Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: https://www.nachdenkseiten.de/?p=59903Schluss&fbclid=IwAR2pToBlubqLf4pS1pr2fyDXKtBDP7WSRlq7R0P5awNeMFBTtjzuysqswuE
Neue Ansage durch die Bundeskanzlerin: Bis mindestens 19. April bleibt der Shutdown der Gesellschaft bestehen. Erst wenn sich der Anstieg der Infiziertenzahlen deutlich verlangsamt hat, sollen Lockerungen denkbar sein. Die Zielvorgabe ist so schwammig, wie sie mit immer mehr Tests praktisch unerreichbar wird. „Dann kann man noch Monate so weiter machen“, meint Statistikprofessor Gerd Bosbach. Im Interview mit den NachDenkSeiten appelliert er an die Bundesregierung, endlich belastbare Daten zur Verbreitung des Corona-Virus in der Gesamtbevölkerung zu liefern. Erst dann könne man sich ein Bild zur Gefährlichkeit der Krankheit machen und die Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen auf ihre Sinnhaftigkeit prüfen. Das Gespräch führte Ralf Wurzbacher.
Herr Bosbach, in der Vorwoche ist an dieser Stelle ein vielbeachtetes Interview mit Ihnen zu statistischen Fragen im Zusammenhang mit der Corona-Krise erschienen. Inzwischen ist manches passiert, so auch die Festlegung der Bundesregierung, dass bis mindestens 19. April nichts passiert. Der gesellschaftliche Shutdown samt Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen soll mindestens bis zu diesem Termin durchgehalten werden. Begründet hat dies Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Mittwoch einmal mehr mit den anhaltend steigenden Infektionszahlen und damit, dass die Datenlage noch keine Entspannung der Situation signalisiere. Warum überzeugt Sie das nicht?
Ich bin nach wie vor überrascht, woher die politischen Entscheider die Sicherheit für die Richtigkeit ihres Vorgehens hernehmen, ohne die Zahl der Infizierten in der Bevölkerung zu kennen. Was sie kennen und worauf sie offenbar ihre Maßnahmen und das Festhalten an denselben stützen, ist die Zahl der positiv auf das Corona-Virus Getesteten. Das aber ist eine Größe, die extrem von der Anzahl der durchgeführten Tests abhängt. So eine Entscheidungsgrundlage schockiert mich. Ich stelle die Maßnahmen und ihre Notwendigkeit nicht per se in Frage. Es muss aber nachvollziehbar sein, dass diese auf Grundlage harter, gesicherter Fakten getroffen werden und nicht nur auf scheinbar objektive Fakten.
Warum nur scheinbar objektiv?
Die Zahl der positiv Getesteten umfasst eine kleine, nicht repräsentativ ausgewählte Gruppe. Es sind dies Menschen, die starke Krankheitssymptome aufweisen, wegen Vorerkrankungen oder ihres hohen Alters ein erhöhtes Risiko tragen, Kontaktpersonen im Umfeld von Infizierten sowie Personen, die nah am Patienten dran sind, wie Ärzte und Pflegepersonal. Um es salopp zu sagen: Wenn sie in dieser Gruppe morgen doppelt so viele Menschen testen wie heute, werden sie morgen wahrscheinlich auch fast doppelt so viele Infizierte finden wie heute. Daraus lässt sich aber weder ermessen, wie sehr das Virus in der Gesamtbevölkerung bereits verbreitet ist, noch in welchem Tempo es sich verbreitet.
Heißt das, mit eigentlich ziemlich schwammigen, fast schon fiktiven Zahlen werden knallharte, nie dagewesene Entscheidungen getroffen und dann noch so getan, als wäre das der Weisheit letzter Schluss?
Das ist mein Vorwurf. Ich habe Daten gesichtet aus Deutschland, Österreich und den USA, die abbilden, wie sich die Häufigkeit der Tests verändert hat. Im Falle Österreichs hat sich deren Anzahl innerhalb eines Zeitabschnitts verdoppelt, während sich der Zuwachs der positiv Getesteten etwas mehr als verdoppelte. Ein ähnliches Bild ergibt sich für die USA und Deutschland.
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat bis dato erst zwei Mal entsprechende Informationen veröffentlicht, in seinem „täglichen Lagebericht“ vom 26. März und ganz frisch in dem vom 1. April. Demnach wurden in der 13. Kalenderwoche rund 355.000 Tests vorgenommen, während es in der 11. Kalenderwoche nur etwas mehr als ein Drittel davon waren. Der Anteil der jeweils positiv Getesteten erhöhte sich im selben Zeitraum von 5,9 Prozent auf 8,7 Prozent. Wie bewerten Sie das?
Zunächst: Mit der Verdreifachung der Tests ergab sich auch etwas mehr als eine Verdreifachung der positiv Getesteten. Diese Verdreifachung wurde den Bürgerinnen und Bürger als Verdreifachung der Infizierten vorgeführt. Dabei ist nur der etwas überproportionale Anstieg als Tempo der Übertragung interpretierbar. Und der wirkt weit weniger erschreckend. Wie viele aller Menschen in Deutschland an Covid-19 erkrankt sind oder vom Erreger befallen sind, das ist aus diesen Zahlen leider überhaupt nicht ableitbar.
Die Bundesregierung interpretiert die Zahlen offenbar ganz anders. Zunächst hatte die Ansage gelautet, dass man von einer Entspannung und über eine Lockerung der Ausgangsbeschränkungen reden könne, sobald sich die Zahl der Erkrankten alle zehn Tage verdoppelt. Nun hat Merkel die Latte höher gehängt und gesagt, dass sich die Verdopplung in „zwölf, 13 oder 14 Tagen“ vollziehen muss. Haben Sie eine Erklärung für den Sinneswandel?
Ich halte die Informationspolitik der Regierung und der sie beratenden Experten für mangelhaft und demokratiegefährdend. Das geht damit los, dass der engstirnige Blick auf die angeblichen Infiziertenzahlen und das Hantieren mit den täglichen Steigerungen bei den Todeszahlen Angst verbreitet. Befeuert wird das dadurch, dass immer noch von Erkrankten und nicht korrekterweise von positiv Getesteten gesprochen wird. Eine Infektion löst bekanntlich bei einer großen Mehrheit nur geringe oder gar keine Symptome aus, weshalb sie auch nicht getestet werden. Als Indikator für den Ausstieg aus den weitgehenden Kontakteinschränkungen allein das Abflachen der Zahl der positiv Getesteten zu nehmen und das dann noch mit großer Beliebigkeit in Zeitintervallen von anfangs zehn und jetzt plötzlich 14 Tagen zu beziffern, ist – höflich ausgedrückt – nicht faktenbasiert.
Aber das wird sich Frau Merkel nicht selbst ausgedacht haben, sondern ist augenscheinlich die Marschrichtung ihrer Berater.
Sehen Sie: Wenn die Tests immer mehr werden und die Zahl der positiv Getesteten auf demselben oder auch einem leicht erhöhten Niveau mitsteigt, kann das noch Monate so weiter gehen. Wegen neuartiger Testauswertungsmethoden soll man demnächst vielleicht bis zu zehnmal mehr testen können als bisher. Kommt es so, werden die Fallzahlen explodieren, ohne dass dies ein valider Hinweis auf eine exponentielle Verbreitung des Erregers wäre. Und warum ist man überhaupt so plötzlich vom Zehn-Tages-Ziel abgerückt? Ich habe die Zahlen seit Anfang März ausgewertet. Ab dem 29. März morgens bis heute morgen kommen die Steigerungsraten der positiv Getesteten der ersten Merkel‘schen Regel – Verdopplung in zehn Tagen – schon sehr nahe. Bei gleichbleibenden Steigerungsraten hätten wir bis zum 8. April mit 2,16 einen Faktor, der nur ganz knapp über der angestrebten Verdopplung liegt. Ist das der Grund, weshalb plötzlich von der Verdopplung in 14 Tagen die Rede ist? Schlüssig und überzeugend ist das nicht.
Wie gesagt, hat das RKI erst zweimal die Zahl der Testungen publiziert. Woran könnte das in ihren Augen liegen?
Ich denke schon, dass das vor allem logistische Ursachen hat und die Übermittlung aus den inzwischen weit über hundert Laboren nicht so einfach vonstatten geht. Allerdings werfe ich dem Robert-Koch-Institut vor, dass es nicht von sich aus mit diesen Zahlen an die Öffentlichkeit geht. Es reicht nicht, sie in irgendwelche Lageberichte einzubauen, die kaum einer liest. Publik wurden die Zahlen erst dank des Recherche-Eifers von Journalisten. Auch da frage ich mich: Warum geht man so vor? Schließlich wird ja zu jeder Gelegenheit betont, die Menschen mögen nicht in Panik verfallen. Und trotzdem hält man genau die Zahlen zurück, die zu einer Beruhigung beitragen könnten und setzt öffentlich immer noch die Infiziertenzahl mit der wachsenden Zahl der positiv Getesteten gleich.
Um zu einer wirklich realistischen Einschätzung der Lage zu kommen, bräuchte es Erhebungen zum Stand der „Durchseuchung“ der Bevölkerung. Dann erst ließen sich belastbare Aussagen zur Häufigkeit schwerer Erkrankungen und der Letalität treffen. Warum ist in der Richtung bis heute nichts passiert?
Auch das ist mir schleierhaft. Wir wissen aus der Wahlforschung, dass sich schon bei 2.000 Teilnehmern recht zuverlässige, also repräsentative einfache Ergebnisse – wie der Anteil der Infizierten oder der Anteil der wirklich Kranken – erzielen lassen. Mit 12.000 Teilnehmern könnte auch schon differenziert ausgewertet werden, zum Beispiel nach Alter und Geschlecht. Bei regelmäßiger Wiederholung bekämen wir auch die Entwicklung gut mit. Repräsentatives Testen ist keine große Kunst, beim Mikrozensus macht das das Statistische Bundesamt jedes Jahr. Warum hat man das nicht längst gemacht? Begründet wurde das bisher immer damit, dass zu wenige Tests verfügbar wären. Nun erfolgten laut RKI in der 13. Kalenderwoche 350.000 Tests. Wieso sollte es nicht möglich sein, mehrere Tausend davon abzuzweigen, um endlich mit sauberen Daten zielgenau zu entscheiden?
Der Virologe Hendrik Streeck von der Universität Bonn hat gerade eine entsprechende Testreihe für den Landkreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen gestartet, wo es bislang die meisten nachgewiesenen Corona-Infektionen gibt. Entspricht das Ihren Vorstellungen?
Es ist gut und wichtig, dass das passiert. Aber warum muss Herr Streeck so etwas in Eigeninitiative machen, während man beim RKI weiterhin die Füße stillhält. Herr Streeck hat am Dienstag im ZDF bei Markus Lanz sehr deutlich gesagt, dass ihn die Untätigkeit der in der Corona-Krise federführenden Behörde verwundert.
Um so wichtiger, dass er selbst in Aktion tritt …
Klar, wobei Heinsberg mit seiner starken Betroffenheit leider kein Standort ist, von dem sich auf ganz Deutschland hochrechnen lässt. Das gilt im übrigen auch für Andorra mit seiner speziellen geographischen Lage und seiner jüngeren und reicheren Bevölkerung. Dort soll jetzt die ganze Bevölkerung getestet werden. Mehr verspreche ich mir von den Initiativen für Luxemburg und Österreich. Diese Daten könnten sehr wohl auf Deutschland übertragbar sein. In diesem Fall müssten wir die Ergebnisse nur mit einer kleineren Stichprobe gegenprüfen, die dann regelmäßig – etwa alle fünf Tage – zu wiederholen wäre. Sobald die Testkapazitäten wachsen, sind auch noch genauere Betrachtungen für Deutschland möglich.
Sie gehen also auch davon aus, dass die Zahl der Infizierten deutlich höher ist, als die RKI-Daten es ausweisen?
Ja klar, es gibt eine riesige Dunkelziffer, was keiner ernsthaft in Zweifel zieht. Eben weil die Krankheit von vielen gar nicht bemerkt wird oder die Symptome nur schwach sind. Je höher die Dunkelziffer ist, desto geringer fallen aber auch die Raten der Schwererkrankten und der Toten aus. In anderen Ländern gibt es entsprechende Hinweise auf das Ausmaß der Verbreitung des Virus, etwa in Südkorea oder Island. Wir haben auch Daten zum Kreuzfahrtschiff Diamond Princess, die auf einen geringen Prozentsatz an ernsthaften Erkrankungen schließen lassen. Warum kommt bei uns keiner auf die Idee, solche Erhebungen vorzunehmen? Dann wüsste man, ob die ergriffenen drastischen Maßnahmen gerechtfertigt sind. Mein Plädoyer als Statistiker: Wir müssen die Fakten für derart folgenschwere Entscheidungen kennen, statt die Menschen mit unpassenden Zahlen, wie der Zahl der positiv Getesteten, in Angst und Schrecken zu versetzen.
Ist das ein Angebot an die Bundesregierung, sich Ihrer Expertise zu bedienen?
Bei statistischen Fragen berate ich Frau Merkel gerne. Man sagt, ich sei ein guter Didakt und das setze ich gerne im Sinne der Vernunft ein.
War das das Schlusswort?
Nein. Wir müssen auch auf die sozialen Folgen der Maßnahmen zu sprechen kommen. Ein Beispiel: Demenzkranke Menschen in Heimen werden jetzt von maskierten Pflegern möglichst körperlos betreut. Das wirft die Betroffenen völlig aus der Bahn bis hin zur Gefahr, daran zu sterben. Solche Härten gibt es jetzt zuhauf. Menschen verlieren ihre Arbeit, versauern zu Hause, häusliche Gewalt und Kindesmissbrauch wachsen. Da sind die Existenzsorgen meines Italieners und meines Stammtheaters vergleichsweise harmlos. Wenn harte Maßnahmen ergriffen werden, dann will ich vorher auch bitte harte Fakten sehen. Nicht dass wir später sagen müssen, die meisten Opfer entstammen der Therapie, nicht der Krankheit.
Ist das auch ein Vorwurf an die Damen und Herren Journalisten im Land?
Da wünsche ich mir bedeutend mehr kritische Distanz zu dem, was an falschen und wirren Zahlen kursiert, auch von der Regierung und ihren Beratern. Noch viel zu oft werden alle Verstorbenen mit Corona-Nachweis unabhängig von der Todesursache als Corona-Tote deklariert. Nach Zahlen der italienischen Gesundheitsbehörden vom 17. März litten bis dahin 99 Prozent der dort Verstorbenen an einer, zwei oder drei Vorerkrankungen. Das mittlere Alter der Corona-Toten in Deutschland mit 82 Jahren weist in die gleiche Richtung.
Sorgen bereitet mir auch ein Phänomen, das ich als Altersrassismus bezeichne. Alte Menschen sind nicht häufiger infiziert und somit als Risiko zu meiden, sondern alte Menschen sterben nach einer Infektion häufiger. Alte auszugrenzen nützt den Jungen gar nichts. Zumindest für die positiv Getesteten belegen auch das die Zahlen des RKI: 50 Prozent sind jünger als 48 Jahre. Und für die große Gruppe der Nichtgetesteten wird das noch deutlicher gelten, da Junge das Virus leichter wegstecken.
Halten Sie es für wissenschaftlich haltbar, dass man die allgemeinen Sterbestatistiken in ein Verhältnis zu den Opfern der Corona-Epidemie setzt?
Ich hänge nicht der zum Beispiel vom Lungenarzt Wolfgang Wodarg vertretenen These an, Covid-19 wäre eine übliche Erscheinung der saisonalen Grippesaison. Dafür fehlt mir auch das medizinfachliche Knowhow. Trotzdem nehme ich als Statistiker Daten zur Kenntnis, die das Geschehen in ein anderes Licht setzen. Die Webseite EuroMomo, die die Sterbezahlen für 24 europäische Staaten im Wochentakt aufschlüsselt, zeigt bis zum 29. März – abgesehen von Italien und Spanien – keine Ausschläge über die Vergleichszahlen der Vorjahre hinaus. Für Deutschland sind sogar eher weniger Tote registriert. Wenn ich das sehe, auch mit der Einschränkung, dass das vorläufige Zahlen sind und der Winter noch nicht vorbei ist, wirkt diese Statistik eher entspannend auf mich. Ich erinnere auch noch einmal an die im Schnitt 2.500 Toten täglich in normalen Jahren, wobei es im Winter immer mehr sind. Da sind insgesamt gut Tausend Corona-Tote in gut drei Wochen sehr bedauerlich, aber kein Grund zur Panik. Das heißt nicht, dass man deshalb in Leichtsinn verfallen darf. Prozesse haben ihre Tücken, auch ein Rückgang kann nur eine Phase sein.
Kommen Sie jetzt zum Schlusswort?
Weitreichende Entscheidungen bedürfen gesicherter Grundlagen. Genau das ist bisher vernachlässigt worden. Die wiederholte Gleichsetzung der Zahl positiv Getesteter mit der Zahl der Infizierten vernebelt den Blick, die Zählweise bei Corona-Toten ebenfalls. Statt wichtige Zahlen anhand einer repräsentativen Stichprobe zu erheben, werden Daten aus einer völlig verzerrten Teststatistik übernommen. Der Maßstab der Regierung, ab wann eine Abschwächung der Maßnahmen geboten ist, basiert auf einer Scheinzahl von Infizierten, die aber nichts mit der Realität gemein hat. Und den Zeitraum der Verdopplung der Zahlen von zehn Tagen auf 12, 13 oder 14 zu verändern, wirkt willkürlich. Das kann der Demokratie Schaden zufügen und ihre Gegner von rechts stärken.
Zur Person: Gerd Bosbach, Jahrgang 1953, ist emeritierter Professor für Statistik, Mathematik und empirische Wirtschafts- und Sozialforschung an der Hochschule Koblenz, Standort Remagen. Er ist als diplomierter Mathematiker und promovierter Statistiker zugleich einer der profiliertesten Kritiker der interessengeleiteten Nutzung von Statistik. Einblicke in Methoden und Geheimnisse der amtlichen Statistik sowie den – mitunter missbräuchlichen – Umgang der Politik und anderer interessierter Kreise erhielt er u.a. während seiner Tätigkeit im Statistischen Bundesamt. Von Bosbach und dem Politologen Jens Jürgen Korff erschienen 2011 „Lügen mit Zahlen: Wie wir mit Statistiken manipuliert werden“ und 2017 „Die Zahlentrickser: Das Märchen von den aussterbenden Deutschen und andere Statistiklügen“. Gemeinsam mit Korff betreibt Bosbach die Webseite „Lügen mit Zahlen“ (luegen-mit-zahlen.de).
Die NachDenkSeiten sind für eine kritische Meinungsbildung wichtig, das sagen uns sehr, sehr viele – aber sie kosten auch Geld und deshalb bitten wir Sie, liebe LeserInnen, um Ihre Unterstützung.
Herzlichen Dank!