Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 25.06.2016
Liebe® Blogleser_in,
Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.
Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://www.profil.at/shortlist/ausland/wir-antiamerikaner-ttip-oesterreich-deutschland-6567648
Warum Österreich und Deutschland so vehement gegen das Freihandelsabkommen TTIP sind.
Warum ist der Widerstand gegen TTIP hier um so viel stärker als anderswo? Gehören diese zwei Länder etwa zu den potenziellen Verlierern des Abkommens?
Österreicher und Deutsche würden im Vergleich zu anderen EU-Ländern besonders stark profitieren.
Mitnichten. Österreicher und Deutsche würden im Vergleich zu anderen EU-Ländern besonders stark profitieren, ergibt eine Studie des renommierten niederländischen Wirtschaftsinstituts Ecorys.
Demnach würde TTIP das Wachstum in Europa jährlich um 0,3 Prozent steigern, in Deutschland jedoch um 0,6 und in Österreich sogar um 0,9 Prozent. Wie man sieht, hätten die Länder der TTIP-Skeptiker keine besonderen Nachteile zu erwarten – im Gegenteil. Haben die Deutschen und Österreicher vielleicht so viel mehr Durchblick als etwa die Franzosen, Engländer, Belgier oder Spanier? Sehen sie die vermeintlichen Gefahren – für Demokratie, Soziales, Ernährung und Umwelt – einfach klarer als die anderen? Wohl nicht.
Es sieht ganz so aus, als ob der breite Widerstand gegen TTIP in diesen Ländern nicht nur, aber auch auf tief sitzende antiamerikanische Ressentiments zurückzuführen ist.
Was macht sie also zu so vehementen TTIP-Gegnern? Dahinter stecken offenbar tiefere Gründe. Eine jüngst veröffentlichte internationale Gallup-Studie zum Image der US-Politik in der Welt lieferte erhellende Ergebnisse. Gefragt wurde nach der Meinung zur aktuellen Regierungspolitik der Vereinigten Staaten. Während im Durchschnitt nur 35 Prozent der Europäer eine negative Einschätzung dazu haben, sind es in Österreich sage und schreibe 60 Prozent – ein absoluter Spitzenwert in der EU. In Gesamteuropa sind nur die Russen (89 Prozent) und Weißrussen (67 Prozent) noch amerikafeindlicher. Deutschland rangiert mit 47 Prozent Ablehnung gemeinsam mit Griechenland, Montenegro und Slowenien gleich dahinter.
Es sieht ganz so aus, als ob der breite Widerstand gegen TTIP in diesen Ländern nicht nur, aber auch auf tief sitzende antiamerikanische Ressentiments zurückzuführen ist. Diese mögen jenen antimodernen und antiliberalen Traditionen geschuldet sein, die in Deutschland und Österreich stark ausgeprägt sind. Aber auffällig ist auch: Sowohl die aktuelle Ablehnung der amerikanischen Politik als auch der Widerstand gegen den transatlantischen Freihandel ist just in jenen Ländern besonders stark, die im Zweiten Weltkrieg von den Amerikanern besiegt -beziehungsweise befreit -wurden.
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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner
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“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man nichts zu sagen hat.“ Edward Snowden
PDF-Downloadmöglichkeit eines wichtigen sehr informativen Artikels über den amerikanischen Militärisch-industriellen-parlamentarischen-Medien Komplex – ein Handout für Interessierte Menschen, die um die wirtschaftlichen, militärischen, geopolitischen, geheimdienstlichen, politischen Zusammenhänge der US-Kriegsführungen samt US-Kriegspropaganda mehr Bescheid wissen wollen : Ursachen und Hauptantriebskräfte der US Kriege und Flüchtlinge der amerik. MIK (… auf Unterstrichenes drauf klicken 🙂 )
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