Medienberichte Datenleak soll Schwachstellen der Geldwäsche-Bekämpfung offenbaren

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MedienberichteDatenleak soll Schwachstellen der Geldwäsche-Bekämpfung offenbaren

Ein Datenleak zeigt laut einer groß angelegten Recherche, dass Banken und Behörden sich im Kampf gegen Geldwäsche schwere Versäumnisse leisten. Auch gegen die Deutsche Bank gibt es Vorwürfe.
Konkrete Vorwürfe gibt es gegen die Deutsche Bank: Nach Einschätzung von US-Ermittlern sollen russische Kriminelle und ein für Terrorgruppen tätiger Geldwäscher unter anderem über die Moskauer Filiale der Deutschen Bank Geld gewaschen haben. Auch eine Firma, die Igor Putin – einem Cousin des russischen Präsidenten Wladimir Putin – zugeschrieben wird, soll in unerlaubte Geldflüsse involviert gewesen sein. Die Deutsche Bank erklärte dazu: „Das waren kriminelle Handlungen von Einzelpersonen, die ein Modell nutzen, um Kapitalflucht aus Russland zu ermöglichen.“ Die Bank habe diese „kriminellen Handlungen“ umfassend untersucht, den Aufsichtsbehörden gemeldet und Konsequenzen bis in die Vorstandsebene hinein gezogen.
Externe Prüfer sollen „schwerwiegende Mängel“ attestiert haben
ulz/dpa

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