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Geld regiert – Profitwohl versus Gemeinwohl – der Mensch verliert!

 

An unsere Bundesregierung und unsere „liebenMedienvertreter!

                                                                                               Innsbruck, 2013-01-21

Sehr geehrte Damen und Herren,

es ist bedauerlich, dass die nötige Bewusstheit der für uns Verantwortlichen noch nicht Realität ist. Wiederum ersuche ich sie eindringlich ihrer übernommenen Verantwortung bestmöglich nachzukommen. Nachdem Sie von uns Bürgern mit Vertretungsrechten ausgestattet wurden, fordern wir sie auf, die damit übernommenen Pflichten als Volksvertreter bestmöglich wahrzunehmen und sich aus dem Würgegriff der Wirtschaft zu befreien. Die Geiselhaft der Parteien und Politiker vom Finanzmarkt, den Konzernen und deren Geldern muss beendet werden!  

                                     Wer regiert in unserer(n) Demokratie(n)?

Das Geld und deren Interessen – oder die vom Volk gewählten Volksvertreter?

„Profitwohl“ versus Gemeinwohl!

Die Loslösung der Geldinteressen (Geldnöte?!) unserer Parteien und Politiker von den Konzernen, großen Betrieben der Wirtschaft und dem Finanzmarkt ist, mit dem Gordischen Knoten vergleichbar, eine (fast) unlösbare Aufgabe.

Der Finanzmarkt, das Geld, die Geldschöpfung, die Zinsen sollten allein deren Funktion erfüllen, sollten längst wieder dem Menschen dienen und nicht die Menschheit knechten!!! Warum liefern uns unsere Politiker diesem Profitwahnsinn des Kapitals unnötig aus? Fehlende – ungelebte Wirtschaftsethik unter den Teilnehmern ist ein Problem! Das Wirtschaftsystem hat immanente Fehler – Mathematische, auch nicht sichtbare aber auch enorme Verbesserungspotentiale! 

Ungeregelte Finanzmärkte sind GIFT für das Gemeinwohl!!

Diese fördern z.T. schon abartig zu nennende GEWINNMAXIMIERUNGSPRAKTIKEN.

          Unmenschlich hoch GewinnNahrungsverteilung – Hungerkriege

Unmenschlich hoch GewinnNahrungsmittelspekulation!

Unmenschlich hoch GewinnWaffenindustrieaktionäre – Blutaktionäre.

Unmenschlich hoch Gewinn – Zulassung der Praktiken unserer Konzerne in …

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Kennt jemand „Neros Freunde“? (Arte-Doku) oder Buch: das Imperium der Schande?

Wir in Europa stehen vor stark steigenden Schuldenbergen, ESM-Knechtungen, (starker) EuroINFLATION bis Währungscrash oder später gar Hyperinflation in absehbarer, erlebbarer Zeit, die Gefahr von Staatsbankrotten, Bankenpleiten, Bürgeraufständen und vielem mehr besteht (lese: Bosten Consulting Group über Europa!). Die Gesellschaften in Europa, auch im Süden, dürfen dem nicht unnötig ausgesetzt werden. Wir wollen in Europa keine EINSATZGEBIETE der WAFFFENINDUSTRIE zu deren Profitwohl, Wachstum, Erhalt der Waffenproduzenten-Arbeitsplätze und Marktausweitungen der KRIEGSINDUSTRIE werden. Verstehen Sie das? Wir sollten zur Ruhe kommen und unsere Möglichkeiten schnellstmöglich abwägen. Es gibt zahlreiche Wege aus der Misere aber die benötigen eine Bewusstwerdung, Vorlaufzeit, politische Zusammenarbeit & vieles mehr… Es tut mir leid, aber es ist nötig, Ihnen wiederholt mitzuteilen, dass der Mensch das Problem ist.         Auf Bürgerseite der uninteressierte oder gar gleichgültige Mensch. 

Auf Politikerseite der konforme Mensch, der sich den Eigeninteressen mehr verpflichtet fühlt, als den übernommenen, verantwortlichen Bürgerinteressen zu dienen bzw. zu erfüllen. 

Liege ich falsch oder richtig – ist hier enorm wichtig! Die Zeichen der Zeit rechtzeitig zu erkennen und nicht in Dekadenz (Gier, Korruption, Macht,…) mit unserer Demokratie unterzugehen und in totaler Geldherrschaft und menschlichen Leid aufzuwachen.

Es geht um das Gemeinwohl aller Bürger in Europa sowie deren/unseren Frieden. Aber wenn die dafür verantwortlichen Politiker nicht mal in Österreich das Richtige tun wollen, wie können wir in Europa dann mitwirken? Sind wir politisch verloren, dem Kapital und deren Interessen völlig ausgeliefert?Regiert das Geld“ und ist schon lang nicht mehr steuerbar da weitgehend unreguliert und nicht einsehbar? Ein Hauptproblem: Der Mensch im ungeregelten Finanzmarktgeschehen. Die Politik sieht zu und lernt nichts aus der Finanzkrise! Denken? – alles beim Alten zu belassen wird Besserungen bringen?

Mit freundlichen Grüßen, Klaus Schreiner