Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 21.11.2017
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Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.
Arte: „Wir werden immer dümmer, dass ist eine Tatsache.“, haben Wissenschaftler festgestellt
https://www.youtube.com/watch?v=_gjNMJVqGTA&t=1432s
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Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://www.focus.de/gesundheit/werden-menschen-duemmer-umwelthormone-eine-gefahr-fuer-das-menschliche-gehirn_id_7847170.html?utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_campaign=facebook-focus-online-wissen&fbc=facebook-focus-online-wissen&ts=201711201705
Die Menschheit wird immer dümmer – das ergaben wissenschaftliche Tests. Während der Intelligenzquotient durchschnittlich abnimmt, steigen Verhaltensstörungen und Autismus. Forscher gehen davon aus, dass die sogenannten Umwelthormone dafür verantwortlich sind.
Der Intelligenzquotient sinkt in vielen westlichen Ländern alle zehn Jahre um etwa zwei Punkte – das hat der englische Forscher Edward Dutton vom Ulster Institut für Sozialforschung herausgefunden, der sich mit der Evolution der Intelligenz beschäftigt. Grundlage für seine Studie war unter anderem die Datenbank der skandinavischen Armee, deren Soldaten bei der Einstellung einen Intelligenztest machen müssen.
„Bis Mitte der 1990er stieg der IQ stetig an und seither nimmt er nur noch ab“, sagte Dutton in einer Dokumentation des Fernsehsenders Arte. Neben seiner Studie sei auch in anderen westlichen Ländern eine Abnahme der Intelligenz gemessen worden, so der Wissenschaftler. Unter anderem in Deutschland und Frankreich.
Was sind Umwelthormone?
Dass Umwelthormone, auch endokrine Disruptoren genannt, die menschliche Gesundheit beeinflussen, ist schon länger bekannt. Seit 20 Jahren zeigen verschiedene Studien, dass sie auf die hormonellen Abläufe des menschlichen Körpers wirken. Drei Gruppen sind dabei besonders gefährlich: die sogenannten PCBs (Polychlorierte Biphenyle), bei denen es sich um giftige, organische Chlorverbindungen handelt, sowie brandhemmende Substanzen und Pestizide. Doch wie gelangen sie in unseren Körper?
Sie sind in Medikamenten, Kosmetika und Plastikprodukten enthalten. Außerdem in alltäglichen Gebrauchsgegenständen, wie Putzmitteln, Kleidung, Klebstoffen, Farbe, Sofabezügen und vielem mehr. Wie winzige Staubpartikel kommen sie ins Wasser, in die Nahrung, reichern sich in Luft und Boden an und gelangen so über den Atem und die Haut in den menschlichen Körper. Da die Moleküle teilweise den menschlichen Schilddrüsenhormonen ähneln, denkt der Körper, es handele sich um seine eigenen Hormone, was wiederum die Entwicklung der Schilddrüse beeinflusst und als Folge davon das Gehirn verändert.
Wie wirken sie auf das menschliche Gehirn?
Forscher in den USA und Europa warnen bereits seit Jahren vor den Folgen. Barbara Demeneix vom Institut Systematique, Evolution, Biodiversité sagte in der Arte-Dokumentation, dass die zurückgehende Intelligenz nicht das einzige Problem sei. Mehr und mehr Kinder litten an Hyperaktivität, Aufmerksamkeitsstörungen und Autismus. Weniger Intelligenz bedeute auch, dass die kognitiven Fähigkeiten und Kapazitäten zurückgehen, erklärt die Expertin für Endokrinologie. Sie frage sich, so Demeneix im Arte-Beitrag, ob es je wieder einen Bach oder Mozart geben wird?
Auch Virginia Rau von der Columbia Universität in den USA kommt zu den gleichen Ergebnissen. Kinder, die während der Schwangerschaft Pestiziden ausgesetzt waren, zeigen im Gehirn strukturelle Veränderungen in den Regionen, die für Verhaltensweisen wie Aufmerksamkeit und Selbstkontrolle zuständig sind.
Gesellschaftliche Auswirkungen
Die Folgen sind vielschichtig. Verdummt die Menschheit, verändert das nicht nur die Gesellschaften insgesamt, es kostet auch richtig viel.
Kinderarzt Leonardo Trasande von der New Yorker Universität hat gemeinsam mit einem Team aus Statistikern und Wirtschaftswissenschaftlern ausgerechnet, wie hoch die Kosten der sinkenden Intelligenz sind. „Kinder mit einem IQ-Punkt weniger sind um zwei Prozent weniger wirtschaftlich produktiv. Die Krankheits- und wirtschaftlichen Kosten für die USA durch Umwelthormone lägen bei rund 340 Milliarden Dollar, für Europa bei etwa 317 Milliarden, erzählt Trasande im Arte Interview.
Wirtschaft und Politik sind mittlerweile alarmiert. So hat die Europäische Kommission 2016 einheitliche wissenschaftliche Kriterien für Umwelthormone in Pflanzenschutzmitteln und Pestiziden vorgelegt. Den Wissenschaftlern ist das noch lange nicht genug, sie werden weiter dafür kämpfen, dass die Bedrohung durch Umwelthormone politische Konsequenzen nach sich ziehen wird.
Kann man sich vor Umwelthormonen schützen?
Sich vor Umwelthormonen zu schützen ist schwierig, da sie weder sichtbar sind, noch riechen. Man kann jedoch darauf achten, beim Kauf von Plastik-Produkten die PVC freie Variante zu nehmen. Laut der europäischen Chemikalienverordnung REACH müssen schädliche Inhaltsstoffe angegeben werden. Dazu gehören auch Umwelthormone. Außerdem ist es möglich, im Alltag den Kontakt mit Plastik und den darin enthaltenen Weichmachern zu vermeiden. Zum Beispiel beim Einkauf im Supermarkt, dort sollte man zum losen Obst und Gemüse greifen und sie gleich in den Einkaufskorb legen. So vermeidet man den Kontakt mit Plastiktüten.
Für Schwangere empfiehlt Endokrinologin Barbara Demeneix die Einnahme von Jod in Kombination mit der regelmäßigen Überwachung der Jodwerte. Die Einnahme von Jod soll dabei helfen, dass die Frau für sich und ihr Kind ausreichend Schilddrüsenhormone produzieren kann.
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https://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article142696789/Warum-der-IQ-der-Menschen-steigt-und-steigt.html
FLYNN-EFFEKTWarum der IQ der Menschen steigt und steigt
James Flynn gehörte in der High School einem Basketballteam an, das viele Spiele gewann. Als es fünf Jahre später gegen die aktuelle Mannschaft der High School antrat, wurde es völlig demontiert. Die etwas jüngeren Basketballer gewannen haushoch. Nicht, weil sie größer oder schneller waren, sondern weil sich das Spiel verändert hatte. Die Jüngeren warfen nicht nur mit rechts, sondern auch mit links. Das machte das Spiel flexibler, dynamischer, unvorhersehbarer.
Es waren die 1950er-Jahre, und Basketball eroberte über die flimmernden Bildschirme die USA. Jeder spielte jetzt Basketball. Hatte einer einen Trick entdeckt, lernten ihn die anderen, um mithalten zu können. So stieg das Niveau innerhalb weniger Jahre so sehr, dass Flynns Team, das mal exzellent gewesen war, gerade noch als mittelprächtig galt.
So müsste das auch mit der Intelligenz sein, dachte Flynn viel später, Mitte der 80er-Jahre. Er war inzwischen Professor für Politikwissenschaft in Neuseeland. Flynn war aufgefallen, dass die IQ-Werte in einigen Ländern über die Jahre anzusteigen schienen. Er vermutete hinter dieser Entwicklung den gleichen Selbstverstärkungseffekt wie beim Basketball: Je mehr sich Intelligenz im Leben auszahlt, desto intelligenter werden die Menschen. Denn wer mithalten will, muss sich bilden, beweglich im Kopf sein.
In 31 Ländern stieg der IQ im 20. Jahrhundert
Doch die Kollegen waren kritisch und hielten den nach dem Forscher benannten Flynn-Effekt lange für einen statistischen Fehler. Wie sollte das funktionieren? Man wusste bereits aus Zwillingsstudien, dass Intelligenz zu 70 Prozent vererbt wird – der IQ müsste damit über Generationen stabil bleiben.
Doch Flynn hatte recht. Gerade haben Forscher der Universität Wien erstmals einen weltweiten Anstieg des IQ seit Beginn des 20. Jahrhunderts nachweisen können. Um stolze 30 Punkte höher liegt der Gesamt-IQ jetzt als noch im Jahr 1909. Wer es heute auf einen durchschnittlichen IQ von 100 bringt, hätte vor einem Jahrhundert einen IQ von 130 gehabt und als hochbegabt gegolten.
„30 Punkte sind Wahnsinn, wenn man bedenkt, dass dies die Grenze zwischen normaler Intelligenz und Hochbegabung markiert“, sagt Jakob Pietschnig, ein Autor der Studie. Mit seinem Kollegen Martin Voracek hat er 219 Studien aus 31 Ländern mit insgesamt vier Millionen Versuchsteilnehmern ausgewertet, um den Flynn-Effekt zu überprüfen. Überall stieg der IQ seit Beginn des 20. Jahrhunderts massiv an, um gut drei Punkte pro Dekade.
Der Vorsprung der Männer ist dahin
Das kann man berechnen, weil der IQ von 100 immer der durchschnittlichen Anzahl richtig gelöster Aufgaben zugeordnet wird, erklärt Elsbeth Stern von der ETH in Zürich. „Wenn früher im Durchschnitt etwa 20 Aufgaben eines IQ-Tests richtig gelöst wurden, hat man diesem Wert den IQ von 100 zugeordnet“, sagt sie. „Wenn heute im Schnitt 25 Aufgaben gelöst werden, dann weist man jetzt der 25 den Wert 100 zu.“ Die Studie der Österreicher zeigt: Im Durchschnitt lösten die Menschen mit den Jahren immer mehr Aufgaben.
Der IQ stieg – wenn auch nicht linear und nicht überall in gleichem Maße. So machte der Intelligenzquotient in Deutschland zwischen Erstem und Zweitem Weltkrieg und ab 1950 große Sprünge, während der Kriege blieb er gleich.
In Asien, das auf einem niedrigeren Niveau als Europa startete, stieg der IQ ab 1950 ebenfalls, aber ungleich dramatischer. Der Intelligenzquotient, der in einigen Ländern lange niedriger war als etwa hierzulande, holt überall auf, und wird wohl letztlich auf dem gleichen Level landen. In der Türkei, Brasilien oder Kenia sind die Zuwächse in den vergangenen Jahren höher als in Deutschland.
Das gleiche gilt für den IQ-Vorsprung, den Männer lange vor den Frauen hatten. Auch der schmolz dahin, bis er vor zwei Jahren in den Industrieländern verschwand.
Die Daten zeigen auch: Seit rund 40 Jahren nehmen die Zuwächse in vielen Ländern langsam ab. Unbegrenzt klüger werden, das wird also nicht gehen, sagt Pietschnig. „In den skandinavischen Ländern ist ein Plateau schon erreicht, dort steigt der IQ seit einigen Jahren nicht mehr.“
Die Menschen lernen, was beim Test erwartet wird
Was den IQ ansteigen ließ, haben sich die Forscher ebenfalls angesehen. Eine bessere Ernährung, bessere medizinische Versorgung und bessere Bildungschancen als vor 100 Jahren seien die wichtigsten Faktoren gewesen. Das erkläre auch, warum irgendwann eine Grenze erreicht sei. Irgendwann kann das Essen nicht mehr gesünder, die medizinische Versorgung kaum noch besser werden.
Doch auch andere Dinge spielten eine Rolle. So unterschiedliche Faktoren wie die Entfernung von Bleirohren aus der Trinkwasserversorgung, das Lernen des Umgangs mit Technik und die Erfahrung mit Testverfahren haben den IQ der Meta-Analyse zufolge in die Höhe schnellen lassen. Gerade Letzteres sei nicht zu unterschätzen, sagt Pietschnig.
Zwar sei der IQ sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen gestiegen, doch der Zuwachs war bei den Erwachsenen viel stärker. „Früher waren Tests eine Rarität, heute sind sie überall“, sagt er. Das bringe neue Strategien mit sich. Früher hätten die Leute Aufgaben nicht bearbeitet, wenn sie die Lösung nicht wussten. „Heute raten sie. Und das ist gar keine so dumme Strategie – im Gegenteil.“
Abstraktes Denken ist wichtiger geworden
Dass Flynn wohl auch mit seiner Theorie der „social multipliers“ recht hatte – also des rasanten Anstiegs der Intelligenz, weil sie gebraucht und belohnt wurde – zeigt eine Besonderheit in den Daten. Psychologen unterscheiden zwischen zwei Arten der Intelligenz. Die kristalline Intelligenz bezieht sich auf Sachwissen, auf Fakten und Daten – Dinge, die vor allem über Bildung vermittelt werden.
Die zweite Art der Intelligenz aber, die fluide, bezieht sich auf das abstrakte, schlussfolgernde Denken, auf die Beweglichkeit im Geist, unabhängig vom Bildungsstand. Zwar gab es in beiden Bereichen im vergangenen Jahrhundert einen Anstieg, ungleich stärker aber war er in der fluiden Intelligenz.
„Ich fand das interessant“, sagt die Intelligenzforscherin Stern aus Zürich. Wissen, das über Bildung vermittelt wird, kann also nicht allein verantwortlich sein für den IQ-Zuwachs. Flynns Hypothese aber erklärt den Anstieg der fluiden Intelligenz: Abstraktes Denken wurde zunehmend wichtig, also entwickelten immer mehr Menschen die Fähigkeit dazu.
„Dort, wo immer Schnee ist, sind die Bären weiß. Am Nordpol liegt immer Schnee – welche Farbe haben die Bären dort?“ Diese Frage stellte der Psychologe Alexander Luria um 1920 herum russischen Dorfvorstehern. Sie antworteten: „Keine Ahnung, ich war noch nie da.“ Hypothetisches Denken war für sie noch eine nutzlose Spielerei im Kopf.
Die Intelligenz bleibt zu 70 Prozent vererbt
Wie sich das Paradox lösen lässt, dass der IQ steigt, obwohl er größtenteils vererbt wird, ist eine offene Frage. Flynn hatte dazu eine Idee. „Selbst kleine Vorteile, die genetisch bedingt sind, können das eigene Leben in eine bestimmte Richtung steuern“, erklärt Pietschnig.
Wer in der Grundschule ein bisschen größer ist und besser fängt, wird eher ins Basketballteam gesteckt als zum Judo. Die Umwelt, die man sich aufgrund der genetischen Vorteile aussucht, führt zu einem noch größeren Leistungsvorsprung. Die Menschen mit den besonderen Fähigkeiten sind jene, die dann alle anderen mitziehen.
So bleibt die Intelligenz zu 70 Prozent vererbt, und dennoch kann sich der Mittelwert des IQ nach oben verschieben. „Man kann also sehr wohl sagen: Die Intelligenz ist in den letzten Jahrzehnten deutlich gestiegen“, sagt Stern, „was sich aber nicht geändert hat, ist die Verteilung der Werte um den Mittelwert herum.“ Es gebe heute genauso viele Menschen wie vor 20, 30 oder 40 Jahren, die um den IQ-Wert 100 herum streuen. „Die Unterschiede in der Intelligenz zwischen den Menschen bleiben.“
Dass die Verteilung um den Mittelwert gleich geblieben ist, stützt Flynns These. Es sind also nicht mehr Menschen als zuvor superintelligent, sondern alle Menschen sind in gleichem Ausmaß ein bisschen klüger geworden. Deshalb gibt es auch heute noch jene, die weniger klug, und solche, die durchschnittlich klug sind. Oder superklug, wie Flynn.
Er hat, mit einem genetischen Vorteil für Intelligenz gesegnet, eine Idee in die Welt gesetzt, die sich nach und nach durchgesetzt hat. Man könnte auch sagen: Er hat den Ball als Erster mit links geworfen.
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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner
Don´t be part of the problem! Be part of the solution. Sei dabei! Gemeinsam sind wir stark und verändern unsere Welt! Wir sind die 99 %!
“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man nichts zu sagen hat.“ Edward Snowden
Hier noch eine kurzes Video zur Erklärung der Grafik Gewaltspirale der US-Kriege
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GRUNDLAGENWERKE zu 09/11 – die ein Aufwachen garantieren:
David Ray Griffin / Daniele Ganser
Der mysteriöse Einsturz von World Trade Center 7:
Warum der offizielle Abschlußbericht zum 11. September unwissenschaftlich und falsch ist
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„Die Menschheit wird immer dümmer“:
„Dumm“ ist NICHT das Gegenteil von „klug“, sondern von „WEISE“.
Früher sagte man z.B. „Das dumme (tumbe) Kind weiß es (noch) nicht“ oder „… weiß es nicht besser“ oder ähnlich. Das waren keine Herabsetzungen / Beschimpfungen / Beleidigungen, sondern Entschuldigungen.
Denn die – wahre – Weisheit wurde damals, als wir noch eine heile Kultur waren, regelhaft in der Pubertät erlangt, im Prozeß der „(Ver-)Wandlung“, durch die „Einweihung“ (in das „Geheimnis“ des wahren Lebens).
Die zivilisierte Gesellschaft leidet an pathologischer (krankhafter) Unreife und folglich Unweisheit ( = Dummheit). Die Bezeichnung der betreffenden Krankheit ist gegenwärtig in der Soziologie „kollektive Neurose“; und ich nenne die kollektive Neurose der „zivilisierten Gesellschaft“ die „Kollektive Zivilisations-Neurose“ (KZN).
Kollektive Neurosen bestehen aus den individuellen Neurosen der (Mehrheit der) Mitglieder des Kollektivs.
Neurose verstehe ich als den Zustand zwischen Traumatisierung / seelischer Verletzung und grundlegender, natürlicher, Heilung. Während dieses Zustandes befindet sich die Seele in einer Art „Rückzugs- / Schutzhaltung“, wodurch weniger feinstoffliche Seelen-Energie für den grobstofflichen Körper zur Verfügung steht.
Neurose ist primär / hauptsächlich eine „Angst- / Unsicherheits-Störung“, die die Bereitschaft hemmt, neue Erfahrungen zu machen, was sich hemmend auf die emotionale / soziale Entwicklung auswirkt und auf das ganzheitliche Lernen.