Wenn man einen regen Geist hat, regt der einem immer zur geistigen Aktivität an. Tag ein, Tag aus, die ganze Zeit. Zum Glück liebt mein Geist auch die Ruhe. Aber lieber einen wachen aktiven Geist, als einen bequemen trägen Geist. Mein Geist trainiert sich von selbst und übt sich geistige Fähigkeiten an. Die Zeit und Energie ist in geistigen Trainings-Angelegenheiten gut investiert und man kann sich einer selbst verschuldeten Bequemlichkeitsverblödung entziehen bzw. dieser vorbeugen. Mein Geist bewegt mich immer Fach- und Sachbücher geistig zu verschlingen, welches mir schon zahlreiche kleine Erleuchtungen (Erkenntnisgewinne) beschert hat und meine Informationsdatenbank füllt und mein Wissen anreichert. Lesen ist also geistiges Training und zugleich Informationssammlung und Wissensanreicherung. Mein ausgeprägter Wissensdurst und Lesehunger macht zum Glück nicht dick, bei der Menge die ich geistig verschlinge. Meine Erinnerungsfähigkeit hat sich in den letzten zehn Jahren stark verbessert. Als lebenslanger Zahlenmensch verfüge ich über ein recht gutes Zahlenverständnis. Die Logik hat sich bei mir in der Baufachschule ausgebildet. Damals ist mir der „logische Knoten“ im Geist aufgegangen. Auf einmal war mir alles logisch erklärbar. Ich hatte eine kleine „logische Erleuchtung“. Ein weiterer geistiger Meilenstein war die Erreichung der bewussten Herstellung von Gedankenstille durch Training (Übung) des bewussten abschalten der Gedanken. Wenn man seine Gedanken abschaltet, nimmt man einen Zustand der bewussten Wahrnehmung ohne urteilen und ohne Benennung (Gedanken) von Wahrgenommenen ein. Man wechselt in den Zustand der reinen Wahrnehmung. Bewusstes Sein.