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Raiffeisen hat Feuer am Dach und muß die Bilanzen der RBI „anpassen“ – an die Realität! – Der grüne Riese schrumpft. Die RBI-Aktie ist im Keller.

★★★ Widerstandsberichterstattung über die herrschenden, demokratischen Um- bzw. Zustände ★★★

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 30.01.2015

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http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wirtschaft/oesterreich/731126_Der-gruene-Riese-schrumpft.html 

Raiffeisen – Der grüne Riese schrumpft 

Von Reinhard Göweil  

  • RBI-Aktie bei neun Euro – Russland-Sorgen werden größer – EZB macht Druck auf Landesbanken.
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  • Wien/Moskau/Brüssel. Bei Raiffeisen ist Feuer am Dach, denn Investoren und Aufsichtsbehörden werden immer nervöser. Die Aktie der Osteuropa-Tochter befindet sich seit Tagen im freien Fall, sie notierte am Mittwoch unter 9 Euro. Damit hat sich der Unternehmenswert in Jahresfrist gedrittelt, und liegt aktuell bei nur noch knapp über 2,6 Milliarden Euro.

Hauptprobleme bei Raiffeisen: Russland und ein 2,9-Milliarden-Euro-Obligo in Schweizer Franken bei der Polen-Tochter der Bank. Investoren sind so nervös, dass manche Schuldverschreibungen Raiffeisens bei nur noch 48 Cent notieren, da Analysten laut Bloomberg einen „bail-in“ befürchten, also die Umwandlung der Anleihe in hartes Stammkapital. Das wäre gemäß den Bankenunion-Bestimmungen mittlerweile möglich.

Abwertung in manchen RLB
„Bei uns liegen die Nerven blank“, sagte ein Raiffeisen-Manager unter Zusicherung der Anonymität zur „Wiener Zeitung“. Denn die Zuspitzung der Krise in der Ukraine und die EU-Ankündigung einer Verschärfung der Sanktionen treffen die Bank hart. Die Russland-Tochter lieferte mehr als die Hälfte des Konzerngewinns. Sanktionen, und der vom Ölpreis bestimmte Rubel-Verfall drücken diesen nun gewaltig nach unten. Die Bank selber rechnet mit einem Verlust von mindestens 500 Millionen Euro für 2014.

Und damit kommen die Aufsichtsbehörden ins Spiel, alles voran die Europäischen Zentralbank (EZB). Sie soll, wie zu hören ist, vor allem den RBI-Eigentümern Druck machen. 61 Prozent hält die RZB, die ihrerseits im Eigentum der acht Raiffeisen-Landesbanken steht.

Und genau die sind das Problem. Die Landesbank Niederösterreich-Wien sowie die RLB Oberösterreich stehen ebenfalls unter dem Aufsichtsregime der EZB, die nun die 130 größten Banken Europas beaufsichtigt. Die EZB will dem Vernehmen nach eine deutliche Abwertung des RZB-Anteils in den Bilanzen der Landesbanken. Vor allem die RLB Niederösterreich-Wien, die 35 Prozent an der RZB hält, sei davon betroffen, ist zu hören. Eine solche Abwertung würde aber das Eigenkapital gefährlich nach unten drücken.

Die Landesbanken stehen ihrerseits im Eigentum der etwa 490 lokalen Raiffeisen-Banken.

Kleine Eigentümer
Das Problem dieser Eigentümer-Kaskade: Das Eigentum (RZB) ist deutlich größer als die Eigentümer. Mögliche Kapitalzuschüsse sind kaum oder nur unzureichend möglich. Ein Ausweg aus der Misere lautet nun, so ist aus Raiffeisenkreisen zu hören, die RZB und vor allem die Osteuropa-Tochter RBI einer deutlichen Schrumpfkur zu unterziehen. „Die Reduzierung der Risiko-Assets würde deren Kapitalunterlegung reduzieren und damit entlasten“, ist aus Bankkreisen zu hören. 

Was sich nüchtern liest, ist allerdings mit erheblichen Veränderungen verbunden, für den in Österreich sehr mächtigen Raiffeisensektor ein Erdbeben. „Reduzierung der Assets“ bedeutet im Klartext den massiven Verkauf von Beteiligungen. Die RBI könnte deutlich schrumpfen, auch ein Rückzug aus Russland, der Ukraine und Polen sowie eine Reduzierung des umfangreichen Ölhandelsgeschäftes, wird unter dem Giebelkreuz nicht mehr ausgeschlossen.

Da es sich dabei um eine grundsätzlich genossenschaftliche Organisation handelt, mit dezentralen Entscheidungen, tobt darüber ein erbitterter Streit innerhalb Raiffeisen. Außerhalb des Geldsektors beschäftigt Raiffeisen in den Hunderten Beteiligungen etwa 100.000 Mitarbeiter nur in Österreich. Bei der RBI zwischen Bratislava und Wladiwostok arbeiten 58.000 Mitarbeiter.

„Die Regierung will sicher keine Probleme bei Raiffeisen, das wäre eine Katastrophe“, sagte ein Banker. Bei der EZB in Frankfurt ist der Blick – nicht nur geografisch – distanzierter. Dort wird mit Sorge registriert, dass es keinerlei Abwertungen wegen der Russland-Beteiligung bisher gibt.

Ein weiterer Ausweg aus den Problemen wäre natürlich, die börsenotierte RBI mit Partnern auszustatten, etwa die auf Osteuropa spezialisierte EU-Bank EBRD geneinsam mit Investmentfonds. „Kuriose Spekulation“, nannte das eine Sprecherin der Bank im Gespräch mit Analysten. Auch aus Russland wolle man sich nicht zurückziehen.

Richtungsstreit
Da der Druck der europäischen Aufsicht allerdings auf den Raiffeisen Landesbanken als Eigentümer lastet, steigt auch dort die Sorge. Seit Wochen laufen bei Raiffeisen Gespräche über eine Neuordnung des Sektors. Die „Dreistufigkeit“ (Ortsbank, Landesbank, RZB) gilt bei Raiffeisen als Dogma, doch eines scheint sicher zu sein: Die Zahl der Raiffeisenbanken wird deutlich schrumpfen, auch in Österreich sollten größere Institute geschaffen werden. Auch eine Verschränkung von Landesbanken ist kein Tabu mehr, ist informell zu hören. Ob das kommt, will bei Raiffeisen derzeit niemand beantworten, die Diskussionen sind im Gang.

Allerdings läuft dem „grünen Riesen“ die Zeit davon. Die Bonitätseinschätzungen verschlechtern sich. Und der Druck der Aufsicht steigt, sich vom traditionellen Denken zu verabschieden.

Viele Agrar-Beteiligungen
Ob vor allem das in Niederösterreich und Oberösterreich beträchtliche Beteiligungsimperium zu halten sein wird, gilt mittlerweile mehr als fraglich.

Wenn allerdings die Agrar-Beteiligungen (Agrana, Leipnik-Lundenburger, nöm, Bergland, Lagerhäuser) verloren gingen, würden Raiffeise, so ein Manager, „seine Seele verlieren“. (Friedrich Wilhelm Raiffeisen gründete 1862 bäuerliche Selbsthilfeorganisationen in Form von Genossenschaften.) Es ist also denkbar, dass die massive Bank-Expansion geopfert wird.

Die aktuelle Richtungsdebatte bei Raiffeisen wird noch angefacht, weil deren mächtigster Manager Christian Konrad aus Altersgründen in Pension ging. Sein Nachfolger als Chef der RLB Niederösterreich-Wien und Aufsichtsratschef der RZB und der Versicherungsgruppe UNIQA wurde Erwin Hameseder. Er ließ der „Wiener Zeitung“ ausrichten, dass er zur Zeit keine Kommentare zu Raiffeisen abgeben möchte.

Je länger die Probleme in Russland andauern, und je drängender die Kapital-Erfordernisse durch die EZB werden, desto prekärer wird es allerdings für die Raiffeisen-Organisation. Analysten erwarten, dass es in Kürze eine Stellungnahme geben wird, wie sich Raiffeisen aus dem Dilemma befreien will. „Österreich wird wegen der Bedeutung des Sektors danach etwas anders sein als es heute ist und ich es gerne hätte“, sagte ein Raiffeisen-Manager etwas resigniert.

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 Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: 

http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wirtschaft/oesterreich/731445_Raiffeisens-Verteilungsproblem.html

RBI – Raiffeisens Verteilungsproblem 

Von Reinhard Göweil

  • Große Beteiligungen sind unterm Giebelkreuz breit verteilt, in Krisenzeiten ein Ansteckungs-Problem. Vollbremsung bei RBI.

Christian Konrad schuf das Raiffeisen-Imperium, wie wir es heute kennen. Josef Pröll konnte sich als Nachfolger nicht durchsetzen, unterm Giebelkreuz läuft auch deswegen vieles schief.© apa/Roland Schlager

Wien. Die Raiffeisen Bank International hat bekannt gegeben, das Geschäftsvolumen in Osteuropa zurück zu fahren. Das würde die Kapitalquote verbessern, die Aktie stieg am Donnerstag um elf Prozent auf knapp zehn Euro. Wie die „Wiener Zeitung“ bereits in ihrer Donnerstag-Ausgabe berichtete, ist dies aber nur eine Seite des Raiffeisen-Problems.

Im Fokus stehen eher die Raiffeisen Landesbanken beziehungsweise deren Beteiligungen. Denn sie sind der Eigentümer der RZB, die 61 Prozent an der RBI hält. Für die Europäische Zentralbank als Aufseher der Großbanken ist die RZB das Objekt der Untersuchung. Und deren Eigentümer sind eben die Landesbanken. 34,7 Prozent hält die RLB Niederösterreich-Wien, jeweils 14,7 Prozent entfallen auf die RLB Steiermark und Oberösterreich.

Es ist alles sehr kompliziert
Und die haben nun mit dem Problem ihrer Komplexität zu kämpfen, wie das Beispiel Leipnik-Lundenburger (LLI) zeigt. Die Beteiligungsgesellschaft unter Führung von Ex-ÖVP-Obmann und Ex-Vizekanzler Josef Pröll ist im Mühlengeschäft tätig und muss für 2014 massive Abschreibungen in Osteuropa vornehmen. Die Folge: ein Verlust in Höhe von 124 Millionen Euro. LLI gehört zu 50,1 Prozent der RLB Niederösterreich-Wien, zu 33 Prozent der RZB und zu zehn Prozent der UNIQA Versicherung, die ihrerseits von der RZB kontrolliert wird. Gleichzeitig ist die LLI über Beteiligungsverschränkungen aufs engste mit anderen Raiffeisen-Firmen wie der Agrana (Zucker, Stärke, Frucht) und der RWA (Lagerhäuser) verflochten. Und als Mit-Aktionär der Casinos Autria auch mit der Raiffeisen-Geldgruppe.

Was sich nicht nur kompliziert anhört, sondern auch ist, war zum Zeitpunkt der Errichtung goldrichtig: Niemand musste eine Beteiligung konsolidieren (was Kapital schonte), trotzdem liefen alle Drähte beim ehemaligen starken Mann Raiffeisens, Christian Konrad, zusammen. Steuerschonend wirkten die Konstruktionen ebenfalls. Nun zieht sich Christian Konrad aus Altersgründen zurück, bei Raiffeisen hat derzeit also niemand alle Drähte in der Hand. Dazu kommt die Krise und die verschärften Kapitalbestimmungen für Banken.

In Frankfurt bei der EZB sind sich die Aufseher der immensen Bedeutung Raiffeisens für Österreich durchaus bewusst, ist zu hören. Doch die Zeit drängt.

Ungarn soll verkauft werden
Die Sanktionen gegen Russland werden verlängert und verschärft, was die RBI hart trifft. Sie wird daher einen Teil ihrer Kredite dort verkaufen, um das Risiko zu senken. „Das System ist simpel. Kreditausfälle in Russland steigen sowieso. Raiffeisen kann daher Kreditpakete mit einem spürbaren Abschlag an Dritte verkaufen. Dadurch kommt etwas Cash in die Kasse, das unterlegte Kapital aber bleibt bei Raiffeisen“, sagte ein Fondsmanager zur „Wiener Zeitung“. Da die RBI gleichzeitig ankündigte, in manchen Märkten Osteuropas das Neugeschäft einzuschränken, wird Kapital geschont. Die prozentuelle Kapitalquote steigt. Und genau das wollen Aufsicht und Investoren der börsenotierten Bank. Analysten rechnen fix damit, dass Raiffeisen Ungarn vollständig verkauft. Der ungarische Regierungschef Orban befürwortet dies, ist in Budapester Bankkreisen zu hören. Die Polen-Bank soll über die Börse teilweise verkauft werden. Das verschafft den Eigentümern, also den Raiffeisen Landesbanken, Zeit, löst aber deren Problem nicht. Erstens stehen sie selber vor härteren Kapital-Anforderungen. Zweitens sind viele von ihnen von der Dividende der RZB (die ihrerseits auf die RBI angewiesen ist) abhängig. Ein schöner Teil des Jahresgewinns stammt aus dieser Dividende. Die RBI als „cash cow“ fällt wohl auch 2014 aus. Der erwartete Jahresverlust wird eine Dividende unmöglich machen.

Gleichzeitig stehen große Raiffeisen-Landesbanken vor dem Dilemma, den Beteiligungsansatz an der RZB abzuwerten. Als die Abspaltung des Osteuropa-Geschäfts in die RBI vollzogen wurde, gab es eine Bewertung der RZB, die bei rund zehn Milliarden Euro lag. Nahezu alle großen Beteiligungen der RZB sind aber deutlich im Wert gesunken.

Eine solche Abschreibung würde bei manchen Landesbanken allerdings die Kapitalquote gefährlich reduzieren, da sie in der Bilanz gegenzurechnen ist.

Too big, to fail
Wie in der Donnerstag-Ausgabe berichtet, werden daher im Moment mehrere Überlegungen gewälzt, um die Entwicklung in den Griff zu bekommen. Auch hier sind die Möglichkeiten überschaubar: Verkäufe im immensen Beteiligungs-Imperium der niederösterreichischen Raiffeisen Holding, würde Geld bringen, und teilweise Kapital freischaufeln. Das allerdings würde das Raiffeisen-Reich stark schrumpfen lassen. Bei den Funktionären des genossenschaftlichen Systems wird dies nicht so gerne gesehen.

Das offizielle Österreich, also praktisch die gesamte öffentliche Hand, hält sich beim Thema Raiffeisen zurück. Der Bank-Chef eines Mitbewerbers bringt es auf den Punkt: „Niemand kann ein Interesse an Raiffeisen-Problemen haben. Das würde Österreich in Mitleidenschaft ziehen.“

Behutsamkeit steht also auf der Tagesordnung. Das nächste Problem, das (nicht nur) Raiffeisen lösen muss, ist die neue Vorgabe der EZB, bei der Dividendenpolitik vorsichtig zu Werke zu gehen. Selbst Banken, die jene Kapitalquoten erfüllen, die erst 2019 gelten, werden dazu angehalten. Bei Zuwiderhandeln wird die EZB diese Bank prüfen, hieß es in einer Aussendung. Die 490 Raiffeisenkassen, die am Ende der finanziellen Nahrungskette stehen, dürfen sich also damit anfreunden, dass es für 2014 nur wenig Geld von den Landesbanken gibt.

Die Diskussionen innerhalb Raiffeisens sind daher heftig, manche wollen gar eine stärkere Fokussierung auf Österreich. „Da gibt es weniger Risiko, das stimmt, aber halt sehr wenig zu verdienen“, sagte ein Raiffeisen-Manager zur „Wiener Zeitung“.

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Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: 

http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wirtschaft/oesterreich/731257_Raiffeisen-will-Polbank-Anteile-abstossen.html

  • Bilanzrisiken im internationalen Bankengeschäft sollen um 20 Prozent reduziert werden.

Wien. Der Finanzvorstand der börsennotierte Raiffeisen Bank International (RBI), Martin Grüll, teilte am Donnerstag mit, dass sich die RBI von mehr als 25 Prozent der Anteile an ihrer polnischen Tochter Polbank trennen könnte.

Bisher war mit den polnischen Aufsichtsbehörden vereinbart, dass bis Mitte 2016 rund 15 Prozent der polnischen Bank an die Börse von Warschau gebracht werden. Das war Teil der Vereinbarungen bei der Übernahme. Nun könnte alles schneller gehen und der Anteil, der veräußert wird, auf 25 Prozent und mehr anwachsen. Entscheidungen seien dazu aber noch nicht gefallen, sagte Grüll am Donnerstag. Raiffeisen hatte die Polbank erst im Jahr 2012 erworben und in der Folge mit ihrer bestehenden Polen-Tochter fusioniert.

In polnischen Medien wurde seit einigen Wochen über einen Verkauf der Polbank durch Raiffeisen spekuliert. In einem Anleiheprospektnachtrag hat die RBI Mitte Dezember 2014 nicht ausgeschlossen, dass der Firmenwert der polnischen Tochtergesellschaft (damals 197 Mio. Euro) vollständig abgeschrieben wird.

Auf Kunden der polnischen Bank entfielen zum Stand Herbst 2014 mit 2,9 Milliarden die größten Summen an Frankenkrediten, die für die gesamte Gruppe mit 4 Mrd. Franken beziffert wurden. Infolge der Entkopplung des Franken vom Euro sind die Frankenkredite im ersten Quartal 2015 deutlich teurer geworden. In Russland oder in Österreich hat die RBI keine Frankenkredite verliehen.

Bilanzrisiken sollen schrumpfen
Nach Aufsichtsratsberatungen bezifferte die Raiffeisen Bank International Mittwochabend erstmals den Umfang ihres Redimensionierungsprogramms: 20 Prozent der Bilanzrisiken sollen wegfallen: Zum Teil laufen Geschäfte (Kredite) aus, zum anderen werden unrentable oder nicht-strategische Unternehmensteile abgestoßen oder Sparten bzw. Einheiten abgegeben werden, die zu viel Kapital binden.

Details des Abbaus sollen erst am 9. Februar bei Bekanntgabe der vorläufigen Jahreszahlen genannt werden. Auch zum zeitlichen Fahrplan von Verkäufen gab es heute noch keine Angaben. Es werde jedenfalls keine Sache von wenigen Wochen sein, so Grüll. Es gebe aber keinen Druck für irgendwelche Notverkäufe („Firesales“). Man werde die Maßnahmen in einem geordneten strukturierten Prozess umsetzen.
In einer internationalen Telefonkonferenz mit mehr als 600 Teilnehmern bekräftigte Grüll am Donnerstag, dass es keine Verkaufsgespräche für die russische Tochter gebe. Doch auch das Russlandgeschäft wird um Risikopositionen erleichtert.

Nach spektakulären Kursstürzen in den vergangenen Wochen hat die BI-Aktie an der Wiener Börse am Donnerstagfrüh stark zugelegt, bis gegen 11 Uhr lag die Aktie mit rund 10 Prozent im Plus.

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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

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