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Meinungsfreiheit: Grundlage der Demokratie! Die Tat zählt!

An unsere Bundesregierung und unsere „liebenMedienvertreter!

                                                                                               Innsbruck, 2013-03-20

Sehr geehrte Damen und Herren,

es ist bedauerlich dass die nötige Bewusstheit der für uns Verantwortlichen noch nicht Realität ist.



Meinungsfreiheit: Grundlage der Demokratie!

Information ist nicht nur eine Holschuld!

Die Mehrzahl der österreichischen Bürger haben genug vom letzten Jahrzehnt der Skandale und Affären mit Frechheiten und Unverantwortlichkeiten der besonderen politischen Art. (z. B. Steuergeldzockereien, Abdrehen des Untersuchungsausschusses, Kompetenzschmälerung des RH bei der Parteienfinanzierung!, u. v. m. Mir war lange unverständlich wie lange sie sich halten konnten, aber mit unserer ihrer abhängig machenden Medienfinanzierung kann man so einiges ausbügeln, nicht wahr? Durch das (willentlich herbeigeführte?) Desinteresse bis Gleichgültigkeit der Bevölkerung an Politik, Wirtschaft und Steuern hatten sie bisher leichtes Spiel, obwohl Sie die Bürgerverdrossenheit ja zu verantworten haben.

In der Bauwirtschaft, aber auch in anderen Teilen der Privatwirtschaft, vor allem bei großen Geld-summen heißt es, wer schreibt, der bleibt. Dabei geht es um nachträgliche Beweisführung und Sicherung der Ansprüche. In der Presse und Politik wird vermutet und berichtet, wer sich konform verhaltet, der den Job behaltet.
Sich den Anzeigenkunden und der eigenen Parteilinie zu unterwerfen ist zwanghaft unfrei und ihrer nicht würdig. Publizistische und politische Maulkörbe können von freien Mandataren und freien Journalisten nicht geduldet werden. Das Geld regiert die Meinung und unsere Politik! Bin ich da richtig, kritisch und realitätsbezogen genug, informiert? Sie haben eine andere Wahrnehmung ihrer Arbeitsbereiche? Warum lese und höre ich dann immer das Gegenteil? Bin ich etwa einseitig kritisch ausgerichtet, um mir geistig einen Gegenpol der vertretenen konformen Boulevardmeinung zu verschaffen, um nicht völlig geistig zu verkümmern und zu ver-zweifeln? Wissen Sie was alles auf dem Spiel steht? Haben Sie Kinder? Wer sich nachweislich für den Bürger bemüht und einsetzt, wird Volksvertreter bleiben und werden. Die Tat zählt!!! 

Also, wie können wir unsere Missstände auflösen, rasch und vernünftig den Erhalt einer sozialen und fairen Gesellschaft, erreichen und der Generationengerechtigkeit und politischer verantwortungsvoller Nachhaltigkeit entsprechen? Lösungsorientiertes brainstormen, mit Erstellung von Mindmaps in jeweiligen bunten politischen Arbeitsgruppen, kann gepaart mit einer gemeinsamen Vision mehr als motivieren, den einzuschlagenden Weg vorzuzeichnen und zu ermöglichen, diesen dann auch beschreiten zu können. Die Gemeinsamkeiten innerhalb der Gesellschaft (nicht der Parteien!) wären abzuklären und darauf aufbauend die Lösungen zu erarbeiten und auf den Bürger ausgerichtet zu verwirklichen. Demokratisch bestimmt und beschlossen. Die Mehrheit, der Souverän, bestimmt! Eh klar. Die Mehrheit der bei der Verteilung des jährlichen Volksarbeitsertrages und Vermögens benachteiligten Bürger ist übereinstimmend dafür, an der fairen Verteilung selbst mitarbeiten zu können und die nötigen gesetzlichen Regelungen nicht mehr durch Lobbyistenunterstützung den bevorzugten Vermögenden und Kapitalgesellschaften zu überlassen. Es sollte jetzt jedem klar sein, dass die Mehrheit im Staat ihren Willen bekommen sollte, Ungerechtigkeiten können nicht mehr geduldet werden! Natürlich steht jedem einzelnen Bürger auch sein Recht auf weiteres Schweigen, Duldung und Nichtinteresse zu. Ist aber bei einer aufgeklärten und gut informierten Skandal-, Affären- und korruptionsgeplagten Gesellschaft nicht zu erwarten. (Kritik- und Aufklärungspflicht der Medien!) Bitte verhelfen Sie der österreichischen Bevölkerung zu Ihrem Recht – zu voller Aufklärung.

Mit freundlichen Grüßen, Klaus Schreiner