Das österr. Projekt „Flüchtlinge Willkommen“ bringt Asylwerber in WGs statt in Massenunterkünften unter. Sogar der ZDF berichtet.

★★★ Widerstandsberichterstattung über die herrschenden, demokratischen Um- bzw. Zustände ★★★

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 01.05.2015

Liebe® Blogleser_in,

Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen:  https://www.facebook.com/ZDFheute/videos/10153260539595680/?fref=nf 

Das Projekt „Flüchtlinge Willkommen“ bringt Asylwerber in WGs statt in Massenunterkünften unter. Sogar der ZDF berichtet. Spenden könnt ihr auf Respekt.net http://www.respekt.net/projekte-unterstuetzen/…/projekt/847/

ZDF heute 

Flüchtlinge WillkommenHereinspaziert: In Österreich versucht eine Initiative, Flüchtlinge statt in Massenunterkünften in WGs unterzubringen.

Posted by ZDF heute (hier klicken um zum Beitrag zu kommen) on Donnerstag, 23. April 2015

Hereinspaziert: In Österreich versucht eine Initiative, Flüchtlinge statt in Massenunterkünften in WGs unterzubringen.

http://www.respekt.net/projekte-unterstuetzen/details/projekt/847/

Projektbeschreibung kurz

Schimmel, miserables Essen und schlechte Behandlung durch die BetreiberInnen sind in AsylwerberInneheimen oft vorzufinden. Die Massenunterkünfte für AsylwerberInnen sind überfüllt, häufig in menschenunwürdigen Zuständen und außerdem befinden sie sich an weit abgelegen Orten.

Der Staat reagiert auf diese Missstände nicht. Wenn der Staat nicht handelt, muss es eben die Gesellschaft tun. Deshalb möchte die Initiative private Wohnräume an Flüchtlinge vermitteln. AsylwerberInnen, Asyl- und subsidiär Schutzberechtigte, sowie Geduldete und Illegalisierte sollen diese Möglichkeit erhalten.

Das Projekt zielt darauf ab, geflüchtete Menschen in die österreichische Gesellschaft zu integrieren. Dadurch sollen auch gegenseitige Vorurteile abgebaut werden. Es soll gezeigt werden, dass es Alternativen geben muss. Flüchtlinge dürfen nicht weiterhin ausgegrenzt werden, sondern müssen ins Zentrum der Gesellschaft gerückt werden. Somit können soziale Netzwerke aufgebaut werden und das Erlernen der deutschen Sprache wird dadurch ebenfalls gefördert. 

Nachweis Projektabschluss

Halbjährlich wird ein Zwischenbericht angefertigt in dem wir unsere InvestorInnen über unsere Tätigkeiten informieren. Der Jahresabschluss mit allen Rechnungen wird ebenfalls via Respekt.net an alle InvestorInnen versandt!

Darin werden Sie die Gesamtabrechnung, Rechnungskopien zu den Ausgaben, die mit den über Respekt.net lukrierten Mitteln bestritten wurden, Fotodokumentation, Respekt.net-Online-Abschlussbericht finden.

Laufende Informationen finden Sie auf unserer Website http://www.fluechtlinge-willkommen.at/ und auf Facebook.

Das Projekt Flüchtlinge Willkommen 

Hintergrund:

In Österreich kommen jährlich mehrere tausende Menschen an, die auf der Flucht sind. Im Jahr 2014 wurden in Österreich 28.027 Asylanträge gestellt. Diese Menschen brauchen eine UNTERKUNFT. Zunächst werden sie in den Erstaufnahmezentren wie zum Beispiel Traiskirchen und anschließend in Asylheimen untergebracht. Schimmel, miserables Essen und schlechte Behandlung durch die BetreiberInnen. Die Dossier-Recherche von 2013 deckte schreckliche Zustände in Österreichs Asylquartieren auf. Die Massenunterkünfte für AsylwerberInnen sind überfüllt, häufig in menschenunwürdigen Zuständen und außerdem befinden sie sich an weit abgelegen Orten. Die meisten AsylwerberInnen kommen in solchen Massenunterkünften unter. Auch Asyl- und subsidiär Schutzberechtigte haben es am Wohnungsmarkt nicht viel einfacher und finden nach ihrer Anerkennung nur schwer eine Wohnung. Vor allem subsidiär Schutzberechtigte haben große Probleme bei der Wohnungssuche, da ihr Status bei VermieterInnen oft nicht bekannt ist und ihre Aufenthaltserlaubnis nur für ein beziehungsweise, bei Verlängerung, für zwei Jahre gültig ist.

Der Staat reagiert auf diese Missstände nicht. Alternativen zu Massenunterkünften werden vergeblich in alten Kasernen oder Pensionen gesucht und gleichzeitig werden Berichte über die Überfüllung vom Erstaufnahmezentrum Traiskirchen verfasst. Österreich könne den Zulauf von Flüchtlingen nicht bewältigen.

Österreich kann es doch, sagt die Initiative „Flüchtlinge Willkommen“. Wenn der Staat nicht handelt, muss es eben die Gesellschaft tun. Deshalb möchte die Initiative private Wohnräume an Flüchtlinge vermitteln. AsylwerberInnen, Asyl- und subsidiär Schutzberechtigte, sowie Geduldete und Illegalisierte sollen diese Möglichkeit erhalten. 

Wie funktioniert die Plattform?

Die Idee dafür entstand in Deutschland. Jonas Kakoschke und Mareike Gelling hatten die Idee, einen Asylwerber in ihrer WG aufzunehmen und sammelten nach Spenden im Freundeskreis.

Schnell hatten sie die Miete für die nächsten Monate zusammen und riefen die Plattform „Flüchtlinge Willkommen Deutschland“ ins Leben. Im Januar 2015 haben wir das Konzept in Österreich übernommen und die Plattform „Flüchtlinge Willkommen Österreich“ gegründet.

Zuerst melden sich Wohngemeinschaften oder Familien, die ein freies Zimmer zur Verfügung haben, auf der Plattform www.fluechtlinge-willkommen.at an. Im nächsten Schritt setzen wir uns mit den Menschen, die sich angemeldet haben, in Verbindung und klären dabei offene Fragen und die Finanzierung des ZIMMERS. Wir unterstützen bei Ideen zur Finanzierung des Zimmers. Vor allem Mikrospenden sind in diesem Fall vielversprechend und funktionieren erfahrungsgemäß einfach und erfolgreich. Die WG bittet im Familien- und Bekanntenkreis um eine Beteiligung an der monatlichen Miete – und dabei spielt es keine Rolle ob der Betrag bei € 3 oder € 50 liegt. Außerdem melden sich einige SpenderInnen auf der Plattform an, die auch bereit sind einen Beitrag zur Miete eines Zimmers zu leisten. Ist die Finanzierung abgeschlossen, stellen wir den Kontakt mit Hilfe von NGO´s zu geflüchteten Menschen her. Zudem besteht die Möglichkeit, dass sich Flüchtlinge direkt über die Plattform anmelden können. Wir stehen bereits mit zahlreichen NGO´s in ganz Österreich in Kontakt. Wir fungieren somit als Vermittler und stellen den Kontakt zwischen Menschen mit Fluchterfahrung und der österreichischen Gesellschaft her.

Bisher sind bereits über 40 Anmeldungen, die Wohnräume zur Verfügung stellen möchten. Eine Pensionärin aus Wien, eine Studenten-WG aus Graz und eine Familie aus Salzburg – sie alle wollen mitmachen. Ende Jänner 2015 hat der erste Asylwerber ein WG-Zimmer in Wien bezogen. Darauf folgten zwei weitere Vermittlungen in Wien und Salzburg im Febuar. 

Flüchtlinge in das Zentrum der Gesellschaft bringen

Das Projekt zielt darauf ab, geflüchtete Menschen in die österreichische Gesellschaft zu integrieren. Dadurch sollen auch gegenseitige Vorurteile abgebaut werden. Der Staat versucht diese Integration zu verhindern, indem Flüchtlinge an abgelegenen Orten untergebracht werden, wo sie keinerlei Möglichkeiten haben, Kontakte zu ÖstereicherInnen aufzubauen.

Es soll gezeigt werden, dass es Alternativen geben muss. Flüchtlinge dürfen nicht weiterhin ausgegrenzt werden, sondern müssen ins Zentrum der Gesellschaft gerückt werden. Somit können soziale Netzwerke aufgebaut werden und das Erlernen der deutschen Sprache wird dadurch ebenfalls gefördert.

Zur Kampagne

Die Crowdfunding-Kampagne werden auf unserer Website, Facebookseite und auf unserem Presseblog beworben. Seit dem Projektstar im Januar haben bereits über zehn Zeitungen über unseres Projekt berichtet. Zudem konnten wir auch mit Fm4 und dem ORF über unsere Initiative sprechen. In Zukunft werden wir das Crodwfunding auf respekt.net mit Hilfe der Medien ebenfalls bewerben. 

Nähere Informationen unter:

http://www.fluechtlinge-willkommen.at/

www.facebook.com/fluechtlingewillkommen.oesterreich

http://fluechtlinge-willkommen-at.tumblr.com/  

Flüchtlinge Willkommen (HIER KLICKEN zum Beitrag!!!)Hereinspaziert: In Österreich versucht eine Initiative, Flüchtlinge statt in Massenunterkünften in WGs unterzubringen.

Posted by ZDF heute on Donnerstag, 23. April 2015 

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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

Don´t be part of the problem! Be part of the solution. Sei dabei! Gemeinsam sind wir stark und verändern unsere Welt! Wir sind die 99 %!

Übrigens die 49. Innsbrucker Friedensmahnwache findet am Montag den 27.04.2015 um 18:00 Uhr bei der Annasäule statt. Sei dabei! Unterstütze mit Deiner Anwesenheit die friedliche Bewegung FÜR Frieden in Europa und auf der ganzen Welt.

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