Geopolitisches Chaos: Türkei führt anlässlich Mossul-Offensive einen Krieg im Irak; UND: Kurdische YPG: „Ankara hat 150 Raketen auf nordsyrische Dörfer abgefeuert“; Und: Mossul: Flüchtlinge und tote Zivilisten führen zu „humanitärer Katastrophe“

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 25.10.2016

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Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.

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Geopolitisches Chaos: Türkei führt anlässlich Mossul-Offensive einen Krieg im Irak

Ein Peschmerga-Kämpfer während eines Gefechts mit dem IS in der Nähe von Mossul, Irak; 24. Oktober 2016.

Ein Peschmerga-Kämpfer während eines Gefechts mit dem IS in der Nähe von Mossul, Irak; 24. Oktober 2016.
Die irakische Regierung verbittet sich ausdrücklich jede Intervention. Die Türkei marschiert trotzdem in kurdisch bewohntes Gebiet im Irak ein. Angeblich auf Wunsch der Peschmerga, wie es aus Ankara heißt.

Man kann dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan viel vorwerfen, aber eines sicher nicht: Dass bei ihm auf Worte keine Taten folgen würden. Anfang letzter Woche äußerte sich Erdoğan verärgert darüber, dass der Irak türkische Streitkräfte zur Unterstützung der Offensive auf Mossul abgelehnt hat. Erdoğan begründete seinen Unmut mit markigen Worten:

Sie sagen, wir sollten uns aus Mossul heraushalten. Warum sollten wir? Wir haben eine 350 Kilometer lange Grenze mit dem Irak. Da tummeln sich Leute, die nichts mit der Region zu tun haben, nur weil Bagdad sie angeblich gebeten hat, zu kommen. Hat Saddam Hussein sie vor 14 Jahren auch eingeladen? Sie kamen trotzdem.

Es dauerte anschließend nur wenige Tage, bis die ersten Meldungen über türkische Angriffe auf Stellungen des Islamischen Staates (IS) publik wurden. „Wir liefern Unterstützung mit Artillerie, Panzern und Haubitzen“, ließ der türkische Ministerpräsident Binali Yıldırım verlauten. Die türkischen Truppen in Baschika seien von kurdischen Peschmerga-Kämpfern um Unterstützung gebeten worden, erklärte der Ministerpräsident weiter.

Seit 1992 sind nach türkischen Angaben bis zu 700 Soldaten im Norden des Iraks stationiert. Die Präsenz diente zuallererst dem Kampf gegen die PKK. Schon die Anwesenheit türkischer Truppen auf irakischem Boden als solche hat wiederholt für Verstimmungen zwischen Bagdad und Ankara gesorgt. Die irakische Regierung sieht darin eine Besetzung. Die Beteiligung der Türkei an der Offensive auf Mossul belastet die Beziehungen zwischen den beiden Nachbarländern nun zusätzlich.

Schon vor dem Eingreifen der Türkei hatte der irakische Premierminister Haider al-Abadi deutliche Worte an die Adresse der Türkei gerichtet, indem er einen „regionalen Krieg“ für den Fall androhte, dass die Türkei ihre Truppen nicht sofort abziehen. Ankara schien diese Drohung indes nur bedingt zu beeindrucken.

Das große Interesse der Türkei hinsichtlich einer Beteiligung an der Offensive auf Mossul hat seine Gründe. Es geht ihr vor allem um die PKK und die schiitische Volkswehr. Yıldırım ließ in einem Statement für den TV-Sender NTV keine Zweifel an der Bereitschaft der Türkei aufkommen, beim Sturm auf die Großstadt aktiv einzugreifen:

Im Notfall werden wir Maßnahmen ergreifen. Wir sind dazu bereit, da die Versprechungen der USA und des Irak, dass die schiitische Volkswehr und die Arbeiterpartei Kurdistans nicht an der Militäroperation in Mossul teilnehmen werden, uns nicht genügen“, sagte er.

Es mag auf den ersten Blick verwirren, dass die Türkei, die in Syrien kurdische Stellungen bombardiert, im Irak wiederum mit kurdischen Verbänden zusammenarbeitet. Doch es ist kein Geheimnis, dass die Regierung der Kurdischen Autonomieregion im Nordirak und die türkische Regierungspartei AKP gut miteinander können. Hinzu kommen zeitweilige Rivalitäten zwischen den Peschmerga und der PKK.

Unklar bleibt bis jetzt die Position der USA. Die amerikanische Regierung begrüßt zwar grundsätzlich eine Beteiligung der Türkei am Kampf gegen den IS, aber nicht gegen den Willen des Iraks.


https://deutsch.rt.com/newsticker/42246-kurdische-volksverteidigungseinheiten-ankara-hat-150-raketen-auf-nordsyrische-doerfer-abgefeuert/

Kurdische Volksverteidigungseinheiten:

Kurdische YPG: „Ankara hat 150 Raketen auf nordsyrische Dörfer abgefeuert“

Kurdische Volksverteidigungseinheiten: "Ankara hat 150 Raketen auf nordsyrische Dörfer abgefeuert"

Kurdische Volksverteidigungseinheiten: „Ankara hat 150 Raketen auf nordsyrische Dörfer abgefeuert“
Die kurdischen Volksverteidigungseinheiten behaupten, dass die türkische Armee mehrere Dörfer in der nordsyrischen Provinz Aleppo mit Boden-Boden-Raketen angegriffen hätte. Es soll sich dabei um 150 Geschosse gehandelt haben.
Die Kurden werfen der türkischen Regierung vor, eine Offensive der IS-Terroristen unterstützen zu wollen. Zuvor haben die kurdischen Einheiten mitgeteilt, an einigen Frontabschnitten in Nordsyrien im Vormarsch zu sein.

Am Donnerstag hatte die syrische Armee bekanntgegeben, dass die türkische Luftwaffe Ortschaften im Norden der Provinz Aleppo bombardiert habe, die von der YPG kontrolliert werden. Den Attacken sollen 150 Zivilisten zum Opfer gefallen sein. Dabei hatte sich Damaskus bereit gezeigt, alle türkischen Militärflugzeuge abzuschießen, wenn sie den syrischen Luftraum verletzten sollten. Am selben Tag hatte ein kurdischer Vertreter gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti erklärt, dass die Terrormiliz „Islamischer Staat“ in der Nähe der Ortschaft Hassajek zu einer Offensive übergegangen wäre.

Rebellen der Freien Syrischen Armee hingegen sprechen davon, dass die YPG die FSA-Offensive behinderte, indem sie einen Keil in die Front der Rebellen gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“ trieb. Zuvor befreiten FSA-Rebellen die wichtige IS-Hochburg Dabik. Daraufhin rückten sie gen Süden im Kampf gegen den IS.

 
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https://deutsch.rt.com/der-nahe-osten/42326-mosul-fluchtlinge-und-tote-zivilisten/

Mossul: Flüchtlinge und tote Zivilisten führen zu „humanitärer Katastrophe“

Mossul: Flüchtlinge und tote Zivilisten führen zu "humanitärer Katastrophe"

Die Lage in Mosul spitzt sich zu. Europäische Medien und Politiker befürchten, dass sich die IS-Militanten nicht nur nach Syrien zurückziehen. Auch nach Europa werden Extremisten flüchten. Derweil spricht die UNO von einer „humanitären Katastrophe“. Ray McGovern kommentiert die amerikanische Außenpolitik.
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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

Don´t be part of the problem! Be part of the solution. Sei dabei! Gemeinsam sind wir stark und verändern unsere Welt! Wir sind die 99 %! 

“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man nichts zu sagen hat.“ Edward Snowden

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PDF-Downloadmöglichkeit eines wichtigen sehr informativen Artikels über den amerikanischen Militärisch-industriellen-parlamentarischen-Medien Komplex – ein Handout für Interessierte Menschen, die um die wirtschaftlichen, militärischen, geopolitischen, geheimdienstlichen, politischen Zusammenhänge der US-Kriegsführungen samt US-Kriegspropaganda mehr Bescheid wissen wollen :

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VIDEO: Der militärisch-industrielle Komplex, das kriegsdürstende Hydra Ungeheuer! Die Hauptursache der imperialen US-Kriege und der failed states made by US und der Kriegsflüchtlingsströme.

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Hier noch eine kurzes Video zur Erklärung der Grafik Gewaltspirale der US-Kriege

https://www.youtube.com/watch?v=1PnxD9Z7DBs

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