★★★ Widerstandsberichterstattung über die herrschenden, demokratischen Um- bzw. Zustände ★★★
Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 25.12.2014
Liebe® Blogleser_in,
Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.
Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: Youtube
„Die Macht des Geldes ist gebrochen, wenn wir begreifen, dass wir alles sind.“ Sehr empfehlenswerter Vortrag über Dostojewskij – Die Macht des Geldes brechen, wirklich frei zu sein!
Hier ein paar Vortragsausschnitt-Textstellen vom sehr geehrter Herrn Prof. Dr. Eugen Drewermann
„… dann werden alle – alle verstehen – dann werden alle alles verstehen dein Reich Herr komme. Es ist der Traum vom Ende der Herrschaft des Menschen. mit der Waffe des Geldes, der Erniedrigung und Demütigung. Es ist das Ende der Fluchtbewegung vor der eigenen Selbstverachtung in die Verachtung der Anderen, die man als Besitzende, in den Staub drückt. Es ist das Wissen das der Himmel so weit ist, wie die Wolken ziehen und die Schwalben fliegen. Ohne Grenzen zwischen Region, Nation, Religion, Konfession und zwischen Arm und Reich. Die Macht des Geldes, in den Worten Dostojewskijs gründet sich auf seine Fähigkeit, den Menschen ein Selbstvertrauen in die eigene Person zu schenken, das sie von sich her, durch Selbstmisstrauen und verinnerlichter Verachtung nicht lernen würden. Im großen Roman, der Idiot, schildert Dostojewskijs in einer ergreifenden Schlüsselszene, wie ein Mensch durch das Geld moralisch korrumpiert, ja vernichtet werden kann. Und wie er in einer gewissen Form von Stolz sich seine Menschlichkeit bewahrt freilich um dem Preis der Selbstzerstörung. Der Selbstzerstörung zur Selbstbehauptung. … „
„Dostojewskij wollte im Idioten (Roman), das Porträt des erlösenden Christus in unseren Tagen malen. Und was er schildert in der Psychologie des Verrats an der eigenen Würde, unter der Geisel der Macht des Geldes, ist die Unfähigkeit auch nur einen einzigen Menschen zu retten selbst wenn man sich für ihn opfern wollte … wann gelingt es Menschen wirklich frei zu werden. “
“ … geht es der Romanfigur wirklich um Geld? Tatsächlich möchte er mit Hilfe des Geldes Macht. Und es wäre die Rettung aus seinem Selbstunwertgefühl. Mittels Geld zu erleben, was ihm zufließt an Hochachtung. …“
“ … Geld, sie verstehen, ist die Macht der Ohnmächtigen, die Schönheit der Hässlichen, der Verdienst der Parasiten, das ist die Intelligenz der Geistesschwachen, dass ist die Stärke der Skrupellosen, das ist der Spielraum der an jeglicher Empfindung Abgestumpften, …“
„… was Dostojewskij wirklich sagen will, das Geld ist nichts anderes, als die Schöpfung umzuschreiben. Da es keinen Erzeuger gibt musst Du Dich selbst erzeugen. Deshalb ist das Geld der GOTT. Der Vater im Himmel und auf Erden. Den Du erfinden musst. Den Du materialisieren musst. Weil Du ein Nichts bist. Die Macht des Geldes ist diese Lüge. Du könntest etwas werden das du nichts bist, indem Du etwas hast. Aber was bist Du dann für ein Mensch? Außer ein Betrüger Dir selber gegenüber. … „
„Ihr beneidet König … und das erscheint Euch groß, weil er so viel Geld hatte, dass er sich alles leisten konnte. Aber Jesus meint Ihr seid unendlich viel größer. Ihr die vermeintlich armen Leute wenn ihrs begreift. Sie erzählen euch kaum dass ihr 15 Jahre alt seid, ihr müsst sorgen für die Zukunft was ihr macht mit der Rente wenn Ihr 75 seid. Aber so vergeudet ihr euer Leben. So kommt ihr niemals bei Euch selber an. Am Ende habt ihr nie gelebt. Heute zu sein bedeutete so viel Dankbarkeit des Glücks. Die Macht des Geldes gründet sich darin, dass sie einem Menschen verspricht, etwas zu sein, was sie nicht ist. Die Macht des Geldes ist gebrochen, wenn wir begreifen, dass wir alles sind, etwas unendlich Kostbares, in dieser Welt. Etwas buchstäblich Unbezahlbares. Jeder von uns trägt solch ein Dicht an Bord, in sich, eine Art Dostojewskij, in sich, an Sensibilität, an menschlichem Gespür aufeinander zuzugehen. Und immer dort, wo nicht Macht, sondern Einheit zum Ziel gesetzt wird, finden Menschen zueinander und verliert der Götze Geld, sein Spielsaal, gehen wir hinaus.“
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Und hier zu den Youtubebeiträgen:
Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: https://www.youtube.com/watch?v=OubzJFfeo4E
Eugen Drewermann – Dostojewskij und die Macht des Geldes 1/3
“Die Macht des Geldes ist gebrochen, wenn wir begreifen, dass wir alles sind.” Vortrag über Dostojewskijs Spielsucht, über Schuld und Schulden, Profit, Zins und Dostojewskijs Analyse des Geldsystems (Spielbank Wiesbaden, ca. 2006, 45 Min.).
Eugen Drewermann – Dostojewskij und die Macht des Geldes 2/3
Eugen Drewermann – Dostojewskij und die Macht des Geldes 3/3
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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner
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