Herrn Sebastian Kurz – persönlich
Bundeskanzler der Republik Österreich c/o Bundeskanzleramt der Republik Österreich Ballhausplatz 2, A – 1010 Wien Innsbruck, 2020-04-10
Offener Brief II zu Corona
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler,
da es für keinen einzigen Corona-PCR-Test eine Validierung, also ein wissenschaftliches preview gab, ich vergaß es ihnen im ersten Brief mitzuteilen, ergänze ich meine bisherigen Ausführungen.
Sie und die Verantwortlichen des Krisenstabes haben sich die Zusammenstellung von über 100 renommierten Wissenschaftlern hoffentlich sehr genau angesehen , da Sie Herr Bundeskanzler, sowie der Krisenstab bzw. die CoV-Taskforce dann eine notwendige erweiterte wissenschaftliche Sicht erhalten.
Hier nochmals der Link:
Aus einem sehr ausführlichen Artikel von Addendum, mit einem Interview mit Martin Sprenger (sie erinnern sich?) erfuhr ich viele Details zum österreichischen (vielfach nicht wissensbasierten) Risikomanagement der CoV-Taskforce, was mich veranlasst, Ihnen mir wichtig erscheinende Kritikpunkte näher zu bringen, um Ihnen eine erweiterte (Über-)Sicht zu ermöglichen.
Meine dargebrachten Kritikpunkte zum bisherigen Risikomanagement sind ja:
- Risikomanagement OHNE valide, evidenzbasierte Daten!
- Nicht dafür Sorge tragen, dass man valide evidente Daten erhält! Hat also die bisherige Zeit der Pandemie ungenutzt gelassen und tappt weiter im Dunkeln!
Auf der anderen Seite möchte man die Ausbreitungsgeschwindigkeit verlangsamen, verabsäumt aber wichtige Schritte zu setzen!
- Keine genaue Feststellung der wirklichen Todesursache von positiv-getesteter Corona-Patienten.
Pressemitteilung: „An“ und „mit“ Corona Verstorbene sollten obduziert werden fordern Bundesverband Deutscher Pathologen und die Deutsche Gesellschaft für Pathologie
- Panikmache durch viele Regierungsmitglieder!
- Keine Aufforderung an Medien zur evidenzbasierter Krisenkommunikation zu wechseln!
- Keine Herstellung von Relationen, um eine bessere Risikoeinschätzung zu ermöglichen!
- Keine bzw. unzureichende Aufklärung der Gesellschaft über:
- 1. Interessenskonflikte, Befangenheit WHO, RKI Rbt-Koch-Institut, Virologe Prof. Christian Drosten, John Hopkins University (von der Pharma-Industrie finanziert), Bill Gates, … als Erinnerung an deren Mitwirken an bereits zahlreich früher stattgefundener Pandemien, die nie eingetreten sind.
Die Pharma-Industrie ist ja dafür bekannt, Pandemie-Angstkampagnen zu entfachen und ihr Geschäft mit der Angst zu befeuern!
Ich habe die Spur des Geldes verfolgt und hier versucht alle Corona-Beteiligten samt ihren Motiven/Interessenskonflikte/Versäumnisse darzustellen:
- Fehlende Aufklärung darüber, dass bisher noch kein wissenschaftlicher Nachweis erbracht wurde (4 Koch´sche Postulate!) dass Covid 19 wirklich (alleinige) Ursache für die neue Lungenerkrankung ist.
- Unzureichende Aufklärung über die sehr umstrittenen hoch fehleranfälligen PCR-Tests.
- Zuwenig Aufklärung darüber, dass positiv Getestete zu über 80 % keine Krankheit ausbilden, wenn sie nicht zu einer bekannten Risikogruppe zählen und sehr alt sind. ….
- Keine bzw. unzureichende Aufklärung über die nicht vorhandene Übersterblichkeit. (Testpandemie?)
- Unzureichende/fehlende Miteinbeziehung von Folgeerscheinungen von nicht evidenzbasierten überzogenen Maßnahmen – wie zusätzliche Tote durch Suizid, mehr Herzinfarkte von Hunderttausenden Arbeitslose, bzw. zehntausenden existenzlose Selbstständige, Kleinunternehmer, zusätzliche Tote aufgrund verschobener OP´s, fehlender Therapie, Pflegenotstand, … also das Bewahren von Relationen und Verursachung von sehr niederen „Kollateralschaden“
- Fehlende Herstellung der Relation zur tödlichsten Infektionskrankheit (ambulant erworbenen Pneumonie), Grippe, Krankenhauskeimen, etc.
Dazu kommen folgende teilweise sehr gravierende Belange:
- Fehlender erfahrener (langjähriger) Infektions-Epidemiologe mit Kompetenz in angewandter Epidemologie, im Krisenstab, welcher nicht nur mir als wichtigste Kompetenz bei einer Pandemie erscheint! Ohne einen solchen Berater aus dem Ausland hinzuzuziehen!
- Keine Erhebung der Herdenimmunität auf regionaler Ebene, was eine entscheidende Bedeutung im Risikomanagement hat, um evidenzbasierte Einschätzungen machen zu können. Hier hätte eine Fokussierung stattfinden müssen. Deutschland, siehe unten, hat diese Erhebung im Corona-Hauptgebiet durchgeführt!
- Keine Erhebung der Letalität, was eine entscheidende Bedeutung im Risikomanagement hat, um evidenzbasierte Einschätzungen machen zu können. Hier hätte eine Fokussierung stattfinden müssen. Deutschland, siehe unten, hat diese Erhebung im Corona-Hauptgebiet durchgeführt!
- Unzureichende/fehlende Sicherstellung zur zeitnahen Erhebung aller Kontakte von infizierten Patienten.
- Fehlende Fokussierung auf Hochsicherheitspatienten (Altersheime, etc.)
- Fehlende evidenzbasierte medizinische Schutzausrüstung für Ärzte, Pfleger, Krankenhausmitarbeiter, erhöht die Ansteckungsgefahr in Altenheimen und Krankenhäusern!
- Fehlende Schulungen – Krankenhauspersonal!
- Fehlende Leitlinien mit dargestellten Prozessen für Krankenhauspersonal! Das Alles hat dramatisch negative Auswirkungen auf die Verbreitung und Krankheitsverläufe!
- Fehlende Teststrategie!
- Fehlendes Register in denen infizierte Personen erfasst werden!
- Fehlende Kapazitäten in der Palliativversorgung!
- Völlige Verabsäumung der Erhebung Patientendaten bei Testung! Also keine Risikoratifizierung! Wie Geburtsjahr, Postleitzahl, Geschlecht, die fünf wichtigsten Grunderkrankungen, Raucherstatus, Größe, Gewicht, Medikamente, sowie den sozioökonomischen Status wie Bildung, Einkommen! Wichtige Daten um zu wissen, wer mit welchen Verläufen zu Hause liegt. Wer ist asymptomatisch, berichtet also gar keine Symptome, wer muss zum Arzt, wer kommt ins Krankenhaus, wer verschlechtert sich im Krankenhaus und muss auf die Intensivstation, wer verstirbt. – Man könnte Anstiege bei der Höchstrisikogruppe beobachten und hätte ein Frühwarnsystem! Um das Versorgungsangebot entsprechend bereitstellen zu können.
- Fehlende Forschungsstrategie!
- Keine Begleitforschung!
- Keine Versorgungsforschung!
- Unzureichende Nutzung unserer Forschungskapazitäten.
- Fehler in der Kommunikation verbreiten Unsicherheit! (Personenzahl, was Ostern im Freien erlaubt ist und was nicht, Masken, etc.)
Zu den Corona-PCR-Tests ist noch zu sagen:
- Das Problem: Es ist höchst fraglich, ob es derzeit schon kommerzielle Tests gibt, die eine Infektion mit dem neuen Coronavirus trennscharf von einer Infektion mit anderen saisonalen Coronaviren unterscheiden können. Laut Angaben des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung sind Coronaviren für etwa ein Drittel aller Erkältungen beim Menschen verantwortlich. Vier solcher endemischen Erreger zirkulieren im Winterhalbjahr auch hierzulande.
- „Diese Labortests haben eine hohe Rate an falsch positiven Signalen, rein technisch“, sagte Drosten. Das bedeutet, dass Antikörpertests auch dann anschlagen können, wenn Menschen sich gar nicht mit dem neuen Coronavirus Sars-CoV-2 infiziert haben, sondern ihr Immunsystem Antikörper gegen eines der vier saisonalen Coronaviren gebildet hat.
- Reagiert ein Test, der eigentlich Sars-CoV-2 nachweisen soll, auch positiv auf die Antikörper saisonaler Coronaviren, spricht man von Kreuzreaktivität. Und da die Erkältungszeit gerade erst wenige Wochen vorbei ist, könnten Tests fälschlicherweise diese Antikörper nachweisen – sie sozusagen verwechseln.
Zu erfahren, dass ca. von 20 Voraussetzungen für eine Exit-Strategie, die zusammengeschrieben wurden, derzeit nur zwei erfüllt werden, ist überhaupt nicht vertrauensbildend in den amtierenden Krisenstab unter ihrer Leitung, Herr Bundeskanzler!
In Deutschland hat der Virologe Prof. Dr. Hendrik mit seinem Team dafür gesorgt, valide Daten zu erhalten, mit welchen ein Risikomanagement durchgeführt werden kann, indem es eine Studie im Corona-Hauptgebiet durchgeführt hat. Zudem hat die deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene einen 4 Phasenplan entwickelt, um der Pandemie gerecht zu werden!
Siehe/höre hier: https://www.youtube.com/watch?v=wTrKsPpjwEc&t=191s
Sehen/hören Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=s0D8p_XgAr4&t=193s und Sie können erkennen, Herr Bundeskanzler, dass durch eklatante Versäumnisse im Krisenstab in den letzten drei Wochen WERTVOLLE ZEIT vergeudet wurde und dies auch enorme Auswirkungen auf die Wirtschaft, Arbeitslose, Selbstständige, Kleinunternehmer, Kranke, Pflegebedürftige, etc. …. … auf den Tourismus und unsere Staatsschulden hat?!
Herr Kurz, ganz ohne Umschweife: Sie haben versagt und zwar, siehe oben, auf der ganzen Linie! Treten Sie zurück! Aus dem Krisenstab und als Bundeskanzler! Sie haben enormste Schäden angerichtet. Nach dem Krieg den größten! Auch größer als die Affäre um die Hypo Alpe Adria. Ich erinnere Sie auch an die verfassungswidrige Abhörstation Königswarte, welches zwischen 10-20 Millionen Steuergelder im Jahr verschwendet und eine BEIHILFE zum US-Drohnen-Massenmord-Programm darstellt!
In der Hoffnung, dass bald durch Herstellung von Evidenz und vernunft-, wie evidenzbasierte Maßnahmen, sowie von einer sachlichen Berichterstattung ohne Lücken, als erster Vorreiter in der EU Österreich wieder in die Normalität zurückkehrt, verbleibe ich inzwischen mit freundlichen Grüßen aus Innsbruck,
Ihr Klaus Schreiner
Buchhaltungsbüro & Lohnverrechnung
Die Wissenschaft offenbarte bei Corona:
- Ein eklatantes Nichtwissen!
- Wissenschaftliche Widersprüchlichkeit!
- Einen Mangel an Wissensbasierung!
- Fehlende Evidenz!
- Unsaubere Datenerhebung!
- Fehlendes Monitoring!
- Unwissenschaftlichkeiten – keine Einhaltung der 4 Koch´sche Postulate!, etc.
- Es ist ein Wissenschaftsdesaster,
wie der Stanford Professor John Ioannidis zu Recht behauptet.
- Auch die Mathematiker haben eindrücklich bewiesen, dass sie viele falsche Berechnungen anstellen können und das Mathematik in Kombination mit Apokalyptik unangebracht ist!
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Hier kommt man zum ersten offenen Brief betr. Corona an Kurz, alle Fraktionsführer und die größten deutschsprachigen Mainstraemmedien: