Email welches nicht versendet werden könnte:
Hofberichterstatter haben eine Weihnachtsamnestie und letzte Einlenkzeit zur Beendigung ihres Totschweigens erhalten, da der Tag der Befreiung nun doch erst im Jänner stattfinden wird.
MfG, Klaus Schreiner
Und weil hier noch freier Platz ist:
Arbeitslosengeld verliert dramatisch an Wert
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Durch die Teuerung verliert das Arbeitslosengeld momentan drastisch an Wert: Das Momentum-Institut hat berechnet, dass im Dezember 2022 der Wertverlust bereits bei 16,4 Prozent für jemanden beträgt, der Anfang 2022 arbeitslos wurde. Betroffene haben dadurch im Schnitt 176 Euro weniger zur Verfügung (sh. Grafik oben).
Der Wertverlust von 176 Euro beschränkt sich aber nur den Dezember. Schon während des gesamten Jahres 2022 hat die Inflation den Wert des Arbeitslosengeldes gemindert, jeden Monat etwas mehr. Der aufsummierte Wertverlust über das ganz Jahr hinweg beträgt daher für eine mittlere arbeitslose Person schon 1.345 Euro (sh. Grafik unten).

Auch 2023 geht der Verlust an Kaufkraft weiter. Während Löhne und Gehälter wie andere Sozial- und Versicherungsleistungen meist zum Jahreswechsel um die Inflation erhöht werden und so ihre Kaufkraft größtenteils behalten, geschieht das beim Arbeitslosengeld und der Notstandshilfe nicht. Das mittlere Arbeitslosengeld lag 2021 in Österreich bei monatlich 1.070 Euro und damit deutlich unter der Armutsschwelle von 1.371 Euro. Am heftigsten trifft es Langzeitarbeitslose.
Die Solidarwerkstatt Österreich fordert daher erneut die Anhebung des Arbeitslosengeldes auf zumindest 70% des Letztgehalts sowie eine laufende Inflationsanpassung von Arbeitslosengeld und Notstandshilfe.
(Dezember 2022)
Quelle: www.momentum-institut.at
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