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Beunruhigende Lücken im neuen MH17-Bericht; Und: MH17: Hermann Krause und die absurde deutsche Propaganda; Und: MH17 – Die Billy Six Story; Und: Deutscher Opfer-Anwalt hält MH17-Abschlussbericht für nicht vollständig bewiesen

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 29.09.2016

Liebe® Blogleser_in,

Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: https://propagandaschau.wordpress.com/2016/09/29/robert-parry-beunruhigende-luecken-im-neuen-mh-17-bericht/

Beunruhigende Lücken im neuen MH17-Bericht
von Robert Parry                                           Übersetzung FritztheCat

Exklusiv: Die neue Anschuldigung zu einer russischen Mittäterschaft beim Abschuss der malaysischen MH17 basieren auf ukrainischen Geheimdienstmitschnitten. Diese wurden selektiv interpretiert und widersprechende Information wurde ignoriert, schreibt Robert Parry

Die zentrale Schlussfolgerung der von Holland geführten Untersuchung, Russland sei an dem Abschuss 2014 des malaysischen Passagierjets Flug Nummer 17 beteiligt gewesen, verließ sich stark auf kryptische Telefonmitschnitte, die der ukrainische Geheimdienst zur Verfügung stellte und denen eine belastende Bedeutung zugeschrieben wurde, die aber von dem Gesagten nicht eindeutig untermauert wird.

A Malaysia Airways’ Boeing 777 like the one that crashed in eastern Ukraine on July 17, 2014. (Photo credit: Aero Icarus from Zürich, Switzerland)Die Ermittler haben anscheinend auch andere Mitschnitte ignoriert die nicht zu ihren Schlussfolgerungen passen. Einschließlich einer Unterhaltung, die sich wohl auf einen ukrainischen Konvoi bezieht, nicht auf einen von den ethnisch russischen Rebellen. Der sich dem Flughafen von Lugansk näherte und ukrainische Truppen tief in Rebellengebiet brachte.

Diese Unterhaltung war eine von fünf Unterhaltungen, die das Joint Investigation Team (JIT) veröffentlichte, um Personen mit Verbindung zum MH17-Abschuss mit Hilfe der Öffentlichkeit zu identifizieren. Die Gesprächspartner reden anscheinend über Informationen aus Moskau bezüglich der Bewegung eines Konvois. Aber sie beschreiben ihn als einen „Ukrops“, oder ukrainischen Truppenkonvoi.


B: „Ich rede über die Bestätigung des Konvois, der in Richtung Flughafen fährt … Moskau hat das bestätigt … sie sehen ihn. Ist es äh … was ist es … ein Ukrops Konvoi?“

A: „Der Konvoi der in Richtung Flughafen fährt? Ja.“

B: „Und wie kam er da durch?“

A: „Höchstwahrscheinlich durch Sabovka.“
Das JIT interpretiert das als den Ort Sabivka, etwa fünf Meilen westlich von Lugansk und etwa 92 Meilen nordöstlich von Donezk, den zwei Hochburgen der Rebellen. Der Flughafen Lugansk liegt etwa 20 Meilen südlich der Stadtmitte.

Mit anderen Worten: Wenn der Mitschnitt des JIT korrekt ist, dann agierte das ukrainische Militär in der Nähe der Schnellstraße, die die vermeintliche russische Buk-Batterie genommen haben soll. Die Konversation geht weiter, es ist die Rede von einem möglichen Kampf um den Flughafen.

B: „Der Konvoi wurde also bestätigt. Von wo kann er gekommen sein?“

C: „Ich weiß nicht wo er herkam. Aus dem Westen, oder?“

B: „Er muss ja irgendwie von Westen gekommen sein. Vom Westen. Nur beschissene eineinhalb Kilometer vom Flughafen weg.“

C: „Vom Flughafen?“

B: „Ja.“

C: Er kann nicht eineinhalb Kilometer vom Flughafen weg sein, denn da sind dicht besiedelte Gebiete, da sind Stellungen. Vielleicht … ich weiß nicht. Ich werde mal was versuchen … Ich glaube wir werden bald Informationen erhalten … unsere Gruppen sind auf dem Weg.“

B: „Aha.“

C: „Gut. Nun, wenn sie zum Flughafen kommen, dann kämpfen sie am Flughafen. Was sollen wir sonst machen?“

B: „OK, verstanden.“


Wenn es auch schwer ist, genau zu verstehen worüber diese Anrufer diskutieren: Die Unterhaltung scheint sich um eine mögliche Schlacht am Flughafen zu drehen, nicht um die Stationierung eines Buk Raketensystems.

Und falls ukrainische Kräfte so tief in Rebellengebiet vorgedrungen sind, dann kann man auch schwerlich ausschließen, dass sich eine ukrainische Buk-Batterie entlang der südlichen Route H-21 bewegt haben könnte. Sie streift Donezk und geht dann Richtung Osten, dorthin wo das JIT behauptet, dass sich in der Nähe von Pervomaiskyi der Startplatz der Rakete befand. Die H-21 dreht dann Richtung Norden zum Flughafen und der Stadt Lugansk.

Die ukrainischen Buks

Der Videobericht des JIT zum Fall MH17, der am Mittwoch veröffentlicht wurde, hat auch die Frage nicht diskutiert, wo sich die ukrainischen Buk-Raketen-Batterien befanden, die sich laut holländischer (sprich NATO) Geheimdienste am 17. Juli 2014 in der Ostukraine befanden. Jener Tag, an dem MH17 abgeschossen wurde. Eine Einschätzung des holländischen Geheimdiensts MIVD vom letzten Oktober besagt, dass die einzigen wirkmächtigen Fliegerabwehr-Raketensysteme zu jener Zeit in der Ostukraine, die in der Lage sind, MH17 aus 10km Höhe vom Himmel zu holen und 298 Menschen zu töten, dem ukrainischen Militär gehörten, und nicht den Rebellen.

A photograph of a Russian BUK missile system that U.S. Ambassador to Ukraine Geoffrey Pyatt published on Twitter in support of a claim about Russia placing BUK missiles in eastern Ukraine, except that the image appears to be an AP photo taken at an air show near Moscow two years earlier.Obwohl die Positionierung der ukrainischen Buk-Systeme für die Untersuchung von größter Bedeutung wäre – zumindest zum Ausschließen anderer Verdächtiger – handelt das JIT unter einem Abkommen, das es der ukrainischen Regierung erlaubt, die Herausgabe von Informationen zu blockieren. Der ukrainische Geheimdienst SBU, der im JIT die Kiewer Regierung vertritt, hat unter anderem die Verpflichtung, geheime Informationen zu schützen, die für die Ukraine von Nachteil wären.

Bezüglich der Behauptung des JIT, dass das Buk Raketensystem aus russischem Gebiet kam, sagt das Video: „Alle vom Untersuchungsteam untersuchten Telekommunikationsdaten und abgehörten Telefonate zeigen, dass das Buk/TELAR (das eigenständige Operationssystem) aus der russischen Föderation in die Ukraine gebracht wurde.“

Aber als Beweis zitiert das JIT einen Telefonmitschnitt, in dem – gemäß der Übersetzung des JIT – das Wort „Buk“ gar nicht benutzt wurde. Er weist zwar auf einen Ausrüstungsgegenstand hin, der sich selbständig bewegen kann oder auf einem LKW transportiert werden kann. Das könnte ein Buk-System sein, aber das könnten auch viele andere Waffensysteme sein.

In dem abgehörten Telefonat sagt ein Teilnehmer: „Es hat, es hat die Linie überschritten.“ Der Sprecher in dem JIT-Video fügt dann hinzu: „Das Buk/TELAR hat die Linie überschritten, mit anderen Worten, es hat die Grenze überschritten.“ Aber hier gibt es gleich zwei Mutmaßungen: Dass die nicht identifizierte Waffe eine Buk sei und dass „Linie“ gleich Grenze sei. Das könnte so sein, aber es sind auch andere Interpretationen möglich.

Ein weiterer Hauptpunkt, der umstrittene Ort des sogenannten „Getaway“ Videos eines Buk Raketensystems mit einer fehlenden Rakete, wird einfach als Fakt dargestellt, ohne eine Erklärung, wie das JIT zu dem Schluss kam, dass es nahe dem Ort Lugansk war.

Während die westlichen Massenmedien dem JIT große Glaubwürdigkeit attestieren, hat das JIT selbst eine Abhängigkeit vom ukrainischen SBU zugegeben, der die Untersuchung durch das Bereitstellen seiner ausgewählten Telefonmitschnitte manipulierte.

Jedoch ist der SBU keineswegs eine neutrale Partei in der Untersuchung, und sie haben auch keine sauberen Hände in dem ukrainischen Bürgerkrieg, der auf den von den USA unterstützten Putsch mit der Absetzung des Präsidenten Viktor Janukowitsch am 22. Februar 2014 folgte und der einen Aufstand unter den ethnisch russischen Ukrainern auslöste, die im Osten und im Süden die politische Basis von Janukowitsch repräsentierten.

Seither stand der SBU in vorderster Front bei der Niederschlagung der Rebellion, mit umstrittenen Methoden. Ende Juni 2016 hat der stellvertretende Generalsekretär für Menschenrechte bei der UN, Ivan Simonovic, den SBU beschuldigt, die UN-Untersuchungen zu dessen vermuteter Rolle bei Folter und anderen Kriegsverbrechen zu behindern.

Simonovic kritisierte den SBU dafür, „nicht immer den Zugang zu Orten gewährt zu haben, wo Gefangene untergebracht sein könnten. … OHCHR (das Büro des UN-Hochkommissars für Menschenrechte) erhält nach wie vor Berichte über Folter und Misshandlung, willkürliche und Isolationshaft durch den SBU, besonders in der Konfliktzone.“

„Folter und Drohungen gegenüber Familienmitgliedern, einschließlich sexueller Drohungen, sind niemals gerechtfertigt, und die Täter werden sich früher oder später rechtfertigen müssen. …Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und schwere Verstöße gegen die Menschenrechte können kein Teil einer Amnestie sein.“

Dennoch beeinflusst der SBU stark die Richtung des JIT, zu dem neben der Ukraine die Niederlande, Belgien, Australien und Malaysia gehören. Das JIT-Abkommen gab der Ukraine ein Vetorecht über das was veröffentlicht wird – auch wenn ukrainische Militäreinheiten unter den logischen Verdächtigen im Fall MH17 sind.

Man verlässt sich auf ukrainische Geheimdienste

Anfang dieses Jahres hat ein interner Bericht das Vorgehe des JIT beschrieben und aufgezeigt, wie abhängig die Ermittler von den Informationen des SBU geworden sind. In dem Bericht heißt es, der SBU habe dabei geholfen, die MH17 Untersuchung zu formen. Durch die Auswahl der Telefonmitschnitte und anderer Materialien, die vermutlich keine sensiblen Geheimnisse enthalten, die auf die politische ukrainische Aufsicht des SBU hinweisen könnten. Aber das JIT schien diesen Interessenkonflikt gar nicht wahrzunehmen und sagte:

Ukrainian President Petro Poroshenko shakes hands with U.S. Secretary of State John Kerry as he arrives for a meeting in Kiev, Ukraine, on July 7, 2016. (State Department Photo)„Seit der ersten Septemberwoche 2014 haben Ermittlungsbeamte aus den Niederlanden und Australien hier (in Kiew) gearbeitet. Sie arbeiten in enger Zusammenarbeit mit dem Sicherheits- und Untersuchungsdienst der Ukraine (SBU). Sofort nach dem Absturz hat der SBU eine große Anzahl abgehörter Telefonate und anderer Daten zur Verfügung gestellt. …“ (Anm.d.Ü.: nur nicht die Radar- und Funksprechaufzeichnungen der Flugsicherung, die sind nach wie vor nicht auffindbar.)

„War die Zusammenarbeit mit der SBU zunächst ziemlich formell, so wurde sie nach und nach flexibler. ‚Besonders aufgrund der Datenanalyse konnten wir unseren Mehrwert beweisen‘, sagte Van Doorn (Vertreter der holländischen Polizei). ‚Seither bemerken wir, dass sie mit uns auf jede Art in sehr offener Weise kooperieren. Sie teilen ihre Fragen mit uns und denken so gut es geht darüber nach.‘.“

Der interne JIT-Bericht weiter: „Mit den abgehörten Telefonaten des SBU gibt es Millionen ausgedruckter Zeilen mit Metadaten, zum Beispiel über die benutzten Mobilmasten, die Länge der Gespräche und die beteiligten Telefonnummern. Die Ermittlungsbeamten graben sich durch diese Daten und verbinden sie, um die Verlässlichkeit des Materials zu verifizieren. …“

„Mittlerweile sind sich die Ermittler über die Verlässlichkeit des Materials sicher. ‚Nach eingehender Untersuchung scheint das Material sehr solide zu sein‘, sagte Van Doorn, ‚auch das hat zu dem gegenseitigen Vertrauen beigetragen‘.“

Eine weitere Sorge darüber, wie der SBU die JIT-Untersuchung manipuliert haben könnte ist, dass die lange Verweildauer der Ermittler in Kiew über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren zu kompromittierenden Situationen führen könnte. Kiew hat einen Ruf als führendes Zentrum für Prostitution und Sextourismus, und es bieten sich Möglichkeiten für andere menschliche Beziehungen zwischen australischen und holländischen Ermittlern mit ukrainischen Geheimdienstmitarbeitern.

Gemäß dem JIT-Bericht sind vier Ermittlungsbeamte aus Australien in einer Drei-Monats-Rotation in Kiew, während die holländische Polizei mit zwei Teams rotiert, wo sich jeweils fünf Personen für einen Zeitraum von zwei Wochen in Kiew aufhalten.

Die relative Isolation der australischen Ermittler trägt weiter zu ihrer Abhängigkeit von den ukrainischen Gastgebern bei. Aus dem Bericht: „Die australischen Ermittler sind 26 Flugstunden von ihrer Heimat entfernt und müssen mit einer großen Zeitdifferenz umgehen. ‚Für uns Australier ist es schwieriger, mit unserer Heimat in Kontakt zu kommen, daher ist unser Auftrag in Kiew ziemlich isoliert‘, sagt (Andrew) Donoghoe.“ Er ist vorgesetzter Ermittlungsbeamter der australischen Bundespolizei.

Der Beistand der SBU hat jedoch zu keiner schnellen Lösung des MH17-Rätsels geführt, mehr als zwei Jahre sind seither vergangen. Der Bericht des Dutch Safety Board vom letzten Oktober hat den vermuteten Abschussort der Rakete auf ein 320 km² großes Gebiet eingegrenzt, dazu gehört Regierungs- und Rebellengebiet.

Nach Ergebnissen des holländischen Geheimdienstes, ebenfalls vom letzten Oktober, gehörten die einzigen Flugabwehrraketen am 17. Juli 2014 in der Ostukraine, die ein Flugzeug in 33.000 ft abschießen konnten, dem ukrainischen Militär.

Und dann ist da diese seltsame „warum-schlägt-der-Hund-nicht-an?“-Stille aus der US-Geheimdienstkommune. Außenminister John Kerry behauptete zwar sofort nach dem Abschuss, er kenne den Abschussort der Rakete, aber die US-Regierung wurde still, nachdem CIA-Analysten Zeit hatten, die US Satelliten-, die elektronischen und andere Geheimdienstdaten auszuwerten.

Eine Quelle, die von einem US-Geheimdienstanalysten unterrichtet wurde, sagte mir, dass man den Angriff als eine außer Kontrolle geratene Aktion der Ukraine betrachte, unter Beteiligung eines knallharten Oligarchen mit dem Motiv, das Regierungsflugzeug (mit einer ähnlichen Bemalung wie MH17) des russischen Präsidenten abzuschießen, der am selben Tag aus Südamerika heimkehrte. Aber ich kann nicht sagen, ob diese Einschätzung eine abweichende oder die einhellige Meinung der US Geheimdienstgemeinde ist.

Die russische Regierung hat für ihren Teil dementiert, dass sie die ostukrainischen Rebellen mit einem Buk-System beliefert hat, aber die Rebellen besaßen MANPADS mit kürzerer Reichweite, die man von der Schulter aus abfeuern kann.


Robert Parry

Robert Parry (* 24. Juni 1949) ist ein US-ameri­kanischer Journalist, der in den Verei­nigten Staaten vor allem durch seine Arbeiten zur Iran-Contra-Affäre, damals für Associated Press und Newsweekbekannt wurde. Während des Contra-Kriegs in Nicaragua deckte er den Skandal um das CIA-Handbuch Psychological Operations in Guerrilla Warfare auf und war an der Aufdeckung des vom CIA geduldeten Drogen­schmug­gels beteiligt. 1984 erhielt er den George Polk Award in der Sparte „Nationale Be­richt­er­stattung“. (wikipedia)

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https://propagandaschau.wordpress.com/2016/09/29/mh17-hermann-krause-und-die-absurde-deutsche-propaganda/

 

MH17: Hermann Krause und die absurde deutsche Propaganda

wdrHermann Krause ist leitender Propagandist des WDR-Hörfunk in Moskau und wer sich seine letzten Beiträge in der Media­thek unvoreingenommen anhört, wird schnell bemerken, dass sein ahnungsloses Geschwätz mit Journalismus so viel zu tun hat, wie die Reden des Joseph Goebbels mit „Volksaufklärung“. Krauses Job ist nicht Journalismus, Recherche oder gar Aufklärung, sondern Propaganda und Hetze im Sinne Berlins, Brüssels und über allem selbstverständlich für Washington.

mh17_abschuss_videoEs wundert also nicht, dass Krauses Kommentar zum gestern veröffentlichten JIT-Bericht keinerlei recherchierte Informationen enthält, sondern als zusammengestümperter Eintopf aus einseitig ausgewählten und verdrehten Halbwahrheiten daherkommt – gesendet am Abend zur besten Sendezeit im„Echo des Tages“.

Wir wollen an dieser Stelle die verschwiegenen Fakten, Halbwahrheiten, Lügen und Verdrehungen des JIT-Berichts nicht im Einzelnen erneut sezieren. Zu oft wurde der Fall in den vergangenen Monaten durchgekaut. Stattdessen konzentrieren wir uns auf die hochspannende Frage der möglichen Motive der Täter, die wir hier zwar auch schon bereits in der Vergangenheit beleuchtet haben, die aber Krauses Horizont offensichtlich bei weitem überfordern.

Krause tönt unter der Überschrift
„Absurde russische Propaganda“

… Nicht widersprochen aber ist, dass zwei Tage vor der schrecklichen Tragödie am 17. Juli eine ukrainische „Antonow 26“, also ein Transportflugzeug abgeschossen wurde, von den Separatisten. Am 16. Juli, also ein Tag zuvor, dann eine „Iljuschin 76“ mit ukrainischen Soldaten an Bord, keiner überlebte. Nur die pro-russischen Separatisten schossen Flugzeuge ab, nämlich ukrainische. Die Separatisten verfügen und verfügten über keine Flugzeuge! Aus welchem Grunde sollte dann die ukrainische Armee in den Himmel schießen?… (Backup)

Die Frage, „aus welchem Grunde sollte dann die ukrainische Armee in den Himmel schießen?“ kann mit ein bisschen Sachverstand ganz einfach beantwortet werden. Man muss sich nur in die Situation des ukrainischen Militärs versetzen. Das hat wie Krause richtig darstellt in den Wochen zuvor reihenweise Flugzeuge und deren Besatzungen verloren. Die Luftwaffe der Ukraine wurde vorgeführt und die Separatisten haben sich den eigenen Luftraum über ihrem Gebiet regelrecht freigeschossen.

Dass diese Fakten in der Ukraine zu erheblichem Unmut führten, kann jeder nachvollziehen, der – anders als Krause – einen gesunden und gebildeten Menschenverstand sein eigen nennt. Kurz gesagt, die ukrainische Luftwaffe hat zweifellos nach jedem Abschuss geschäumt vor Wut und intensiv nach Wegen gesucht, diesen für sie untragbaren Zustand zu beenden. Tatsächlich – das haben Zeugen bereits Tage vor (!) dem Abschuss von MH17 in Videos öffentlich gemacht, hat die ukrainische Luftwaffe skrupellos den „Windschatten“ von Passagierjets ausgenutzt, die ja noch über dem Kriegsgebiet unterwegs waren, weil die Regierung die entsprechenden Fluggebühren einkassieren wollte.

Bitte das folgende Video unbedingt anschauen!

Dieses Video stammt vom 19.06.2014 –
MH17 wurde 4 Wochen später am 17. Juli abgeschossen!

Es bestand also ganz offenkundig ein absolut dringliches Interesse – der Druck von eigenen Leuten und Angehörigen muss nach den vielen Verlusten enorm gewesen sein – im ukrainischen Militär, weitere Abschüsse zu unterbinden, ohne das eigene Gesicht zu verlieren. Letzteres wäre aber der Fall gewesen, wenn man der eigenen Luftwaffe weitere Flüge über dem Gebiet der Separatisten schlichtweg untersagt hätte. Der Abschuss eines Passagierjets, den man den Separatisten oder – besser noch Moskau – in die Schuhe schieben könnte, wäre also in der militärischen Logik ein zwar perfider, aber absolut nachvollziehbarer Schritt. Dieser muss gar nicht durch die ukrainische Militärführung angeordnet worden sein, sondern wird von einer kleinen Gruppe skrupelloser Täter innerhalb des Militärs – sehr wahrscheinlich unter Anleitung der CIA – geplant und durchgeführt.

Hermann Krause: „Allein der gesunde Menschenverstand verbietet die Aussage, die Ukraine hätte das Flugzeug abgeschossen!“

Anders als Krause also hier den einmal mehr für dumm verkauften Hörern des WDR weismachen will, gab es damals ein erhebliches Interesse und erdrückendes Motiv für die Ukraine einen False-Flag-Anschlag durchzuführen.

Hätten die Separatisten ein Motiv?

Wie Krause selbst dargelegt hat, hatten die Putschgegner in der Ostukraine in den Wochen zuvor reihenweise ukrainische Militärmaschinen vom Himmel geholt. Die ukrainische Luftwaffe war deshalb sogar dazu übergegangen, im Schatten von Passagierjets zu fliegen, was ein Kriegsverbrechen darstellt und in der westlichen Propaganda konsequent totgeschwiegen wurde. Die Separatisten hatten also eine höchst erfolgreiche, preiswerte und mobile militärisch Strategie und konnten mit ihren ManPads große Erfolge feiern. Für sie gab es gar keinen Grund, komplizierte Luftabwehrsysteme heranzuschaffen, die in große Höhen schießen, wo sie dann die zivile Luftfahrt gefährden.

Kein Militär würde mit einem solchen System auf gut Glück (weil ohne die dazugehörigen Begleitfahrzeuge) auf einen Kampfjet schießen, der im Schatten eines Passagierflugzeugs fliegt. Es wäre einerseits militärisch vollkommen überflüssig, weil man mit Schulterwaffen sowieso die Lufthoheit bis in eine Höhe von ca. 5000m hat und zum anderen wäre es – mit Blick auf zivile Luftfahrt – höchst riskant, denn auch den Separatisten wird – das junge Mädel im Video macht es deutlich – klar gewesen sein, dass ein Fehlschuss katastrophale Folgen für sie haben würde.

Wenn man also ein bisschen nachdenkt spricht vieles für einen Abschuss durch das ukrainische Militär oder genau genommen durch eine Gruppe von Verschwörern innerhalb des Militärs. In einem solchen Fall handelt es sich zweifellos um ein vorsätzliches Verbrechen. Dass es innerhalb der ukrainischen Junta Verbrecher gibt, die solcherart False-Flag-Anschläge für ihre politischen Ziele benutzen und dafür auch Menschen eiskalt ermorden, haben wir kurz zuvor auf dem Maidan gesehen.

Sollte MH17 tatsächlich doch von Separatisten abgeschossen worden sein – wofür nach menschlichem Ermessen tatsächlich wenig spricht – dann handelt es sich zweifellos um ein Unglück, das bei dem wahnsinnigen und überflüssigen Versuch, einen Kampfjet in besonders großer Höhe abzuschießen, geschehen sein muss.

Wie gesagt, ging es hier nur darum, den Unsinn des staatlichen Dummschwätzers Krause zu widerlegen und die Logik hinter einem Abschuss aufzudröseln. Daneben gibt es reichlich Fakten, die den Abschuss durch die Separatisten unwahrscheinlich machen. Auch davon erfährt man in der Propaganda von ARD und ZDF bekanntlich nichts, denn sie sind die Komplizen der Täter.

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https://propagandaschau.wordpress.com/2016/09/29/mh17-die-billy-six-story/
 

 

MH17 – Die Billy Six Story

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MH17 – Die Billy Six Story

Bild anklicken, YouTube!

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Veröffentlicht am 28.09.2016

Nachdem am 17. Juli 2014 eine Boeing mit 298 Passagieren an Bord gewaltsam zum Absturz gebracht wurde, herrscht weltweit Uneinigkeit darüber, wer für den Abschuss verantwortlich ist. Das Recherchenetzwerk „correct!v“ schickte Marcus Bensmann ins Kriegsgebiet, um die Täter zu finden. In seiner Webreportage präsentierte er seine Rechercheergebnisse mit anonymiserten Augenzeugen in einem Comic. Sein Fazit: Eine BUK-Rakete, abgefeuert vom russischen Militär aus Seperatistengebiet holte die Boeing vom Himmel.

Der investigative Journalist Billy Six recherchierte selbst vor Ort
in der Ukraine und befragte über 120 Augenzeugen und Militärangehörige. Er kommt zu einem anderen Schluss als das Recherchenetzwerk “correct!v”. Den Grimme online Preis für Marcus Bensmann hält Billy Six für völlig ungerechtfertigt, denn er selbst sprach mit den Quellen aus der Webreportage von correct!v und stellte fest, dass viele Aussagen zurechtgebogen, sinnentstellt und ins Gegenteil verkehrt wurden.

Aber auch den forensischen Abschlussbericht des Dutch Safety Bord kritisiert Billy Six auf das Schärfste. Den 3,2 Kilogramm schweren Abschlussbericht hat er bis ins letzte Detail studiert und eine Menge Ungereimtheiten festgestellt. Von vornherein seien die Ermittlungen nicht ergebnisoffen gewesen.

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Deutscher Opfer-Anwalt hält MH17-Abschlussbericht für nicht vollständig bewiesen

28. September 2016

von Norbert Fleischer

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Professor Dr. Elmar Giemulla vertritt die Familien von drei der vier in MH17 umgekommenen Deutschen. Er ist sich sicher: Die Verantwortung Russlands ist keineswegs zweifelsfrei nachgewiesen! Foto: whathappenedtoflightmh17.com

NIEUWEGEIN (HOLLAND) – Von wegen ‚Schuldfrage bewiesen‘: Wie erwartet, gaben die niederländischen Ermittler des Gemeinsamen Untersuchungsteams zur Absturzursache von MH17 heute im Abschlussbericht bekannt, dass eine aus Russland in die Ukraine geschmuggelte Buk-Rakete das Flugzeug abgeschossen habe. Der Anwalt der Hinterbliebenen von drei der vier ums Leben gekommenen Deutschen hat erhebliche Zweifel an der offiziellen Darstellung. Er sagt, dass gerade die Verantwortung Russlands mit dem Bericht keineswegs bewiesen ist.

Bereits Stunden vor dem eigentlichen Beginn trommelten die internationalen Nachrichtenagenturen in den Tickern um Aufmerksamkeit der Medienmacher. Seit Tagen hatten Associated Press (AP), Deutsche Presse Agentur (DPA) und Agence France Presse (AFP) auf den Verkündungstermin hingewiesen, der die öffentliche Berichterstattung über Russland in den kommenden Wochen erheblich verschärfen dürfte. Bereits um 9.46 Uhr kündigte die DPA einen Hintergrund zu Historie, Bau- und Bedienungsweise des 1979 in der Sowjetunion in Dienst gestellten Flugabwehrsystems Buk an. Fünf Minuten später legte die Agentur nach, mit einer „Hintergrund-Chronologie“: „Schon mehrfach sind zivile Flugzeuge ins Visier von Militärs oder Rebellen geraten“ – Tenor: Alles schon mal da gewesen.

Bis zum öffentlichen Beginn der Ermittler-Präsentation waren immerhin noch knapp zweieinhalb Stunden zu überbrücken.

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Das hochkarätig besetzte, internationale Expertenkollegium beschuldigt Russland, am Abschuss von MH17 schuld zu sein – doch die Beweislage ist näher betrachtet ziemlich dünn.

Was für ein Glück, dass bereits zuvor – aus Gründen der Pietät hinter verschlossenen Türen – den Angehörigen der Absturzopfer noch die Ermittlungsergebnisse als Erstes präsentiert werden sollten. So wussten laut DPA-Meldung spätestens ab 12.59 Uhr alle größeren Medienhäuser Bescheid, was ihnen die niederländische Staatsanwaltschaft ein paar Minuten später nochmal erzählen (und gefühlt: bestätigen) sollte: Ein Angehöriger des einzigen US-Bürgers an Bord der Boeing 777 hatte den Kollegen bereitwillig in den Notizblock geplaudert, die Russen seien’s gewesen. „Den Angehörigen ist eigenen Angaben zufolge gesagt worden, dass es sich um eine russische Luftabwehrrakete handelte“, frohlockte die DPA – und: Die Staatsanwaltschaft habe „bereits 100 Verdächtige ausgemacht, die an dem Abschuss beteiligt waren“. Zum Teil bereits identifiziert, na, wenn das nichts ist!

Und so nahmen die offiziell vermeldeten Verkündungen ab 13.18 Uhr ihren Lauf rund um den Ticker-Erdball: „Utrecht – Die Passagiermaschine mit Flugnummer MH17 ist mit einer russischen Luftabwehrrakete abgeschossen worden. Das machten die internationalen Ermittler am Mittwoch bekannt“, hieß es bei DPA. Bei den Franzosen hieß es: „Ermittler: Rakete bei MH17-Abschuss stammte aus Russland“ Und die US-amerikanische AP vermeldete: „MH17-Ermittler: Beweise deuten auf russische Verwicklung in Abschuss“.

Um die Ergebnisse auf den Punkt zu bringen: Als visuelle Beweise für die Erkenntnisse des internationalen Ermittlerteams mussten überwiegend Bilder aus den Sozialen Medien herhalten, die die Kriminalisten im Staatsauftrag akribisch auf ihre Authentizität überprüft haben wollen. Akustisch wurden nicht unabhängig überprüfbare Mitschnitte von Funkverkehren abgespielt, in denen pro-russische Separatisten „um die Stationierung einer mobilen Luftabwehreinheit nachgesucht und dann die Ankunft eines solchen Buk-Raketensystems in der Ostukraine bestätigt hätten“, meldete AP. Was sie nicht meldete: Die Mitschnitte stammten allesamt vom ukrainischen Geheimdienst SBU, der seit Beginn der internationalen Absturzkrise  schon öfter zweifelhafte Informationen verbreitet hat.

14509199_1435667789793041_1506587751_nDen niederländischen Chefermittler Wilbert Paulissen zitierten die Amerikaner mit dem Satz: „Es kann gefolgert werden, dass MH17 von einer 9M38-Rakete abgeschossen wurde, die von einer Buk(-Einheit) gestartet wurde, die vom Gebiet der Russischen Föderation hereingebracht und danach wieder in die russische Föderation zurückgebracht wurde.“ Mit diesen abschließend festgestellten Grenzübertritten sei die Verwicklung Russlands eindeutig bewiesen.

RUPTLY übertrug, wohl als einziges europäisches Medium, die gesamte Pressekonferenz mit englischer Übersetzung. Auf CNN, das auch live übertrug, jubelte ein zugeschalteter „Experte“: „Das ist zweifellos eine der Hauptschlagzeilen dieses Tages!“ Und das öffentlich-rechtliche Fernsehen in Deutschland? Phoenix sendete eine gähnend langweilige Befragung der Bundesregierung aus dem Berliner Parlament, ansonsten lief auf ARD und zdf das selbe, beschauliche „Mittagsmagazin“, nicht mal N24 oder n-tv gaben sich die Ehre einer wie auch immer gearteten, aktuellen Berichterstattung über das geopolitische Kriminal-Event dieses Sommers, das in der aktuellen Lage leicht über Krieg und Frieden mit Russland entscheiden könnte.

Reporter Billy Six, der im vergangenen Oktober als einer von 200 Sachverständigen von den eben jenen niederländischen Ermittlern zwei Tage lang befragt worden war, durfte sich, als Vorletzter in der Fragerunde, hinterher noch danach erkundigen, ob denn die Ermittler auch die Einschusslöcher in der Hülle des Flugzeuges auf Metallabrieb-Spuren von Buk-Material überprüft hätten. „Ich kann diese Frage nicht beantworten“, antwortete Chefermittler Paulissen kurz und knapp, bevor er zur letzten Fragestellerin über ging und dabei das Ende der Fragerunde ankündigte. Eine Nachfrage wurde Billy Six verwehrt.

Der Journalist hinterher im NuoViso-Gespräch: „Das reichte mir nicht. Hinterher ging ich nochmal hin und fragte nochmal nach. Der Chefermittler Paulissen nahm meine Frage entgegen und versprach, sie nachträglich zu klären. Dann lief er einfach weg und blieb verschwunden, ohne, dass ich ihm vorher meine Visitenkarte hätte überreichen können. Überrascht war ich davon nicht – genau auf diese Weise ist man ja schon beim ‚Dutch Safety Board‘ mit mir umgegangen.“ Ebenfalls unbeantwortet blieb, wie denn die Buk zurück nach Russland gebracht worden sein könne, wenn diese über das von Nord, West und Süd von ukrainischer Seite umzingelte Lugansk abgelaufen sein soll.

Kritische Fragen hin oder her: In der deutschen Politik ist die Freude offenbar groß am verkündeten Ermittlungsergebnis. Marieluise Beck, Transatlantik-Verfechterin bei den Grünen, diktierte der DPA in den Notizblock: „Die politische Verantwortung wird im Kreml bei Präsident Putin zu suchen sein“, so, als habe das Staatsoberhaupt etwa gleich schräg hinter dem Schützen am Roten Knopf gesessen. „Die internationale Gemeinschaft“, gemeint war sicherlich eher die westliche, stehe nun „vor der schwierigen Aufgabe, wie mit einem russischen Präsidenten umzugehen ist, dem die politische Verantwortung für den Abschuss von 298 Zivilisten zugeschrieben werden muss“, fuhr Frau Beck fort.

Etwas vorsichtiger, aber wenigstens den vorgetragenen Fakten nach ein klein wenig juristisch korrekter äußerte sich der Sprecher von SPD-Außenminister Frank-Walter Steinmeier: Man sei „den Verantwortlichen näher gekommen“, erklärte Sprecher Martin Schäfer. Doch, „um Ross und Reiter zu nennen“, sei es noch zu früh.

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NuoViso-Reporter Daniel Seidel (v.li.) traf Journalist Billy Six auf der Abschluss-Pressekonferenz. Auf die Frage ihres niederländischen Kollegen Joost Niemöller, woher die Funk-Mitschnitte stammten, antworteten die Ermittler: ‚Die sind alle vom ukrainischen Geheimdienst.

Doch ob die Verantwortung Russlands für die MH17-Tragödie mit den von den Ermittlern dargestellten Grenzübertritten bewiesen ist, ist mehr als fraglich.

Professor Dr. Elmar Giemulla, der als Anwalt die Familien von drei der vier deutschen Absturzopfer vertritt, hält diesen Beweis für falsch: Er verließ das Konferenzgebäude der niederländischen Ermittlungsverkünder mit großen Zweifeln an den dort geäußerten Schlussfolgerungen. „Wenn man sich den heutigen Tag ansieht, haben die Ermittler erstmalig festgestellt, dass es tatsächlich eine Buk-Rakete gewesen sei, die aus Russland kam. Zwar habe man ihren Weg verfolgt, aus dem russischen Grenzgebiet bis zum angeblichen Ort des Abschusses, aber den Grenzübertritt selbst, von Russland auf ukrainisches Territorium, hat man nicht präsentiert.“ Dieser sei „wie auch immer errechnet“ worden. Nach dem Abschuss des Fliegers sei laut Abschlussbericht „die Buk dann wieder in Richtung Russland gefahren, aber auch dabei hat man nicht festgestellt, ob sie wiederum die Grenze zu Russland auch überquert hat.“ Das Hereinschmuggeln nicht bewiesen, das Herausschmuggeln nicht bewiesen: Die gesamte Frage nach der politischen Verantwortung Russlands, oder gar Putins, wurde keineswegs von den Ermittlern mit einem Beweis beantwortet.

Ungeklärt sei auch nach wie vor die Frage der nach außen gewölbten Einschusslöcher: „Die Löcher an den sicher gestellten Flugzeugteilen sind teilweise auch nach außen gewölbt, das kann wohl kaum von einer Buk kommen, die außerhalb des Flugzeuges explodiert wäre. Die Löcher müssten alle nach innen gewölbt sein“, erklärte der Anwalt der deutschen Opfer im Gespräch mit NuoViso. „Es ist erstaunlich, wie fest man behauptet, es sei eine Buk-Rakete gewesen. Das wurde einfach so dargestellt, ohne, dass die Gegenargumente dazu überhaupt aufgegriffen wurden.“

Im weiteren Strafprozess sieht Professor Giemulla bereits den nächsten Ärger aufziehen: Chefermittler Paulissen hatte erklärt, der Staat, von dessen Territorium aus die Buk zum Abschussort transportiert worden sei, sei laut Gesetz in der Pflicht, das Verbrechen hinterher zur Anklage zu bringen. „Nach jetziger offizieller Darstellung müsste das also Russland sein.“ Ausgerechnet jenes Land also, das noch während der Pressekonferenz, aus nachvollziehbaren Gründen, jede Mitschuld an der MH17-Tragödie erneut vehement abstritt. Es sei illusorisch zu glauben, meint Opferanwalt Giemulla, dass die Supermacht angesichts der nach wie vor dünnen Beweislage eigenen Militärs den Prozess machen würde, während Russland sich auch außenpolitisch gar nicht für den Abschuss von MH17 in der Verantwortung sieht.

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VIDEO: Der militärisch-industrielle Komplex, das kriegsdürstende Hydra Ungeheuer! Die Hauptursache der imperialen US-Kriege und der failed states made by US und der Kriegsflüchtlingsströme.

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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

Don´t be part of the problem! Be part of the solution. Sei dabei! Gemeinsam sind wir stark und verändern unsere Welt! Wir sind die 99 %! 

“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man nichts zu sagen hat.“ Edward Snowden

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Präsentation1301MachtUSA Schaubild MIK

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Frauen des Schreckens

PDF-Downloadmöglichkeit eines wichtigen sehr informativen Artikels über den amerikanischen Militärisch-industriellen-parlamentarischen-Medien Komplex – ein Handout für Interessierte Menschen, die um die wirtschaftlichen, militärischen, geopolitischen, geheimdienstlichen, politischen Zusammenhänge der US-Kriegsführungen samt US-Kriegspropaganda mehr Bescheid wissen wollen : Ursachen und Hauptantriebskräfte der US Kriege und Flüchtlinge der amerik. MIK   (… auf Unterstrichenes drauf klicken 🙂 )

Folge dem Geld US Bonds

Präsentation Gewaltspirale Krieg 10

Hier noch eine kurzes Video zur Erklärung der Grafik Gewaltspirale der US-Kriege

https://www.youtube.com/watch?v=1PnxD9Z7DBs

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