wegen der Anschläge des 11. Septembers anklagen könne, so es denn nur wolle, daß es dies
zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht müsse.
Wie das Justizministerium dies ohne stichhaltige Beweise tun könnte, verriet Tomb an dieser Stelle nicht. Ofenbar wollte das Justizministerium aber Bin Laden auch im späteren Lauf der Geschichte immer noch nicht so richtig wegen des 11. Septembers beschuldigen, wie die historische Liste der meistgesuchten Personen des FBI zeigt. Darin werden seit 1950 die Verdächtigen in chronologischer Reihenfolge aufgeführt. Zu Osama bin Laden, der auf der Liste an 456. Stelle genannt wird, heißt es dort: »Bin Laden wurde im Zusammenhang mit den Bombenanschlägen 1998 auf die US-Botschaften in Dar-es-Salaam (Tansania) und Nairobi (Kenia) gesucht. Diese Anschläge töteten über 200 Menschen. Am 1. Mai 2011 wurde Bin Laden während einer US-Regierungs-/Militäroperation in Pakistan erschossen.« 
Am 15. Juli 2016 wurde ein bis dahin als geheim klassifziertes Dokument parlamentarischer Geheimdienstausschüsse, bekannt unter dem Namen »Te 28 Pages«, veröfentlicht. Darin wird erwähnt, daß elf
der mutmaßlichen Attentäter des 11. Septembers während ihres Aufenthaltes in den Vereinigten Staaten Kontakte zu Personen hatten, die vielleicht in Verbindung zur saudischen Regierung standen.10 Devin Nunes, der seit 2015 Vorsitzende des Geheimdienstausschusses dRepräsentantenhauses, bekräftigte zwar, daß keine »überprüfbaren
Schlußfolgerungen, sondern nur unverifzierte Anhaltspunkte« in dem
Dokument enthalten seien, die später gänzlich untersucht worden seien. 
Jedoch gab das Dokument neuerlichen Spekulationen über die  Anschläge Auftrieb, wie der ehemalige Senator und damalige zweite
Vorsitzende eines der Ausschüsse, Bob Graham, im September 2016
in der New York Times feststellte: 
»Fragen, ob die saudische Regierung die Terroristen unterstützte, bleiben unbeantwortet.« 
Diese kleine anekdotische Auswahl deutet an, wie difizil es ist, Fragen nach der Täterschaft und den Hintermännern der Anschläge des
11. Septembers befriedigend zu erörtern. Diese Fragen anzugehen,
geschweige denn sie zu beantworten, will ich daher nicht einmal ansatzweise in Betracht ziehen. Dies muß an anderer Stelle geschehen, denn mehr als eine diffuse Spekulation kann ich dazu nicht vorbringen, und dergleichen soll in diesem Buch keinen Platz finden.
Es gibt im Zusammenhang mit den Ereignissen des 11. Septembers
aber, unabhängig von der Frage nach den Tätern und deren Hintermännern, eine ganz andere, viel fundamentalere Frage: nämlich
die Frage nach der eigentlichen Tat. Zu dieser Frage sind in den letzten
sechzehn Jahren einige wichtige naturwissenschaftliche Befunde
erbracht worden, denen wesentlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt
werden sollte, als es aktuell getan wird, denn die diesbezüglich aufgeworfenen Fragen lassen sich – im Gegensatz zur Frage nach den
Tätern – mit naturwissenschaftlichen Methoden eindeutig beantworten.
Die von Benvenuto und Butter geäußerten Gedanken sind für sich genommen zwar interessant, weil sie interessante Phänomene der
Psychologie und Soziologie ansprechen, aber als sachlicher Beitrag  zum Geschehen des 11. Septembers sind sie unbrauchbar. So gibt eetwas erschreckend Unaufgeklärtes an Benvenutos und Butters Debatte, und das ist nicht so sehr das, was diskutiert wird, sondern das,
was nicht diskutiert wird: Eine sachliche Diskussion jener naturwissenschaftlichen Befunde wird von Benvenuto und Butter nicht geführt.
Die Beiträge erweisen sich so nicht nur als belanglos, sondern als völlig irreführend und frei von jedem Bezug zu entscheidenden Tatsachen. In diesem Sinne kann man die Debatte, die die beiden führen, mit vollem Recht als kontrafaktisch bezeichnen, d.h. gegen die Tatsachen gerichtet. Die beiden sind dabei keineswegs alleine, sondern sie werden seit Jahren von einer Vielzahl von Journalisten in ähnlichem Tonfall begleitet. Im Verlauf dieses Buches werde ich diese Behauptungen ausführlich begründen und die von Butter und Benvenuto eingebrachten Argumente und Begebenheiten einordnen.
Letztlich – und das ist ein notwendiger Schritt zur Beurteilung der
erwähnten Beiträge – will ich der Diskussion etwas Wesentliches hinzufügen, etwas, das für Aufklärung unerläßlich ist: empirische Belege
und Präzision der Begriffe.
Soweit zur Leseprobe:

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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

Don´t be part of the problem! Be part of the solution. Sei dabei! Gemeinsam sind wir stark und verändern unsere Welt! Wir sind die 99 %!

“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man nichts zu sagen hat.“ Edward Snowden

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Der amerikanische militärisch-industrielle-parlamentarische-Medien-Komplex des Kriegsimperiums, das Hydra-Ungeheuer der US-Kriegspartei bei klar sehen – Eine Analyse: Hauptantriebskräfte und Ursachen vieler US-Kriege, failed states und Flüchtlingsströme

 
 

Die Systemfrage – zu den Verbrechen der NATO – Illegale NATO-Angriffskriege, illegale NATO-Regime Change´s, NATO-Terroristenbewaffnungen, NATO-Mitwirkung bei Terroranschlägen gegen die eigenen Bevölkerung, NATO-Staatsstreiche und NATO-Folter, Mitwirken bei NATO-Drohnenmassenmorden, … die NATO ist ein mafiöses verbrecherisches Angriffsbündnis! Und über die Kriegsverkäufer, die Transatlantik-Mainstreammedien & Politiker.

 
 
 

Wichtige Infos – über WAS JEDER TUN könnte – wenn er denn wollte – Schluss mit den Ausreden! Jeder kann was tun! Viele Tipps – da ist für jeden – was dabei! – Verschiedene Aktions- & Protestformen. Widerstand. Sehr viele Tipps zum (Um-)Weltverbessern; Bürgerprotesttipps, Weisheiten Gandhis u. v. m.

 
 
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Folge dem Geld US Bonds

Hier noch eine kurzes Video zur Erklärung der Grafik Gewaltspirale der US-Kriege

https://www.youtube.com/watch?v=1PnxD9Z7DBs

GRUNDLAGENWERKE zu 09/11 – die ein Aufwachen garantieren:

David Ray Griffin / Daniele Ganser

Der mysteriöse Einsturz von World Trade Center 7:

Warum der offizielle Abschlußbericht zum 11. September unwissenschaftlich und falsch ist

496 Seiten Peace Press, Berlin/Bangkok, 2017ISBN 3-86242-007-8

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