★★★ Widerstandsberichterstattung über die herrschenden, demokratischen Um- bzw. Zustände ★★★
Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 21.01.2015
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Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://www.kleinezeitung.at/k/wirtschaft/4643558/Hypo-Alpe-Adria_HypoInsolvenz-haette-Banken-49-Milliarden-gekostet#cxrecs_s
Hypo-Insolvenz hätte heimische Banken angeblich 4,9 Milliarden gekostet
„Die Presse“ schreibt in ihrer heutigen Ausgabe mit Verweis auf ein internes Papier der Nationalbank, dass eine Insolvenz der Hypo 2009 die anderen heimischen Banken teurer gekommen wäre, als bekannt.
Laut „Presse“ hätte eine Insolvenz der Hypo 2009 heimische Banken 4,9 Milliarden Euro gekostet, und das Land Kärnten hätte 19,8 Milliarden Euro verloren Foto © APA
Eine Insolvenz der Hypo Alpe Adria rund um die Zeit ihrer Notverstaatlichung Ende 2009 wäre die anderen heimischen Banken weit teurer gekommen, als das bisher bekannt war. Das schreibt die Tageszeitung „Die Presse“ (Mittwochsausgabe) mit Verweis auf ein internes Papier der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB). Demnach hätte eine Insolvenz 2009 andere heimische Banken 4,9 Milliarden Euro gekostet.Die Zeitung schreibt auf Basis des Notenbank-Papiers – eine Momentaufnahme von vor fünf Jahren – weiters, dass drei Landesbanken (Landeshypos) ins Schleudern geraten wären und eine Rekapitalisierung gebraucht hätten. Vor allem sei auch die ehemalige Hypo-Mehrheitseignerin BayernLB gar nicht in der Lage gewesen, ihre Drohung wahr zu machen, die Hypo in die Insolvenz zu schicken. Sie hätte im Fall einer Pleite 6,1 Milliarden Euro verloren.
Die Insolvenzdrohung aus Bayern diente immer wieder als eines der Hauptmotive für die Notverstaatlichung der Hypo Alpe Adria. Die Zeitung mutmaßt, die Drohung habe „nicht so ernst gemeint“ sein können. Die Berechnung sei dem Notenbank-Direktorium im Dezember 2009 vorgelegt worden, aktuell heißt es „kein Kommentar“, so „Die Presse“.
Fakt ist, dass die Notenbank damals wie heute den Nicht-Schritt in die Insolvenz und die somit beschlossene Notverstaatlichung als „alternativlos“ verteidigt, nicht nur im Sinne der Finanzmarktstabilität. Schließlich hätte eine Pleite eine Reihe von unabsehbaren Gefahren mit sich gebracht, die am Ende wieder die Republik respektive den Steuerzahler getroffen hätten, wird argumentiert. Hierbei wird auf die Landeshaftungen Kärntens verwiesen, aber auch auf drohende Bank-Runs in Kroatien oder Serbien, wo Verstaatlichungen drohten, um die dortigen Einheiten einem Konkurs zu entziehen. Kurz gesagt: Keineswegs sei es nur um andere Banken gegangen.
Milliarden-Verlust für Land Kärnten
Das Land Kärnten hätte 19,8 Milliarden Euro verloren, bei einem Konkurs 2009, schreibt die Zeitung. Der Bund wäre mit 3 Milliarden Euro betroffen gewesen. Die Banken wären mit 11 Milliarden herangezogen worden, inklusive der 6,1 Milliarden Euro, mit denen die BayernLB herangezogen worden wäre und samt den 4,9 Milliarden Euro, die auf heimische Institute entfallen wären.
Alleine für die anderen Hypobanken seien bei einer Pleite der Kärntner Hypo 3,4 Milliarden Euro auf dem Spiel gestanden. Aufgelistet wird das im Papier der Notenbank laut „Presse“ so: 351,3 Millionen Euro wären für die Sicherung der Spareinlagen in der Kärntner Hypo notwendig geworden. 620 Millionen Euro an Kreditforderungen der Hypo Alpe Adria hätten abgeschrieben werden müssen. 87,5 Millionen Euro wären für die Rekapitalisierung der drei gefährdeten Landeshypos notwendig geworden. 2,3 Milliarden Euro machten Haftungen für ausstehende Forderungen der Pfandbriefstelle der Hypothekenbanken gegenüber der Hypo Alpe Adria aus, die schlagend geworden wären.
Kosten für „andere österreichische Banken“ beziffert die OeNB laut Zeitung mit 1,5 Milliarden Euro. Für die Sicherung von Einlagen davon 628 Millionen Euro und 847 Millionen Euro an offenen Forderungen.
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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner
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