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Deutsche Banken ist kein Geschäft zu schmutzig, um nicht Profit daraus zu schlagen. Sie verdienen nicht nur an den Finanzmärkten, sondern auch am Bau von Massenvernichtungswaffen.

★★★ Widerstandsberichterstattung über die herrschenden, demokratischen Um- bzw. Zustände in unserer Welt ★★★

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck 2014-10-01

Liebe® Blogleser_in,

Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://denkbonus.wordpress.com/2014/09/25/massenmord-als-geschaftsgrundlage/

Massenmord als Geschäftsgrundlage

Veröffentlicht am September 25, 2014 von denkbonus

Sie verdienen nicht nur an den Finanzmärkten, sondern auch am Bau von Massenvernichtungswaffen. Banken ist kein Geschäft zu schmutzig, um nicht Profit daraus zu schlagen. Nun regt sich Gegenwind

Alle haben Sie ihre Finger drin. Ob Deutsche Bank, Commerzbank, Allianz, DZ Bank, Bayern LB, KfW, Helaba, Sparkasse Finanzgruppe oder weitere Finanzinstitute, sie alle verdienen gut am Bau von Atomwaffen und deren Trägersystemen. Ihre Gelder fließen dabei an Firmen, deren Aufgabe darin besteht, die entsetzlichsten Mordinstrumente zu fabrizieren, die die Menschheit je gesehen hat. Die Täter hier im Überblick:

  • Airbus Group, Alliant Techsystems, Babcock International, BAE Systems, Boeing, GenCorp, General Dynamics, Honeywell International, Huntington Ingalls Industries, Larsen & Toubro, Lockheed Martin, Northrop Grumman, Rolls-Royce, Safran, Serco Group, Thales, ThyssenKrupp und URS.

Im fünfminütigen Interview verweist Xanthe Hall von der Organisation Ärzte zur Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) auf eine Kampagne, die in den nächsten Tagen beginnen wird. Ihr Name lautet ‘Atomwaffen – ein Bombengeschäft‘. Während dieser Aktionswoche werden in vielen Städten Deutschlands – darunter Berlin, Bonn, Bremen, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Köln, München und Stuttgart, Menschen sich vor Banken versammeln, Transparente hochhalten und Flagge zeigen. Gegen Atomwaffen und jene, die deren Bau mitfinanzieren, die Banken also. Eine Aktion vom 26. September bis zum 4. Oktober, an der sich alle beteiligen können, die gegen dieses Mordgeschäft sind und mit der sich selbst große Banken trefflich ärgern lassen.

zum Interview mit Xanthe Hall

http://www.jungle-drum.de/download-archiv/Die_Bombengeschaefte_unserer_Banken.mp3

 

Acht deutschen Banken und Versicherer investieren nach der letzten Studie von PAX und ICAN (2013) in Atomwaffenkomponenten und Trägersysteme.

PLATZ INSTITUT GESAMT- SUMME AKTIEN ANLEIHEN KREDITE AUSGABE VON UNTERNEHMENS- ANLEIHENSumme 2.760,28
                 SUMMEN      7.576,97     2.366,01     426,49     2.024,19 
1 Deutsche Bank 3.569,51 1.263,48 15,65 749,13 1.541,25
2 Commerzbank 1.774,79 324,34 547,14 903,31
3 Allianz 1.100,85 690,01 410,84
4 BayernLB 656,07 340,36 315,71
5 Helaba 179,21 179,21
6 KfW 124,89 124,89
7 Sparkasse 88,18 88,18
8 DZ Bank 83,46 83,46

DEUTSCHE BANK

Umfassender als jedes andere deutsche Finanzinstitut finanziert die Deutsche Bank Atomwaffenkonzerne. Sie hält entweder selbst oder treuhänderisch Aktien und Anleihen an 11 der untersuchten Firmen und hat 10 Atomwaffenkonzernen mittels Krediten oder mit der Ausgabe von Anleihen mit Kapital versorgt. Ihre wichtigsten Kunden aus der Branche sind die Northrop Grumman,Thyssen Krupp , BAE Systems und EADS. Die Deutsche Bank selbst verfügt zwar über eine interne Rüstungsrichtlinie, die die Finanzierung von direkten Transaktionen im Zusammenhang mit kontroversen Waffen wie z.B. Atomwaffen untersagt. Dies hindert sie offensichtlich jedoch nicht daran, (Rüstungs-) Mischkonzerne über die Ausgabe von Anleihen oder die Vergabe von Unternehmenskrediten zu finanzieren. 

COMMERZBANK

Die Commerzbank hält selbst bzw. treuhänderisch Aktien an drei der untersuchten Firmen und hat acht Atomwaffenkonzerne über Kredite oder die Ausgabe von Anleihen mit Finanzmitteln mit insgesamt ca. 1,8 Mrd. EUR versorgt. Damit belegt sie Platz 2. Ihr wichtigster Kunde ist dabei derThyssenKrupp Konzern, der im Erhebungszeitraum Finanzmittel im Umfang von knapp 900 Mio. EUR zur Verfügung gestellt bekommen hat. Darüber hinaus finanziert sie Konzerne wie BAE Systems,BoeingEADSRolls-RoyceThalesSerco und Safran.

Die Commerzbank besitzt seit 2008 eine unternehmensweit gültige und veröffentlichte Richtlinie für Rüstungsgeschäfte. Danach schließt sie die Finanzierung und Lieferung von Waffen und Rüstungsgütern in Konflikt- und Spannungsgebiete ebenso aus wie die Finanzierung von Transaktionen, die einen Bezug zu „kontroversen Waffen“ wie z.B. Atomwaffen haben. Dies schließt der aktuellen Datenlage zufolge jedoch nicht die Finanzierung von Mischkonzernen aus, die nur einen Teil ihres Umsatzes im Bereich Atomwaffen machen. Allerdings sind Unternehmen, die ausschließlich Atomwaffen produzieren, nicht bekannt.

ALLIANZ

Die Allianz hält selbst oder als Vermögensverwalter für Dritte Aktien und Anleihen an Atomwaffenherstellern in Höhe von insgesamt 1,1 Mrd. Euro. Im Gesamtranking deutscher Atomwaffenfinanzierer befindet sie sich damit auf Platz 3. Der Versicherungskonzern ist aktuell in neun verschiedene Atomwaffenhersteller investiert. Die größten Beteiligungen managt die AllianzGruppe an Northrop GrummanLockheed Martin und Honeywell International. Allianz-Global-Investors-Sprecher Stefan Lutz verteidigte bei der Veröffentlichung der ersten Don’t Bank On The Bomb-Studie im Jahr 2012 die Anlagestrategien seines Konzerns in Atomwaffenhersteller. Solange von Seiten der Politik keine klare Gesetzgebung erfolge, sei es nicht Aufgabe der Wirtschaft, gegen Firmen zu intervenieren, die an der Herstellung von Atomwaffen beteiligt sind, hieß es damals.

Don´t bank on the Bomb- Studie von PAX und ICAN: Dont Bank on the Bomb 

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: 

http://www.ippnw.de/startseite/artikel/c95ae612abaf8b4ad999067ba95ef96f/bankkunden-lehnen-die-bombe-an-ihre.html

Bankkunden lehnen „Die Bombe an Ihrer Seite“ ab

Aktionswoche „Atomwaffen – ein Bombengeschäft“

23.09.2014

Im Rahmen der Kampagne „Atomwaffen – ein Bombengeschäft“ wird vom 26. September (Internationaler Tag für die Abschaffung von Atomwaffen) bis 4. Oktober 2014 bundesweit eine Aktionswoche stattfinden, in der vor Bankfilialen gegen die Investition in Atomwaffenhersteller protestiert wird. Mehr als acht Finanzinstitute in Deutschland investieren über 7 Milliarden in Firmen, die Atomwaffenkomponenten oder -Trägersysteme produzieren.. Die Commerzbank und die Deutsche Bank, zwei der größten Geldgeber, stehen im Fokus der Aktionswoche.

In vielen Städten Deutschlands – darunter Berlin, Bonn, Bremen, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Köln, München und Stuttgart – versammeln sich AktivistInnen und BankkundInnen vor Filialen und verleihen ihrem Protest mit Bannern und unterschiedlichen Aktionen Ausdruck. Sie informieren andere KundInnen mit Flyern über die Finanzierung von Atombombengeschäften durch deutsche Finanzinstitute.

Die Commerzbank wirbt mit dem Spruch „Die Bank an Ihrer Seite“ und pflegt das Image einer Bank, die nach der Finanzkrise „nicht einfach so weitermacht“. Das werten die Trägerorganisationen der Kampagne als Versprechen, sich zu ändern. Die Commerzbank hat sich selbst ethische Standards gesetzt, die regeln, welche Geschäfte moralisch vertretbar sind – und welche nicht. Auch Geschäfte mit “kontroversen Waffen” – zu denen auch Atomwaffen gehören – wollte sie unterbinden. Dennoch finanziert die Commerzbank weiterhin Unternehmen, die Atomwaffen und ihre Trägersysteme warten und herstellen.

Deutsche Bank, Commerzbank, Allianz, DZ Bank, Bayern LB, KfW, Helaba, Sparkasse Finanzgruppe und einige andere deutsche Finanzinstitute sind mit folgenden Firmen an Finanzgeschäften beteiligt: Airbus Group, Alliant Techsystems, Babcock International, BAE Systems, Boeing, GenCorp, General Dynamics, Honeywell International, Huntington Ingalls Industries, Larsen & Toubro, Lockheed Martin, Northrop Grumman, Rolls-Royce, Safran, Serco Group, Thales, ThyssenKrupp, URS u.a. Alle diese Firmen warten bzw. produzieren Komponenten für Atomwaffensprengköpfe oder Trägersysteme (Raketen und U-Boote).

Die AktionsteilnehmerInnen rufen dazu auf, alle Investitionen in Atomwaffen zu beenden, auch die in so genannte Mischkonzerne. Martin Hinrichs von ICAN Deutschland, Mitträger die Kampagne „Atomwaffen – ein Bombengeschäft“, sagt: „Auch wenn Airbus zivile Flugzeuge produziert, das Geld meiner Bank differenziert da nicht. Der Konzern kann das Geld genauso gut für die Entwicklung von atomwaffentragenden ballistischen Raketen verwenden.“

Xanthe Hall, IPPNW-Abrüstungsreferentin und Sprecherin der Kampagne „atomwaffenfrei.jetzt“ argumentiert: „Das Ende der Finanzierung von Atomwaffenfirmen durch die Commerzbank wäre ein deutlicher Beitrag für die weltweite Ächtung aller Atomwaffen: eine sinnvolle Investition in unsere gemeinsame Zukunft.“

Wichtiger Hinweis: Die Veröffentlichung der neuen internationalen Studie „Don’t Bank on the Bomb“ verschiebt sich auf Anfang November. Thomson und Bloomberg (Anbieter von Informationen für die weltweite Finanzindustrie) haben ihre Daten in diesem Jahr anders veröffentlicht als bisher, mit dem Ergebnis, dass das Zusammentragen der relevanten Statistiken für die Studie mehr Zeit in Anspruch nimmt. Die angekündigte Pressekonferenz am 25. September 2014 in Berlin findet daher nicht statt. Eine Presseeinladung mit dem neuen Zeitpunkt wird rechtzeitig verschickt.

Kontakt: Xanthe Hall, xanthe@ippnw.de Tel: 030-698074-12, mobil: 0171-4358404, Martin Hinrichs, ICAN Deutschland martin@icanw.org, Tel: 0151-70806049 und Philipp Ingenleuf, Koordinator der Kampagne „Atomwaffen – ein Bombengeschäft“ p.ingenleuf@friedenskooperative.de, Tel: 0228-692904

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Video: Die humanitären Auswirkungen von Atomwaffen

Achtung: dieses Video enthält bedrückende Bilder der Opfer von Atomwaffeneinsätzen.

Atomwaffen ächten

 “Atomwaffen sind einzigartig in ihrer Zerstörungskraft, in dem unbeschreiblichen menschlichen Leiden das sie verursachen, in der Unmöglichkeit ihren Einfluss in Raum und Zeit zu kontrollieren, und in der Bedrohung die sie für die Umwelt, spätere Generationen, und dem Überleben der Menschheit selbst darstellen.”

 – Internationales Komitee des Roten Kreuzes, 2010

 

Die Träger der Kampagne „Atomwaffen- ein Bombengeschäft“  strebt die Abschaffung aller Atomwaffen durch einen bindenden internationalen Vertrag – eine Atomwaffenkonvention-  an. Die Träger wollen der globalen Öffentlichkeit die Gefahr, die Atomwaffen darstellen, ins Bewusstsein rufen, die Abschaffung in die öffentliche Diskussion bringen und Druck auf Regierungen ausüben.

Im Gegensatz zu anderen Massenvernichtungswaffen gibt es gegen Atomwaffen immer noch keinen internationalen Verbotsvertrag, und dass, obwohl Atomwaffen die größte Zerstörungskraft aller Waffen besitzen. Seit den 1970ern sind biologische und chemische Waffen als auch Streumunition und Landminen durch international bindende Verträge geächtet; dass es noch keinen solchen Vertrag zu Atomwaffen gibt, ist durch nichts zu rechtfertigen.  Ein Verbot würde nicht nur die Benutzung der Waffen von einzelnen Staaten illegalisieren, sondern er würde auch den Weg ebnen für eine komplette Abschaffung der Waffen.

Ein Vertrag gegen Atomwaffen fehlt noch in der Reihe…

 bannedweapons

Zwar müssen Atom Staaten laut dem Non Poliferation Treaty (NPT), in gutem Wissen und Gewissen Verhandlungen zur nuklearen Abrüstung führen, allerdings sehen wir uns gerade im Gegenteil mit der Modernisierung von Atomwaffen konfrontiert. Durch die Modernisierung und Wartung der Atomwaffen handeln die Staaten entgegen dem Geist des NPT: Sie versichern auf Jahrzehnte das Bestehen der Waffen.

Doch es bewegt sich was!

In der Abschlusserklärung der 2010er Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrag hatten die Vertragsstaaten erstmals ihre “tiefe Besorgnis über die humanitären Auswirkungen jedes Einsatzes von Nuklearwaffen” geäußert. Bei der NVV-Konferenz 2012 in Wien spiegelte sich diese Besorgnis in der “Gemeinsamen Erklärung über die Humanitären Auswirkungen von Atomwaffen” wieder, die zunächst von der Schweiz und 15 weiteren Staaten eingebracht wurde, und deren Unterstützerschaft in sukzessiven Versionen bis auf 125 Staaten im Oktober 2013 anwuchs. Im Zuge dieser Initiative lud die Norwegische Regierung im März 2013 zur ersten Konferenz über die humanitären Auswirkungen von Atomwaffen in Oslo ein. Die von 146 Staaten besuchte Nachfolgekonferenz im Februar 2014 in Nayarit, Mexiko endete mit einer Erklärung des Vorsitzenden, dass angesichts der humanitären Auswirkungen ein neuer diplomatischer Prozess nötig sei, um ein rechtlich bindendes Instrument zur Etablierung einer internationalen Norm zur Ächtung von Kernwaffen zu verhandeln. Dies ist auch die Ansicht von ICAN. Die nächste Konferenz des humanitären Prozesses, die im Dezember 2014 in Wien stattfindet, stellt unserer Ansicht nach eine wichtige Etappe auf dem Weg zu einem Verbotsvertrag dar.

 

Ein Verbotsvertrag zu Atomwaffen ist ein globaler, humanitärer Imperativ allererster Ordnung. Er ist möglich und wird immer dringlicher.

Seit den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki 1945 protestieren Menschen überall auf der Welt gegen Atomwaffen. Jetzt haben wir die Chance, unsere Vision einer atomwaffenfreien Welt zu verwirklichen – mit vereinten Kräften: Die Internationale Kampagne für die Abschaffung aller Atomwaffen (International Campaign to Abolish Nuclear Weapons/ICAN) findet Unterstützung in mehr als 60 Nationen. ICAN Deutschland und atomwaffenfrei.jetzt sind einen Teil dieser weltweiten Kampagne. Wir fordern einen Vertrag zur endgültigen Ächtung aller Atomwaffen.

Warum brauchen wir einen Verbotsvertrag?

Vier Jahrzehnte nach Inkrafttreten fehlt es dem Atomwaffensperrvertrag (NPT/Non-Proliferation Treaty) nach wie vor an effektiven Mechanismen, um eine Welt ohne Atomwaffen zu verwirklichen. Es fehlt ein umfassender Plan, der die Abschaffung von Atomwaffen regelt, denn der jetzige „Trippelschritt“- Ansatz hat sich nicht bewährt: Die Bedrohung durch Weiterverbreitung wächst weiterhin und die Atommächte weigern sich noch immer, abzurüsten. Es ist an der Zeit, mit einem klaren Fahrplan einen neuen Weg zu gehen. Atomwaffen müssen geächtet werden – so wie bereits andere menschenverachtende Waffen gesetzlich verboten wurden.

Atomwaffen sind aktuell die einzigen Massenvernichtungswaffen, welche noch nicht durch einen internationalen Vertrag verboten wurden – obwohl sie die zerstörerischste aller Waffen sind. Ein globales Atomwaffenverbot ist lange überfällig und kann mit öffentlichem Druck und politischer Initiative in kurzer Zeit erreicht werden. Mit einem Verbot wäre nicht nur der Besitz und Einsatz von Atomwaffen illegal; ihr Verbot würde den Weg für ihre Abschaffung ebnen. Staaten, die für nukleare Abrüstung sind, sollten jetzt mit Verhandlungen zu einem Verbotsvertrag beginnen.

Verpflichtungen erfüllen

Das Völkerrecht verpflichtet alle Staaten dazu, Verhandlungen über nukleare Abrüstung zu führen und abzuschließen. Allerdings haben die Atomwaffenstaaten bisher keinen Fahrplan für eine atomwaffenfreie Welt vorgelegt. Stattdessen investieren sie in die Modernisierung ihrer Arsenale. Ein fortgesetztes Scheitern der Abrüstung ist keine Alternative. Solange Atomwaffen existieren, gibt es eine reale Gefahr, dass sie erneut eingesetzt werden – ob mit Absicht oder versehentlich.

Mehr Infos

ICAN International– The case for a ban treaty

Article 36-  A nuclear weapons ban treaty: urgent, feasible and meaningful

Wildfire- A treaty banning nuclear weapons

Katastrophales Leid

Es dauert etwa 10 Sekunden, bis der Feuerball einer Atomwaffenexplosion seinen maximalen Umfang erreicht, aber die Folgen bleiben für Jahrzehnte und länger bestehen.

Atomwaffen sind einzigartig in ihrer zerstörerischen Kraft und in der Bedrohung, die sie für die Umwelt und für das Überleben der Menschen darstellen. Sie setzen riesige Mengen an Energie als Druckewelle, Hitze und Strahlung frei.

Druckwelle Eine Atomwaffenexplosion erzeugt eine gewaltige Druckwelle, die Geschwindigkeiten von mehreren Hundert Stundenkilometern erreicht. Der Druck tötet Menschen nahe des Epizentrums direkt und verursacht Lungen- und Ohrverletzungen sowie innere Blutungen. Es entstehen Verletzungen durch zusammenstürzende Gebäude und Objekte, die durch die Luft geschleudert werden.

Hitzewelle Die Hitzestrahlung der Explosion ist so intensiv, dass fast alles in der Nähe des Epizentrums verdampft. Die extreme Hitze verursacht schwere Verbrennungen und entfacht in einem großen Gebiet Feuer, das zu einem gigantischen Feuersturm zusammenfließt. Sogar Menschen in unterirdischen Bunkern sterben mit hoher Wahrscheinlichkeit an Sauerstoffmangel und Kohlenmonoxidvergiftung.

Strahlung Im Unterschied zu konventionellen Waffen setzen Atomwaffen ionisierende Strahlung frei: Partikel und Strahlen werden von radioaktivem Material in die Umwelt abgegeben. Hohe Dosen von Strahlung töten Zellen, beschädigen Organe und führen zu einem raschen Tod. In niedrigen Dosen schädigt Strahlung Zellen und führt zu Krebs, genetischen Schäden und Mutationen. Beim Menschen verursacht die Strahlung Leukämie (Blutkrebs) und solide Tumoren wie Schilddrüsen-, Lungen- oder Brustkrebs. Erhöhte Raten von Leukämien und Schilddrüsenkrebs treten bei strahlen-exponierten Kindern erstmals nach fünf Jahren auf, während die Rate von soliden Tumoren in der Gesamtbevölkerung nach etwa 10 Jahren ansteigt, mit einem Fortbestehen des erhöhten Risikos während des ganzen Lebens. Eine Strahlenexposition erhöht das Risiko von erblichen Schäden in zukünftigen Generationen. Die Menschen sind der Strahlenexposition sowohl äußerlich (durch Partikel in Luft, Wasser und Boden) als auch innerlich (durch Einatmen der Partikel und Nahrungsaufnahme) ausgesetzt. Viele Radioisotope konzentrieren sich in Pflanzen und Tieren und gelangen somit in die Nahrungskette.

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Hier nur ein Beispiel der INVESTMENTS der Banken. Hier die Deutsche Bank

Umfassender als jedes andere deutsche Finanzinstitut finanziert die Deutsche Bank Atomwaffenkonzerne. Sie hält entweder selbst oder treuhänderisch Aktien und Anleihen an 11 der untersuchten Firmen und hat 10 Atomwaffenkonzernen mittels Krediten oder mit der Ausgabe von Anleihen mit Kapital versorgt. Ihre wichtigsten Kunden aus der Branche sind die Northrop GrummanThyssenKruppBAE Systems und EADS.

Die Deutsche Bank selbst verfügt zwar über eine interne Rüstungsrichtlinie, die die Finanzierung von direkten Transaktionen im Zusammenhang mit kontroversen Waffen wie z.B. Atomwaffen untersagt. Dies hindert sie offensichtlich jedoch nicht daran, (Rüstungs-)Mischkonzerne über die Ausgabe von Anleihen oder die Vergabe von Unternehmenskrediten zu finanzieren.¹

Aktien 

Hersteller                             Land   % der sich im Umlauf

                                                                      befindenden Aktion    Betrag (in Mio. EUR)

Northrop Grumman          USA                2,38                            296,86

EADS                                      NL                  0,83                            277,09

General Dynamics              USA                0,83                            158,01

BAE Systems                        GB                  0,97                            137,22

Rolls-Royce                          GB                  0,57                            130,28

Lockheed Martin                USA                0,55                            128,10

ThyssenKrupp                     D                     0,86                            66,66

Alliant Techsystems           USA                1,74                             30,48

URS                                       USA                0,86                            23,15

Huntington Ingalls Ind.     USA                0,78                            15,64

 Gesamt                                                                                         1.263,48

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Anleihen

Hersteller                             Land   % der sich im Umlauf

                                                        befindenden Aktion  Betrag (in Mio. EUR)

GenCorp                                 USA                 2,14                            10,56

Huntington Ingalls Ind.        USA                 0,57                               5,09 

                                                                                               Gesamt 15,65

Aktuelle Kredite

Hersteller Betrag (in Mio. EUR)
Honeywell Int.² 256,30
BAE Systems, Dez 2010 98,89
Safran, Dez 2010 90,88
EADS, Apr 2011 83,46
Thales, Dez 2010 80,84
Rolls-Royce³ 76,12
Boeing, Nov 2011 62,63
Gesamt 749,13

Ausgelaufene Kredite (nicht in Kalkulation einbezogen)

Hersteller Betrag (in Mio. EUR)
Boeing, Nov 2010 30,49
Northrop, Sep 2012 9,37

Ausgabe von Unternehmensanleihen

Hersteller Betrag (in Mio. EUR)
ThyssenKrupp 584,83
Northrop Grumman 379,32
Thales 215,25
BAE Systems 187,30
Boeing 98,67
Honeywell Int. 66,08
Larsen & Toubro 9,81
Gesamt 1.541,25

Kontaktdaten

Deutsche Bank AG Taunusanlage 12 60325 FRANKFURT AM MAIN (für Briefe und Postkarten: 60262) DEUTSCHLAND

Tel.: +49 69 910-00 Fax: +49 69 910-34 225 deutsche.bank@db.com

Vorstand: Jürgen Fitschen, Anshuman Jain, Stefan Krause, Dr. Stephan Leithner, Stuart Lewis, Rainer Neske, Henry Ritchotte 

1 Deutsche Bank (2012): Sustainability at Deutsche Bank, Presentation, online: https://www.db.com/ir/de/download/JD_SRI__Roadshow_New_York_Boston_25_27_June_2012_final.pdf (08.10.2013), S. 15. 2 Honeywell hat zwei Kredite erhalten: Im März 2011 in Höhe von 119,87 und im April 2012 in Höhe von 136,43 Millionen Euro. 3 An Rolls Royce wurden zwei Kredite vergeben, im Mai 2011 in Höhe von 41,43 Millionen und im Oktober 2011 in Höhe von 34,69 Millionen Euro. 

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Hier noch die Links zu den Investments der anderen deutschen Banken.

Entweder copy & paste oder markieren und rechte Maustaste – Link in neuem Fenster öffen 🙂 Den ersten habe ich eingebettet. 🙂

http://atombombengeschaeft.de/investoren/allianz/

http://atombombengeschaeft.de/investoren/bayernlb/

http://atombombengeschaeft.de/investoren/commerzbank/

http://atombombengeschaeft.de/investoren/dz-bank/

http://atombombengeschaeft.de/investoren/helaba/

http://atombombengeschaeft.de/investoren/kfw/

http://atombombengeschaeft.de/investoren/sparkasse/

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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

Don´t be part of the problem! Be part of the solution. Sei dabei! Gemeinsam sind wir stark und verändern unsere Welt! Wir sind die 99 %! Wir sind die Veränderung, die wir uns wünschen.

PS.: Übrigens die 21. Innsbrucker Friedensmahnwache findet am Montag den 06.10.14 um 18:00 Uhr bei der Annasäule statt. Sei dabei! Unterstütze mit Deiner Anwesenheit die friedliche Bewegung FÜR Frieden in Europa und auf der ganzen Welt!

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