★★★ Widerstandsberichterstattung über die herrschenden, demokratischen Um- bzw. Zustände in unserer Welt ★★★
Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck 2014-08-23
Liebe® Blogleser_in,
Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen.
Am 05. Und 06 März 2013 bereits bei Arte und das Erste ausgestrahlt am 20.08.2014 nun endlich auch im ORF III.
„Wir gewinnen zwar jede Schlacht, verlieren aber den Krieg“ – das sind die resignierten Schlussworte eines israelischen Geheimdienstchefs in dem Dokumentarfilm „Töte zuerst“. 90 Minuten lang erzählt der Film des israelischen Regisseurs Dror Moreh über die erfolglosen Versuche Israels, mit Gewalt Sicherheit und Frieden gegen die Palästinenser durchsetzen zu wollen. Sechs ehemalige Chefs des israelischen Inlandsgeheimdienstes „Schin Bet“ äußern sich erstmals vor der Kamera zu ihrer Arbeit. Sie erzählen von gezielten Tötungen gegen Hamas-Aktivisten und darüber, wie in diesem seit Jahrzehnten andauernden Krieg das Wort Moral jegliche Bedeutung verloren hat – „Töte zuerst“ ist zur Maxime des Geheimdienstes geworden.
Seine eigentliche Wirkung aber entfaltet dieser Film dadurch, dass alle sechs Geheimdienstchefs am Ende ihres Dienstes erkennen müssen, dass ihr Krieg keinen Frieden gebracht hat, sondern die israelische Gesellschaft von innen zerstört.
„ttt“ sprach mit dem Regisseur Dror Moreh über sein für den Oscar nominiertes Werk, über das der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu gesagt haben soll, dass er es niemals sehen will.
Moreh bringt in dem Film einst verschwiegene Geheimdienst-Chefs zum Reden. Darin kommen alle sechs noch lebenden ehemaligen Chefs des Geheimdienstes Schin Bet zu Wort und berichten unter anderem von gezielten Tötungen von Palästinenserführern und Bombenabwürfen auf Gaza. Sie schildern, teils selbstkritisch, über drei Jahrzehnte ihrer Arbeit und äußern Zweifel an der politischen Führung Israels. «Töte zuerst» soll am 5. März (Arte) und am 6. März (Das Erste) im deutschen Fernsehen ausgestrahlt werden.
Autor: Ulf Kalkreuth
Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://www.tele.at/sendungsdetails/377100/gatekeepers-israels-geheimer-krieg.html
Gatekeepers – Israels geheimer Krieg
Der Oskar-nominierte Dokumentarfilm von Regisseur Dror Moreh gewährt exklusive Einblicke in die israelische Besatzungspolitik. Der Schin Bet ist zuständig für die innere Sicherheit in Israel und den besetzten Gebieten Westjordanland und Gaza. Die Identität der Schin Bet-Mitarbeiter ist geheim – das Motto des Dienstes: die unsichtbaren Verteidiger. Erstmals treten in dem Dokumentarfim „The Gatekeepers – Israels geheimer Krieg“ alle sechs noch lebenden ehemaligen Schin-Bet-Chefs vor die Kamera und berichten offen und auch zum Teil selbstkritisch über ihre Arbeit. Über Erfolge und Niederlagen, darüber, wie sie den Sicherheitsapparat nach dem Sechstagekrieg aufbauten und zu einem der ausgeklügeltsten Überwachungssysteme der Welt machten. Seit dem Sieg seiner Streitkräfte im Sechstagekrieg 1967 ist es Israel nicht gelungen, dauerhaft Frieden zu schließen. Die sechs für den Film interviewten Leiter des Schin Bet standen seit Ende des Krieges im Zentrum aller sicherheitsrelevanten politischen Entscheidungen Israels. Sie berieten alle Premierminister, ihre Einschätzungen und Ansichten hatten – und haben – erheblichen Einfluss auf die israelische Politik. Sie sprechen unverhohlen über gezielte Tötungen von Palästinenserführern, über Bombenabwürfe auf Gaza, aber auch über den Terror ultraorthodoxer Juden, die den Tempelberg sprengen wollten. „Wenn einer kommt, dich zu töten, dann steh auf und töte ihn zuerst“, so das Motto. Sie berichten über Zweifel an der politischen Führung Israels, darüber, dass ihrer Meinung nach Regierung nach Regierung ziellos und ohne klare Strategie agierte. Niemals erzählten sie so offen und unverblümt. Ihr Fazit: Israels Zukunft ist düster, Jerusalem gewinne zwar jede Schlacht, verliere aber den Krieg. Und die Israelis seien grausam geworden – nicht nur zu den Palästinensern, auch zu sich selbst.
Gatekeepers – Israels geheimer Krieg
Aus tragischerweise höchst aktuellem Anlass widmet ORF III den Mittwoch Hauptabend zwei Dokumentationen, die die israelische Besatzungspolitik eingehend beleuchten. In dem vielfach preisgekrönten und Oscar-nominierten Dokumentarfilm von Dror Moreh sprechen erstmals 6 ehemalige Chefs der Schin Bet offen über ihre Arbeit.
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Mittwoch. 20.8.2014, 20.15 h
Der israelische Inlandsgeheimdienst Schin Bet ist zuständig für die innere Sicherheit in Israel und in den besetzten Gebieten Westjordanland und Gaza. Die Identität der Schin Bet-Mitarbeiter ist geheim – das Motto des Dienstes: die unsichtbaren Verteidiger.
Erstmals treten in dem Dokumentarfim „The Gatekeepers – Israels geheimer Krieg“ alle sechs noch lebenden ehemaligen Schin Bet-Chefs vor die Kamera und berichten offen und zum Teil selbstkritisch über ihre Arbeit. Über Erfolge und Niederlagen, darüber, wie sie den Sicherheitsapparat nach dem Sechstagekrieg aufbauten und zu einem der ausgeklügeltsten Überwachungssysteme der Welt machten. Seit dem Sieg seiner Streitkräfte im Sechstagekrieg 1967 ist es Israel nicht gelungen, dauerhaft Frieden zu schließen.
Avraham Shalom, Schin Bet Chef 1981-1986 (Hier ohne Fotos)
Yaakov Peri, Schin Bet Chef 1988-1994
Karmi Gilon, Schin Bet Chef 1994-1996
Die sechs für den Film interviewten Leiter des Schin Bet standen seit Ende des Krieges im Zentrum aller sicherheitsrelevanten politischen Entscheidungen Israels. Sie berieten alle Premierminister, ihre Einschätzungen und Ansichten hatten – und haben – erheblichen Einfluss auf die israelische Politik.
Ami Ayalon, Schin Bet Chef 1996-2000
Avi Dichter, Schin Bet Chef 2000-2005
In diesem Film sprechen sie unverhohlen über gezielte Tötungen von Palästinenserführern, Bombenabwürfe auf Gaza und über den Terror ultraorthodoxer Juden, die den Tempelberg sprengen wollten. „Wenn einer kommt, dich zu töten, dann steh auf und töte ihn zuerst“, so das Motto. Sie berichten über Zweifel an der politischen Führung Israels, darüber, dass ihrer Meinung nach Regierung nach Regierung ziellos und ohne klare Strategie agierte. Niemals erzählten sie so offen und unverblümt.
ORF/Studio Hamburg/NDR/Dror Moreh
Yuval Diskin, Schin Bet Chef 2005-2011
Regie: Dror Moreh
Dokumentation, 2012
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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner
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PS.: Übrigens die 15. Innsbrucker Friedensmahnwache findet am Montag den 25.08.14 um 18:00 Uhr bei der Annasäule statt. Sei dabei! Unterstütze mit Deiner Anwesenheit die friedliche Bewegung FÜR Frieden in Europa und auf der ganzen Welt!