Offener Bürgerbrief – Gewaltfreier Widerstand 2.0 mit friedlichen Mitteln! Win – Win 4all&ever
★♥★ Widerstandsberichterstattung über die herrschenden, demokratischen Um- bzw. Zustände★♥★ Konzernzeitalter, 2013-09-20
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Werner Faymann samt Regierungsteam und Medienvertreter,
was glauben Sie, was hier los wäre – wenn mehr Menschen wüssten, was hier wirklich los ist?
Da wäre was los und würde sicher zu notwendigen Veränderungen führen, das können Sie mir glauben! Ohne Pauschalverdächtigung mit völliger Unschuldsvermutung: Für eine Veränderung müssten allerdings die allermeisten Medienvertreter bzw. Medien zuerst einen neuen Kurs einschlagen (wollen)! Auch künftig sich der Freiheit und der sachlichen kritischen Aufklärung der Bevölkerung mehr verpflichtet fühlen, als ihren Geldgebern gegenüber verpflichtend berichtend zu sein! Da derzeit Eigentümerdiktate, die Redaktionslinien sowie die Anzeigenabteilungsweisungen, Existenzinteressen, Konformismus, vorauseilender Gehorsam, … vorherrschen bewegen diese bzw. zwingen Medienvertreter dazu „politisch korrekt“ und angepasst zu sein! „Die Herausgeberschaft liegt ausschließlich im Bereich der österreichischen Eigentümer“ kam z. B. vom Management der Raiffeisen! Dies stellt ein Dilemma des Geld-regiert-Systems und der freien journalistischen Meinungsäußerung dar! Die mediale Machtkonzentration dieses Raiffeisen-Mischkonzerns bzw. dessen Einflussbereich in Österreich ist ebenfalls enorm und bedenklich! Die Ausrichtung ist ebenfalls klar: Profit und deren Maximierung! Konzerninteressen vor Gesellschaftsinteressen!
Eine Selbstbefreiung der Lohnschreiber wäre nötig! J Gewiss ist es auch politisch möglich und gesellschaftlich sinnvoll die Medien anders zu finanzieren. Die Politik sollte doch auch die Mediengrundfinanzierung neu – auf Qualität anstatt – auf Quantität ausrichten, finden Sie nicht?! Wir fördern quantitativen Mist, um die Bevölkerung schlecht zu unterrichten, abzulenken und ruhig zu halten? Zur weiteren Verblödung? Diese Medienfinanzierungsumstellung ist schon allein deshalb geboten, da die Gratisboulevardblätter die Qualität der Berichterstattung sowie den Bestand des Qualitätsjournalismus stark gefährden. Hätte man mehr Zeit und Ressourcen (Geld) bei den qualitätsorientierten Medien, könnte die österr. Medienlandschaft den Qualitätsrückstand gegenüber anderen ausländischen Medien einholen. Siehe z. B. die Zeit, FAZ, … und deren Berichterstattung über ESM, Fiskalpakt, … Befinden wir uns auf einer Insel der Seligen – der armselig medial Informierten? Geld regiert! Natürlich sind die in Österreich abhängig, auch „verbunden“ machenden, medialen Informationskampagnengeldern (ca. € 160 Mio./Jahr) seitens der Gebietskörperschaften, europäisch einzigartig und abartig! Diese Mediengelder sollten ebenfalls öffentlich eingehend diskutiert werden! Allerdings wird darüber medial kaum berichtet! Man muss die Zeit.de lesen, um an solche Informationen als Branchenferner zu gelangen!!! Überall anders werden seitens der Gebietskörperschaften Presseaussendungen gemacht, oder Pressekonferenzen gegeben, und die Medien machen einfach ihre Arbeit. Wenn diese Informationen einen Wert für eine Berichterstattung besitzen, wird darüber berichtet, sonst nicht. Unsere Gebietskörperschaften dagegen bezahlen mit unseren Geldern für die zu verbreitende Information! Wie Werbungsschaltungen. Diese „Berichterstattung“ wird dann meist nicht „objektiv“ bzw. kritisch, sondern im Sinne des Anzeigenzahlers, den Gebietskörperschaften, geschalten. Zu bedenken ist dabei, dass die Politik und die Medien derzeit Profiteure des eingerichteten Systems sind, und an dem abhängig machenden österr. System, aufgrund Eigeninteressen bzw. Vorteile sehr daran hängen. Der Status quo wird verteidigt! Es ist ja auch so schön eingerichtet! Die Netzwerkbildung der Eliten zwischen den Politikern, Medienvertretern und Wirtschaftsvertretern ist nicht zu vergessen und besteht vor allem auf Existenz- und Eigeninteressenausrichtung. Scheinheilig geht die „Geld regiert Zeit“ des Konzernzeitalters in die Phase der extremen Vermögens- und Machtkonzentration sowie ständig steigender sozialer Ungerechtigkeit.
Fehlende Vermögensforschungen sowie nur Selbstangaben bei den Vermögenserhebungen verschleiert das tatsächliche Ausmaß der Vermögenskonzentration und diese wird damit auch bei Weitem nicht erkannt!! Diese ist auch ohne Berücksichtigung der Vermögen, welche Offshore verborgen liegen! Versichern kann ich Ihnen allen, dass ich nicht unter Neid leide, sondern mir eigenes Geld nicht ganz so wichtig ist! Siehe z. B. meinen Selbstständigen-Streik, wobei ich mir vor allem selber finanziell schade und im Widerstand auch Geld verbrate … ein Fairnessfan bin ich aber schon.
Aus dem politisch per Amtsmissbräuche agrar-ausgeraubten Tirol, vom Widerstand, Klaus Schreiner
Für eine amigofreie Politik und gelebter fairer Wirtschaftsethik! Geld engt den Geist ein. Befreien wir unseren Geist!
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Wann erfolgt die Selbstbefreiung unserer Medienvertreter?