Unser Papst: Von Gold umgebener Chef von billionenschwerem Unternehmen kritisiert Kapitalismus! Glaubhaft? Scheinheilig? Ehrlich? Ist die Frage der Tage!

Kirchen- und Konzernzeitalter, 2013-12-17

Liebe BlogleserIn,

für globalisierungskritische und gestalterische Zeigenossen sicher interessant:

Der ursprüngliche geraubte Artikel zu dem nachfolgenden Artikel: http://www.aktivist4you.at/2013/11/28/papst-vernichtende-kritik-am-kapitalismus-aus-der-handelszeitung-schweiz/

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Die Quelle: http://www.der-postillon.com/2013/11/in-palast-lebender-chef-von.html#more

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Von Gold umgebener Chef von billionenschwerem Unternehmen kritisiert Kapitalismus

 

Rom (dpo) – Papst Franziskus, der Chef des billionenschweren Unternehmens „Römisch-katholische Kirche“, hat in einem vielbeachteten Schreiben das vorherrschende Wirtschaftssystem scharf kritisiert. Das ökonomische System sei „in der Wurzel ungerecht“, moniert der Palastbesitzer, dessen Firma jährlich viele Milliarden Euro mit den durch Kirchensteuer und Spenden finanzierten Produkten „Hoffnung und Seelenfrieden“ umsetzt. Hinzu kommen Einnahmen aus dem Besitz von VerlagenImmobilien, Aktien, festverzinslichen Wertpapieren und anderen über die ganze Welt verstreuten Kapitalbeteiligungen.

„Diese Wirtschaft tötet“, klagt Franziskus im Apostolischen Schreiben „Evangelii Gaudium“, während er allein durch die Ablehnung von Kondomen jährlich Mitverantwortung für Hunderte von AIDS-Toten trägt. 
Es sei „unglaublich, dass es kein Aufsehen erregt, wenn ein alter Mann, der gezwungen ist, auf der Straße zu leben, erfriert, während eine Baisse an der Börse Schlagzeilen macht“, so das Oberhaupt des „Heiligen Stuhls“, in dessen Besitz sich unter anderem die Vatikanbank befindet – ein Kreditinstitut, das mithilfe von Mafiaverstrickungen und anderen undurchsichtigen Finanzspekulationen eine jährliche Bilanzsumme von rund fünf Milliarden Euro erzielt.
Weiterhin gibt Franziskus, gegen dessen Grundbesitz, Reichtum und Macht selbst Tebartz-van Elst vor Neid erblassen muss, zu bedenken: „Der Mensch wird als Konsumgut betrachtet, das man gebrauchen und dann wegwerfen kann. Die Ausgeschlossenen werden zu Müll und zu Abfall.“ Das Fazit: „Das Geld muss dienen und nicht regieren!“
Gefragt, ob die Kapitalismuskritik von Papst Franziskus nun bedeute, die Katholische Kirche würde ihren gesamten Besitz im Wert von Hunderten von Billionen Euro veräußern und den Armen zugutekommen lassen, erklärte ein Vatikansprecher:
„Natürlich nicht! Allerdings können wir nicht ausschließen, dass Franziskus weiterhin gelegentlich jugendlichen Straftätern publikumswirksam die Füße waschen wird.“
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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuchen offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner
Vatikan

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