★★★ Widerstandsberichterstattung über die herrschenden, demokratischen Um- bzw. Zustände ★★★
Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 17.01.2015
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Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/4638881/Arbeiterkammer_Banken-schrauben-ihre-Spesen-hoch?xtor=CS1-15
Arbeiterkammer: Banken schrauben ihre Spesen hoch
Jede zweite untersuchte Bank in Wien drehte bei ihren Spar-, Kredit-, Zahlungsverkehrs- oder Wertpapier-Spesen an der Preisschraube – und das teilweise sehr stark. Das zeigt ein aktueller Bankenmonitor der Arbeiterkammer.
Wien. Die Arbeiterkammer hat 53 Spesensätze (Zahlungsverkehr, Sparen, Kredit, Wertpapiere) zwischen November 2013 und November 2014 bei zwölf Banken in Wien erhoben. Das Ergebnis: Sechs Banken – easybank, Hypo NÖ, ING DiBa, Santander Bank, Volksbank Wien-Baden und WSK Bank – haben ihre Preise nicht erhöht bzw. einzelne Spesen gesenkt oder gestrichen. Die restlichen sechs Banken – Generali Bank, Bank Austria, bankdirekt.at, Erste Bank, Raiffeisenlandesbank NÖ Wien, BAWAG P.S.K. – haben teilweise sehr kräftig ihre Spesenspirale nach oben gedreht, wobei drei auch einzelne Spesensätze gesenkt haben oder wegfallen ließen.
Wie die Arbeiterkammer am Donnerstag mitteilte, hättem diese sechs Banken zwei bis 18 Spesensätze erhöht, davon drei einzelne Entgelte auch gesenkt oder gestrichen. Konkret wird aufgeschlüsselt:
+ Die Generali Bank erhöhte 18 ihrer Gebühren (1,67 bis 14,73 Prozent).
+ Die Bank Austria schnalzte bei 18 Positionen die Preise in die Höhe (1,85 bis 11,9 Prozent). Aufgrund einer Umstellung der Kontopakete für NeukundInnen ergaben sich teils drastische Erhöhungen einzelner Gebühren im Ausmaß des 7,5-fachens oder von 650 Prozent. Bei den neuen Paketen wurden auch vier neue Gebühren eingeführt.
+ Die bankdirekt.at hob zehn Spesensätze an (1,35 bis 1,42 Prozent).
+ Bei der Erste Bank gab es neun Preissteigerungen (1,97 bis 2,60 Prozent), wobei die Gebühr für die Auflösung eines Sparbuches weggefallen ist.
+ Bei der RLB NÖ Wien stiegen acht Preise an (1,40 bis 100 Prozent). Zwei Spesen (für manuelle Bearbeitung eines Dauer- und Einziehungsauftrags) wurden gesenkt, zwei weitere gestrichen (für Kreditrestschuldbestätigungen und Auflösung eines Sparbuchs).
+ Die BAWAG P.S.K. erhöhte zwei Spesen um jeweils 7,61 Prozent. Eine Gebühr (Kreditrestschuldbestätigung) fällt nun nicht mehr an.
Die schlimmsten Ausreißer, laut Arbeiterkammer Bankenmonitor: Die RLB NÖ Wien erhöhte die Spesen für die Ratenplanänderung um 40 Prozent. Die Bank Austria hob die Spesen für die Zahlungserinnerung um 6,67 Prozent sowie für die Ratenplanänderung um 11,9 Prozent an. Die BAWAG schraubte die Spesen für die Kontoführung beim Kreditkonto um 7,61 Prozent in die Höhe. Die Generali Bank zog den Spesensatz für die Pfandrechtslöschung um 14,73 Prozent an. Auch bei Schalterspesen (Zahlungsverkehr) gab es Teuerungen: Auch bei der Bank Austria stiegen die Spesen für beleghafte Buchungen von 0,24 Euro auf 1,80 Euro – ein Anstieg um 650 Prozent. Die RLB verdoppelte die Bareinzahlungsspesen auf ein fremdes Konto am Schalter von 1,50 auf 3 Euro (plus 100 Prozent).
Die Bankkunden brauchen mehr Preisklarheit, verlangt die AK. Die Bankspesen dürfen nicht stärker als die allgemeine Teuerungsrate steigen. Außerdem soll bei fehlerhaften Überweisungen die Rückbuchungsgebühr fallen.
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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner
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Dieses sehr bezeichnende Foto (unten), von einer Adbuster-Aktion in Graz, – freundlich zur Verfügung gestellt und aufgenommen – von der sehr geehrten Frau Karin Beck – trifft es ohne Punkte- , auf den Punkt! Punktgenau! Vielen lieben Dank dafür. Dem Adbuster und der aufmerksamen Fotografin, die zur rechten Zeit am rechten Ort war, und recht-zeitig bevor die Möglichkeit verschwand, noch ein Bild machen konnte.