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Mainstream-Maulkorb-Medien-Meinung

An unsere Bundesregierung und unsere „liebenMedienvertreter!

                                                                                                Innsbruck, 2013-03-22 II

Sehr geehrte Damen und Herren,

nachdem öffentlich bekannt ist, dass der Mensch das Problem und die Lösung in sich birgt, sollten wir bei uns selbst anfangen den gordischen Knoten (Klaus liebt diesen gordiAusdruck! Der Korrekteur) der heutigen Gesellschaft zu lösen. Meiner Meinung nach geht es nur um unsere Bewusstheit und den Erhalt und die Förderung der kritischen Information. Nachdem die Mehrzahl in Österreich keine Sachbücherfreaks für Wirtschaft, Globalisierung, … sind und der Boulevard einer in weiten Teilen abhängigen Mainstream-Maulkorb-Medien-Meinung = M4“ entspricht, haben wir ein Problem. Wie wollen wir dann Fairness in der Verteilung, sozialen Frieden, Arbeit für alle und Freiheit der Menschen erreichen? Das Gros der Bürger traut sich nicht mal die eigene Meinung öffentlich zu vertreten. Die Bürger sind der Politik überdrüssig, sind uninteressiert bis gleichgültig bei Wirtschaftsfragen, Politik und Steuern, sind TV-Konsumenten und „medial regierungskonform ruhig eingestellt„, werden dadurch dem eigenständigen freien DENKEN fern gehalten.

Die Befreiung der Pressevertreter von auf Anzeigenvolumen basierenden Meinungsmaulkörben wird einen Schub im Bewusstsein der Bevölkerung ergeben. Die Befreiung der Politiker wird das Ende der Geiselhaft der Gesellschaft mit sich bringen, entgegen der Interessen der großen Konzerne und deren Profitgier. Die Befreiung der Bewusstheit des Menschen wird Fairness und sozialen Frieden bringen.

Jeder fängt bei sich an, dann haben wir uns bereits auf den Weg gemacht und sind auf der Zielgeraden mitten hinein ins Leben. Geld regiert unsere Meinung und unsere Welt! Bisher? Nicht? Nicht veränderbar? Wenn wir Vernunft, (Haus)Verstand, die Erfahrungen der Geschichte und unsere eigenen Erfahrungen verbinden und darüber nachsinnen was, wie ist, wird die Lösung inmitten unserer Bewusstheit klar werden. In der Ruhe liegt die Kraft und unser Potential brach. Wir sind selbst die Lösung. Jeder für sich. Was dafür notwendig ist: Die Bereitschaft und der Einsatz der Menschen fürs eigene bewusste Leben in einer vernetzen, modernen und geteilten Welt.

Das Interesse des Kapitals ist die Vermehrung, der Profit! Die Erweiterung des Marktes, der Erhalt und die Mehrung der Macht. Dieses Streben nach Profit ist nicht auf Gemeinwohl ausgerichtet und diesem meist nicht verpflichtet, steht dem oft diametral entgegen. Wenn das Geld gewinnt – verliert der Mensch. Win/win sieht anders aus. Dazu benötigt das Geld eine Herabstufung im Bewusstsein der Menschen auf ein Tauschmittelniveau, das die reine Funktion erfüllt und nicht unkontrolliert undemokratisch regiert & befiehlt. Das Geld darf nicht mehr die Menschheit knechten sondern sollte uns allen dienen. Dazu benötigt es allerdings das Bewusstsein der Menschen darüber. Die Geiselhaft der Menschheit kann leicht beendet werden. Auch die Kriege können durch Abbau der Waffenindustrie beendet werden (vorerst größtenteils – später ganz!). Der Hunger kann heuer noch leicht besiegt werden mit der menschlichen Waffe des Bewusstseins, der Solidarität, Fairness, Empathie und der Verteilungsgerechtigkeit! Wer will weiter die Mitverantwortung für jährlich über Millionen Kinderhungertote in sich tragen? Weiter unterstützen? Die Arbeit an der Neuausrichtung des heutigen Menschen auf den Lebenswert und Sinn darf nicht vernachlässigt werden.

Miteinander füreinander anstatt jeder gegen jeden!


Sie wollen lieber total abgehärtet der Unmenschlichkeit zuarbeiten und ihr Gewissen durch fehlendes Interesse schützen? Der Welthunger und die Rohstoffkriege der Mächtigen sind Ihnen nicht so wichtig? Erst wenn die Ausschreitungen in Europa anfangen? Sind wir nicht mit allen Menschen verbunden? Sind wir nicht mit unseren Handlungen dafür verantwortlich, dass z. B. fairer Handel betrieben und unterstützt wird? Sind die Konsumenten auf einmal nicht mehr der Markt? Der Markt bestimmt durch die Kaufangewohnheiten die Produzenten und die Industrie mit. Wenn wir die Produkte nicht mehr kaufen, ergibt dies eine Umstellung der Handlungsweisen und Produktions-bedingungen der Industrie! (siehe z. B. Schwarzbuch Konzerne!)Wir sollten Konsumboykotte und KonzernProtestEmails in unser tägliches Leben aufnehmen, um unsere Welt fair und friedlich mit zu gestalten.

Mit freundlichen Grüßen, Klaus Schreiner