Schlagwort-Archive: Banken

Rettungsroutine für nicht systemrelevanten Banken!

An unsere Bundesregierung und unsere „liebenMedienvertreter!

                                                                                                  Innsbruck, 2013-03-26

P A U S C H A L V E R D Ä C H T I G U N G S U N S C H U L D S V E R M U T U N G – eh klar! 

Fassen wir zusammen: Das Grundproblem ist der gleichgültige Mensch (oft auch sehr schlecht „unterrichtet„, auch medial schlecht informiert!). Die Lösung liegt im menschlichen Bewusstsein. Die Erweckung des Interesses für Politik, Wirtschaft und Steuern, sowie der Aufklärung über deren Wirkmechanismen innerhalb unserer Gesellschaft durch konstruktive, qualitativ hochwertige mediale, investigative Berichterstattung. Auch ein gesellschaftlicher Wertewandel und Paradigmenwechsel sollten nicht fehlen! Anstelle jeder gegen jeden – ein Miteinander – Füreinander! Dem stehen allerdings die Interessen der Macht entgegen, welche sich keine Aufklärungsberichte über Netzwerke und sonstige Mauscheleien zum Eigenvorteil wünschen. Auch keine Solidarität und Zusammenschlüsse unter den Bürgern. Der Status quo wird von den Profiteuren vehement verteidigt. Es geht um deren Pfründe. Auch die mediale Aufklärung der Bevölkerung über den politischen Proporz in Österreich wurde erst durch die wissenschaftliche Erhebung einer Dissertation darüber genötigt? Die Salzburger Presse hat daraufhin die Salzburger Gegebenheiten auch in anderen Gebietskörperschaften erhoben, und hat dabei eine sehr hohe politisch motivierte, österreichische Postenvergabepraxis ermittelt. Unsere vielfach vom Bürger (Staat) gestützten Privatbanken dürfen weiterhin risikobehafteten Bankeigenhandel betreiben, und lachen sich dabei mit den Profiten bei der Geldschöpfung in die eigene Faust. Außerdem verdienen sie auch mit der Gruppenbesteuerung und der Schulden- und Staatsfinanzierung einen geldlichen Ast (neben allen anderen gewinnbringenden Bankgeschäften: Kreditvergabe, Wertpapierhandel,…). Die Beteiligung der Banken an den Einkommenssteuern ist allermeist im einstelligen Prozentbereich angesiedelt, und macht mittlerweile oft weniger als die staatlichen Hilfen in Form von Subventionen, Förderungen, Haftungen und PS-Kapital aus. Wir, die Bürger sind also Nettozahler gegenüber den Banken, obwohl diese die staatliche Geldschöpfung betreiben und deren Gewinne jährlich abschöpfen! Vor allem werden in Österreich die mittel- bis längerfristigen BANKENRETTUNGSMASSNAHMEN eben mittel- bis längerfristig unseren Staatshaushalt UMFANGREICH belasten. Darüber hinaus werden aber so gut wie möglich keine realistischen Daten veröffentlicht und weitläufig darüber medial geschwiegen. Die bisherigen Kosten für alle österreichischen Bürger betragen derzeit weit über € 4 Milliarden und werden noch in einen sozial unerträglichen, zweistelligen Milliardenbereich empor schnellen. In Deutschland ist das Wort des Jahres 2012: Rettungsroutine (nach Stresstest 2011, Rettungsschirm u. Wutbürger 2010, Abwrackprämie 2009, (Euro-)Rettungsschirm und Finanzkrise 2008….). Die Rettungsroutine bei den oftmals nicht systemrelevanten Banken ist zum Absolutismus erkoren worden?! To big to fail anstatt to jail! (Libor-Skandal & vieles mehr!) Die Banken und Vermögenden werden gerettet und die Gesellschaft zahlt mal wieder dafür! Eine weitere Maßnahme für soziale Verteilungsungerechtigkeit! Allerdings wird POLIT- & Meidawording im europäischen Gleichklang betrieben!!! Werden auch in Österreich Pressemaulkörbe durch die Regierung wie in Deutschland vergeben? Die Gelder für Sozialleistungen und die Gelder für Beschäftigungsmaßnahmen werden gestrichen. Allerdings alle Bankenrettungen von unserem Arbeitsertrag und unseren Steuern bezahlt. Die Ottonormal-Bürger und NICHT die Vermögenden sind hauptsächlich die Staatsfinanzierer! Was wird bei sozialen Einschnitten wohl sozial in Europa rauskommen? Jugendarbeitslosigkeit, Bürgerunruhen und vermehrte soziale Ungerechtigkeit, aber auch Volkswirtschaftseinbrüche und vieles mehr!


Was glauben Sie, wie aufgrund eigener Boni Vorteile unverantwortlich weitergezockt wird, wenn für eingegangene, hochriskante Geschäfte seitens der Banker weiterhin keinerlei Eigenverantwortung übernommen werden muss? Banken in die Schranken! Bankeneigenhandel beschränken oder verbieten!Die Aussicht, Provisionen zu verdienen, ohne Risiken zu übernehmen fördert laxe und unethische Geschäftspraktiken.“ George Soros          Mit freundlichen Grüßen, Klaus Schreiner