An unsere Bundesregierung und unsere lieben Medienvertreter!
Innsbruck, 2013-04-11
Liebe Freunde der Berge, Volksmusik und uns Bürgern,
nachdem ich leider noch keinen Willen ihrerseits feststellen konnte, werde ich ein weiteres Mal versuchen, Ihnen näherzubringen was Sie noch immer nicht verstehen wollen. So was von unlogisch und unvernünftig habe ich wirklich noch nicht erlebt. Das heißt, in der Privatwirtschaft, in der Öffentlichkeit leider schon. Denken Sie, nachdem das mehrere Politiker so machen ist das O.K?!
Eigentlich bin ich ein ruhiger Mensch, und liebe meine Ruhe. Der Fall aus der Öffentlichkeit ist kein Reinfall, Ausfall o. ä. sondern wird die Grundlage für eine neue Politikergeneration ergeben. Den Platz, den ihre Abwahl (falsch-strukturierte Altparteien – mit einer grünen Ausnahme und den Fritz-ianern in Tirol, die neuen Parteien) freigeben wird, wird dann mit den richtigen Charakteren nachbesetzt werden. Keine Angst, ihr Abgang wird dem Souverän Verbesserungen erbringen, nicht nur bei der Verwendung und Sicherung unserer Steuergelder – auch in der Sachpolitik.
Nochmals: Österreich wird frei – frei von Korruption, frei von falsch durchstrukturierten und instruierten Politikern, die Ihre Aufgaben nicht erfüllen wollen! (hier ist frei – größtmögliche Freiheit!, allerdings mit einem sich selbst verstärkenden Effekt der Selbstbeschleunigung). Nachdem viele ihrer Vorgänger, auch aus ihren EX-Ministerreihen und Führungen, die Politik zu einem höchst zu misstrauendem Betätigungsfeld gemacht haben, ist die Arbeit als Volksvertreter sicherlich nicht mehr so attraktiv. Wie früher. Was denkt man sich als Politiker, wenn man sich den Vertrauensindex anschaut? ACHTUNG ab hier gilt die Unschuldsvermutung aller ordentlich arbeitenden Politiker, und dies stellt auch keine Pausschalverdächtigung dar. Dies folgende Gemutmaßte ist ganz leicht überzeichnet, um es besser aufzuzeigen, Politikergedanken?: Also nochmals: Was denkt man sich als Politiker, wenn man sich den Vertrauensindex anschaut?
„Für mich als Politiker ist dies kein Problem, ich werde nicht meinen Hut ziehen, auch nicht meinen Platz räumen, eher werde ich aus meinen Platz faulen, Rückgrat hatte ich ja noch nie, dies kann jetzt keiner von mir plötzlich verlangen, viele andere Politiker haben dies ja bestens vorgemacht? Meine Arbeit im Amt, gleicht einer öffentlichen Amtbeleidigung, aber mein „bla, bla, bla“ und die Unbekümmertheit der mir anvertrauten Leute, sichert mir diesen Job weiterhin. Weiters, der von mir mitverschuldete Stimmenverlustanteil der eigenen Partei – ist mir ja eigentlich auch völlig egal? Ich will nur meine Politikerpensionszeitdauer wenn nötig auch im Bundesrat absitzen und erwarte dann den Parteiinternen golden handshake. Die Öffentlichkeit wird mir meine Pension vergolden und schaut weiter zu… J Fleißig, waren nicht die Merkmale und Erfordernisse meiner Jobbeschreibung, als erstes wurde Gehorsam verlangt! Was sind dass nur für politische Zeiten, wo sich „kleine“ Bürger so öffentlich aufregen dürfen…?“
Da wäre textlich-gedanklich noch viel herauszuholen aus den politischen Köpfen, nehme ich an, und normalerweise ist dies nicht meine Art und Weise. Wer, oder was zwingt mich in diese Situation? Die absichtlich offen gehaltenen Lücken in den Gesetzen! Dies ist mir kaufmännisch einfach zu viel. Mein ganzes berufliches Leben war auf Sparsamkeit, Achtsamkeit, Sorgsamkeit in wirtschaftlichen Bereichen ausgelegt (übernommene Verantwortung und so!!!) Ich kann einfach nicht mehr länger zusehen, wie unsere hart verdienten Steuereuros von den verantwortlichen Politikern so ver(sch)wendet werden.
Appelliere ich nicht an ihre ihnen zugeschriebene Vernunft? Zum Bewusstsein noch mal! Der Souverän wünscht und erwartet sich auch eine Änderung der Gesetze (die Ausnahme für Politiker bei Unwissenheit!) bei Amtsmissbrauch! Die ungleich machende Politikerausnahme bzgl. Unwissenheit bei Amtsmissbrauch muss gestrichen werden, die wirtschaftliche Missverwendung unserer Gelder gehört zivilrechtlich verfolgt auch bei den Politikern und gesetzlich eingearbeitet! Irgendwelche Fragen?
Mit freundlichen Grüßen, Klaus Schreiner