$referrer_host = aktivist4you.at. Schändlich: US-finanzierte NGO´s manipulieren die öffentliche Meinung für imperialistische Zwecke & illegale Regime Change-Politik – Privatisierte Geopolitik – 50 Jahre Kriegs-PR-Agenturen – „Methodische Fehlinformationen“ – Studie 925 US-Administrationslügen vor dem IRAK Krieg – Fake-News-PR-Kampagnen – Mächtige transatlantische „Meinungsbildner“ bzw. transatlantische Organisationen – der Propaganda Mulitiplikator – 50 Tatsachen die der Welt bekannt werden müssen: die CIA & die Medien | Blog von Klaus Schreiner Österreich, Tirol, Innsbruck

Schändlich: US-finanzierte NGO´s manipulieren die öffentliche Meinung für imperialistische Zwecke & illegale Regime Change-Politik – Privatisierte Geopolitik – 50 Jahre Kriegs-PR-Agenturen – „Methodische Fehlinformationen“ – Studie 925 US-Administrationslügen vor dem IRAK Krieg – Fake-News-PR-Kampagnen – Mächtige transatlantische „Meinungsbildner“ bzw. transatlantische Organisationen – der Propaganda Mulitiplikator – 50 Tatsachen die der Welt bekannt werden müssen: die CIA & die Medien

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 03.05.2017

Liebe® Blogleser_in,

Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: Aus dem Fachbuch: Medien im Krieg, Krieg in den Medien vom sehr geschätzten Prof. Dr. Jörg Becker, im Springer Verlag erschienen.

Seite 282/283:

Die sogenannten bunten Revolutionen: In den letzten zehn bis zwanzig Jahren gab es in verschiedenen Ländern und Regionen friedlichen Regimewechsel oder Versuche in diese Richtung: 

  • Jugoslawien (2000)
  • Georgien (2003)
  • Ukraine (2014)
  • Kirgisien (2005)
  • Libanon (2005)
  • Belarus (2006)
  • Tibet (2008)
  • Ägypten (2011)
  • Ergänzung des Blogbetreibers: Slowakei 1998, Kroatien 1999 durch Soros siehe unten, Tunesien ….

Zur Finanzierung dieser bunten Revolutionen hat die US-amerikanische Regierung in den letzten Jahrzehnten unzählig viele Regierungsabteilungen, öffentliche Stiftungen, Initiativen, Gesellschaften, Aktionsbündnisse, Gruppen und NGOs gegründet, unterstützt und lanciert, die einen gewaltfreien Regime- und Systemwechsel initiieren sollten oder initiiert haben, oft (aber nicht immer) erfolgreich. Zu diesen Gruppen gehören beispielsweise:

  • United States Agency for International Development (USAID), 
  • National Endowment for Democracy (NED)
  • Centre for Human Rights and Democracy (CHRD)
  • Project for the New American Century (PNAC)
  • National Democratic Inistitute (NDI)
  • Eurasia-Stifung
  • Republican Institute (IRI)
  • Freedom House
  • Committee on the Present Danger (CPD)
  • Foundation for the Defense of Democracies (FDD)

Zu nennen sind außerdem die von George Soros gegründeten und finanzierten

  • Open Society Foundations (OSF)

und die von seiner Tochter Andrea Soros Colombel initiierte 

  • Trace Foundation

(vergleiche dazu Pandolfi 2000, S97-105; Huber 2005, Endahl 2005, Becker 2006, S 177-124, Laughland 2009, S 24-37, Susman 2010).


Aus dem Buch von Dr. Udo Ulfkotte: Gekaufte Journalisten war zu entnehmen: 

Die Wochenzeitung New Statesman enthüllt in einem langen Bericht (2003): „In George Soros mitfinanzierten vermeintlich gemeinnützigen Organisationen sind häufig Ex-Mitarbeiter amerikanischer Geheimdienste oder geheimdienstnaher Organisationen oder Militärs mit Führungsaufgaben betraut. Und: Es besteht kein Zweifel daran, dass G. Soro´s Firmen und NGO´s eng in die US-Expansion einbezogen sind. 

Bereits zugegeben hat er an folgenden Umstürzen beteiligt gewesen zu sein: Polen 80er Jahre, Umsturz Milosevic (Serbien), Rosenrevolution in Georgien. Soros räumte unumwunden ein: „Meine Stifungen trugen zu den Regimewechseln in der Slowakai (1998), Kroatien (1999) und Jugoslawien (2000) bei und mobilisierten die Zivilgesellschaft, um Vladimir Meciar, Franjo Tudman und Slobodan Milosevic aus ihren Ämtern zu vertreiben.“  … wobei ebenfalls Rockefellers Stiftungen mitwirkten. 

Der geistige Nährboden für die Umstürze wird in transatlantischen Denkfabriken geschaffen. Deutsche, in transatlantischen Lobbyorganisationen eingebettete und geistig (u. finanziell) einvernahmte Alpha-Journalisten, begleiten in den Leitmedien die Umstürze und Militäraktionen mit einer proamerikanischen Berichterstattung, die von Afghanistan über Ägypten, Syrien und den Irak bis zur Ukraine ganz sicher nie den Menschen der betroffenen Länder, sondern einzig Washingtoner Machtinteressen und denen einiger Milliardäre gedient haben.

Reporter ohne Grenzen (auch finanziert von George Soros) – steht für proamerikanische Desinformation.

 


Die angebliche NGO – namens NED:

Die Denkfabrik „National Endowment for Democracy (NED)“ („Nationale Stiftung für Demokratie“) ist eine 1983 von der Reagan-Administration gegründete Agentur zur Förderung politischer Aktion und psychologischer Kriegsführung gegen Staaten, die den Interessen der Vereinigten Staaten von Amerika im Wege stehen. Sie kann als Washingtons führendes nichtmilitärisches Instrument zur Durchführung von Regimewechseln angesehen werden. Die NED-Website führt 65 Projekte an, die die NED in den letzten Jahren allein in der Ukraine finanziell unterstützt hat. Eine „freie Marktwirtschaft“ wird dabei gleichgestellt mit „Demokratie, Reformen und Wachstum“, wobei die Vorteile ausländischer Investitionen betont werden. Allen Weinstein, der an der Entwicklung der Gesetze zur Schaffung der NED mitgearbeitet hat, erklärte 1991: „Eine Menge von dem, was wir heute machen, wurde vor 25 Jahren geheim von der CIA gemacht.“ Die NED bezeichnet sich als NGO – eine nicht ganz passende Kategorisierung. Die NED ist in Wahrheit eine GO (Governmental Organisation), da sie fast ihre gesamte Finanzierung von der Regierung der USA erhält, insgesamt fünf Milliarden Dollar seit 1991. 


Hier findet man alle bekannten Regime Changes orchestriert durch die USA! In Griechenland (1967) wurde ein CIA-Agent erstmals in Europa Ministerpräsident u. v. m. 

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Aber auch Reporter ohne Grenzen gehört dazu: 

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: https://www.yumpu.com/de/document/view/20810588/was-sie-dringend-uber-reporter-ohne-grenzen-wissen-sollten-


Weltweite Umstürze und Regime change gesteuert und finanziert durch die USA (DOKU) 

 

OTPOR: Regime Change auf Bestellung oder Wie Regierungen von Profis gestürzt werden.

https://www.youtube.com/watch?v=F9vJjDJJw2Q

 

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Upps, hier noch ein paar transatlantische Meinungsmacher, einige werden von der CIA mitfinanziert: 

Ein paar transatlantische Lobbys sind: die Atlantikbrücke, die Bilderberger, der Round Table, Stratfor, Chatham House, American Council on Germany, die Atlantische Alternative, The Trilateral Commission, die Deutsche Atlantische Gesellschaft, European Council on foreign Relations, der Round Table, das Institute of International Finance, The Aspen Institute, die Münchner Sicherheitskonferenz und viele weitere transatlantischen Organisationen mehr.

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Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen:

https://www.welt.de/politik/article1588722/Studie-entlarvt-935-US-Luegen-vor-dem-Irak-Krieg.html

Studie entlarvt 935 US-„Lügen“ vor dem Irak-Krieg

| Lesedauer: 2 Minuten
US-Präsident George W. Bush Irak-Krieg
Muss sich an die eigene Nase fassen: US-Präsident George W. Bush soll die Öffentlichkeit laut einer neuen Studie vor dem Irak-Krieg 260 mal „belogen“ haben

Quelle: APA

Insgesamt 935-mal sollen amerikanische Regierungsmitglieder die Öffentlichkeit in den zwei Jahren vor dem Irak-Krieg belogen haben. Vor allem, wenn es um Massenvernichtungswaffen und al-Qaida ging, nahmen sie es nicht so genau. Spitzenreiter der Lügen-Skala ist offenbar US-Präsident George W. Bush.
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Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit – US-Regierungsvertreter haben dieses Sprichwort vor dem Irak-Krieg 2003 einer Studie zufolge offenbar wörtlich genommen. Wissenschaftler um den Gründer des Center for Public Integrity, Charles Lewis, wiesen acht US-Spitzenbeamten 935 „Lügen“ in nur zwei Jahren vor dem Waffengang nach, wie es in einer Erklärung zu der Studie hieß.

Besonders oft werden Hinweise auf die angeblichen irakischen Massenvernichtungswaffen und angebliche Verbindungen der irakischen Regierung zum Terrornetzwerk al-Qaida genannt. US-Präsident George W. Bush und sein damaliger Außenminister Colin Powell seien mit 260 und 254 bewussten Falschaussagen die Spitzenreiter der Riege.

„Methodische Fehlinformationen“

 

Zu den Spitzenpolitikern zählen der Studie zufolge neben Bush und Powell unter anderen Vize-Präsident Dick Cheney, die ehemalige nationale Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice sowie Ex-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld. Bush und sieben seiner Spitzenleute hätten „methodisch“ Fehlinformationen in Umlauf gebracht, schrieben die Autoren.

Im August 2002, kurz vor der Kongressdebatte über eine Kriegsresolution, und Anfang 2003, als Bush seine Rede an die Nation gehalten und Powell seinen umstrittenen Auftritt im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen gehabt habe, sei die Zahl der Fehlinformationen noch einmal „dramatisch“ angestiegen, hieß es weiter.

 

Terrornetzwerk al-Qaida ruft zum Dschihad auf

Das Terrornetzwerk al-Qaida rief unterdessen seine Anhänger in der ganzen Welt zur vereinten Unterstützung des Heiligen Krieges gegen den Westen auf. In einer neuen Tonbandbotschaft, die nach US-Geheimdienstangaben ins Internet gestellt wurde, wendet sich Sprecher Abu Jahja al-Libi insbesondere an die islamischen Geistlichen.

Diese müssten sich stärker für den Dschihad einsetzen, was ihre heilige Pflicht sei, betonte al-Libi. Die 28 Minuten lange Botschaft zielt Beobachtern zufolge offensichtlich darauf ab, moderate Geistliche auf die Seite des Terrornetzwerks zu ziehen.

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Der unabhängige Presseverein FAIR, kurz für Fairness and Accuracy in Reporting, machte eine medienwissenschaftliche Untersuchung: Er analysierte, wer in den zwei Wochen vor dem 2. IRAK-Kriegsbeginn in den wichtigsten Abendnachrichten interviewt wurde, also in einer kritischen Phase, als etwa die Hälfte der amerikanischen Bevölkerung gegen den Krieg war. Die Untersuchung zeigte: In den zwei Wochen vor der Rede von Außenminister Colin Powell der seine berühmte Rede vor den Vereinten Nationen hielt und behauptete, im Irak gebe es Massenvernichtungswaffen, wurden auf den Sendern NBC, CBS, ABC und im öffentlichen-rechtlichen Fernsehen in den Abendnews 393 Interviews durchgeführt, aber nur drei waren mit Kriegsgegnern. Nur drei von fast 400! Hier repräsentieren die Medien nicht mehr den Mainstream, nein, sie rührten Kriegstrommeln.

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Sinn und Zweck von Propaganda ist es immer, eine bestimmte, eindeutig gefärbte Sichtweise der Dinge zu vermitteln und damit die öffentliche Diskussion, in die gewünschte Richtung zu manövrieren. Propagandatechniken gehören bis heute – auch in Friedenszeiten – zum Arsenal der staatlichen und militärischen Informations- und Pressepolitik. Die Übergänge von Manipulation und Desinformation zu Propaganda und Public Relation im Krieg sind fließend. Und die NATO befindet sich ständig im Krieg! Durch bzw. mit Angst kann man Menschen gut steuern, Feindbilder eignen sich dazu hervorragend. Ängste und gewisse Feindbilder helfen dem Staat mehr Akzeptanz für hohe Militärausgaben und Überwachung zu erhalten.  
Empfehlenswerter YT-Vortrag von Kognitionsforscher Dr. Rainer Mausfeld: Warum schweigen die Lämmer, der die Manipulationsformen, Manipulationstechniken behandelt.

Vorurteile/Feindbilder fallen nicht vom Himmel, vielmehr werden sie konstruiert und kreiert. Meistens geschieht dies als anonymer Prozess der sozialen Konstruktion, manchmal sind aber auch individuell handelnde Konstrukteure eindeutig benennbar. Während eines Krieges und während der öffentlichen Debatten über ihn zählen Public-Relations-Agenturen seit Langem zu den wichtigsten Kriegskommunikatoren. Die kritische Sozialwissenschaft weiß inzwischen ganz gut darüber Bescheid, dass und wie PR-Agenturen im Auftrag und Interesse und gegen Bezahlung für kriegsführende Regierungen die Weltpresse erfolgreich manipulieren.

Allein das Pentagon beschäftigt über 27.000 Medienmanipulatoren mit einem alljährlichen Budget von fünf Milliarden Dollar, um auf die Medien Einfluss zu nehmen. Seit ca. 50 Jahren werden verstärkt PR-Agenturen für die Steuerung der öffentlichen Meinung in Kriegszeiten beauftragt. Dies wird bei der Fake-News Debatte in den Medien überhaupt nicht angesprochen.

 

Hier kommt man zum wissenswerten Artikel: Der Propaganda Multiplikator, der aufzeigt, das weltweit drei Nachrichtenagenturen die Auslandsnachrichten bestimmen, da die Medien fast keine Auslandskorrespondenten mehr haben und wie Regierungen, Militärs und Geheimdienste diese drei Nachrichtenagenturen manipulieren. 

 https://swisspropaganda.wordpress.com/der-propaganda-multiplikator/


Der Senatsausschuss zu den Folteruntersuchungen stellte fest: Die CIA hat die Aufgabe Desinformation zu betreiben.

Die Geheimdienste der USA bzw. von Groß Britannien habe eigenen Handbücher für ihre Mitarbeiter zur Täuschung der Bevölkerung herausgegeben.

Wie kann man die Bevölkerung täuschen? The Scince of Deception – American Psychological Association (APA) im Dienste der CIA und stellt die neueste Forschung dafür zur Verfügung.

  • The Official C.I.A. Manual of Trickery and Deception

 

  • und vom MI6 das Handbuch namens:
  • The ART of Deception, was eine Sammlung von Techniken mit dem Ziel, Menschen so zu täuschen, 
 

dass sie es gar nicht mehr mitkriegen, dass sie getäuscht werden. Übrigens beschäftigt Groß Britannien ca. 1.500 PR-Leute aus dem Auswärtigen Amt, aus dem Auslandsgeheimdienst MI6, inkl. 440 Soldaten die in der Brigade 77 sich mit Medienmanipulation, im Sinne der NATO, beschäftigen. Die EU unterhält eine strategische Kommunikationseinheit die 2 x wöchentlich Russland bashing an die Hauptmedien in Europa verteilt. Reporter ohne Grenzen (Georg Soros) verbreitet proamerikanische Desinformation.

50 Jahre PR-Agenturen als Manipulatoren in der Kriegsberichterstattung

Grundsätzliches über die Medien

Es hat weltweit eine Medienkonzentration stattgefunden. Medienkonzerne beherrschen die öffentliche Meinung, da sie die Medienhoheit innehaben. Es bestehen sehr starke wirtschaftliche Abhängigkeiten seitens der Medien von der Wirtschaft (auch von der Politik), da Anzeigengelder deren Haupteinnahmequelle darstellen. Die internationalen Konzerne unterstützen die US-dominante Globalisierung, da es für sie eine Markterweiterung mit zusätzlichen Profitchancen darstellt. Die amerikanischen und europäischenRegierungen und Medien, die Nato, sowie deren Politiker, befinden sich auf einen transatlantischen partnerschaftlichen Kurs. In Amerika beherrschen 6 Medienkonzerne 90 % des Marktes. Diese Medienkonzerne befinden sich vor allem in Hand bzw. im Eigentum von hauptsächlich vier Ölkonzernen, zwei Rüstungsunternehmen und Finanzinvestoren, die mit oftmals US-Ressourcen Kriegen enorme Profite erwirtschaften. Die Eigentümer der Medien bestimmen die Blattlinie, die sich den Interessen der Anzeigenkunden angleicht. Werbung will verkaufen und nicht die Medien finanzieren. Es geht bei den Medien um die Attraktivität, also um die Quote, die die Höhe der Werbegelder bzw. über deren Existenz bestimmt.

Aufgrund Veränderungen der Mediennutzung von Mediennutzern fliesen verstärkt Anzeigengelder vom Printbereich in den Onlinebereich. Im Printbereich sind zahlreiche Stellen gestrichen worden. Es herrschen enorme Jobängste unter den Medienvertretern, die m. E. n. viele davon politisch korrekt machen, um nicht den Job zu verlieren.

Die Medien unterliegen gesetzlichen Friedensverpflichtungen. Aktiven Friedenverpflichtungen, die sie m. E. n. oftmals außer Acht lassen. Die Medien bedienen und verstärken Feindbilder und treten alsKriegsverkäufer in Erscheinung. (Julian Reichelt …)

500 Millionen für FAKE VIDEOS durch Pentagon im Irakkrieg durch englische PR-Agentur. (ETHIK?!) CIA-Manipulationsversuche an französischen Frauen, um Afghanistankriegsbefürwortung zu erhöhen …

Die mediale Meinungspolizei straft oftmals Kritiker mit dem Titel VT, Anti-Amerikaner, Anti-Semit, Neurechter, Nazi, …. oder unseriös, unglaubhaft, …

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Public-Relations-Agenturen und Krieg – Ausschnitt aus Prof. Dr. Jörg Beckers Buch: Medien im Krieg – Krieg in den Medien; Kriegs PR Agenturen manipulieren und verbreiten FAKE NEWS, verstärken Vorurteile & Feindbilder, betreiben agenda setting, VERKAUFEN DEN KRIEG, ….

Vorbemerkungen Blogbetreiber: 

PR-Agenturen als (ver)dienende Kriegsverkäufer manipulieren die öffentliche Meinung über die Mainstreammedien zugunsten von Kriegsakteuren

PR Agenturen die mit Kriegspropaganda und Fake News für aktive Kriegsakteure gute Geschäfte machen, sind bekannt, werden medial aber oftmals nicht genannt, da man als Medium meist deren Propaganda ungeprüft durchgereicht hat. Selbstreflexion und Selbstkritik scheint bei den Medien noch nicht angekommen zu sein. Für medial verbreitete Lügen wird sich auch nicht gerechtfertigt oder gar entschuldigt. Hat man als Medium etwa Angst dadurch die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen zu verlieren, verliert man es, wenn man es nicht macht! Siehe Medienkrise.

Kriegspropaganda PR Agenturen können als Fake News Agenturenoder Manipulationsagenturen bezeichnet werden (auch als morallose Blutprofitagenturen) und haben bei diesen Aufträgen für Kriegsakteure wie dem Pentagon oder Kriegführende Regierungen wenig mit Public Relations zu tun. Es wird manipuliert und gelogen, dass sich die Balken biegen. Ethik und Moral sind fehl am Platz?

Zum besseren Verständnis, wie PR-Agenturen für Kriegsakteure agieren, zwei exemplarische Beispiele aus der Vergangenheit, Buchausschnitt Medien im Krieg – Krieg in den Medien. )


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Buchausschnitt: (Hervorhebungen durch Blogbetreiber)

Univ. Prof. Dr. Jörg Becker: Medien im Krieg, Krieg in den Medien. (Seite 68-75)

3.2 Public-Relations-Agenturen und Krieg

Vorurteile fallen nicht vom Himmel, vielmehr werden sie konstruiert und kreiert. Meistens geschieht dies als anonymer Prozess der sozialen Konstruktion, manchmal sind aber auch individuell handelnde Konstrukteure eindeutig benennbar. Während eines Krieges und während der öffentlichen Debatten über ihn zählen Public-Relations-Agenturen seit Langem zu den wichtigsten Kriegskommunikatoren. Die kritische Sozialwissenschaft weiß inzwischen ganz gut darüber Bescheid, dass und wie PR-Agenturen im Auftrag und Interesse und gegen Bezahlung für kriegsführende Regierungen die Weltpresse erfolgreich manipulieren. Der Biafrakrieg von 1967 mit seinen geschätzten 0,5 bis 2 Millionen Toten dürfte der erste große Krieg des 20. Jahrhunderts gewesen sein, bei dem PR-Agenturen im Auftrag der Kriegsparteien die mediale Weltöffentlichkeit, insbesondere die europäische, erfolgreich beeinflussten. So arbeitete für das kriegsführende Nigeria die britische Agentur Burson-Marsteller Associates und für die abtrünnige Provinzregierung in Biafra arbeitete die US-amerikanische PR-Agentur Ruder Finn und die Genfer Werbeagentur Markpress.

Erfolgreich im Sinne der PR-Agenturen bezahlen biafranischen Bürgerkriegsregierung war die Beeinflussung der westlichen Öffentlichkeit aus mehreren Gründen. Mittels agenda settingverbreiteten die unter Vertrag stehenden PR-Agenturen gezielt solche Signalwörter, die die biafranische Agrumentation in eine europäische Sicht umwandelten (z. B. christlich, Hungerblockade, Genozid, Bombenterror) und die es der europäischen Presse erleichterten, die Sicht der afrikanischen Kriegspartei einer europäischen Öffentlichkeit zu verkaufen. Die damaligen PR-Agenturen wussten freilich recht gut, dass einem solchen Top-down-Ansatz der Kommunikation auf lokaler Ebene in Europa und den USA einBottom-up-ansatz der Kommunikation entsprechen muss, man brauchte also Basisgruppen und eine empörte Bevölkerung in Form zahlreicher Biafra-Solidaritätskomitees, die die gleichen Argumente von unten her benutzten. In den USA gab es beispielweise die von einer PR-Agentur gegründete NGO Biafran Students Association, die gegen Honorar vor dem UNO-Hauptquartier politische Demonstrationen für die Unabhängigkeit Biafras organisierte.

Für Deutschland gilt es, an die Hamburger Aktion Biafra-Hilfe zu erinnern, aus der dann später die NGO Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hervorging. Zwar war die GfbV nicht von einer PR-Agentur gegründet worden, aber sie entstand – quasi im Zeitgeist – zeitlich parallel zur aktiven Tätigkeit von PR-Agenturen für den Teilstaat Biafra.

Gerade sie war es, die im Zusammenhang mit dem Biafrakrieg aus Signalwörter wie Völkermord, Massenvernichtung, Massengräber, Rassenwahn, Liquidierung, Vertreibung, Konzentrationslager und Auschwitz setzte und explizite Vergleich zwischen den unterlegenen Biafranern un den Juden unter der NS-Herrschaft formulierte. Sehr deutlich wird die angebliche Parallelität zwischen den Konzentrationslagern der Nazis und einem Völkermord in Biafra auf einer Titelseite der Zeitschrift Pogrom der GfbV von 1970 (siehe Abb. 3.3). Diese Titelseite von Pogrom ist in mehrfacher Hinsicht für den politischen Diskurs im Nachkriegsdeutschland wichtig, war es doch seltsamerweise der Biafrakrieg, der neben den Frankfurter Ausschwitz-Prozessen (1963/1968) einen öffentlichen Diskurs über Auschwitz eröffnete, einen Diskurs, den es in der veröffentlichen Meinung in den 1950er Jahren überhaupt nicht gegeben hatte.

Genau diese Titelseite Pogrom steht auch für das direkte oder indirekte Miteinander einer Kommunikation von oben und unten. Die PR-Manipulation von oben verband sich mit „spontaner“ Basiskommunikation von unten und schaffte so in sich geschlossene Kommunikationssysteme. Dieser Verstärkerwirkung konnte sich kaum einer entziehen. Sie war erfolgreich in der Lage, die veröffentlichte Kriegsberichterstattung im Sinne der Regierung von Biafra zu beeinflussen und zu verändern.

Nach dem gleichen Muster waren zahlreiche US-amerikanische PR-Agenturen im Kontext der verschiedenen Kriege in Ex-Jugoslawien in den neunziger Jahren aktiv, und sie waren es bis zur Unabhängigkeit des Kosovo. Zwei der PR-Agenturen, die schon im Biafrakrieg tätig waren, nämlich Burson-Marsteller und Ruder Finn tauchten als erfolgreiche Kommunikationsspezialisten für Kriegsparteien in diesen Kriegen auf. So führte die Ruder Finn von 1991 bis 1997 umfangreiche PR-Kampagnen für die Regierung von Kroatien, Bosnien-Herzogowina und für die Führung der Kosovo-Albaner durch, Burson-Marsteller wurde von Sarajevo engagiert. (Anmerkung Blobbetreiber: Etwa vom CIA inspiriert oder dirigiert?)

In einer systematischen Untersuchung über die Rolle US-amerikanischer PR-Agenturen in den jüngsten Balkankriegen zwischen 1991 und 2001 kommen die beiden Autoren u. a. zu folgenden Ergebnissen (vgl. Becker und Beham 2006)

  • Allein von 1991 bis 2001 waren 31 US-amerikanische PR-Agenturen und 9 PR-Einzelagenten für unterschiedliche Kriegs- und Konfliktparteien auf dem Balkan tätig.
  • Die Arbeit dieser insgesamt 40 PR-Firmen schlug sich in wenigstens 160 einzelnen Beraterverträgen nieder, der sich aus diesen ergebende Gesamtumsatz betrug wenigstens zwölf Millionen Dollar.
  • Die wichtigsten PR-Agenturen waren: Washington World Group. Ruder Finn, Jefferson Waterman International und Burson-Marsteller.
  • Zwischen diesen PR-Agenturen und der US-amerikanischen Politik und dem US-amerikanischen Militär gab und gibt es zahlreiche und hochrangige Personalverflechtungen, eine Art militärisch-industrieller-kommunikativer Komplex.

Diese von den Kriegsparteien engagierten PR-Agenturen arbeiteten im Wesentlichen mit folgenden Elementen, die sie formal und inhaltlich miteinander kombinierten: politische Propaganda, Lobby-Arbeit, Krisenkommunikation, Informationsmanagement, Management und Organisation einzelner Kampagnen, politischen Kommunikationsberatung und –arbeit, generelle Beratung und Beobachtung von Gegnern und Öffentlichkeit. PR-Agenturen, die für nichtserbische Klienten arbeiten, gaben u. a. folgende Ziele ihrer Arbeit an:

  • die Anerkennung der Unabhängigkeit Kroatiens und Sloweniens durch die USA,
  • die Wahrnehmung Sloweniens und Kroatiens als fortschrittliche Staaten westeuropäischen Zuschnitts,
  • die Darstellung der Serben als Unterdrücker und Aggressoren.
  • die Gleichsetzung der Serben mit den Nazis,
  • die Formulierung des politischen Programms der Kosovo-Albaner,
  • die Darstellung der Kroaten, der bosnischen Muslime und der Kosovo-Albaner als ausschließlich unschuldige Opfer,
  • die Anwerbung von NGOs, Wissenschaftlern und Thinktanks für die Verwirklichung der eigenen Ziele,
  • günstige Verhandlungsergebnisse für die albanische Seite in Rambouillet,
  • eine Förderung von US-Investitionen in den jugoslawischen Nachfolgestaaten und
  • die Abspaltung Montenegros von Serbien.

Wie die erfolgreiche Arbeit dieser PR-Agenturen en détail ablief, lässt sich gut an den Selbstaussagen von James Harff, einem führenden Manager in der PR-Agentur Ruder Finn, entnehmen, also der Agentur, die gleich für drei unterschiedliche Kriegsparteien aus Ex-Jugoslawien gearbeitet hatte.

Es ist nicht unsere Aufgabe, Informationen auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu überprüfen. Wir haben dafür nicht die nötigen Mittel. (…) Unsere Arbeit besteht darin, Informationen auszustreuen und so schnell wie möglich in Umlauf zu bringen, damit die Anschauungen, die mit unserer Sache im Einklang stehen, als erste öffentlichen Ausdruck finden. Schnelligkeit ist hier die Hauptsache. Wenn eine Information für uns gut ist, machen wir es uns zur Aufgabe, sie umgehend in der öffentlichen Meinung zu verankern. Denn uns ist klar, dass nur zählt, was einmal behauptet wurde. Dementis sind dagegen völlig unwirksam.“ (Merlino 1999, S 156 und 154)

Als seinen größten PR-Erfolg bezeichnete James Harff, dass es ihm im Bosnienkrieg gelungen sei, „die Juden auf unsere Seite zu ziehen“ (Merlino 1999, S 155). Und in der Tat veröffentlichten drei der größten jüdischen Organisationen in den USA im August 1992 eine ganzseitige Protestanzeige in der New York Times, in der die Serben mit den Nazis und die Bosnier mit den Juden gleichgesetzt wurden. Danach so Harff weiter, geschah folgendes:

„Die Presse wandelte umgehend ihren Sprachgebrauch und verwendete ab sofort emotional stark aufgeladene Begriffe wie ethnische Säuberung, Konzentrationslager usw., bei denen man an Nazi-Deutschland, Gaskammern und Auschwitz denkt. Die emotionale Aufladung war so stark, dass niemand mehr eine gegenteilige Meinung vertreten konnte oder andernfalls Gefahr lief, des Revisionismus beschuldigt zu werden. Da haben wir voll ins Schwarze getroffen.“ Merlino 1999, S 156)

Der Text dieser Anzeige des American Jewish Committee (AJC), des American Jewish Congress (AJC) und der Anti-Defamation League (ADL) ist mehr als bemerkenswert. Da heißt es u. a.:

Zu den blutigen Namen von Auschwitz, Treblinka und anderen Nazi-Todeslagern scheinen die Namen von Omarska und Brcko hinzuzufügen zu sein. (…) Ist es möglich, dass fünfzig Jahre nach dem Holocaust die Nationen der Welt, unsere eingeschlossen, passiv dastehen und nichts tun und vorgeben, hilflos zu sein? (…) Es sei hier betont, dass wir jeden notwendigen Schritt tun werden, inklusive den der Gewalt, um diesem Wahnsinn und dem Blutvergießen ein Ende zu setzen.“

Im Mechanismus gerade dieses Anzeigentextes, „aus den Muslimen Juden zu machen“ (Levy und Sznaider 2001, S. 181; generell zu Bosnien S. 178-184), sehen die beiden israelischen Sozialwissenschaftler Daniel Levy und Natan Sznaider ihrer internationale Aufmerksamkeit erregenden Studie Erinnerungen im globalen Zeitalter: Der Holocaust den entscheidenden Dreh- und Angelpunkt zu einer Globalisierung der Holocaust-Methapher. Zum einen wurde so der Holocaust zu einem universalen Container für Erinnerungen an unterschiedliche Opfer, zum anderen trug die Übertragung des Holocaust auf den Konflikt in Bosnien entscheidend zu dessen Entpolitisierung bei. Um eine Entpolitisierung handelte es sich insofern, als die abstrakte Zeitlosigkeit und die gleichermaßen abstrakte Ubiquität dieser Metapher davor zu schützen, sich mit den sehr konkreten politischen Konfliktmustern des bosnischen Bürgerkriegs auseinanderzusetzen.

Und wie beim Bürgerkrieg in Biafra, so gab es im Bosnienkrieg einen inhaltlichen und zeitlichen Gleichklang zwischen PR-Agentur und NGO, und zwar den zwischen der PR-Agentur Ruder Finn und der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV). Hatte der GfbV-Vorsitzende Tilman Zülch schon im Biafrakrieg klar formuliert, dass sich die Biafraner „in einer ähnlichen Situation befinden wir Polen und Juden 1944 im Warschauer Ghetto“ (Zülch, 1968, S. 15), so eröffnete er 1993 sein Buch über den Bosnienkrieg mit folgendem Satz: „Hunderttausende Europäer, bosnische Muslime, laufen wie die Juden in den 30er Jahren um ihr Leben“ (Zülch 1993, S. 9)

Vor diesem argumentativen Hintergrund veranstaltete die GfbV am 14. November 1993 eine Kundgebung Rettet Bosnien am Glockenturm des ehemaligen KZ Buchwald mit rund 2.500 Teilnehmern aus Bosnien, die sie mit Bussen aus dem Balkan nach Deutschland gebracht hatte. Auf dieser Großdemonstration sprachen mehrere Redner davon, dass „Bosnien-Herzogowina in ein Konzentrationslager verwandelt worden“ sei, sie verweisen auf den schlimmsten Massenmord seit den vierziger Jahren“ oder verwahrten sich mit Blick auf den gegenwärtigen Balkan gegen ein „nationalsozialistische(s) Prinzip der Schaffung rassenreiner Territorien“ (zit. nach Elias 1993)

Freilich hatte die GfbV damals antifaschistische Erinnerungsarbeit missbraucht. Die Gedenkstätte Buchenwald fühlte sich von der GfbV falsch informiert, verwehrte sich auf das Schärfste gegen eine politische Instrumentalisierung und argumentierte zu Recht, man sei keine wohlfeile Plattform allein wegen der dann deutlich gesteigerten Aufmerksamkeit.

Doch diese äußerst pressewirksame Gleichsetzung der Morde in Bosnien mit faschistischen deutschen KZs sollt öffentliche Folgen haben. So übernahm der prominente linksliberale Publizist Freimut Duve, damals OSZE-Beauftragter für die Freiheit der Medien, den Srebrenica-Auschwitz-Vergleich, als er zwei Jahre später unter expliziter Bezugnahme auf die Eisenbahnrampe in Auschwitz, von der aus die ankommenden Gefangenen in das KZ getrieben wurden, auf der ersten Seite der Zeit titelte: An der Rampe von Srebrenica (vgl. Duve 1995, S. 1) 2002 hieß es sodann im Klappentext des wichtigsten deutschen Buches über das Massaker in Srebrenica: „In Srebrenica wurde der schlimmste Massenmord in Europa seit 1945 verübt“ (Bogoeva und Fetscher 2002, Klappentext). Und weitere drei Jahre später hatte sich genau dieser Vergleich in Westeuropa endgültig zementiert. So untermalte im niederländischen Wahlkampf um den EU-Verfassungsvertrag 2005 die konservative Volkspartei VVD ihren (geplanten, aber nicht gesendeten) TV-Wahlspot Die Gefahr liegt auf der Lauer mit Bildern aus Auschwitz und Srebrenica, um offensichtlich zu sagen, dass ein Europa ohne Verfassung zum Holocaust zurückkehren würde (vgl. Kazmiercak 2005).

Mit diesen Zitaten, die ein Gemisch aus einerseits PR- und Pressemanipulationen und andererseits Desinformationskampagnen von NGOs hinsichtlich der ex-jugoslawischen Kriege zwischen 1992 und 2002 verdeutlichten, schließt sich ein argumentativer Kreis. Historisch gewachsene antiserbische Vorurteile sind nach wie vor virulent, und PR-Agenturen setzen diese Vorurteile systematisch und bewusst in einer manipulierten öffentlichen Kriegsmanipulation ein.

Gerade einem deutschen Wissenschaftler muss dieser Sachfverhalt aus einem doppelten Grunde besonders übel aufstoßen: 1. Es ist schon besonders perfide, gerade das Balkanvolk, das am meisten unter den Nazis gelitten hat, heutzutage mit den Nazis gleichzusetzen. 2. Auch wenn man an der Einmaligkeits- und Unvergleichbarkeitsthese des deutschen Holocaust an den Juden Zweifel haben kann, da der Holocaust ansonsten sakralisiert würde, ist die Gleichsetzung des deutschen Holocaust mit jüngsten serbischen Verbrechen (wie der Ermordung von rund 8.000 bosnischen Männern im Sommer 1995 in Srebrenica) in qualitativer und quantitativer Hinsicht völlig abwegig absurd.





Aus dem Buch: Medien im Krieg – Krieg in den Medien, von Prof. Dr. Jörg Becker entnommen:

Nach dem immer noch gültigen deutschen Rundfunkfriedens Pakt von 1936 steht Rundfunk generell in der Pflicht, eine wahrheitsgemäße und eine auf Frieden und Völkerverständigung gerichtete Informationsverbreitung zu fördern und zu gewährleisten.

Ein Rechtsgrundsatz in der UNESCO Mediendeklaration steht im Artikel 1 geschrieben:

Die Stärkung des Friedens und der internationalen Verständigung, die Förderung der Menschenrechte und die Bekämpfung von Rassismus, Apartheid und Kriegshetze erfordern einen freien Austausch und eine umfassende und ausgewogene Verbreitung von Information. Hierzu haben die Massenmedien einen wichtigen Beitrag zu leisten. Dieser Beitrag ist umso wirksamer, je mehr Information die verschiedenen Aspekte des behandelten Gegenstands widergeben.

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Geradezu vorbildlich heißt es im Gesetz über den Westdeutschen Rundfunk von 1954:

Der Westdeutsche Rundfunk soll die internationale Verständigung fördern, zum Frieden und zur sozialen Gerechtigkeit mahnen, die demokratischen Freiheiten verteidigen und nur der Wahrheit verpflichtet sein.

Als erste Erkenntnis bleibt also festzuhalten: Es gibt nicht nur eine passiv zu duldende Friedenspflicht der Massenmedien, sondern eine politisch aktivierende Pflicht. Die Massenmedien sollen von sich aus aktiv für den Frieden eintreten. Beim Thema Frieden, Völkerverständigung, soziale Gerechtigkeit und demokratische Freiheiten soll der Journalismus also nicht nur abbilden, was in der Wirklichkeit zu sehen ist, analog zur Spiegelwelt Theorie, er soll vielmehr mahnen, das heißt aus der Wirklichkeit aussuchen und gestalten, Vorbilder geben, zu Veränderung aufrufen, analog zur Vergrößerungsglas-Theorie. Friedensjournalismus – um ein Konzept von Johan Galtung aufzugreifen – ist eigentlich nichts Neues, entspricht vielmehr und seit Langem dem juristischen und ethischen Selbstverständnis von Journalismus und Massenmedien.




Warum hört oder liest man niemals eine Rechtfertigung bzw. Entschuldigung, für die oftmalige durchgeführte ungeprüfte Verbreitung von Lügen von Politikern & Geheimdiensten durch die Medien? Da diese annehmen, dadurch an Glaubwürdigkeit zu verlieren?

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: Aus dem Buch von Prof. Dr. Jörg Becker: Krieg in den Medien, Medien im Krieg:

Hinsichtlich des 2. Irakkrieges lassen sich mindestens zehn Lügen der US-amerikanischen und britischen Regierung ausmachen, die von den Medien verbreitet wurden.

Die Al-Qaida-Lüge – Eine unterstellte Kooperation Saddam Hussein mit Al Qaida

Die Niger-Lüge – Angeblicher Uranankauf aus dem Niger durch den Irak

Die 45-Minuten-Lüge – Angebliche Einsatzbereitschaft irakischer Massenvernichtungswaffen innerhalb von 45 Minuten

Die Massenvernichtungswaffen-Lüge – Angebliche Massenvernichtungswaffen im Irak

Die Biowaffen-Lüge – Angeblich Biowaffen im Irak

Die Reichweiten-Lüge – Unterstellung, der Irak habe trotz erfolgter Demontage seiner Samud-Raketen mit einer Reichweite von 200 Kilometern weitere Raketen dieser Art.

Die Streubomben-Lüge – Es fand ein viel größerer Kriegseinsatz dieser Bomben durch die USA, als vorher angekündigt statt.

Die Jessica-Lynch-Lüge – Vom US-Militär manipulierte Befreiungsaktion einer US-Soldatin aus einem irakischen Krankenhaus

Die Bunker-Lüge – Fehlinformationen über die erfolgreiche Bombardierung eines Bunkers, in dem sich angeblich Saddam Hussein aufgehalten hatte

Die Statuen-Lüge – Das Stürzen der Hussein-Statue in Bagdad geschah durch das US-Militär, nicht durch die irakische Bevölkerung.

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Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: https://propagandaschau.wordpress.com/2017/01/17/prof-dr-joerg-becker-krieg-der-medien-medien-im-krieg/

Prof. Dr. Jörg Becker: Krieg der Medien – Medien im Krieg

Krieg der Medien – Medien im Krieg

Vortrag auf dem bundesweiten Friedensratschlag

kriegdermedien_joergbeckerJedes Jahr im Dezember treffen sich Aktivisten, Wissenschaftler und friedenspolitisch Engagierte und zu einem bundesweiten Friedensratschlag in Kassel. Weltnetz.tv war dabei und hat einige Veranstaltungen und workshops mit interessanten Referenten aufgezeichnet.

medienim-krieg_beckerJörg Becker ist Hochschullehrer und referiert zum Thema Feindbilder, Kriegseintrittslügen, ver­schwie­gene Inhalte und verschwiegene Kriege, öko­no­mi­sche Mechanismen und die Macht der Presse­agenturen, Feind­theorien und Feind­straf­recht, Globali­sierung des Holocaust (Der Auschwitz-Vergleich), Delegiti­ma­tions­strategie. Er spricht über Kriege­rische Auf­merk­sam­keits­strategie und selektive Wahr­nehmung und zeigt den Markt als Motor für Medien­gewalt auf.

Weitere Schlag­lichter sind: Homogeni­sierung der welt­weiten Presse­bericht­erstattung, Propaganda­kriegs­spiralen, Medien­revolu­tionen, East stratcom Team der EU-Kommission (EU Propaganda gegen Osteuropa ua gegen Russia today) und Rund­funk­politik.

Weltnetz.tv→

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Buchtipps zum Thema Medien, alle empfehlenswert:

Meinungsmacht, der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und Alpha-Journalisten- eine kritische Netzwerkanalyse, Dr. Uwe Krüger, Medienwissenschaftler

Mainstream, Warum wir den Medien nicht mehr trauen können. Dr. Uwe Krüger, Medienwissenschaftler

Wenn Medien lügen, ein Blick hinter die Kulissen von manipulierten Medien und gekauften Journalisten, Autor und Journalist Heiko Haupt (SEHR EMPFEHLENSWERT)

Lückenpresse, Das Ende des Journalismus, wie wir ihn kannten. Ulrich Teusch, Politikwissenschaftler

Gekaufte Journalisten, wie Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands Massenmedien lenken, Dr. Udo Ulfkotte, Journalist

Rettet die Medien, wie wir die vierte Gewalt gegen den Kapitalismus verteidigen, Juila Cage Am besten nichts Neues: Medien, Macht und Meinungsmache, Tom Schimmeck

Die Kriegsverkäufer, Geschichte der US-Propaganda von 1917 bis 2005 u. v. m. Andreas Elter, suhrkamp Verlag. 

 
Medien im Krieg, Krieg in den Medien, Prof. Dr. Jörg Becker. 
 
Illegale Kriege, Wie die Nato Länder die UNO sabotieren, eine Chronik von Kuba bis Syrien, Dr. Daniele Ganser
 
Der schmutzige Krieg gegen Syrien, Dr. Tim Anderson
 
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Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: https://meinfreundhawey.com/2015/10/09/die-cia-und-die-medien-50tatsachen-die-in-der-welt-bekannt-werden-muessen/

Die CIA und die Medien: 50 Tatsachen, die in der Welt bekannt werden müssen

 


JamesFTracy240James F. Tracy, PHD, ist außerordentlicher Pro­fes­sor für Medienwissenschaften an der Atlanic Universität in Florida. Seine Arbeiten über Medien­geschichte, Politik und Kultur sind in zahlreichen akademischen Zeitschriften und Sammel­bänden sowie alternativen Nachrichten­quellen und Mei­nungs­foren erschienen. Tracy ist Herausgeber der Zeitschrift Democratic Communiqué der Union for Democratic Communications und Mitautor von „Censored 2013: The Top Censored Stories and Media Analysis of 2011-2012“ von Project Censored. Weitere Schriften und Information können der Websitememoryholeblog.com entnommen werden.

Die CIA und die Medien: 50 Tatsachen, die in der Welt bekannt werden müssen

Global Research, 28.08.15                       Übersetzung: luftpost-kl.de

Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges übt die Central Intelligence Agency / CIA beträchtlichen Einfluss auf die Medien in den USA und im Ausland aus und bestimmt zunehmend, was die Öffentlichkeit sieht, hört und liest. CIA-Publizisten und Journalisten bestreiten das natürlich, aber ihre manchmal durchsickernde Einflussnahme weist in eine ganz andere Richtung, die Medienhistoriker nur nicht untersuchen wollen.

Wenn Journalisten ihren Beruf ernst nehmen, sammeln sie Informationen über Personen, Schauplätze, Ereignisse und Probleme. In der Theorie klären sie damit die Menschen über die Welt auf und stärken dadurch die Demokratie. Das ist auch der Grund, warum sich Geheimdienste an Nachrichtenagenturen und einzelne Journalisten heranmachen, wie es der deutsche Journalist Udo Ulfkotte (siehe 47.) beschrieben hat; diese Praxis ist heute mindestens ebenso verbreitet, wie sie es auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges schon einmal war.

Betrachten Sie unter diesem Aspekt den Wahlbetrug bei den US-Präsidentschaftswahlen in den Jahren 2000 und 2004, die Ereignisse am 11. September 2001, die Überfälle auf Afghanistan und auf den Irak, die Destabilisierung Syriens und die Erschaffung des “ISIS”. Obwohl diese Ereignisse zu den wichtigsten der neueren Weltgeschichte gehören, wird die US-Bevölkerung darüber nur sehr einseitig informiert. In einem Zeitalter mit modernsten Nachrichtentechnologien, das vor Informationen überquillt, geben sich viele US-Bürger trotzdem der Illusion hin, sie seien gut informiert; deshalb ist zu fragen, warum sie das eigentlich glauben?

Warum versäumen es außerdem so viele angesehene US-Journalisten immer wieder, tiefgreifende Ereignisse und tragische Entwicklungen aus den letzten 50 Jahren der US-Geschichte – zum Beispiel die politischen Morde in den 1960er Jahren oder die führende Rolle der CIA im internationalen Drogenhandel – kritisch zu hinterfragen?

Populäre und akademische Kommentatoren haben bereits verschiedene Gründe für das fast komplette Versagen des Mainstream-Journalismus auf diesem Gebiet genannt: die Hierarchie in den Redaktionen, der von Werbekunden ausgehende Druck, die Eigentumsverhältnisse in den Medienkonzernen, das Vertrauen der Nachrichtenagenturen auf “offizielle Quellen” oder die Anpassung der Journalisten aus Karrieregründen. Zweifellos gibt es auch erheblichen Einfluss von Public-Relations-Managern. Das alles erklärt aber nicht das immer wieder funktionierende Komplott des Verschweigens; das wird nur dadurch erreicht, dass die CIA und andere Geheimdienste massiven Einfluss auf die Medien nehmen – in einem Ausmaß, das sich die ahnungslose US-Bevölkerung kaum vorstellen kann und das auch noch nicht ausreichend erforscht ist.

Die folgende Auflistung historischer und neuerer Fakten, die keineswegs vollständig ist, kann nur einen ersten Eindruck davon vermitteln, wie mächtig die Geheimdienste sein müssen, dass sie sogar über angesehene (als unabhängig geltende) Medienunternehmen einen solchen Einfluss auf die Öffentlichkeit ausüben können.

  1. Die CIA-Operation MOCKINGBIRD ist ein unter Medienforschern schon lange bekanntes Musterbeispiel für das bei Geheimdiensten bestehende Interesse an guten Beziehungen zu führenden US-Medien. MOCKINGBIRD war eine Aktion des Office of Strategic Services / OSS(des Büros für Strategische Dienstleistungen), einer von 1942-47 operierenden CIA-Vorläuferorganisation, die während des Zweiten Weltkriegs ein Netz aus Journalisten und Experten der psychologischen Kriegsführung gebildet hat, das hauptsächlich auf dem europäischen Kriegsschauplatz aktiv war.

  2. Viele der vom OSS geknüpften Beziehungen wurden nach dem Krieg vom Office of Policy Coordination / OPC, das dem US-Außenministerium unterstand und von Frank Wisner geleitet wurde, fortgeführt.

  3. “Das OPC war die am schnellsten wachsende Einheit innerhalb der nun entstehenden CIA,” stellte die Historikerin Lisa Pease fest. “Zu seinem Personal, das sich von 302 im Jahr 1949 auf 2.812 US-Angestellte im Jahr 1952 erhöhte, kamen noch 3.142 unter Vertrag stehende Ausländer dazu. Im gleichen Zeitraum stieg sein Budget von 4,7 Millionen Dollar auf 82 Millionen Dollar.” [Das Zitat ist entnommen aus “The Media and the Assassination” (Medien und Mord) von James DiEugenio und Lisa Pease, aus The Assassinations: Probe Magazin on JFK (John F. Kennedy), MLK (Martin Luther King), RFK (Robert F. Kennedy) und Malcolm X, Port Townsend, im Staat Washington, 2003, S.300.]

  4. Wie viele andere Offiziere, die in der CIA Karriere gemacht haben, wurde auch Richard Helms, der sogar Direktor der CIA wurde, aus einem Presseunternehmen, dem Berliner Büro von United Press International, rekrutiert; sein eigener Chef warb ihn mit der Bemerkung – “Du bist ein Naturtalent.” – für das neu gegründete Black Propaganda Program des OSS an. [Richard Helms, A Look Over My Shoulder: A Life In The Central Intelligence Agency (Ein Blick über die Schulter: Ein Leben in der CIA), New York, Random House, 2003, S. 30-31]

  5. (OPC-Chef) Wisner zapfte die Gelder (zur Bestechung von Journalisten) aus dem Marshallplan ab; intern wurden die Bestechungsgelder als “Candy” (Süßigkeit) bezeichnet. “Wir hatten so viel Geld, dass wir nicht alles loswerden konnten,” verriet CIA-Agent Gilbert Greenway. “Ich erinnere mich an ein Treffen mit Wisner und dem Kontrolloffizier, bei dem ich fragte, wie wir dieses viele Geld ausgeben sollten? Es gab keine Grenzen, und niemand musste Rechenschaft (über die verteilten Summen) ablegen. Man konnte nur staunen.” [Frances Stonor Saunders, The Cultural Cold War: The CIA and the World of Arts and Letters (Der Kalte Krieg um die Kultur: Die CIA und die Welt der Künste und des Schreibens), New York, The New Press,2000, S.105]

  6. Als das OPC 1948 mit dem Office of Special Operations zur CIA verschmolzen wurde, ging auch die Verfügungsgewalt über die für die Medienbeeinflussung vorgesehenen Gelder an die CIA über.

  7. Wisner führte die streng geheime “Liste der Aufwendungen für Propaganda” weiter; bekannter wurde sie als “Wisner’s Wurlitzer” (Wisners Musibox), weil sie 800 Adressaten aus dem Medienbereich enthielt, aus denen Wisner auswählen konnte, wenn er in einem bestimmten Medium eine bestimmte Melodie gespielt haben wollte. “Das Netzwerk umfasste Journalisten, Kolumnisten, Herausgeber von Büchern, Redakteure und Medienunternehmen wie Radio Free Europe; damit konnte die CIA Einfluss auf ein breites Spektrum von Medien nehmen. [Pease, The Media and the Assassination (Die Medien und der Mord), S. 300]

  8. Als Wisners System nach wenigen Jahren eingespielt war, konnte er auf “angesehene Mitarbeiter der New York Times, des Magazins Newsweek, des TV-Senders CBS und anderer Medien einwirken” und verfügte nach Aussage eines CIA-Analysten über gute Kontakte zu insgesamt vier- bis sechshundert Medienunternehmen. Nach Erkenntnissen der investigativen Journalistin Deborah Davis war jede einzelne Kontaktaufnahme eine eigenständige “Operation”, die unter einem speziellen Decknamen lief, von einem Betreuer mit eigenem Büro beaufsichtigt wurde und jährlich Kosten in Höhe von einigen Zehntausend bis einigen Hunderttausend Dollars verursachte, die aber nicht exakt zu erfassen waren. [Deborah Davis, Katharine The Great: Katharine Graham and the Washington Post, Zweite Auflage, Bethesda in Maryland: National Press Inc, 1987, S. 139]

  9. Journalisten können nicht nur die Meinung der Massen, sondern auch die der Eliten beeinflussen. “Der Präsident der USA, sein Außenminister, die Kongressabgeordneten und sogar der CIA-Direktor selbst lesen und glauben Berichte von Cy Sulzberger,Arnaud de Borchgrave oder Stewart Alsop und lassen sich davon meistens stärker beeinflussen, als von einem CIA-Report zum gleichen Thema,” stellte CIA Agent Miles Copeland fest. [Pease, The Media and the Assassination, S. 301]

  10. Darrell Garwood hat darauf hingewiesen, dass sich die CIA von Mitte bis Ende der 1950er Jahre darum bemühte, Kritik an ihren verdeckten Operationen zu unterdrücken und die Kontrolle durch den Kongress oder durch Gerichte zu umgehen, indem sie Universitäten, Missionsgesellschaften, die Herausgeber einflussreicher Zeitungen, die Besitzer von Verlagen und andere Gremien, die Einfluss auf die öffentliche Meinung nehmen konnten, zu infiltrieren versuchte .” [Darrell Garwood, Under Cover: Thirty-Fife Years of CIA-Deception (Undercover: 35 Jahre verdeckte Tätigkeit für die CIA), New York, Grove Press, 1985, S. 250]

  11. Der CIA versuchte auch regelmäßig, Entscheidungen von Herausgebern (und Redakteuren) zu beeinflussen. Als sie zum Beispiel 1954 den Sturz des Arbenz-Regimes in Guatemala betrieb, haben Eisenhowers Außenminister John Foster Dulles und Eisenhowers CIA-Direktor Allen Dulles den damaligen Herausgeber der New York Times, Arthur Hays Sulzberger, dazu gebracht, den Reporter Sydney Gruson von Guatemala nach Mexiko City zu versetzen; von dort sollte er über die Auswirkungen (des Umsturzes in Guatemala) auf Mexiko berichten. [Pease, The Media and the Assassination, S. 302]

  12. Seit Beginn der 1950er Jahre hat die CIA “zahlreiche Auslandspressedienste, Zeitschriften und Zeitungen finanziert, die in englischer oder in ausländischen Sprachen erschienen und zur Tarnung von CIA-Agenten gute Dienste leisteten”. Das berichteteCarl Bernstein im Jahr 1977. Eine dieser Publikationen war der Rome Daily American, der bis 1970 zu 40 Prozent von der CIA finanziert wurde. [Carl Bernstein, The CIA and the Media, Rolling Stone, 20. Oktober 1977]

  13. Die CIA pflegte neben Beziehungen zu bezahlten Reportern und Korrespondenten auch informelle Kontakte zu Geschäftsführern von Medienunternehmen, “die ihr noch wichtiger waren,” wie Bernstein berichtet. “Mit einigen Geschäftsführern – zum Beispiel mit Arthur Hays Sulzberger von der New York Times – schloss sie sogar Geheimverträge ab. Solche Formalien waren aber eher selten: Die Kontakte zwischen CIA-Agenten und Medienmanagern waren normalerweise sozialer Natur. “Dafür gab es die Achse zwischen der P und der Q Street (im Washingtoner Stadtteil) Georgetown. William Paley musste kein Stück Papier unterschreiben, auf dem er sich als V-Mann der CIA verpflichtete. Die persönliche Freundschaft des CBS-Direktors Paley mit CIA-Chef Dulles war eine der wichtigsten Möglichkeiten zur Einflussnahme auf die Informationsindustrie,” schreibt Debora Davis. “Paley tarnte CIA-Agenten als Reporter, ließ Filmberichte nach den Wünschen der CIA erstellen, brachte Reporter auf CIA-Kurs und setzte so die Standards für die Zusammenarbeit zwischen der CIA und den wichtigsten Rundfunk- und Fernsehanstalten, die sich bis in die Mitte der 1970er Jahre hielten.”[Deborah Davis, Katharine the Great: Katharine Graham and the Washington Post, Second Edition, Bethesda MD: National Press Inc, 1987, S. 175]

  14. “Die Verbindung der CIA zur New York Times war nach Angaben von CIA-Leuten die weitaus wertvollste zur Presse,” schrieb Bernstein in seinem 1977 verfassten Schlüsselartikel. “Von 1950 bis 1966 arbeiteten mit Einverständnis des inzwischen verstorbenen Herausgebers Arthur Hays Sulzberger mindesten 10 Times-Korrespondenten verdeckt für die CIA. Solche Arrangements waren unter Sulzberger die Regel, denn er unterstützte die CIA wo und wie er nur konnte.” Außerdem war Sulzberger ein enger Freund des CIA Direktors Allen Dulles.” Da hätte es Absprachen auf höchster Ebene zwischen zwei sehr mächtigen Männern gegeben, berichtete ein hochrangiger CIA-Offizieller, der an einigen Gesprächen teilgenommen hat. “Es gab ein stillschweigendes Abkommen, sich gegenseitig zu unterstützen. Das Problem des verdeckten Arbeitens wurde bei mehreren Gelegenheiten besprochen. Man einigte sich darauf, konkrete Vereinbarungen von Untergebenen treffen zu lassen. Die Mächtigen wollten keine Details kennen, um besser dementieren zu können. [Carl Bernstein, The CIA and the Media]

  15. Auch CBS-Direktor Paley arbeitete eng mit der CIA zusammen; er stellte ihr sein Netzwerk und sein Personal zur Verfügung. “Es ist jetzt allgemein bekannt, dass verschiedene wohlhabende Personen die CIA aus eigenem Interesse unterstützt haben,” schrieb der bekannte Rundfunkjournalist Daniel Schorr 1977: “Ich wusste, dass Paley auf sehr vertrautem Fuß mit der CIA stand.” Schorr nannte einige Beispiele, die belegen, dass die CIA starken Einfluss auf den CBS ausübte. “Ein Nachrichtenredakteur hat mir erzählt, dass am frühen Morgen ein CIA-Mann mit einer Zugangserlaubnis, die ein Unbekannter ausgestellt hatte, in der Nachrichtenredaktion in New York auftauchte, die Berichte der CBS-Korrespondenten aus aller Welt mithörte, und mit dem Redakteur vom Dienst abklärte, was in die Frühnachrichten gelangen durfte. Sam Jaffe behauptete, als er sich 1955 um einen Job beim CBS bemühte, habe ihm ein CIA-Offizier mitgeteilt, dass er ihn bekomme – und er bekam ihn. Der CIA-Mann habe ihm auch gesagt, dass er nach Moskau geschickt werde – was dann geschah. 1960 erhielt er den Auftrag, (aus Moskau) über den Prozess gegen den aus seinem abgeschossenen U-2-Spionageflugzeug abgesprungenen Piloten Francis Gary Powerszu berichten. Schorr schrieb auch, dass Richard Salant, bevor er 1961 Direktor von CBS News wurde, einen Anruf von einem CIA-Führungsoffizier erhielt, der ihm mitteilte, man wünsche die bewährte Zusammenarbeit, die es mit Paley und dem CBS-Präsidenten Frank Stanton gegeben habe, genau so fortzusetzen. Auf Nachfrage bestritt Stanton gegenüber Salant, davon gewusst zu haben. [Schorr, Daniel. Clearing the Air (Durchlüften), Boston: Houghton Mifflin, 1977, S. 276 und 277]

  16. Gene Pope jr., der Herausgeber des National Enquirer hat Anfang der 1950er Jahre kurz in der CIA-Außenstelle Italien gearbeitet und auch danach den Kontakt zur CIA aufrechterhalten. Pope sah davon ab, Dutzende von Geschichten mit “Details über Kidnappings und Morde der CIA zu veröffentlichen, die ein Jahr lang die Schlagzeilen bestimmt hätten; stattdessen hielt er sein Wissen in ‘Dossiers’ fest”, schrieb Popes Sohn. “Er glaubte, dass er die Dossiers möglicherweise noch einmal brauchen könnte und sie dann ganz nützlich wären, wenn er sie in einer Auflage von 20 Millionen Stück in Umlauf brächte. Hätte sich das als notwendig erwiesen, wäre die Regierung in so große Schwierigkeiten geraten, dass er hätte untertauchen müssen.” [Paul David Pope, The Deeds of My Fathers: How My Grandfather and Father Built New York and Created the Tabloid World of Today, (Die Taten meiner Väter: Wie mein Großvater und mein Vater New York erbaut und die heutige Welt des Boulevards erschaffen haben), New York: Phillip Turner/Rowman & Littlefield, 2010, S. 309 und 310]

  17. Eine der explosiven Storys, die Pope nicht in seinem National Enquirer veröffentlicht hat, wurde gegen Ende der 1970er Jahre bekannt, als Auszüge des lange verschollenen Tagebuchs von Mary Pinchot Meyer auftauchten, einer Geliebten des Präsidenten Kennedy, die am 12. Oktober 1964 ermordet worden war. “Die Reporter, die das Tagebuch aufspürten, konnten sogar nachweisen, dass James Jesus Angleton, der Chef der CIA-Abteilung für Gegenspionage, in die Angelegenheit verwickelt war. Eine weitere Story, die Pope nicht veröffentlichte, stützte sich “auf Dokumente, die bewiesen, dassHoward Hughes und die CIA jahrelang in Verbindung standen, und dass Hughes das Geld, mit dem er insgeheim die Wahlkämpfe von 27 Kongressabgeordneten und Senatoren unterstützte, die in CIA-kritischen Ausschüssen saßen, von der CIA erhalten hat. Gene Pope kannte sogar 53 internationale Firmen, die mit der CIA kooperierten und hatte eine Liste von Reportern von Mainstream-Medien, die für die CIA arbeiteten. [Paul David Pope, The Deeds of My Fathers, S. 309]

  18. Angleton, der 25 Jahre lang, die Gegenspionage der CIA leitete, “verfügte über eine völlig unabhängige Gruppe nur ihm bekannter operativer Journalisten, die nur in seinen Auftrag häufig heikle und gefährliche Aufträge ausführten. Über diese Gruppe ist sehr wenig bekannt, weil Angleton bewusst kaum Aufzeichnungen über sie machte. [Carl Bernstein, The CIA and the Media]

  19. Die CIA führte während der 1950er Jahre ein “formelles Ausbildungsprogramm” mit dem Ziel durch, ihre Agenten zu schulen, damit sie als Journalisten auftreten konnten. “Geheimdienstleuten wurde beigebracht, sich wie Reporter zu benehmen,” erklärte ein hoher CIA-Offizieller. “Dann wurden sie in Nachrichtenagenturen eingeschleust. Die Reihen der CIA wurden regelrecht durchkämmt nach Typen mit dem Habitus von Journalisten,” bestätigte ein CIA-Offizieller. “Lieber verpflichtete die CIA jedoch echte Journalisten, die bereits etabliert waren. [Carl Bernstein, The CIA and the Media]

  20. Auch renommierte Zeitungskolumnisten und Rundfunkjournalisten unterhielten enge Beziehungen zur CIA. “Es gab ein rundes Dutzend sehr bekannter Kolumnisten und Rundfunkkommentatoren, deren Verbindungen zur CIA weit über die hinausgingen, die normalerweise zwischen Reportern und ihren Quellen bestehen,” stellte Bernstein fest. “Die galten bei der CIA als ‘Valuable Assets’ (wertvolle Anlagen) und setzten zuverlässig ihre geheimen Aufträge um; auf sie konnte sich die CIA in jeder Hinsicht verlassen.” [Carl Bernstein, The CIA and the Media]

  21. Frank Wisner, Allen Dulles und Phillip Graham, der Herausgeber der Washington Post, waren enge Partner, und wegen ihrer guten Beziehungen zur CIA wurde die Post zu einer der einflussreichsten Zeitungen der USA. Die “persönlichen Beziehungen” des Post-Herausgebers zum Geheimdienst waren der eigentliche Grund für das rasante Wachstum seiner Zeitung nach dem Zweiten Weltkrieg. “Beginnend mit MOCKINGBIRD teilte man viele Geheimnisse. Als Gegenleistung für Phillip Grahams Unterstützung für den Geheimdienst half sein Freund Frank Wisner mit, die Washington Post zum dominierenden Nachrichtenmedium Washingtons zu machen – durch Unterstützung bei der Übernahme des Times Herald, des Radiosenders WTOP und verschiedener Fernsehstationen.” [Deborah Davis, Katharine the Great, S. 172]

  22. Nach dem Ersten Weltkrieg beauftragte die Regierung Woodrow Wilson den Journalisten und Autor Walter Lippmann damit, Agenten für den vermutlich ersten zivilen US-Geheimdienst zu rekrutieren, die Wilson im Ausland interne Informationen verschaffen sollten, die für die anstehenden Friedensverhandlungen nützlich waren; außerdem sollten sie ausländische Ressourcen erkunden, die für die Spekulanten der Wall Street und US-Ölfirmen interessant waren. Schon der Auftrag dieser Organisation umreißt die Aufgaben, die später der CIA zufielen: “Interessante Rohdaten aufzuspüren, zu sammeln, zu sichten und auszuwerten,” wie der Historiker Servando Gonzalez festgestellt hat. “Das entspricht in etwa dem Auftrag der CIA, die auch ihre Ermittlungen selbst plant und Daten sammelt, aufbereitet, Analysen erstellt und für deren Verteilung an die jeweiligen Adressaten sorgt.” Die meisten der von Lippmann angeworbenen Agenten wurden später Mitglieder des Council on Foreign Relations. Lippmann selbst wurde einer der bekanntesten Kolumnisten der Washington Post. [Servando Gonzalez, Psychological Warfare and the New World Order: The Secret War Against the American People (Psychologische Kriegsführung und die Neue Weltordnung: Der geheime Krieg gegen die US-Bevölkerung), Oakland, CA: Spooks Books, 2010, S. 50.]

  23. Auch die beiden angesehensten US-Wochenblätter Time und Newsweek unterhielten enge Beziehungen zur CIA. “In den CIA-Akten gibt es schriftliche Vereinbarungen mit ehemaligen Auslandskorrespondenten und freien Mitarbeitern beider Wochenmagazine,” schreibt Carl Bernstein. “Allen Dulles hat sich häufig an seinen guten Freund, den verstorbenen Henry Luce, gewandt, der Time und Life gegründet hat und nicht nur damit einverstanden war, dass Mitarbeiter seiner Magazine für die CIA arbeiteten, sondern CIA Agenten auch mit Presseausweisen und journalistischem Grundwissen versorgte. [Carl Bernstein, The CIA and the Media]

  24. In seiner Autobiografie zitiert der ehemaliger CIA-Offizier E. Howard Hunt ausführlich aus Bernsteins Artikel über die CIA und die Medien und erklärt: “Es gibt nichts in diesem Artikel, dem ich widersprechen würde.” Außerdem ist Hunt der Meinung, dass die Journalisten, die den Watergate-Skandal recherchiert haben, nicht gründlich genug waren. “Bernstein hat nur einige Spitzenleute aus US-Medien als “Valuable Assets” der CIA (siehe 20.) identifiziert. Die Liste der Journalisten von wichtigen Medien, die mit der CIA kooperierten war ein wahres ‘Who is Who’ der US-Medienindustrie; sie kamen von Abc, NBC, The Associated Press, UPI, Reuters, von Zeitungen Hearsts und [Scripps-Howards](http://foundation.scripps.com/), von Newsweek und anderen.” [E. Howard Hunt, American Spy: My Secret History in the CIA, Watergate, and Beyond, (US-Spion: Meine geheime Tätigkeit für die CIA, Watergate und anderes), Hoboken NJ: John Wiley & Sons, 2007, S. 150]

  25. Als 1964 die erste größere Publikation über die CIA, das Buch “The Invisible Government” (Die unsichtbare Regierung) der beiden Journalisten David Wise und Thomas B. Ross, erschien, wollte die CIA zunächst die ganze Auflage aufkaufen, um den öffentlichenVerkauf zu verhindern, entschied sich dann aber anders. “In einem Ausmaß, das erst langsam wahrgenommen wird, greift diese Schattenregierung in das Leben von 190 Millionen US-Amerikanern ein,” schrieben die beiden Autoren Wise und Ross in der Einleitung ihres Buches. “Wichtige Entscheidungen – wie die über Krieg und Frieden – finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Ein informierter Bürger könnte vermuten, dass die USAußenpolitik öffentlich in die entgegengesetzte Richtung laufen soll, wie die heimlich von der Schattenregierung betriebene.” [Lisa Pease, “When the CIA’s Empire Struck Back” (Als das CIA-Imperium zurückschlug),Consortiumnews.com, February 6, 2014]

  26. Mit ihrer Infiltration der Nachrichtenmedien bestimmte die CIA nicht nur die öffentliche Wahrnehmung tiefgreifender Ereignisse sondern auch die offiziellen Erklärungen zu solchen Ereignissen. So fand zum Beispiel der Bericht der Warren Commission über die Ermordung des Präsidenten John F. Kennedy in fast allen US-Medien einmütige Zustimmung. “Ich habe noch nie zuvor erlebt, dass ein offizieller Bericht in allen Medien so unwidersprochen blieb und sogar noch gelobt wurde, wie das am 24. September 1964 vorgelegte Untersuchungsergebnis der Warren Commision,” erinnert sich der investigative Reporter Fred Cook. “Alle wichtigen TV-Sender brachten Sonderprogramme und Analysen zu dem Bericht, und am nächsten Tag gab es in allen Zeitungen lange Ausführungen über die Untersuchungsergebnisse, ergänzt durch Kommentare und Leitartikel. Das Urteil war einmütig: Der Bericht beantworte alle Fragen und lasse keinerlei Spielraum für irgendwelche Zweifel. Lee Harvey Oswald habe allein und ohne Unterstützung den Präsidenten der Vereinigten Staaten ermordet.” [Fred J. Cook, Maverick: Fifty Years of Investigative Reporting, (Außenseiter: Fünfzig Jahre investigatives Berichten), G.P. Putnam’s Sons, 1984, S. 276]

  27. Erst gegen Endes des Jahres 1966 begann die New York Times eine Untersuchung der zahlreichen offenen Fragen zur Ermordung des Präsidenten Kennedy, die von der Warren Commission nicht geklärt wurden. “Auch diese Untersuchung wurde nie zu Ende geführt, ja, die New York Times hat die Ergebnisse der Warren Commission noch nicht einmal in Frage gestellt,” rügte Jerry Policoff. Ein Reporter des Times-Büros in Houston, der die Untersuchung leitete, sagte später: “Wir sind schnell auf eine ganze Reihe unbeantworteter Fragen gestoßen, die uns die Times-Redaktion aber nicht weiterverfolgen ließ. Ich fand vielversprechende Spuren, wurde dann aber zurückgepfiffen und auf eine ganz andere Geschichte in Kalifornien angesetzt. Die Untersuchung sollte überhaupt nicht ernsthaft betrieben werden.” [Jerry Policoff, “The Media and the Murder of John Kennedy,” in Peter Dale Scott, Paul L. Hoch and Russell Stetler, eds., The Assassinations: Dallas and Beyond, New York: Vintage, 1976, S. 265]

  28. Als Jim Garrison, der Bezirksstaatsanwalt von New Orleans, 1966 eine Untersuchung des Mordes an John F. Kennedy / JFK einleitete und den Aufenthalt (des als Mörder verdächtigten) Lee Harvey Oswald in New Orleans in den Monaten vor dem 22. November 1963 durchleuchten wollte, “kam gleich aus zwei Richtungen sehr starker Gegenwind: aus Washington und aus New York”, fand der Historiker James DiEugenio heraus. Der eine kam aus Washington – von der CIA, vom FBI und und etwas schwächer auch aus dem Weißen Haus. Der zweite blies aus New York, und kam von den Leitmedien Time Life und NBC. Diese beiden Nachrichtenriesen machten Garrison lächerlich und lieferten ihn dem Spott seiner Kritiker aus. Die aufeinander abgestimmte Doppelkampagne war erfolgreich, denn sie lenkte die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit von Garrisons Absicht (den JFK-Mord wirklich aufzuklären) auf ihn selbst ab.” [DiEugenio, Preface, in William Davy, Let Justice Be Done: New Light on the Jim Garrison Investigation, Reston VA: Jordan Publishing, 1999]

  29. Die CIA und andere US-Geheimdienste nutzten die Nachrichtenmedien, um die von 1966-69 von Garrison betriebene unabhängige Untersuchung des JFK-Mordes zu sabotieren. Garrison leitete die einzige Strafverfolgungsbehörde, die im Kennedy-Fall unter Strafandrohung Zeugen vorladen konnte und deshalb in der Lage gewesen wäre, sich um die Klärung der vielen Detailfragen zu kümmern, die es in diesem Mordfall immer noch gab. Gordon Novels, einer der Schlüsselzeugen Garrisons, floh aus New Orleans, um nicht vor der von Garrison berufenen Grand Jury aussagen zu müssen. DiEugenio hat herausgefunden, dass CIA-Direktor Allen Dulles und die CIA die (vermutlich von ihnen arrangierte) Flucht des Zeugen weidlich ausnutzten, um Garrison von mehr als einem Dutzend der CIA nahestehenden Journalisten fertigmachen zu lassen. In dem schamlosen Versuch, Garrison in Verruf zu bringen, wurden die wildesten Geschichten über den Bezirksstaatsanwalt erfunden und verbreitet.” [James DiEugenio, Destiny Betrayed: JFK, Cuba, and The Garrison Case (Aufklärung verhindert: JFK Kuba und der Fall Garrison), Second Edition, New York: SkyHorse Publishing, 2012, S. 235]

  30. Der Autor William Davy erfuhr von dem CIA-Offizier Victor Marchetti, der Assistent desdamaligen CIA-Direktors Richard Helmswar, Helms habe 1967 bei einem internen Treffen besorgt gefragt, ob Clay Shaw, ein ehemaliger OSS-Offizier, der in Garrisons Untersuchung zum Hauptverdächtigen geworden war und in der Klemme steckte, auch wirklich die Hilfe bekäme, die er brauche? [William Davy, Let Justice Be Done: New Light on the Jim Garrison Investigation (Lasst Gerechtigkeit walten: Neue Erkenntnisse zur Garrison-Untersuchung), Reston VA: Jordan Publishing, 1999]

  31. Schon damals erhielt der Begriff “Verschwörungstheorie” seine heute noch nützliche herabwürdigende Bedeutung. Dass sie von CIA-nahen Journalisten “erfunden” wurde, ist belegt in dem CIA-Dokument 1035 960 zur Kritik am Warren Report (nachzulesen hier, einer Stellungnahme, die von der CIA Anfang 1967 weltweit verbreitet wurde, als das Buch “Rush to Judgement” (Vorverurteilung) des Rechtsanwaltes Mark Lane zum Bestseller wurde und Garrisons Untersuchung des JFK-Mordes richtig in Gang kam.

  32. Das Magazin Time hatte seit der Freundschaft seines Herausgebers Henry Luce mit Eisenhowers CIA-Chef Allen Dulles enge Beziehungen zur CIA. Als der ehemalige Journalist Richard Helms 1966 zum CIA Chef ernannt wurde, begann er sofort “die Presse stärker einzuspannen” und Journalisten zu “beeinflussen”, damit sie positiver über die CIA berichteten. Der Washingtoner Time-Korrespondent Hugh Sidney erinnert sich: “Mit John McCone und Richard Helms hatten wir eine Vereinbarung; wenn Time etwas über die CIA veröffentlichen wollte, legten wir ihnen den Bericht vorher vor. … So bekamen wir nie Probleme.” Ähnlich lief das auch beim Magazin Newsweek, das im Herbst 1971 eine Titelgeschichte über Richard Helms mit der Überschrift “The New Espionage” (Die neue Art zu spionieren) brachte. Nach Aussage eines Newsweek-Angestellten stammten die meisten der darin enthaltenen Informationen von Helms selbst, mit dem man sich vorher abgesprochen hatte. Der Artikel befasste sich mit dem neuen Image, das Helms der CIA unbedingt verpassen wollte: Seit Ende der 1960er Jahre werde die CIA “von einem spionierenden Auslandsgeheimdienst in ein analysierendes Dienstleistungsunternehmen umgewandelt”, das den Großteil seiner Mitarbeiter in seiner US-Zentrale beschäftige. [Victor Marchetti and John D. Marks, The CIA and the Cult of Intelligence (Die CIA und der Kult um die Geheimdienste), New York: Alfred A. Knopf, 1974, S. 362-363.]

  33. 1970 schrieb und veröffentlichte Jim Garrison das halbautobiografische Buch “A Heritag of Stone” (Ein Erbe in Stein) in dem er beschreibt, wie er als Bezirksstaatsanwalt von New Orleans entdeckte, “dass die CIA auch innerhalb der Grenzen der USA agierte und sich sechs Monate Zeit ließ, bis sie die Anfrage der Warren Commission beantwortete, ob Oswald und (sein MörderJack Ruby) der CIA angehörten”. Darauf hat Joan Mellen, eine Professorin für Geisteswissenschaften von der Temple University, hingewiesen, die eine Garrison-Biografie verfasst hat. Sie schrieb: “Aus Wut über ‘Heritage of Stone’ hetzte die CIA ihre Medienmeute auf Garrison; das Buch wurde von den Rezensenten der New York Times, der Los Angeles Times, der Washington Post, der Chicago Sun Times und dem Magazin Life buchstäblich zerrissen. Die Rezension John Leonards in der New York Times machte eine Metamorphose durch. Zunächst stellte Leonhard den Warren Report in Frage. Im letzten Abschnitt seiner Rezension hatte er geschrieben: ‘An dieser ganzen Affäre stinkt etwas. Warum wurden im Bethesda-Krankenhaus die Hals Organe Kennedys nicht genauer untersucht, um Beweise für den Schuss zu sichern, der ihn frontal getroffen haben soll? Warum wurde sein Körper sofort nach Washington gebracht und damit die in Texas gesetzlich vorgeschriebene amtliche Untersuchung verhindert? Warum wohl?’ In späteren Ausgaben der Times war nicht nur dieser letzte Abschnitt, sondern fast ein Drittel der Rezension verschwunden. Der neue letzte Abschnitt lautete jetzt: ‘Offen gesagt, meiner Meinung nach hat die Warren Commission nur einen schlechten Job gemacht und nicht etwa absichtlich getrickst. Ich glaube, dass Garrison Gespenster sieht, wo nur Inkompetenz am Werk war.” [Joan Mellen, A Farewell to Justice: Jim Garrison, JFK’s Assassination, and the Case That Should Have Changed History (Adieu Gerechtigkeit: Jim Garrison, der Mord an JFK, und der Fall, der die Geschichte verändern sollte) Washington DC: Potomac Books, 2005, S. 323, 324]

  34. Cord Meyer jr., der für die Planung zuständige stellvertretende CIA-Direktor, wandte sich an Cass Canfield sr., den inzwischen im Ruhestand befindlichen Chef des Verlages Harper & Row, um das Erscheinen des Buches “The Politics of Heroin …” von Alfred McCoy zu verhindern, das auf Feldforschungen des Autors und seiner Doktorarbeit in Yale aufbaute und die Rolle der CIA im Opiumhandel untersuchte. McCoy erinerte sich: “Mit der Behauptung, mein Buch gefährde die nationale Sicherheit, ersuchte der CIA-Offizielle den Verlag Harper & Row, das Buch nicht zu veröffentlichen. Canfield lehnte das Ansinnen zwar ab, sicherte aber zu, das Manuskript vor der Veröffentlichung zu überprüfen.” [Alfred W. McCoy, The Politics of Heroin: CIA Complicity in the Global Drug Trade (Die CIA und das Heroin, in Deutsch erschienen bei Zweitausendeins im Jahr 2003), Chicago Review Press, 2003, S. XXX]

  35. Die Veröffentlichung des Buches “The Secret Team …” von L. Fletcher Prouty, der nicht nur Offizier der Air Force war, sondern auch für das Pentagon und die CIA gearbeitet hatte und aus erster Hand über verdeckte Operationen und Spionageaktivitäten berichtete, ließ 1972 eine großangelegte Zensurkampagne anlaufen. “Die Kampagne gegen das Buch wurde nicht nur in den USA selbst, sondern auch weltweit betrieben,” stellte Prouty fest. “Es wurde aus der Bibliothek des Kongresses und aus Universitätsbibliotheken entfernt, und die Ablehnung weiterer von mir verfasster Bücher durch den Verlag Prentice Hall und den Taschenbuchverlag Ballantine Books konnte ich mir nur so erklären, dass auch dabei die CIA ihre weitreichende Hand im Spiel hatte.” [L. Fletcher Prouty, The Secret Team: The CIA and Its Allies in Control of the United States and the World (Die CIA und ihre Komplizen bei der Kontrolle der USA und der Welt), New York: SkyHorse Publishing, 2008, S. XII, XV]

  36. Während der Anhörungen des Pike Committees im Jahr 1975 fragte der Kongressabgeordnete Otis Pike CIA-Chef William Colby: “Gibt es irgendwelche von der CIA bezahlten Leute bei Fernsehsendern?” Colby antwortete: “Herr Vorsitzender, über solche Details möchte ich nur in geschlossener Sitzung reden.” Als das Publikum den Raum verlassen hatte, gab Colby zu, dass die CIA noch 11 verdeckt arbeitende Agenten bei TV-Sendern untergebracht hatte, viel weniger als früher; er war aber unter keinen Umständen bereit, die TV-Anstalten und deren Chefs zu nennen, die mit der CIA kooperierten. [Schorr, Daniel. Clearing the Air, S. 275]

  37. “Die CIA hat unglaublich viele Beziehungen,” sagte der CIA-Offizier William Bader bei einer Anhörung vor dem Geheimdienstausschuss des Senates, der die Infiltration der Medien durch die CIA untersuchte. “Es ist zum Beispiel nicht notwendig, einzelne Journalisten des Magazins Time zu manipulieren, weil die CIA auch Leute auf der Management-Ebene hat.” [Carl Bernstein, The CIA and the Media]

  38. Im Jahr 1985 stieß der Filmhistoriker und Professor Joseph McBride auf ein Memorandum mit dem Titel “Die Ermordung des Präsidenten John F. Kennedy”, das FBI-Direktor J. Edgar Hoover am 29. November 1963 verfasst hatte; darin lässt dieser wissen, dass seine Bundespolizei zwei Personen Auskünfte (über den Mord) erteilt hatte, auch einem “Herrn George Bush von der CIA”. Der Journalist Russ Baker schrieb dazu: “Als McBride sich bei der CIA nach diesem Namen in dem Memorandum erkundigte, fertigte ihn ein PR-Mann mit der knappen Auskunft ab: ‘Ich kann das weder bestätigen noch dementieren.’ Das ist die Standardantwort von Pressesprechern, wenn sie über Quellen und Methoden nicht informieren dürfen.” Als Professor McBride im Magazin The Nation einen Artikel mit der Überschrift “Der Mann, den es nicht gab: ‘George Bush,’ ein CIA-Agent” veröffentlichte, behauptete die CIA, bei dem in dem FBI-Dokument erwähnten “George Bush” handle es sich um einen George William Bush, der (nach dem JFK-Mord) routinemäßig Nachtdienst im CIA Hauptquartier gehabt habe und natürlich zu Entgegennahme einer FBI Benachrichtigung befugt gewesen sei. McBride machte diesen George William Bush ausfindig und fand heraus, dass der nur “kurzzeitig zur Probe” bei der CIA tätig war und keinesfalls Einblick in die Kommunikation zwischen FBI und CIA hatte. Kurz darauf veröffentlichte McBride einen zweiten Artikel in The Nation, in dem er nachwies, dass “die CIA die US-Bevölkerung dreist angelogen hatte”. Wie bei seinem ersten Artikel heulte auch diesmal die gesamte Medienmeute wieder “entrüstet” auf. Seither wurden aber weitere Dokumente gefunden, die belegen, dass George H. W. Bush (der Vater des US-Präsidenten George W. Bush) seit 1953 Kontakte zur CIA hatte. [Russ Baker, Family of Secrets: The Bush Dynasty, America’s Invisible Government, and the Hidden History of the Last Fifty Years (Familiengeheimnisse: Die Bush-Dynastie, die hinter den Kulissen die USA regiert, und die verborgene Geschichte der letzten fünfzig Jahre), New York: Bloomsbury Press, 2009, S. 7-12]

  39. Die gut dokumentierte “Geheimorganisation Gladio” (s. Daniele Ganser: NATO-Geheimarmeen in Europa, orell füsli Verlag, 2005), die durch Kooperation westlicher Geheimdienste – wie der CIA – mit der NATO entstand, verübte von Ende der 1960er bis in die 1980er Jahre mit Schusswaffen und Sprengbomben in ganz Europa zahlreiche Terroranschläge auf Personen und zivile Ziele; in den Mainstream-Medien kam Gladio natürlich nicht vor. Bei einer vonLexisNexis im Jahr 2012 nach wissenschaftlichen Kriterien durchgeführten Suchaktion wurden im englischen Sprachraum nur 31 Artikel über die “Operation Gladio” gefunden, von denen die meisten in britischen Zeitungen erschienen waren. In den USA erschienen insgesamt nur vier Artikel über Gladio, drei davon in der New York Times und eine kurze Erwähnung in der Tampa Bay Times. Mit Ausnahme der BBC, die 2009 einen Dokumentarfilm darüber sendete, hat kein anderer Rundfunk- oder TV-Sender (im englischen Sprachraum) jemals über diese staatlich finanzierte Terrororganisation berichtet. Fast alle Artikel über Gladio erschienen 1990, als der italienische Ministerpräsident Giulio Andreotti öffentlich die Beteiligung Italiens an dieser Organisation zugab. Die New York Times stritt jede US-Beteiligung ab, behauptete sogar, Gladio sei eine “rein italienische Erfindung” und versteckte den Bericht auch noch auf Seite A16. Wie der frühere CIA-Direktor William Colby in seinen Memoiren enthüllte, war Gladio in Wirklichkeit “eine verdeckt operierende paramilitärische Organisation, die nach dem Zweiten Weltkrieg auf Betreiben der CIA geschaffen wurde und aus sehr wenigen, besonders zuverlässigen Leuten bestand, die das Vertrauen Washingtons und der NATO hatten”. [F. Tracy, False Flag Terror and Conspiracies of Silence(Terror unter falscher Flagge und geheime Verschwörungen)]

  40. Wenige Tage vor dem Bombenanschlag auf das Alfred P. Murrah Federal Building in Oklahoma City, der am 19. April 1995 stattfand, vertraute CIA-Chef William Colby seinem Freund John DeCamp, einem Senator des Staates Nebraska, seine persönliche Besorgnis über die Miliz-Bewegung und die patriotischen Vereinigungen in den USA an, die durch den Einsatz damals alternativer Medien – Schriften, Wochenmagazine, Tonkassetten und Radiowerbung – immer populärer wurden. Colby klagte: “Ich habe miterleben müssen, wie die Antikriegsbewegung es unserem Land unmöglich machte, den Vietnam-Krieg so zu führen, dass wir ihn gewonnen hätten. Lieber Freund, ich sage dir, dass die Bewegung der Milizen und Patrioten, in der du dich als Rechtsanwalt ja gut aus – kennst, viel größer und viel gefährlicher für die USA ist, als es die Antikriegsbewegung jemals war; deshalb müssen wir uns etwas Intelligentes einfallen lassen. Und das meine ich auch so.” [David Hoffman, The Oklahoma City Bombing and the Politics of Terror (Der Bombenanschlag in Oklahoma City, und die Politik des Terrors) Venice CA: Feral House, 1998, S. 367]

  41. Kurz nach dem Erscheinen der Serie “Dark Alliance” (Finstere Allianz) des Journalisten Gary Webb” in den San Jose Mercury News, in der die Beteiligung der CIA am Drogenhandel dargestellt wurde, startete die Presseabteilung der CIA eine Kampagne “gegen den schlechten Ruf der CIA in der Öffentlichkeit”. Webb brachte einem größeren Publikum nur nahe, was Wissenschaftler wie Alfred McCoy und Peter Dale Scott oder der 1989 veröffentlichte Report des Kerry Committee’s über die Iran-Contra-Affäre schon längst nachgewiesen hatten: dass “die CIA schon lange am illegalen internationalen Drogenhandel beteiligt war”. Das stand 1999 sogar in einer Studie, die im Auftrag des CIA-Generalinspekteurs erstellt worden war. Trotzdem sprachen kurz nach dem Start der Webb-Serie CIA-Leute andere Reporter an und versuchten, mit dem Hinweis, da werde ja “nichts Neues” berichtet, eine weitere Verbreitung dieser Informationen zu verhindern. In einem internen CIA Rundschreiben war zu lesen, der Kongress habe bereits in den 1980er Jahren ähnliche Vorwürfe geprüft, die sich alle als “gegenstandslos” erwiesen hätten. Reporter wurden ermutigt, die Webb-Serie sehr kritisch zu lesen und genau zu prüfen, für welche Behauptungen auch tatsächlich Beweise vorlägen. [siehe hier]

  42. Am 10. Dezember 2004 wurde der investigative Journalist Gary Webb mit zwei Geschossen des Kalibers 38 (9 mm) im Kopf tot aufgefunden. Der Leichenbeschauer konstatierte Selbstmord. Ted Gunderson, ein hoher Spezialagent des FBI, erklärte 2005: “Gary Webb wurde e r m o r d e t . Webb überlebte den ersten Schuss, weil der nur durch den Kiefer ging, er starb erst am zweiten Schuss, der in den Kopf eindrang.” Gunderson hält es für unmöglich, dass Webb zweimal auf sich selbst geschossen haben könnte. [Charlene Fassa, Gary Webb: More Pieces in the Suicided Puzzle (Mehr Teile im Selbstmord Puzzle), Rense.com, December 11, 2005]

  43. Die angesehensten Journalisten, die “exklusive” Informationen erhalten und Zugang zu den Mächtigen haben, sind normalerweise auch die regierungstreuesten und kooperieren häufig auch mit Geheimdiensten. Wer solche Verbindungen hat, wird selbstverständlich nur die offizielle Regierungslinie vertreten. So hat zum Beispiel Tom Wicker von der New York Times am 22. November 1963 berichtet, dass Präsident John F. Kennedy “von einer Kugel im Hals getroffen wurde, die dicht unter dem Adamsapfel eingedrungen ist.” Sein Bericht ging aber schon in Druck, bevor die offizielle Story vorlag – von dem einzelnen Mord schützen, der Kennedy von hinten erschossen haben soll. Wickers wurde dafür “mit dem Kappen von Zugängen bestraft, bei Redakteuren und Herausgebern in Misskredit gebracht, gesellschaftlich geächtet, bei Konkurrenten angeschwärzt und auch sonst auf eine Art gemaßregelt, die niemandem zu wünschen ist”. [Barrie Zwicker, Towers of Deception: The Media Coverup of 9/11 (Der Betrug mit den Türmen: Die Medienlügen über die Anschläge am 11.09.), Gabrioloa Island, BC: New Society Publishers, 2006, S. 169- 170]

  44. Die CIA legt viel Wert auf ein positives öffentliches Image und fördert deshalb auch Hollywood-Filme wie “Argo” und “Zero Dark Thirty”. “Sie beschäftigt deshalb Spezialagenten, die Einfluss auf die Unterhaltungsindustrie ausüben und sich darum kümmern, dass die CIA auch dort möglichst gut wegkommt,” schrieb Tom Hayden in der LA Review of Books. “Der Einfluss, den die CIA auf den Unterhaltungssektor ausübt, ist so selbstverständlich geworden, dass sich kaum noch jemand über dessen juristische oder moralische Fragwürdigkeit aufregt. Die CIA wird als eine normale Behörde der US-Regierung dargestellt, obwohl ihre Tätigkeit keiner öffentlichen Kontrolle unterliegt. Die im Hintergrund wirkenden “Berater” der CIA nutzen Hollywood-Filme als populäres Medium, um die CIA so positiv wie möglich oder wenigstens nicht allzu negativ erscheinen zu lassen.” [Tom Hayden, Review of The CIA in Hollywood: How the Agency Shapes Film and Television by Tricia Jenkins (Die CIA in Hollywood: Wie der Geheimdienst Film und Fernsehen beeinflusst, von Tricia Jenkins) LA Review of Books, February 24, 2013, nachzulesen hier].

  45. Der ehemalige CIA-Sachbearbeiter Robert David Steele sagte aus, die Manipulation der Nachrichtenmedien durch die CIA sei “seit 2010 intensiver als sie Ende der 1970er Jahre war”, als Carl Bernstein “The CIA and the Media” schrieb. “Bedauerlich ist vor allem, dass die CIA nicht nur im Stande ist, mit viel Geld die Medien, den Kongress und andere wichtige Institutionen zu manipulieren, sondern, dass die Medien das alles auch noch decken.” [James Tracy interview with Robert David Steele, August 2, 2014]

  46. Es ist erwiesen, dass der Rundfunkjournalist Anderson Cooperschon seit Ende der 1980er Jahre, als er noch Student in Yale war, für die CIA arbeitete. Nach Angaben in Wikipedia, die in diesem Fall sogar zutreffen, war schon Coopers Großonkel William Henry Vanderbilt III unter William “Wild Bill” Donovan Agent des OSS, der diese Spionage-Organisation gegründet hat. Vanderbilts Engagement für OSS und CIA ist ein Beispiel dafür, dass die CIA besonders gern einflussreiche Persönlichkeiten für ihre Zwecke einspannt. [nachzulesen unter]

  47. Der früher als Journalist tätige deutsche Autor Udo Ulfkotte hat in seinem 2014 veröffentlichten Buch “Gekaufte Journalisten” enthüllt, wie er mit Kündigungsdrohungen dazu erpresst wurde, von Geheimagenten verfasste Artikel unter seinem Namen zu veröffentlichen. “Das endete damit, dass von Agenten der CIA oder eines anderen, meist deutschen Geheimdienstes geschriebene Artikel unter meinem Namen veröffentlicht wurden,” erklärte Ulfkotte in einem Interview mit Russia Today. [s. hier].

  48. 1999 gründete die CIA die Investitionsfirma In-Q-Tel, die in junge Unternehmen der Informationstechnologie einsteigt, um “neue und relevante Technologien frühzeitig zu erkennen und sie für die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten nutzbar zu machen”. Das Unternehmen hat auch in die Internetplattformen Google und Facebook investiert, die in den USA (und im Ausland) unverzichtbar geworden sind. “Wer von Silicon Valley profitieren will, muss dort Teilhaber werden,” erklärte Jim Rickards, der die US-Geheimdienste berät und über In-Q-Tel sehr gut informiert ist. “Das kann man am besten, wenn man dafür ein eigenes Budget hat; wenn Sie ein dickes Scheckheft haben, kommt jeder zu Ihnen.” Früher hat In-Q-Tel nur der CIA gute Dienste geleistet, heute unterstützt das Unternehmen viele der 17 US-Geheimdienste, einschliesslich derNational Geospatial-Intelligenc Agency / NGA, der Defense Inteligence Agency / DIA und des Department of Homeland Security Science and Technology Direktorate.” [weitere Infos]

  49. Auf einer Konferenz über In-Q-Tel im Jahr 2012 erklärte der damalige CIA Direktor David Petraeus, das sich schnell entwickelnde “Internet der Dinge” und das “intelligente Haus” machten es möglich, jeden US-Bürger auszuspionieren, falls er zu einer “Person von Interesse für die Geheimdienste” werde, berichtete das Magazin Wired. “Transformation hat sich zu einem überbeanspruchten Wort entwickelt, ich glaube aber, dass es gerade für diese Entwicklungen passt,” schwärmte Patraeus, “besonders durch die Möglichkeit, sie unbemerkt zu beeinflussen. … Objekte von Interesse können lokalisiert, identifiziert und überwacht werden – durch Technologien wie die Identifizierung von Funkfrequenzen und Sensornetzen, durch winzige implantierte Server und Energiebeschaffer, durch neue, noch leistungsfähigere und noch preisgünstigere Supercomputer wird die Überwachung des Internets noch besser gelingen,” sagte Petraeus, “vor allem wenn die Datenspeicherung über immer größere “Clouds” erfolgt. [Spencer Ackerman, CIA Chief: We’ll Spy on You Through Your Dishwasher (CIA Chef: Wir werden sie sogar über ihre Spülmaschinen ausspionieren),siehe]

  50. Im Sommer 2014 haben die Webdienste von Amazon begonnen, eine 600 Millionen Dollar teure Supercloud für die CIA zu entwickeln, die alle 17 US-Geheimdienste nutzen können. Im Magazin The Atlantic war zu lesen: “Wenn sich die Technologie so entwickelt, wie es die Geheimdienstler erhoffen, werden wir in ein neues Zeitalter der Kooperation und der Koordination eintreten, in dem die Dienste ihre Informationen noch schneller teilen, ihre Operationen noch besser aufeinander abstimmen und Lücken bei den geheimdienstlichen Erkenntnissen, die es vor den Terroranschlägen am 11.09 2001 gab, ausschließen können.” [The Details About the CIA’s Deal With Amazon]

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WICHTIGE Artikel zum besseren Verständnis unserer Welt:
 
 
 „Zauberformel: Öl- statt Gold – gedeckte Weltwährung – Staatsverschuldung, US-Kriege und Dollar-Imperialismus“ Prof. Dr. Mohssen Massarrat

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 „Chaos und Hegemonie – Wie der US-Dollar-Imperialismus die Welt dominiert“ Prof. Dr. Mohssen Massarrat

http://www.aktivist4you.at/2016/05/19/hindergrundwissen-chaos-und-hegemonie-wie-der-us-dollar-imperialismus-die-welt-dominiert-und-die-unedliche-umschuldung-und-der-dollardruck-die-finanzielle-freifahrt-der-usa-begruenden-auf-kosten-de/

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Der Propagandamulitplikator

http://www.free21.org/der-propaganda-multiplikator/

https://swisspropaganda.wordpress.com…

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Die CIA und die Medien – 50 Tatsachen die der Welt bekannt werden müssen:

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Aus unten eingebetteten Vortrag überMedienkompetenzund Kriegspropaganda entnommen:

  • Aktiver Medienkonsum – ist besser als passiver Medienkonsum.
  • Selbst auszuwählen, anstatt sich mit fremden Themen berieseln zu lassen.
  • Achtung: Es wird gelogen, dass sich die Balken biegen.
  • Die Gewaltspirale hat zwei Elemente. Die Lüge & Gewalt. Wir müssen mit beiden aufhören.
  • Kriegspropaganda: verursacht: Sie hassen am Schluss Menschen die Sie nicht kennen und Sie sind für Kriege in Ländern, die Sie nicht kennen.
  • Kontrolle der zweiten Supermacht, öffentliche Meinung – Medienkontrolle.
  • Hören Sie Vorträge.
  • Studieren sie Mainstream und Alternative Medien um sich die eigene Meinung zu bilden.
  • Edward Barneys: „Man kann das Denken der Öffentlichkeit genauso dirigieren wie eine Armee die Körper ihrer Männer dirigiert.“
  • Passives Aufnehmen der Nachrichten ohne kritische Prüfung ist abzuraten.
  • Drohnenkrieg wird in den Medien ausgeblendet.
  • Wir im Westen sind davon überzeugt, dass Muslime Gewalttäter sind, obwohl der Westen (USA & viele Verbündete) 4 Millionen Muslime seit 09/11 getötet haben.
  • Kriegspropaganda ist katastrophal und tötet viele Menschen. Wenn Sie mal begriffen haben, dass es Kriegspropaganda gibt, werden Sie das nicht mehr vergessen.
  • Bei einer Umfrage im Jahre 2006, erklärten 85 % der amerikanischen Soldaten im Irak, dass Sie Sadam Hussein für die Anschläge am 11. September zu bestrafen. Resultat der Kriegspropaganda.
  • Schlechte Informationslage über den dritten Turm, WTC 7, vom 09/11. Wird im Bericht über 09/11 nicht erwähnt, dass es eingestürzt ist!!! Und: Es hat sich nicht selbst, in die Luft gesprengt! Die BBC Journalistin Jane Stanley berichtete über WTC 7, aber zwanzig Minuten zu früh, vor dem Einsturz. Der Bericht vor dem Ereignis. 2008 entschuldigte sich BBC: Sorry, war ein Falschbericht, wir hatten das von Reutters.
  • NY Times berichtet nicht über die 2.200 kritischen Architekten und Ingenieure und viele Daten die auf eine Sprengung hinweisen und eine neue Untersuchungen fordern!
  • Viele Menschen (Journalisten & Politiker) glauben, dass wir völlig doof sind.
  • Bleiben Sie wachsam!
  • Noch viele weitere Aussagen kommen im höhrenswerten Vortrag vor

Empfehlungen für Medienkompetenz:

  • Suche deine Informationen selber.
  • Nimm dir ein digitales Timeout. Offline ist der neue Luxus.
  • Lehne Kriegslügen ab
  • Lies Bücher, vor allem Fachbücher und Sachbücher Bücher sind umfassende zusammenhängende Informationen.
  • Nutze die digitale Revolution – I-Net
  • Suche Inhalte selber
  • Suche gute Journalisten und Forscher
  • Höre Musik.
  • Höre Vorträge. Z. B. Youtube Dr. Rainer Mausfeld: Warum schweigen die Lämmer
  • Meide TV.
  • Meide News.
  • Konsumieren Sie Radio und Zeitungen kritisch.
  • Wechsle die Prüfrichtung
  • Studieren sie Mainstream und Alternative Medien um sich die eigene Meinung zu bilden.
  • Prüfe die Quelle und den Wahrheitsgehalt.
  • Erkenne die zwei Supermächte, die USA und die öffentliche Meinung
  • Bleib wachsam, mutig und neugierig.
  • Habe eine positive Einstellung.
  • Denken Sie selber.

Prüfen Sie die Quelle, wer schreibt. Jeder hat ein eigenes Weltbild, Interessen und Abhängigkeiten.

Alternative Medien:

Investigative unabhängige Journalisten:

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Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: https://kenfm.de/kenfm-zeigt-dr-daniele-ganser-medienkompetenz-wie-funktioniert-kriegspropaganda-23-10-2015/

Wie funktioniert Kriegspropaganda und was kann man dagegen tun?

Unter dieser Überschrift lud der Schweizer Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser am 23.10.2015 nach Berlin in das Kino Babylon.

Aufgrund der enormen Nachfrage sprach der Schweizer an zwei zusätzlichen Tagen vor ausverkauftem Saal über die Mechanik der Propaganda. Der Fokus lag natürlich auf der Macht der Massenmedien. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag wenn es darum geht, ein Volk auf einen Krieg vorzubereiten.

Im Vorfeld erschaffen die Massenmedien ein Feindbild. Angst als Hebel, und das Verbiegen der Wahrheit als Ziel. So wurden und werden Kriege medial vorbereitet. Wer sich davor schützen will, gerade dieser Tage, muss ins Archiv der Geschichte. Es geht darum, das Muster der Mechanik zu dechiffrieren, die Techniken uns Ausspielkanäle der Kriegspropaganda zu benennen.

Ganser ist als Historiker, der nur anhand von Fakten argumentiert, längst selbst ins Fadenkreuz der Propagandamaschine geraten. Dennoch beugt er sich nicht dem Druck, der auch – oder gerade – auf Wissenschaftler ausgeübt wird und der vor allem über die zahllosen Kanäle der Rüstungsindustrie die wirtschaftliche Zerstörung der Abtrünnigen zum Ziel hat.

„Für den Triumph der Bösen reicht es, wenn die Guten nichts tun!“

Ganser tut aber nicht nichts. Er tut viel. In diesen Zeiten, in denen Krieg längst wieder alltäglich geworden ist, gibt es nur noch wenige Wissenschaftler, die ihre Stimme erheben und auf ihr Gewissen hören. Dr. Daniele Ganser ist einer von ihnen.

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: https://www.youtube.com/watch?v=2uPZBfg-hmY

KenFM im Gespräch mit: Dr. Daniele Ganser (Medienkompetenz und Kriegspropaganda)

Kriegspropaganda trägt Camouflage. Perfekt getarnt. Nur das geschulte Auge erkennt sie, und nur beim genauen Hinsehen. Wer sie jedoch nicht bemerkt oder gar ignoriert, für den kann das tödliche Folgen haben. Welche Interessen haben jedoch diejenigen, die auf Menschen wie Dr. Daniele Ganser einschlagen, weil diese Kriegspropaganda enttarnen? Die Antwort auf diese Frage ist ernüchternd.

Erfreulich ist hingegen, dass Ganser sich nicht unterkriegen lässt und eine immer größer werdende Gruppe von kriegsmüden Bürgern erreicht. Der Historiker und Friedensforscher aus der Schweiz hielt Ende 2015 im drei Mal ausverkauften Kino Babylon in Berlin vor 1500 Zuschauern den Vortrag „Wie funktioniert Kriegspropaganda und was kann man dagegen tun?“, den KenFM präsentierte.

Im Rahmen dieser Vortragsreihe luden wir Dr. Ganser ins KenFM-Studio, um mit ihm die Themen des Vortrages zu erläutern. Näher eingegangen wurde dabei auch auf den ebenfalls auf KenFM gezeigten Film „Die dunkle Seite der Wikipedia“, der die systematische Diffamierung kriegskritischer Stimmen in der Online-Enzyklopädie am Beispiel des Wikipedia-Artikels von Dr. Daniele Ganser behandelt.

Vortrag „Wie funktioniert Kriegspropaganda und was kann man dagegen tun?“ https://kenfm.de/kenfm-zeigt-dr-danie…

Die dunkle Seite der Wikipedia: https://kenfm.de/kenfm-zeigt-die-dunk…

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Hier noch ein paar Buchtipps für das Abenteuer im Kopf ohne Sortierung

Titel Untertitel Autor
     
Die Weltbeherrscher Militärische und geheimdienstliche Operationen der USA Armin Wertz
Kriegswaffe Planet Erde Dr. Rosalie Bertell
Die Lügen des Weißen Hauses Warum Amerik EINEN Neuanfang braucht Hans Leyendcker
Amnesty International Report 2015/16 Zur Weltweiten Lage der Menschenrechte S. Fischer
Finanzmafia Wie Banker und Banditen unsere Demokratie gefährden Wolfgang Hetzer
Der radikale Mittelweg Überwindung von Atheismus und Monotheismus Armin Risi
Profit Over People Neoliberalismus und globale Weltordnung, Meschenrechte Noam Chomsky
Propaganda Die Kunst der Public Relations Edward Bernays
Islamischer Staat IS-Miliz, al-Quaida und die deutschen Brigaden Behnam T. Said
Boko Haram Der Vormarsch des Terror-Kalifats Mike Smith
Schulden Die ersten 5.000 Jahre David Gräber
Die Unfehlbaren Wie Banker und Politiker nach der Lehman-Pleite darum kämpften, das Finanzsystem zu retten Andrew Ross Sorkin
Der Terror der Ökonomie Viviane Forrester
Schwarzbuch Globalisierung Eine fatale Entwicklung mit vielen Verlierern und wenigen Gewinnern Jerry Mander
The Ideology of Tyranny The use of Neo-Gnostic myth in american Politics Guido Giacomo Preparata
Russland verstehen Der Kampf um die Ukraine und die Arroganz des Westens Gabriele Krone-Schmalz
Kalifat des Schreckens IS und die Bedrohung durch den islamistischen Terror Guido Steinberg
Rettet die Medien Wie wir die vierte Gewalt gegen den Kapitalismus verteidigen Julia Cage
Wir lassen sie verhungern Die Massenvernichtung in der dritten Welt Jean Ziegler
Was ist mit den Amis los? Über unser zwiespaltiges Verhältnis zu den USA Christoph von Marschall
CIA Die ganze Geschichte Tim Weiner
Der CIA Folterreport Der offizielle Bericht des US-Senats zum Internierungs und Verhörprogramm der CIA Wolfgang Neskovic
Die CIA und das Heroin Weltpolitik durch Drogenhandel Alfred McCoy
Untote leben länger Warum der Neoliberalismus nach der Krise noch stärker ist Philip Mirowski
Waffenhandel Das Globale Geschäft mit dem Tod Andrew Feinstein
Steuerflucht Das milliardengeschäft mit dem Schwarzgeld. Ein Insider packt aus Hans-Lothar Merten
Terrorismus und moderne Kriegsführung Politische Gewaltstrategie Eva-Maria Henke
ÖL! Upton Sinclair
Meinungsmacht Der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und Alpha Journalisten Uwe Krüger
Waffenhandel Wie Deutschland am Krieg verdient Jürgen Grässlin
Die überentwichelten Nationen Leopold Kohr
Wenn Medien lügen Heiko Haupt
Global Fair Trade Transparenz im Welthandel Georgios Zervas
Das Imperium der Schande Der Kampf gegen Armut und Unterdrückung c. Bertelsmann
Mainstream Warum wir den Medien nicht mehr trauen Uwe Krüger
Gekaufte Journalisten Udo Ulfkotte
Wer den Wind sät Was westliche Politik im Orient anrichtet Michael Lüders
Geld regiert Markus Wilhelm
Die Chancen der Globalisierung Joseph Stiglitz
POOR Economics Plädoyer für ein neues Verständnis von Armut Abhijit V. Banerjee
Preis der Ugleichheit Wie die Spaltung der Gesellschaft unsere Zukunft bedroht Joseph Stiglitz
Das Geld der Zukunft Über die zerstörerische Wirkung unseres Geldsystems und Alternativen hierzu Bernard A. Lietaer
Der informations Crash Wie wir systematisch für dumm verkauft werden Max Otte
Crash Kurs Normand Baillargeon
Showdown Der Kampf um Europa und unser Geld Dirk Müller
Handel ist Krieg Nur eine neue Wirtschaftsordnung kann die Flüchtlingsströme stoppen Yash Tandon
Selbst denken Eine Anleitung zum Widerstand Harald Welzer
Die Vierte Macht Dirk c. Fleck
Ökonomie Der Verbundenheit Chgarles Eisenstein
Die Lebenden und der Tod Jean Ziegler
Implosion Peter König
Die Wiederentdeckung des Lebendigen Erforschung der Lebensenergie Bernd Senf
Profitwahn Warum sich eine menschengerechtere Wirtschaft lohnt Christian Kreiß
CIA u. 09/11 Internationaler Terror Andreas von Bülow
Manipulationstechniken Andreas Edmüller
NoLogo! Der Kampf der Global Players Naomi Klein
Das Gold von Maniema Jean Ziegler
Weltmacht ohne Skrupel John Perkins
Wohlstand für viele Globale Wirtschaftspolitik Jeffrey D. Sachs
Wer den Wind sät Was westliche Politik im Orient anrichtet Michael Lüders
Der größte Raubzug der Geschichte Mattias Weik
Die Gold Verschwörung Ein Blick hinter den Kulissen Ferdinand Lips
Die unterste Milliarde Warum armste Länder scheitern Paul Collier
Der Hass auf den Westen Arme Völker Jean Ziegler
Antifragilität Anleitung für eine Welt, die wir nicht verstehen Nassim Nicholas Taleb
Barack Obama Wie ein US- Präsident gemacht wird Gfriffin Tarpley
Schwarzbuch Tirol Aleyandra Keller
Mein European Land Erich Halatschek
Im freien Fall Vom Versagen der Märkte zur Neuordnung der Weltwirtschaft Joseph Stiglitz
Geld, die andere Geschichte Felix Martin
Das neue Schwarzbuch Die Machenschafften der Weltkonzerne Hans Weiss
Kooperation statt Konkurrenz 10 Schritte aus der Krise Chrisian Felber
Das gute Geld KlAUS Gabriel
Wird die Demokratie ungerecht Politik in =Zeiten Felix Ekardt
Die kunst des klaren Denkens 52 Denkfehler Rolf Dobelli
Geld Die neuen Spielregeln Christian Felber
Die Zuhälter der Globalisierung Loretta Napoleoni
Wer beherrscht die Medien Lutz Hachmeister
Die Unersättlichen Ein Goldman-Sachs-Banker Greg Smith
Schwarzbuch USA Eric Frey
Unschuldsvermutung Florian Scheuba
der Crash kommt Die neue Weltwirtschaftskrise Max Otte
Das Medizin Kartell Die sieben Todsünden der Gesundheitsindustrie Kurt Langbein
ISRAEL Hed Wimmer
die verbotene Wahrheit OSHO
Die Kunst des klugen Handelns 52 Irrwege Rolf Dobelli
Kapitalismus wie wir ihn kennen Elmar Altvater
Am besten nichts neues Medien, Macht und Meinungsmache Tom Schimmeck
Der Währungscrash kommt Retten sie ihr geld Michael Mross
Equilibismus Neue Konzepte Eric Bihl
Ende der Finanzmärkte Gregor Soros
Power die 48 Gesetze Robert Greeme
WutBürger Rahim Taghizadegan
Dead Aid Dambisa Moyo
Das Prinzip Nachhaltigkeit Felix Ekardt
50 Voschläge für eine gerechte Welt Christian Felber
Von den besten lernen 30 Erfolgsgeheimnisse Thomas j. Nefff
Reden, die die Welt veränderten Gerhard Jelinek
Zinsklau Wie Banken uns ausrauben Olaf Kumpfert
Schwarzbuch Landwirtschaft Hans Weiss
Genial dagegen Robert Misik
Die Israel Lobby hinter den Kulissen Paul Findley
Korrupte Medizin Ärzte als Komplizen der Konzerne Hans Weiss
Atom und Erdöl frei in die Zukunft Roger Nordmann
 Schwarzbuch ÖBB Unser Geld am Abstellgleis Hans weiss
Die Globalisierungsfalle Der Angriff auf Demokratie und Wohlstand Hans-Peter Martin
Die Erde im Umbruch Katastrophen formten diese Welt Hans Joachim Zillmer
Die Ernährungsfalle Hans-ulrich Grimm
Empire Die neue Weltordnung Antonio Negri
The Roaring Nineties Der entzauberte Boom Joseph Stiglitz
Prolokratie Demokratisch in die Pleite Christian Ortner
Darwins Irrtum Dinosaurier und Menschen lebten gemeinsam Hans Joachim Zillmer
Krieg der Scheinheiligkeit Thomas Druyen
Widerstand in der Demokratie Ziviler Ungehorsam und konfrontative Kampagnen Martin Ballauch
Raubtierkapitalismus Dieter Balkhausen
Stupid white man eine Abrechnung mit dem Amerika Michael Moore
Irrtümer der Erdgeschichte die Wüste Mittelmeer, der Urwald Sahara und die Weltherrschaft der Dinosaurier Hans Joachim Zillmer
Im Namen der Natur Der Weg zum ökologischen Rechtsstaat Klaus Bosselmann
Kolumbus kam als Letzer als Grönland grün war: Wie Kelten und Wikinger Amerika besiedelten Hans Joachim Zillmer

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Aggression ist die Anwendung von Waffengewalt durch einen Staat, die gegen die Souveränität, die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines anderen Staates gerichtet oder sonst mit der Charta der Vereinten Nationen unvereinbar ist. Die Aggression ist die schwerste und gefährlichste Form der rechtswidrigen Anwendung von Gewalt.

Illegale NATO-Kriege & illegale Regime Change´s bisher: 

  • USA/CIA im Iran 1953
  • USA/CIA in Guatemala 1954
  • Israel/Frankreich/GB in Suez/Ägypten 1956
  • USA/CIA in Kuba 1961
  • USA/CIA im Vietnam/in Laos/in Kambodscha 1964
  • USA/CIA in Nicaragua 1986
  • USA/CIA in Libyen 1986
  • USA/CIA in Panama 1989
    • NATO/CIA in Bosnien 1991
    • NATO/CIA in Serbien 1999  
    • AB HIER sind Völkerrechtsverbrechen vor dem ICC endlich strafbar:
    • USA/CIA, GB – Irak 2003 – Millionen Tote u. Lügen
    • USA/CIA, GB, Frankreich – Libyen – Regime Change
    • USA/CIA, GB, Frankreich, Türkei, Saudi Arabien, Katar als Angreifer in Syrien 2011 und Deutschland ab 2015 Verteidiger – Syrien, Russland, Iran
    • USA/CIA Nato Regime Change in der Ukraine 2014
    • USA/CIA, GB, Frankreich, Saudi Arabien – Jemen 2015 –

George W. Busch, Dick Cheny, Donald Rumsfeld, Colin Powell, aber auch Tony Blair sind KRIEGSVERBRECHER. Die Herrschaft des Rechts muss erreicht werden NICHT Machtpolitik ist Recht – dies mussendlich überwunden werden damit Verurteilungen der Verbrecher stattfinden und künftig FÜR Abschreckung sorgen! Der Frieden benötigt eine Chance und unsere Engagement.

 

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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

Don´t be part of the problem! Be part of the solution. Sei dabei! Gemeinsam sind wir stark und verändern unsere Welt! Wir sind die 99 %! 

“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man nichts zu sagen hat.“ Edward Snowden

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Der amerikanische militärisch-industrielle-parlamentarische-Medien-Komplex des Kriegsimperiums, das Hydra-Ungeheuer der US-Kriegspartei bei klar sehen – Eine Analyse: Hauptantriebskräfte und Ursachen vieler US-Kriege, failed states und Flüchtlingsströme

Die Systemfrage – zu den Verbrechen der NATO – Illegale NATO-Angriffskriege, illegale NATO-Regime Change´s, NATO-Terroristenbewaffnungen, NATO-Mitwirkung bei Terroranschlägen gegen die eigenen Bevölkerung, NATO-Staatsstreiche und NATO-Folter, Mitwirken bei NATO-Drohnenmassenmorden, … die NATO ist ein mafiöses verbrecherisches Angriffsbündnis! Und über die Kriegsverkäufer, die Transatlantik-Mainstreammedien & Politiker.

Wichtige Infos – über WAS JEDER TUN könnte – wenn er denn wollte – Schluss mit den Ausreden! Jeder kann was tun! Viele Tipps – da ist für jeden – was dabei! – Verschiedene Aktions- & Protestformen. Widerstand. Sehr viele Tipps zum (Um-)Weltverbessern; Bürgerprotesttipps, Weisheiten Gandhis u. v. m.

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Folge dem Geld US Bonds

Hier noch eine kurzes Video zur Erklärung der Grafik Gewaltspirale der US-Kriege

https://www.youtube.com/watch?v=1PnxD9Z7DBs

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