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Systemanalyse führt zu Systemkritik – Geldherrschaft in aller Scheinheiligkeit!

An unsere Bundesregierung und unsere „liebenMedienvertreter!                Innsbruck, 2013-02-19

Liebe Systemanalytiker und Mitbürger,

wir Freiheitserreger, Fairnessbefürworter, Solidaritätsverherrlicher, Verteilungsgerechtigkeitsfans und Friedensprovokateure haben es nicht immer leicht mit dem politischen/wirtschaftlichen/medialen gordischen Knoten, welcher auf Geldscheinen & Abhängigkeiten basiert und fest einzementiert erscheint!

Achtung, einseitige Berichterstattung fordert einseitige Bürgerberichterstattung herraus! Nachdem unsere Medienlandschaft sehr einseitig berichtet – fordert dies zum Ausgleich – die gegenseitige Berichterstattung heraus. Auch manchmal etwas heftig ö. medial UNKONFORM und KRITISCH gegen den Mainstream!

Den mächtigsten Organisationen (Raiffeisen & IV) ist es eigentlich relativ egal, wer sich gerade in der Regierung farblich niederlässt, denn sie wissen: Ihr Geld schafft (dirigiert, intrigiert…) an schmiert u. regiert! Unterstützt von eigenen Stellenbesetzungen im Parlament und Entscheidungspositionen samt umfangreichen Netzwerken sowie Medienmacht hat der Bürger NIE EINE CHANCE! Das Geld gewinnt und der Bürger verliert! Es wird darüber nicht berichtet! Etwa noch nicht erkannt? Maulkorb? Nicht von Interesse?!

Die Geldherrschaft in Scheindemokratien in völliger SCHEINHEILIGKEIT!

Was glauben Sie, wie dumm wir Bürger eigentlich sind? O. K. sicher ganz unterschiedlich – aber ich denke hier an das Mittel, unsere Volksdurchschnittsintelligenz? Oder: Wie lange kann man uns alle noch für blöd verkaufen? Forever? Sie denken/sagen vor sich hin, das Interesse der Bürger ist von Politik nicht mehr vorhanden, von Steuern haben sie keine Ahnung und Wirtschaft ist eh allen zu kompliziert? Mitteilen darf ich Ihnen, neulich habe ich mir einen Club 2 über Banken im Web angesehen und war entsetzt über das Ausmaß dieses „wirtschaftlichen Wissens“ bei den Journalisten & Ökonomen… führt hier allerdings zu weit – empfehlen darf ich allen Wirtschaftinteressierten zum Anfang: http://www.zeit.de/wirtschaft/index das dortige Archiv mal zu durchforsten und zu lesen – ist allerdings wirklich sehr viel Stoff – aber man bekommt im Gegensatz zu Ö. sehr fachlich und seriös berichtet! Schade drum – wirklich dumm – für die Österreicher! Das Interesse ist dafür allerdings nötig – und investigativer Journalismus im wirtschaftlichen Bereich ebenso! Auch Wirtschaftsjournalisten sind/wären gefragt! O. K. Die Ausnahmen… allerdings im Ö.-Durchschnitt fatal, meiner persönlichen Medienkonsumentenmeinung nach. Dies ganz ohne Provokation – eher zur Information. Wenn Sie das als Medienvertreter in gehobener Position als Kritik auffassen, sind Sie richtig, ich hoffe, dass es zur Hebung der Qualität unserer wirtschaftlichen Berichterstattungen führen wird! Sollte man vorerst auch deutsche Wirtschaftjournalisten engagieren zur Qualitätssteigerung im österreichischen Boulevard? Gibt es hier österreichische Maulkörbe oder Interessens- bzw. Wissenslücken? Wenn man jahrelang (2007-2011) die Wirtschaftsnachrichten von der Zeit.de gelesen hat, weiß man ganz gut über Banken, Ratingagenturen, Konzernmachenschaften u. v. m. Bescheid! Ich bin, wie Sie ja bereits wissen, Fach- u. Sachbuchlesefreak und habe als Kaufmann auch Interesse an wirtschaftlicher Leseausrichtung. Natürlich lese ich als Leseratte viele Wissensbereiche mehr, bin ja nicht einseitig ausgerichtet. Tipp: Schalten Sie den TV aus und nie mehr ein! Stornieren Sie alle österreichischen Zeitungen, mit Ausnahme der bereits mehrfach erwähnten Zeitungen und fangen Sie an, bzw. machen Sie weiter, ihr Leben zu genießen und es mit Sinn zu versehen! Es ist Ihr einziges – niemand hat zwei – schon gar nicht in diesem Körper und zu dieser Zeit!

S y s t e m a n a l y s e führt zu S y s t e m k r i t i k – kann ich verraten. (zumindest, wenn man sozial, fair, solidarisch ausgerichtet ist u. auch Zusammenhänge erfassen kann!) Viele Affären und Skandale in ungeheuren Ausmaß, zusätzlich Misswirtschaft, Steuergeldzockereien, NICHTEINSPARUNGEN, Nichtumsetzungen der RH-Empfehlungen, mit ständiger Freunderlwirtschaft, ungeheuren politischen Proporz, Schwerreichenförderungen, Steuerungerechtigkeiten, Scheinrechnungen führen vom zivilen Ungehorsam in den STREIK und den Boykott und direkt in den zivilen Widerstand – solange man bei klarem Verstand ist. Wenn ich nicht demokratisch und pazifistisch eingestellt wäre, dann hätten sie ein gewaltiges Bürgerproblem mit mir, vor allem die Führung! LJJ

Mit einer Veränderung könnten wir in die FAIRNESS wechseln. Mit freundlichen Grüßen, Klaus Schreiner